Autor Thema: Anspruchsvoller Kampf noch möglich (Magiergruppe)?  (Gelesen 7692 mal)

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Re: Anspruchsvoller Kampf noch möglich (Magiergruppe)?
« Antwort #25 am: 6.11.2017 | 22:48 »
Wie ich schon sagte, Magnus der Fromme hatte sehr effektive Mechanismen installiert um die Sigmarkirche und ihre Orden von Übergriffen gegen die Abgänger der Magierakademien abzuhalten.
d.h. die Sigmarkirche hat selber großes Interesse daran ihre Arschlöcher davon abzuhalten. da Stunk zu machen.
Wie diese Methoden aussehen dürfte klar sein.

Ihre "Verbündete" in den Schulen dürften sich sehr schnell sehr alleine wiederfinden, findet man heraus das Sie die Schulen verraten haben.
Da laufen 4 Magier verschiedener Winde rum. Und missbrauchen regelmässig ihre Macht. Gegen die einen Verdacht von Chaosmagie zu schüren sollte möglich sein. Und wenn dies gelingt, werden Sie bei weitem nicht mehr einen solchen Schutz geniessen. Und diese Mechanismen schützen brave Magier, und nicht solche wie diese 4 Unruhestifter.
Also wenn es eine Welt gibt in der Magier nicht negativ auffallen sollten, dann ist es Warhammer. Du redest so als hätten Magier Narrenfreiheit im Imperium. Dem ist sicherlich nicht so. Im Gegenteil, sie müssen den Ball flach halten.

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Re: Anspruchsvoller Kampf noch möglich (Magiergruppe)?
« Antwort #26 am: 6.11.2017 | 23:14 »
... hab nochmal drüber nachgedacht. Für mich sieht es so aus, als würden die Spielenden mit ner D&D3+ oder PC-RPG-Haltung an das Spiel rangehen. Das Problem daran ist nur: So funktionieren die Spielregeln aber nicht. Also sowohl von der Intension her, als auch von der Regelanwendung her. Wenn man trotzdem an WFRP2 so an die Sache ran geht, dann geht man mit den Spielregeln baden. (So wie wenn man ne Kutsche als Boot benutzt.)

WFRP2 folgt mehr der Spiellogik von RuneQuest (von mir aus auch Fate) als der von D&D3+. Entsprechend ist für die Anwendung der Regeln die Fiktion maßgebend. Der Regeltext steht nicht für sich selbst. Bei der Bedeutsamkeit von situationsbedingten Fertigkeitsmodifikatoren wird das einsichtig - allerdings ist gerade diese Grundlogik im Spiel ziemlich schlecht erklärt.

[Leider krieg ich das heute nicht mehr zusammengeschrieben. Also was das konkret bedeutet und wie man damit im Spiel umgehen sollte. Ob man das Problem lösen kann - das sich hier im Kampf manifestiert - weiß ich nicht. Grundlegende Spielfunktionen/Spielannahmen in ner laufenden Kampagne zu ändern, ist nicht so leicht.]


Ach Hexenjäger sind findige Beamte.
Das trifft nur auf einen Teil der Hexenjäger zu.

Das ist Warhammer. Da sind alle Menschen ziemlich fähige Arschlöcher. Und Leute die "Anders" sind, werden schnell Opfer.
Da ist die Schwierigkeit: Magier sind technisch gesehen Adelige. Um gegen sanktionierte Zauberer agieren zu können, braucht es sehr viel Back-Up von geeigenten Stellen. Gerade auch, weil den Akademien über eine eigene Gerichtsbarkeit zugestanden ist, um mit abtrünnigen Magistern zu verfahren.
Insofern: Soweit die Hexenjäger nicht selbst dem Adel entstammen und nicht zusätzlich mächtige Unterstützer haben, wird da kaum was für sie zu machen sein.

Während in abgelegenen Regionen immer mal wieder Adelige oder Zauberkundige den Tod finden (Volksmob, Hexenjäger, ...), ohne dass Aufklärung passiert/möglich ist, sind vier solcher Personen doch ne Hausnummer.


Du redest so als hätten Magier Narrenfreiheit im Imperium.
Haben sie aber. Im Rahmen der imperialen Gesellschaftsordnung. Innerhalb ihrer Orden sieht das GANZ anders aus, weil die Akademien sich nicht ständig mit dem Volkszorn, übereifrigen Hexenjägern und politischen Gegnern in Adel, Religion und Militär auseinandersetzen wollen. Diejenigen, die tatsächlich die Daumenschrauben bei den Zauberern anziehen können - und das auch reichlich tun werden - sind ihre jeweiligen Lehrmeister. Entweder, um ihre Zöglinge zu schützen, aus Selbstschutz oder auf Druck der Statuten oder Akademieoberen.

