Autor Thema: Feedback zu Homebrew-Gegnern  (Gelesen 1171 mal)

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Offline Flaig

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Feedback zu Homebrew-Gegnern
« am: 7.06.2017 | 22:56 »
Hallo alle zusammen,
derweil bin ich dabei einige Gegner für meine Kampagne zusammenzubasteln. Dies ist aber eines der wenigen Male, die ich eigene Monster erstelle, da sie uns aber wohl ein wenig begleiten werden, würde ich hier gerne Feedback einholen. Haltet ihr die Fähigkeiten und das CR für angemessen, habt ihr noch Anregungen, die Kreaturen abzuändern und zu verbessern?
Ich freu mich auf eure Antworten.


« Letzte Änderung: 8.06.2017 | 00:48 von Flaig »
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Offline Quaint

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Re: Feedback zu Homebrew-Gegnern
« Antwort #1 am: 12.06.2017 | 00:21 »
Ich versuch mich mal an einer Antwort, ohne mich jetzt zum Monsterexperten auszurufen. Zunächst mal wäre etwas Flufftext vielleicht ganz hilfreich, statt nur die reinen Statblocks.

Ansonsten der Reihe nach

Cannon Fodder
ich finde den für das gegebene CR ziemlich tough, also vor allem viele Lebenspunkte
Offensive hingegen ist im üblichen Rahmen für den Bereich

Engineer
Find ich soweit ok. Recharge on Rest ist aber EXTREM unüblich bei Monstern soviel ich weiß. Die Granate ist einerseits vielleicht ein bißchen schwach (wir bewegen uns hier ja schon in Bereichen wo SC gern mal Feuerbälle für 8d6 werfen) aber andererseits ok, da so erstmal nicht limitiert. So sehr stark ist das fehlende Limit aber nicht, Kämpfe dauern ja oft nur 3 Runden oder so.

Ambusher
ist das beabsichtigt, dass der nach dem vorhandenen Text zweimal die Runde sneaken kann? Wenn ja: uff, so im Bereich Level 7-8-9 kann der damit alleine die meisten SC auf die Bretter schicken (Cleric z.B. typisch mit 1d8+2, also dann mit average auf Level 8: 59HP; twin soul knife mit sneak sind, wenn sie treffen, 2d8+16+10d6, also im mittel so ca. 60)
Sprich das wäre dann schon ein bissle sehr böse vielleicht; vielleicht sneak auf 1x/turn beschränken, wie bei SC-rogues
Und warum hat der ein Parry was ganz anders funktioniert als das Parry was einige NSC im Monster Manual haben? Vielleicht besser einheitlich handhaben, auch wenn es ne kleinere Sache ist

Render
gefällt mir, gerade auch dass man den z.B. anschießen kann um seine Kollegen mit telepathisch übertragenem Schmerz zu nerven
potentiell 42 Schaden/Runde sind natürlich fies, aber nicht so fies wie der Ambusher (wenn er doppelsneaken darf)

Soldier
der ist ja nun sehr tanky, insbesondere auch durch die Regeneration
burst fire finde ich etwas sehr schwach, bei dem CR dürfen das ruhig 5d8 sein oder so
im groben würde ich sagen, passt

Ascendant
ich glaube hier hast du es aber etwas sehr gut gemeint
der hat ja reichlich Sachen, die stunlock androhen
Aber womb of light finde ich sehr hart - ein blinder SC ist ja so erstmal aus dem Kampf raus schätze ich, und dann für ne ganze Minute ohne neue Rettungswürfe? Und dazu ordentlich Schaden und 5 quasi frei wählbare Ziele?
Gut, das macht der nicht oft, aber das ist auch sehr sehr krass - würde ich nerfen (mindestens mal, DnD 5 typisch, jede Runde neue Rettungswürfe gegen die Blindheit)

Repression ist auch böse, insbesondere wenn der Ascendant dann nicht alleine im Encounter steht und das geschickt ausnutzt - nicht vergessen, jeder Nahkampftreffer gegen einen incapacitated SC ist automatisch ein Crit; Ambusher und co freuen sich da nen Ast


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Offline Flaig

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Re: Feedback zu Homebrew-Gegnern
« Antwort #2 am: 12.06.2017 | 17:43 »
Hi, vielen Dank für das Feedback. Ob Experte oder nicht, deine Gedanken haben mir sehr weitergeholfen.

