Autor Thema: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales  (Gelesen 9072 mal)

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Hellstorm

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #25 am: 1.06.2017 | 11:57 »
Tja, beim teuersten Film aller Zeiten, mit flockigen 410 Millionen Dollar, erwartet man
halt eigentlich mehr als ein ''war ganz ok''. ;)

Es sei denn man unterstellt einen abnehmenden Grenznutzen bei Budget ;)

Chiungalla

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #26 am: 1.06.2017 | 12:26 »
Tja, beim teuersten Film aller Zeiten, mit flockigen 410 Millionen Dollar, erwartet man
halt eigentlich mehr als ein ''war ganz ok''. ;)

Wer ist denn in diesem speziellen Falle "man"? Oder möchtest Du einfach nur verallgemeinern was für Dich gilt? Erwartest Du wirklich abhängig vom Budget einen herausragenden Film? Auch noch wenn Du wirklich darüber nachdenkst, oder ist das nur Dein erster intuitiver Fehlschluss?

Meine Erwartungen an einen Film skalieren nicht mit dem Budget. Und ich halte auch nicht vernünftig da eine Beziehung herstellen zu wollen.
Außer es geht einem vor allem um Effekte. Aber die sind bei großen Blockbustern mittlerweile eh alle so gut, dass man damit kaum noch den Unterschied machen kann.
Ein gutes Drehbuch muss nicht teuer sein (gemessen an den Film-Budgets) und hat einen viel größeren Einfluß auf den Gesamteindruck des Films als alle special effects.

Offline Wandler

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #27 am: 1.06.2017 | 12:37 »
Ich finde schon, dass die Erwartungen grundsätzlich immer mit dem Budget skalieren, nur halt nicht bedingungslos.

Aber wenn ein Film teuer ist erwarte ich mir auf jedenfall, dass an irgendwas zu sehen. In erster Linie ist dies die Technik (Tolle Bilder, toller Sound) und dann die Besetzung (tolle Schauspieler - damit tolle schauspielerische Leistung) und dann ein halbwegs gutes Drehbuch (da "tolle" Autoren).

Wenn ein Film 400 Millionen gekostet hat, erwarte ich mir hier auf jedenfall, dass ich sehe, dass er nicht wie ein 40 Millionen Film aussieht oder ein 4 Millionen Film oder ein Film um 400.000.

Sonst stimme ich dir vollkommen zu, denn ob mir ein Film gefällt, lässt sich nicht am Budget festmachen. Ein kleines Filmprojekt um 40.000 Euro (oder sogar weniger) kann mich mehr bewegen und mir besser gefallen als ein 400 Millionen Film (Snatch, 10 Millionen - einer meiner absoluten Lieblingsfilme), Memento (5M), Donnie Darko (4.5m) Saw (1.2 Millionen), The Blair Witch Project (60.000), Primer (7.000$ und absolut genial).

Aber keiner dieser Filme sieht aus wie ein 40m/400m. Und nicht bei jedem wäre mit mehr Budget mehr rauszuholen gewesen (Snatch, Memento, Dogma, Saw, TBWP) aber bei Primer kann ich mir durchaus einen Hollywood Film mit 40-400 Millionen vorstellen, weil ich hier einfach das Drehbuch cool finde und die Musik, aber der war trotz seiner Qualität sicher nicht komplett ausgeschöpft.

Chiungalla

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #28 am: 1.06.2017 | 12:44 »
Wenn mich jemand fragen würde, was ich für das beste Drehbuch der letzten Jahre halte, dann wäre meine Antwort glaube ich The Gamers 3 - Hands of Fate.  >;D

Ich denke man sieht bei Pirates of the Carribbean 5 schon wo das Geld geblieben ist. Und das Drehbuch... naja, es ist die 4. Fortsetzung zu einem stand alone Film der auf einem Fahrgeschäft in Disneyland (oder war es Disneyworld) basierte. Drehbuchautoren liefern Bücher keine Wunder.  >;D

Offline Lyonesse

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #29 am: 1.06.2017 | 13:32 »
Ein gutes Drehbuch muss nicht teuer sein (gemessen an den Film-Budgets) und hat einen viel größeren Einfluß auf den Gesamteindruck des Films als alle special effects.