Das "sie sollen nicht negativ auffallen" stimmt allerdings nichtdestotrotz.
« Letzte Änderung: 6.11.2017 | 23:18 von D. Athair »
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Re: Anspruchsvoller Kampf noch möglich (Magiergruppe)?
« Antwort #27 am: 6.11.2017 | 23:32 »
Also nachdem was ich so gelesen habe, dürften diese 4 Magier längst jede Kulanz aufgrund Ihres Status aufgebraucht haben.
Ob die Konsequenz ein Hexenjäger oder von der Akademie beauftragte Assassinen sind, die die Sache unter der Hand klären sollen, ist die Frage.
Ihr habt schon Recht, ein offener Hexenjägerangriff wird es nicht sein. Es wird still und leise sein. Inoffiziell und möglichst wenig Papierkram. Aber viele werden ihren Tod wollen. Auch aus den eigenen Reihen. Gründe gäbe es genug.

Offline D. Athair

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Re: Anspruchsvoller Kampf noch möglich (Magiergruppe)?
« Antwort #28 am: 6.11.2017 | 23:44 »
... und genau da sind wir wieder an der Stelle, die ich vorhin allgemeiner versucht habe anzureißen:
Die Runde spielt das Spiel offensichtlich nicht so hintergrundgetreu, wie es das Spiel vorsieht. Für die sind die Zauber einfach nur SC-Handlungsoptionen (so wie in PC-Spielen oder in ... sagen wir D&D4 - dann entfällt das Argument "du magst das bloß nicht").

Und auch in der Hinsicht ist es schwierig von "die Welt ist die Bühne der SC" auf "die SC haben nach den Regeln der Spielwelt zu tanzen" umzustellen.


Damit will ich nicht sagen, dass die Gruppe von Marask, WFRP2 irgendwie absichtlich gegen die Design-Prinzipien des Spiels spielt. Irgendwie hat sich aber diese, mit Spielwelt und Regeln wenig kompatible, Spielweise über den sog. "Gruppenvertrag" (der Vorstellung, wie das gemeinsame Spiel läuft/laufen soll) in der Runde etabliert. Die Schirigkeiten mit den Kämpfen ist eine Konsequenz davon.

Anders gesagt: Eigentlich ist WFRP2 für die Art, wie die Runde phänomenologisch gesehen spielt, das falsche Spiel. Sowohl vom Hintergrund her als auch von den Regeln. Die Frage ist nur: Was tun mit dieser Erkenntnis? Welche realistischen Lösungsmöglichkeiten gibt es? Die kann ja auch heißen: Alles bleibt wie bisher. Schließlich ist die Gruppe im letzten Band der 3-bändigen Kampagne.
« Letzte Änderung: 6.11.2017 | 23:52 von D. Athair »
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Re: Anspruchsvoller Kampf noch möglich (Magiergruppe)?
« Antwort #29 am: 7.11.2017 | 00:40 »
Da laufen 4 Magier verschiedener Winde rum.
und?
Zitat
Und missbrauchen regelmässig ihre Macht.
Show me?

Zitat
Du redest so als hätten Magier Narrenfreiheit im Imperium
. Show me?
.
Zitat
Also nachdem was ich so gelesen habe, dürften diese 4 Magier längst jede Kulanz aufgrund Ihres Status aufgebraucht haben.
Warum?
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Re: Anspruchsvoller Kampf noch möglich (Magiergruppe)?
« Antwort #30 am: 7.11.2017 | 08:23 »
Also es so, dass wir damals (ist ja auch schon über ein Jahr her) begonnen haben mit dem Einführungsabenteuer nachdem ich die Alte Welt, wie sie in der 2.Edition ist, ausführlich erläutert habe. Da ich wusste, dass mindestens zwei der Spieler auf magiebegabte Charaktere stehen, habe ich den Hintergrund von Magie und Magiern im Imperium genau erläutert und auf ein DIN A4 Blatt zusammengefasst.

Dies hat auch eine Weile gehalten. Sie haben versucht eher geheim zu zaubern, wenn es nötig wurde zu zaubern. Doch mit den Erfahrungspunkten kommt Macht. Kaum waren sie Fahrende und hatten Zugriff auf die "richtigen" Zauberlisten ging es los. Es wurde nun nicht mehr versucht heimlich zu agieren, nein, es wurde offensichtlich gezaubert. Mitten auf der Straße gegen eine Bande angestifteter und ausgehungerter Banditen, mitten in Mittelweg in der Mitte der Altdorf-Middenheim-Straße. Das Resultat war, dass die Gruppe in Mittelweg, nennen wir es lapidar, getötet wurde.

