Autor Thema: Weitere Ausgestaltung eines Szenarios  (Gelesen 1437 mal)

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Offline Azrael78

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Weitere Ausgestaltung eines Szenarios
« am: 10.09.2017 | 14:09 »
Falls Du zur Gruppe "Lowanger Verwicklungen" gehören solltest, dann bitte nicht mehr weiterlesen.




Alle anderen sind herzlich eingeladen weitere Ideen und Anregungen für folgendes Szenario zu beizusteuern bzw. dieses auf Schlüssigkeit zu überprüfen.

Vielleicht noch kurz zur Gruppe "Lowanger Verwicklungen". Wir spielen DSA 4.1, wollen aber kurz- bis mittelfristig verschiedene Alternativen ausprobieren und dann ggf. das Regelsystem wechseln. Zur Auswahl stehen z.B. Savage Worlds, Fate, D&D und Ilaris. Es soll weiterhin in Aventurien gespielt werden, wobei wir uns was die großen Entwicklungen etc angeht nur grob am offiziellen DSA orientieren.

Das folgende Abenteuer spielt in einem relativ abgeschiedenen Tal und beinhaltet nichts was DSA spezifisch wäre. Gespielt wird mit Fate und es soll ca. 2-3 Abende dauern.

Der Hintergrund:

Ein Druide führt eine Experiment durch, um das Zusammenleben von Mensch und Natur zu optimieren. Er hat eine kleine Population (etwa 500 Menschen) in einem abgeschiedenen Tal ausgewählt und leitet sie an, um die Nachhaltigkeit zu erhöhen.

Dies beinhaltet z.B. fortschrittliche Anbaumethoden wie Aquaponik und Geburtenkontrolle.

Eine Überproduktion wird weitgehend vermieden.

Es wird darauf geachtet, dass sich nur eine Mittelschicht ausbildet. Der Lebensstandard soll für alle ähnlich sein mit einem gewissen Komfort, aber das Glück soll durch die Gemeinschaft erfahren werden und nicht durch materiellen Besitz.

Es gibt eine Einheitskleidung, um Neid zu vermeiden.

Jeder ist nach seinen Fähigkeiten spezialisiert auf eine Aufgabe, aber ungelernte/unliebsame Aufgaben werden gemeinschaftlich aufgeteilt. Der Arbeitsaufwand ist für alle Bewohner ähnlich. Es gibt Pausen und Freizeitangebote.

Der Kontakt zur Außenwelt erfolgt nur durch einen Händler, der sie mit allem versorgt, was sie nicht selber herstellen können. Dieser Händler ist unter der Kontrolle des Druiden, der den Informationsfluss steuert (überall ist es schlimmer als im Tal)

Es gibt immer wieder Interviews der Bewohner durch den Druiden; Denunziation unter Einfluss von Magie; Bürger können sich danach nicht mehr daran erinnern.

Um Abweichler zu eleminieren und zu reiche Bewohner teilzuenteignen, gibt es die Halluzination eines Drachen (und eine Handvoll Söldner, die unentdeckt die jeweilige Aufgabe durchführen). Dadurch besteht auch die Möglichkeit alte Technologien durch neue auszutauschen und Wandel herbeizuführen. Der Druide gibt vor den Drachen durch ein Ritual auf einen Angriff pro Jahr begrenzen zu können. Er ist also der Gute und alles Schlechte kommt von Außen. Die Halluzination wird auch genutzt, um Abenteurer in einen Hinterhalt zu locken, um Gold und Artefakte zu erbeuten. Ein Großteil wird an die Bewohner ausgezahlt ohne das diese von der Herkunft wissen.

Die Bewohner verlassen das Tal nicht, da hier ihre Heimat ist. Die Probleme sind gering, wenn man sich mit dem Druiden bzw. der Situation arrangieren kann. Und sie denken, dass es woanders auch nicht besser ist (was ja letztendlich für die Meisten auch stimmt).

Es ist also eine Mischung aus Big Brother, Truman Show, 1984, Kommunismus und Utopia. Den Bewohnern geht es besser als dem Durchschnitt der aventurischen Bevölkerung. Den Preis, den sie dafür bezahlen müssen ist eine starke Fremdbestimmung durch den Druiden und ein gewisser Verlust der Individualität (zumindest was Besitz angeht) sowie Gewalt und Willkür (in geringen Dosen) durch den "Drachen". Also im Vergleich mit vielen Bewohnern von Aventurien auch nichts was besonders hervorsticht.