Du meinst so was wie interessante Charaktere, die in einem komplizierten Beziehungsgeflecht miteinander agieren?
Dann reicht es Game of Thrones zu schauen, da wird in der Hinsicht etwas geboten, was kein Blockbuster
leisten kann oder will.
Das Problem bei Pirates 5 war die generische Story, die aus den altbekannten Versatzstücken zusammen gebastelt wurde,
außerdem gab es keinen einzigen interessanten Charakter mehr, außer vielleicht der mysteriösen Hexe. Ich will jetzt nicht
so weit gehen, zu sagen, dass die alle langweilig waren, aber Henry Turner beispielsweise war da schon dicht dran, und auch Salazar
war keine Ausgeburt an Originalität, und selbst Sparrow war in dem Zustand nur noch eine völlige Karrikatur - jedenfalls waren die
mir alle völlig schnuppe (außer vielleicht Barbossa).
So wie heutzutage Blockbusterkino gemacht wird - zu mal beim fünften Film einer Kinoreihe - weiß man das aber und findet sich damit ab. 


PS: Ja, Gamers 3 war gut, wobei ich immer noch eine große Schwäche für Gamers 2 habe.
« Letzte Änderung: 1.06.2017 | 13:36 von Lyonesse »
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Chiungalla

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #30 am: 1.06.2017 | 13:39 »
Zum Drehbuch zitiere ich mich mal selber:
Und das Drehbuch... naja, es ist die 4. Fortsetzung zu einem stand alone Film der auf einem Fahrgeschäft in Disneyland (oder war es Disneyworld) basierte. Drehbuchautoren liefern Bücher keine Wunder.  >;D

PS: Ja, Gamers 3 war gut, wobei ich immer noch eine große Schwäche für Gamers 2 habe.

Die sind alle drei super. Aber zwei schon älter. Und man sieht durchaus einen Fortschritt und einen positiven Effekt der Professionalisierung.

Offline Crimson King

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #31 am: 1.06.2017 | 14:06 »
Fatalerweise muss man davon ausgehen, dass die Businessmen, die die großen Hollywoodbuden führen, bei 400 Millionen Budget lieber auf Nummer sicher gehen und solide, erwartbare Kost bringen, anstatt kreativ zu werden mit dem Risiko, zu floppen.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
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Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #32 am: 1.06.2017 | 14:13 »
Fatalerweise muss man davon ausgehen, dass die Businessmen, die die großen Hollywoodbuden führen, bei 400 Millionen Budget lieber auf Nummer sicher gehen und solide, erwartbare Kost bringen, anstatt kreativ zu werden mit dem Risiko, zu floppen.
Sie haben ihr Ziel doch erreicht - der Film macht sich bezahlt und spielt Gewinne ein. *Schulterzuck*

Letztendlich liegt es doch in der Hand des Kinogängers - solange dieser sich von solchen Filmen genug unterhalten fühlt, um immer wieder sein Geld dafür an die Kinokassen zu tragen wird sich nichts ändern. Und wir können wohl schon sicher mit einem weiteren Pirates of the Caribean Teil im Kino rechnen.... 8]
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Offline Wandler

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #33 am: 1.06.2017 | 14:19 »
Zitat
außer vielleicht Barbossa
War wirklich der einzige im Film der einfach so gut war, wie man es von der Serie gewohnt war. Keine schwache Szene. Kein mieser Dialog (der jetzt nur charakterbezogen war und sich nicht jetzt der Gesamtgeschichte geschuldet ist). Und sein Schiff, oh Gott, einfach toll :)

Vermutlich das Highlight im Film :)

Was mich auch sehr enttäuscht hat, war dass mir so Pirates typische Elemente gefehlt haben. Der Kompass ist eines der coolsten Gimmicks überhaupt und bisher wurde das einfach immer toll inszeniert: Er zeigt auf das was du am meisten willst, auch wenn du es selbst nicht immer weißt. Hab das Ding echt gerne. In diesem Teil wars nur billige Effekthascherei, das was der Kompass "offenbarte" wurde einem zuvor doch bereits ins Gesicht geballert. "HIER SCHAUT HIN: WENDUNG! ACHTUNG! PLOT!"
« Letzte Änderung: 1.06.2017 | 14:22 von Wandler »

Offline YY

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #34 am: 1.06.2017 | 14:34 »
um immer wieder sein Geld dafür an die Kinokassen zu tragen wird sich nichts ändern.

Eines der Probleme bei diesem "Abstimmen mit dem Geldbeutel" ist der Umstand, dass es immer nur eine Negativrückmeldung sein kann.
Man kann nur sagen "auf genau das haben wir keinen Bock (mehr)", aber dann wissen die Produzenten immer noch nicht, was sie stattdessen machen sollen.