Ambusher:
Zur Sneakattack, da habe ich das (1/Turn) übernommen, das sollte es ja beschränken. Die Fertigkeit ist so im Monster Manual zu finden.
Edit: Das Parry ist dem Skill des Psionikers (Soul Blade, UA) entnommen.

Engineer:
Ich denke ich werde es auf (1/day) ändern. Das ist wohl die üblichere Schreibweise.

Soldier:
Denke das werde ich so übernehmen. War an die Burst-Fire eigenschaft aus dem dungeon masters guide angelehnt, da ist es ja immer der Waffenschaden, aber verwenden würde ich es so, wie es jetzt ist sicher nicht.

Ascendant:
Erneuter Rettungswurf bei Womb of Light ist gut. Zu Repression: Incapacitated ist kein Autocrit der Betroffene verliert seine Aktion, keini advantage, kein crit. (Paralyzed ist Autocrit). Aber zugegeben zu hart, da es einfach alle nahkämpfer auschaltet, da die eh nie den Wurf schaffen. Da werd ich mir noch was überlegen.

Also vielen Dank nochmal, denke im zweiten Durchgang werden sie ein wenig ausgewogener.
« Letzte Änderung: 12.06.2017 | 21:28 von Flaig »
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Offline Flaig

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Re: Feedback zu Homebrew-Gegnern
« Antwort #3 am: 12.06.2017 | 19:03 »
Was den Fluff betrifft

Die Geschichte in aller Kürze
Der Dreh und Angelpunkt ist Thrushmoor in Golarion. Der erste Akt ist mittlerweile abgeschlossen. Hier spitzten sich die Ereignisse so zu, das ein Artefakt unterhalb von Illmarsh zuerst zu Angriffen von den Meeresbewohnern geführt hat und im späteren Verlauf zu einer Invasion von Meeresbewohnern und Invasoren, die lose mit dem Dominion of the Black verknüpft sind. Die Geschichte mit hier in voller Länge mit allen beteiligten Fraktionen zusammenzufassen würde den Rahmen des Beitrags sprengen, da sie recht rollenspiellastig war und die Charaktere bereits Stufe 9 sind.
Am Ende der erfolgreich zurückgeschlagenen Invasion hat eins der Schiffe der Invasoren Schaden genommen und ist in den Hirschkronenwäldern in einigen Meilen Entfernung abgestürzt. Das Raumschiff und seine Bewohner sind derweil dabei die Lebensbedingungen in der Region an ihre Bedürfnisse anzupassen.

Die Yikaria
Die Yikaria sind eine hochintelligente ausserirdische Rasse. Ihre Gesellschaft besteht aus einem Kastensystem in dem man durch Metamorphose aufsteigen kann. Sie sind sehr strikt und ergebnisorientiert, verfügen über keine Emotionen, sind aber prinzipiell nicht bösartig, jedoch in ihren Methoden durch den Scheinenden, ein mächtiges Wesen welches im Kern ihres Heimatplaneten lebt, stark beeinflusst. Diese Gestalt aus brennenden Licht verzehrt alles Leben, jedoch verfolgt sie wenig eigene Ambitionen. Die Gegenwart dieser Kreatur hat jedoch die Evolution dieser Rasse in physischer, mentaler und übernatürlicher Hinsicht stark beinflusst.
Vom Aussehen her orientieren sie sich eher an den Aliens aus Independence Day, sind zwischen 1,8m und 2,1m groß sind schlank, agil und robust. Die Kaste bestimmt ihre Fähigkeiten, körperliche Erscheinung, die Ausrüstung und vor allem die Aufgabe innerhalb der Gesellschaft.
Was mir schmeckt ist gut für mich!