Das Abenteuer:

Einleitung:

Die Gruppe befindet sich im Kampf mit Stollenwühlern (länglichen krebsartigen Wesen mit Bohrer und Greifer statt zwei Scheren). Die Kampfregeln (Konflikt) werden kurz eingeführt und die Spieler sollen sich mächtig fühlen, da sie den Tieren überlegen sind.

Dann gibt es die Begegnung mit einem großen Exemplar, der mit den Herausforderungsregeln besiegt werden soll, indem der Stollen zum Einsturz gebracht wird.

Danach gibt es einen Wettstreit(/-lauf) mit einer Gerölllawine als der eingestürzte Tunnel den Blick nach draußen freigibt und die Fluchtrichtung vorgibt.

Die Gruppe sieht im Tal das Dorf und spielende Kinder im Zielgebiet der Lawine. Hier gilt es ein kleines Kind zu retten (sehr schwierig, großer Haken (schwere Verletzung) muss ggf. in Kauf genommen werden. Diese Entscheidung wird das Wohlwollen der Bevölkerung beeinflussen.

Mittelteil:
Der Druide hat den jährliche Angriff des Drachen prophezeit. Von daher ist das Auftauchen der Helden ein Glücksfall für die Einwohner. Entweder sie schaffen es die vermeintliche Bestie zu besiegen oder sie dienen als Opfer und können den Drachen besänftigen. Zweiteres auch durch aktives Mitwirken der Bewohner, falls die Helden nicht gegen den Drachen kämpfen wollen. Es folgt dann Gefangenschaft, Ausbruch und eine Treibjagd der Bewohner in Richtung Drachenhort.

Es gibt eine Legende nach der nur ein im Blut einer Jungfrau gehärtetes Schwert den Drachen töten kann. Die Bewohner würden auch ein Mädchen opfern.

Die Spieler entdecken, dass hier einiges anders läuft (Einheitskleidung, keine Armut, kein Reichtum, fortschrittliche Techniken, sehr strukturiertes Leben, mehr Freizeit, mehr Bildung).

Ein ehrgeizige Handwerker ist schon mehrfach dem Drachen zum Opfer gefallen und er entdeckt, dass es ein Muster gibt. Der Druide möchte ihn diesmal töten lassen, da er sich nicht in die Gemeinschaft einfügt und zu sehr auf seinen eigenen Vorteil aus ist (auch auf Kosten anderer; Mord). Der Handwerker heuert die Abenteurer zu seinem Schutz an.

Es kommt ggf. zum Konflikt zwischen dem Handwerker und dem Rest der Bewohner und die Abenteurer müssen Partei ergreifen. Sie beschuldigen ihn, dass er sie ausnutzt (vielleicht beschuldigt ihn auch jmd des Mordes) und/oder er will ihnen die Augen öffnen bezüglich des Druiden. Vielleicht kommt es auch erst zu dem Konflikt, weil die Abenteurer Dinge erzählen, die im Widerspruch zu den bisherigen Informationen der Einwohner stehen. Vielleicht entsteht ein Mob und nimmt die Gruppe gefangen. Vielleicht führen die Helden auch den Mob gegen den Druiden an?

Finale:
Kampf gegen die Halluzination und die Söldner, ggf. gegen den Druiden.

Alternativ kann man sich auch mit dem Druiden einigen, dass mehr in Kooperation mit der Bevölkerung geregelt wird mit mehr Transparenz.


Was haltet Ihr davon?

Offline Sir Markfest

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Re: Weitere Ausgestaltung eines Szenarios
« Antwort #1 am: 10.09.2017 | 15:55 »
Was haltet Ihr davon?

Gefällt mir sehr gut! Ich mag solche Crossover und Genremixes :)

Je nachdem wie deine Spieler gestrickt sind könnte man noch dazu einbringen:

Eine Frau aus dem Dorf die sich in einen der Helden verliebt mit dem Ziel sie fortzubringen/den Helden hier zu behalten.

Den Trubkenbold, der für Paranoia sorgt: "Die Eulen sind nicht das was sie scheinen" - vielleicht hat er im Suff mal die Illusion durchschaut oder er steht sowieso auf der Entsorgungsliste des Druiden.

Den Druiden würde ich möglichst wenig auftreten lassen, der soll nur so als "die Macht" im Hintergrund immer erwähnt werden oder präsent sein.

Wenn möglich einen der Helden "undrehen" (langfristige Beherrschungsmagie), dass dieser plötzlich für das Tal/den Druiden stimmt und offen oder geheim gegen die anderen agiert.