Und manche Filme sind zwar gerade deswegen erfolgreich, weil sie mit bekannten Schemata usw. brechen, aber eben das macht sie i.d.R. nicht mehrheitsfähig.
Will heißen, z.B. irgendein abgefahrener Mindfuck-Film mag zwar ein enorm gutes Kosten-Einspielergebnis-Verhältnis haben und von allen Seiten hoch gelobt werden, aber deswegen braucht es dann trotzdem keine 15 Jahre Kino voller uninspirierter Klone mit Riesenbudget ;)


Wer am kleinsten gemeinsamen Nenner nichts findet, ist gerade in Sachen Kino immer ein Stück weit gekniffen.
Es kann da aus schlichter Marktlogik heraus keine kontinuierliche Entwicklung hin zu rundum besseren Filmen geben.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline Tante Petunia

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #35 am: 1.06.2017 | 14:56 »
Eines der Probleme bei diesem "Abstimmen mit dem Geldbeutel" ist der Umstand, dass es immer nur eine Negativrückmeldung sein kann.
Man kann nur sagen "auf genau das haben wir keinen Bock (mehr)", aber dann wissen die Produzenten immer noch nicht, was sie stattdessen machen sollen.

Und manche Filme sind zwar gerade deswegen erfolgreich, weil sie mit bekannten Schemata usw. brechen, aber eben das macht sie i.d.R. nicht mehrheitsfähig.
Will heißen, z.B. irgendein abgefahrener Mindfuck-Film mag zwar ein enorm gutes Kosten-Einspielergebnis-Verhältnis haben und von allen Seiten hoch gelobt werden, aber deswegen braucht es dann trotzdem keine 15 Jahre Kino voller uninspirierter Klone mit Riesenbudget ;)


Wer am kleinsten gemeinsamen Nenner nichts findet, ist gerade in Sachen Kino immer ein Stück weit gekniffen.
Es kann da aus schlichter Marktlogik heraus keine kontinuierliche Entwicklung hin zu rundum besseren Filmen geben.

Hmhmhmh - jain: Beim "Abstimmen mit dem Geldbeutel" gibt es durchaus positive Rückmeldungen. Kann ich gleich hier am Bsp. von Pirates of the Carribean festmachen. Vor Teil 1 war das Genre Piratenfilme für viele Jahre im Kino Tod gewesen - quasi nicht mehr existent bei den dann jeweils aktuellen Produktionen - der Schwerpunkt lag auf anderen Genres. Dann kam Pirates of the Carribean Teil I und spielte so rrrrrrichtig Kohle an den Kinokassen ein. Für die Filmemacher eine durchaus positive Rückmeldung, die dann ja die Pirates of the Carribean-Reihe zur Folge hatte.
Ich für meinen Teil bin sehr gespannt, welches Genre sich da in den nächsten zwei bis vier Jahren hervortun und dann die Lücke von Pirates of the Carribean o.ä. (die m.E. am Auslaufen sind im Sinne einer [noch] Cash Cow im Sinne der BWL )  füllen wird. Da warte ich gerade auf den nächsten "Blockbuster".
Selbiges gilt für mich bei dem Genre der Superhelden-Comic-Verfilmungen.
Recht gebe ich Dir bei dem Statement "Es kann da aus schlichter Marktlogik heraus keine kontinuierliche Entwicklung hin zu rundum besseren Filmen geben". Ich sehe da - wie schon geschrieben einen zyklischen Effekt.
Ausnahme hier: Neue, verbesserte Technologien in Filmen. Bsp.: CGI (und deren kontinuierliche Verbesserung), 3-D... Hier wird sich noch viel tun und da freue ich mich schon drauf!
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Offline Lyonesse

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #36 am: 1.06.2017 | 15:09 »
Ich ruder mal mit meinen 410 Millionen zurück - hatte mich da im Eifer des Gefechts verlesen.
Damit war der vierte Film der Reihe gemeint, der tatsächlich als teuerste Produktion der Welt gilt;
gibt aber auch Leute, die meinen er hätte nur 378 Millonen gekostet.
Tatsächlich war Salazar's Rache relativ günstig mit einem Budget von 230 Millionen, und wenn man
dann noch an Johnny's Gage denkt, dann wird er gerade zu billig. ;)
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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #37 am: 1.06.2017 | 15:29 »
Hmhmhmh - jain: Beim "Abstimmen mit dem Geldbeutel" gibt es durchaus positive Rückmeldungen. Kann ich gleich hier am Bsp. von Pirates of the Carribean festmachen. Vor Teil 1 war das Genre Piratenfilme für viele Jahre im Kino Tod gewesen

Das Genre Piratenfilm ist immer noch tot - mir fällt zumindest kein einziger Piratenfilm außer den Fluch-der-Karibik-Dingern ein, der seither rausgekommen wäre. Das einzige, was lebt, ist das "Johnny Depp spielt Jack Sparrow"-Subgenre.

Chiungalla

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #38 am: 1.06.2017 | 15:45 »
Es gibt noch mindestens eine Piratenserie. Aber ja, das Genre ist immer noch tot. Und wirkliche Piratenfilme sind die Fluch der Karibik Filme ja auch nicht. Fantasy-Abenteuer vor Piraten-Hintergrund trifft es viel besser.

Offline Talasha

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #39 am: 1.06.2017 | 15:46 »
Das Genre Piratenfilm ist immer noch tot - mir fällt zumindest kein einziger Piratenfilm außer den Fluch-der-Karibik-Dingern ein, der seither rausgekommen wäre. Das einzige, was lebt, ist das "Johnny Depp spielt Jack Sparrow"-Subgenre.
Dank diesem Film:
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Piratenbraut
Wobei ich nicht verstehe wieso der geflopt war.
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Chiungalla

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #40 am: 1.06.2017 | 15:50 »
Ich verstehe es auch nicht. Vielleicht war das Genre auch einfach schon vorher tot und der Flop war nur noch der Totenschein.

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #41 am: 1.06.2017 | 16:23 »
Dank diesem Film:
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Piratenbraut
Wobei ich nicht verstehe wieso der geflopt war.
Das Piratenfilm-Genre war schon vorher tot. Der Film hat es bloß nicht geschafft es zu reanimieren.
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Offline Lyonesse

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #42 am: 1.06.2017 | 17:48 »
Dank diesem Film:
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Piratenbraut
Wobei ich nicht verstehe wieso der geflopt war.

Ich habe mal gelesen, der Film wäre nicht in der Lage gewesen sein Zielpublikum zu begeistern.
Sprich, männliche Jugendliche konnten sich vor 20 Jahren nicht für eine Piratenkapitänin erwärmen.
Keine Ahnung, ob das stimmt, aber ich fand immer Geena Davis war, bei allem Respekt, auch nicht ganz
die ideale Besetzung, obzwar sie sicher burschikos genug war. Das mit dem spektakulären Flop des Films
gleich ein ganzes Filmstudio mit absäuft, konnte ja auch keiner ahnen.
Allerdings lohnt sich die Piratenbraut schon allein wegen Matthew Modine als William Shaw. Die Rolle fand
ich immer originell und witzig. Außerdem ist das Main Theme und überhaupt der OST von John Debney
ziemlich episch.

https://www.youtube.com/watch?v=1Nni777i0HU
« Letzte Änderung: 1.06.2017 | 17:50 von Lyonesse »
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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #43 am: 1.06.2017 | 17:56 »
Es gibt noch mindestens eine Piratenserie.

Jau, Black Sails lief sogar ne Weile recht gut, wobei mir das immer eher wie ne Soap-WG mit Piraten vorkam -
jedenfalls wurde da zehnmal mehr gequatscht als der Säbel geschwungen, aber es war ok. Crossbones mit John Malkovich
als Blackbeard ist dagegen übel gefloppt und wurde schnell eingestellt.
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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #44 am: 1.06.2017 | 18:10 »
Für mich war Black Sails der Versuch Game of Thrones aufs Piratengenre zu übertragen... und für die Macher war das entscheidende an Game of Thrones wohl nicht die coole Handlung sondern der Softporno-Anteil.

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #45 am: 1.06.2017 | 18:22 »
Was gibt's denn von früher noch so an guten Piratenfilmen? Außer "Der rote Korsar" und "Pippi in Taka-Tuka-Land" fällt mir grad keiner ein.

Offline 6

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #46 am: 1.06.2017 | 18:25 »
Was gibt's denn von früher noch so an guten Piratenfilmen? Außer "Der rote Korsar" und "Pippi in Taka-Tuka-Land" fällt mir grad keiner ein.
Hook.

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #47 am: 1.06.2017 | 18:30 »
Dank diesem Film:
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Piratenbraut
Wobei ich nicht verstehe wieso der geflopt war.
Kaum beworben und vernichtende Kritiken.
Ich erinnere mich wie ich damals mit dem Mofa nach Koblenz ins Kino bin, ein oder zwei Wochen nach Release, und sehr lange komplett allein im Kino war. Bis kurz bevor die Werbung anfing ganze drei weitere Zuschauer rein kamen.
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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #48 am: 1.06.2017 | 18:38 »
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“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Lyonesse

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Re: [Film] Pirates of the Carribean: Dead Men Tell No Tales
« Antwort #49 am: 1.06.2017 | 18:42 »
Wer Errol Flynn in Begleitung attraktiver weiblicher Leads mag, der ist mit Unter Piratenflagge und Gegen alle Flaggen
vermutlich gut bedient. Mist wurden schon genannt. Der Schatz des Teufels ein Remake der Schatzinsel mit Charlton Heston
als Long John Silver fand ich mal ganz gut, zu mal der einen All Star Cast hat - der läuft aber praktisch nie.
Ansonsten ist das Piraten (Swashbuckling) Genre tatsächlich genau so tot wie der Western.


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