Das jährliche Drachenopfer in naher Zeit und möglichst bedrohlich ankündigen um Druck aufzubauen.

Mehr Tote: die Helden finden die Leiche eines Widerspenstigen, der sich nicht einfügen wollte. Baut auch etwas Druck auf.

Das nur so auf die schnelle was mir dazu einfiel. Wie gesagt - gefällt mir ausgesprochen gut !

Offline Grimtooth's Little Sister

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Re: Weitere Ausgestaltung eines Szenarios
« Antwort #2 am: 10.09.2017 | 16:34 »
Der Druide versucht, die Helden für das Dorf zu gewinnen, weil er sich Sorgen macht wegen möglicher Inzucht. Alternativ hat er grade ein paar Kinder entführen lassen und sie der Bevölkerung als "arme Waisenkinder von Opfern des Drachen" zur Aufzucht übergeben und die Helden erkennen eines der Kinder als vermisst.
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Offline Azrael78

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Re: Weitere Ausgestaltung eines Szenarios
« Antwort #3 am: 10.09.2017 | 16:54 »
Gefällt mir sehr gut! Ich mag solche Crossover und Genremixes :)
Das freut mich!  :)

Beim Mittelteil bin ich mir allerdings noch nicht so wirklich im klaren, wie ich es genau machen soll.

Auf der einen Seite möchte ich es möglichst dramatisch, spannend, eskalierend und atmosphärisch dicht rüberbringen und auf der anderen Seite nicht zu offensichtlich bzw. andauernd die Spieler Zug fahren lassen.
Es soll Platz für Rollenspiel, moralische Entscheidungen und Wendungen geben, aber ich habe nur begrenzt Zeit (wir spielen nur 2,5 h pro Abend und inklusive Charaktererschaffung soll es 2-3 Abende dauern). Es soll aber auch nicht nur in Kampf ausarten, also Kampf in der Einleitung, Kampf im Finale und dazwischen passiert eigentlich nichts.
Zumal es ja auch nicht umsonst heißt, dass man es einfach halten soll. Kompliziert wird es schon von alleine.

Hier eine weitere Idee für den Mittelteil:

Nach der Lawine befinden sich die Helden auf der Krankenstation. Die Frau die sie pflegt ist sehr neugierig und befragt sie über den Krieg, der auf der anderen Seite des Berges herrschen soll. Es irritiert sie, dass die Gruppe ganz andere Informationen für sie hat.
Während der Zeit, bekommen die Helden mit, dass sie ihre Kleidung anprobiert und die Ausrüstung durchsucht. Sie staunt über die vielen unbekannten Dinge und Materialien und den relativen Reichtum (hier denke ich ein wenig an Pleasantville).
Die Frau ist am nächsten Tag ausgetauscht. Niemand gibt klare Antworten über ihren Verbleib. Es sind aber alle weiterhin sehr freundlich - vielleicht überfreundlich.

Nächste Szene:
In der Nähe der Helden arbeiten viele Menschen, aber bei genauerem hinsehen fällt auf, dass die Arbeiten gar nicht notwendig sind. Es kommen immer mehr mit Werkzeugen bewaffnete Menschen und umstellen die Helden unauffällig. Schließlich kommt jemand auf sie drauf zu und bittet sie gegen den Drachen zu kämpfen. Je nach Reaktion, werden die Helden gefangen genommen und müssen versuchen zu fliehen oder sie werden weiter gefeiert und ihnen wird der Vorschlag mit dem Schwert und der Jungfrau unterbreitet.

Dann muss man sehen wie es den Spielern bis dahin gefallen hat und ob man das Abenteuer verlängert und in welche Richtung es sich weiter entwickeln soll. Ich weiß jetzt ja auch noch nicht welche Aspekte von den Spielern für ihre Figuren gewählt werden und wie ich sie reizen kann.

Mit Partnerschaften zwischen Spielern oder NSC und Spielern, wie von Sir Markfest vorgeschlagen, habe ich als Spieler gute Erfahrungen gemacht. Bei einem Fewshot reicht aber die Zeit voraussichtlich nicht.
Den Druiden möchte ich auch nicht auftauchen lassen und der Drache soll zeitnah angreifen. Die restlichen Vorschläge werde ich mir merken, um ein entsprechendes Repertoire zum Improvisiren zu haben.

Der Druide versucht, die Helden für das Dorf zu gewinnen, weil er sich Sorgen macht wegen möglicher Inzucht. Alternativ hat er grade ein paar Kinder entführen lassen und sie der Bevölkerung als "arme Waisenkinder von Opfern des Drachen" zur Aufzucht übergeben und die Helden erkennen eines der Kinder als vermisst.
Bei 500 Menschen sehe ich Inzucht nicht als Problem, aber prinzipiell ein guter Gedanke. Die Idee mit den entführten Kindern gefällt mir auch gut. Ich hatte allerdings ursprünglich vor, Kontakt zur Außenwelt nur über den Händler zuzulassen. Ich wollte vermeiden, dass sich irgendwann Helden oder ein Adliger gegen das Dorf wenden.

Offline Justior

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Re: Weitere Ausgestaltung eines Szenarios
« Antwort #4 am: 13.09.2017 | 12:32 »
Mir gefällt die Idee auch sehr gut, vielleicht übernehme ich das mal irgendwann für eine eigene Runde  ~;D

Mir drängen sich allerdings gerade ein paar Fragen um den Drachen auf:
Wie soll der finale Kampf gegen den Drachen aussehen? Du meintest ja, dass der im Endeffekt nur eine Halluzination ist. Sollen die Spieler die Illusion durchschauen können (oder sie evtl. gar nicht erst warnehmen, weil man sieht, was man sehen will?) Oder "fuchteln sie in der Luft herum" um eine Illusion zu töten, während die Söldner auf sie draufhauen?
Wenn der Druide mithilfe der Drachenhalluzination eh ab und zu mal Abenteuer anlockt um diese umzubringen/auszurauben, warum versucht er nicht, die Spielergruppe in eine ähnliche Falle zu locken, auch wenn sie schon im Dorf waren?

Offline KhornedBeef

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Re: Weitere Ausgestaltung eines Szenarios
« Antwort #5 am: 14.09.2017 | 13:08 »
Hand hoch, wer den Bot gefunden hat.
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Offline Azrael78

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Re: Weitere Ausgestaltung eines Szenarios
« Antwort #6 am: 15.09.2017 | 22:59 »
Hand hoch, wer den Bot gefunden hat.
???

[...] Wie soll der finale Kampf gegen den Drachen aussehen? [...]warum versucht [...][der Druide] nicht, die Spielergruppe in eine ähnliche Falle zu locken, auch wenn sie schon im Dorf waren?
Die Spieler werden die Möglichkeit haben sich ein zerstörtes Haus anzusehen. Das Feuer was dort gewütet hat, war nicht so heiß wie Drachenfeuer.
Dann sollte ich die Helden aber wohl vorher statt gegen die Stollenwühler gegen feuerspeiende Bergmaden antreten lassen. Sonst reicht eine KL-Probe und sie müssen nicht selber nachdenken. Dann gibt es vielleicht noch das vorgeschlagene Geschwätz des ständig betrunkenen Walther, der die Söldner beim letzten Mal gesehen hat.
Ansonsten werden sie nach 1-2 Kampfrunden erkennen, dass es sich um eine Illusion handelt und bis dahin gegen Söldner und Drachen kämpfen.

Der Hinterhalt, dem die vielen namenlosen Helden zum Opfer gefallen sind, wurde immer beim Hort vorbereitet. Dort sind entsprechende Fallen etc. Jetzt ist die Situation etwas anders, da der Kampf in der Stadt stattfinden wird, wenn der "Drache" sich sein jährliches Opfer holt.

Vielleicht können die Helden aber den Angriff des "Drachen" auch gar nicht verhindern und die ausgewählten Opfer sterben. Die Verletzungen sehen aber untypisch aus und sie kommen erst dann darauf, dass der Drache nicht echt ist.

Ich muss mich nochmal in Ruhe hinsetzen und mir alles durch den Kopf gehen lassen. Vielleicht hat ja noch jemand eine gute Idee, wie man es spannend und schlüssig aufbauen kann.

Offline Justior

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Re: Weitere Ausgestaltung eines Szenarios
« Antwort #7 am: 16.09.2017 | 13:05 »
Man könnte bei den Kämpfen ein paar der Söldner haben, die "aus dem Schutz der Illusion" heraus angreifen, dann auch evtl. mit Feuer (Magier dabei oder so) und mit Waffen, deren Spuren auf den ersten Blick wie Klauen- oder Bissangriffe wirken. Dadurch wirkt es auf den ersten Blick schon, als wären die Opfer von einem Drachen erwischt, bei genauerer inspizierung fällt aber vielleicht auf, dass es kein rchter Drache gewesen sein kann. Allerdings setzt diese Idee dann voraus, dass der Druide, der die Illusion lenkt und die Söldner "im Drachen" eine extrem gute Koordination haben.