Anschließend erzählte ich nochmals Outgame, welche Bedeutung Magie hat, wie das Landvolk und wie das Stadtvolk darauf reagiert. Was in den Edikten der Magierakademien steht und was die Akademien von ihren "Mitgliedern" verlangen.

Auch in Altdorf, es wurden zwei neue Magier erstellt, ging es jedoch genau so weiter. Wieder eine Bande (Stichwort: Carlott Stelzberg und ihre Schergen) und wieder wurde am helllichten Tag auf offener Straße alles rausgebrezelt was nur so ging.

Ich ließ die Umwelt reagieren. Sie Stadtwachen kamen und befragten Sie ob der Morde auf offener Straße. Die Akademie erschien und ermahnte den Magier erneut, nicht unnötig mit Magie um sich zu werfen. Es wurden Konsequenzen angedroht, von "Innendienst" bis Verbannung. Zu dieser Verbannung ist es ja letztendlich auch gekommen.

Outgame sagten mir die betreffenden Spieler, dass sie dies als Bestrafung ansehen, auch dass sie nicht in die Karriere des Meistermagiers wechseln konnten. Sie konnten/wollten nicht akzeptieren, dass man Magie nicht einsetzen dürfe, wenn man angegriffen wird.

Ich habe die Storyline des zweiten Teils ein wenig angepasst (anpassen müssen) und Konrad Messner ist ein erklärter innerer Feind des Lichtmagiers in der Gruppe. Zudem ist Gottri Hammerfaust hinter den SC her, da diese zu viel über chaotische Gegenstände gesprochen haben (auch wenn der Lichtmagier immer wieder sagt, es sei sein Job). Messner konnte Gottri und die Hexenjäger der Sigmarkirche davon "überzeugen", dass mit dem Lichtmagier in meiner Gruppe definitiv etwas nicht stimmt und er nimmt die Verfolgung auf. In Grissenwald wird es dann, unterstützt vom Lichtorden, zu einem Showdown kommen.

Die gesamte Gruppe herausnehmen geht nicht, denn wie geht es dann logisch mit dem Abenteuer weiter? Das war nach dem Ableben der Helden aus Middenheim in Mittelweg bereits leicht schwierig ;)

Lange Rede, kurzer Sinn. Ich gehe mit, vermutlich sind die Spieler besser in D&D o.ä. aufgehoben. Nichtsdestotrotz werde ich nun den dritten und letzten Band zu Ende bringen. Das wollen wir schließlich alle :)
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Re: Anspruchsvoller Kampf noch möglich (Magiergruppe)?
« Antwort #31 am: 7.11.2017 | 08:36 »
@Lichtschwerttänzer
Ach komm, fahr du deine Schiene weiter. Das ist mir zu doof.
Wir haben wohl Magie und die Rolle in Warhammer unterschiedlich verstanden. Nett gesagt ;)

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Re: Anspruchsvoller Kampf noch möglich (Magiergruppe)?
« Antwort #32 am: 7.11.2017 | 10:23 »
@Marask

Wo in  den Statuten der Magier orden steht, das Notwehr / Kampf  als Mord geahndet wird?

 Diese Orden und Akademien  wurden von Magnus dem Frommen gegründet  um das Chaos  zu bekämpfen und Feinde des Imperiums zu töten.
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Re: Anspruchsvoller Kampf noch möglich (Magiergruppe)?
« Antwort #33 am: 7.11.2017 | 10:49 »
Naja, es steht in den Edikten (habe das Buch nicht bei mir) sinngemäß, dass Magie nicht unnötig eingesetzt werden darf und auch eben nicht in aller Öffentlichkeit.

In meiner Interpretation ist es unnötig einen ausgehungerten, verlumpten Bettlertrupp, der im dunklen zu spät sieht, wen er da vor sich hat, sofort mit einem Brennenden Blick oder Feuerball-Fiasko umzunieten. Stattdessen sollte man von den gebildeten Magiern erwarten, dass sie dies mit Worten/Verhandlung klären. Nach dem ersten Stockschlag rennen die Bettler sowieso weg.
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Re: Anspruchsvoller Kampf noch möglich (Magiergruppe)?
« Antwort #34 am: 7.11.2017 | 11:09 »
Naja, es steht in den Edikten (habe das Buch nicht bei mir) sinngemäß, dass Magie nicht unnötig eingesetzt werden darf und auch eben nicht in aller Öffentlichkeit.
Magie  einzusetzen um     sein Leben zu verteidigen ,  fällt unter unnötig,  und man hätte  sich bei ner Bande von Gewalt Verbrecher n  auch einfach rausreden müssen.
Sorry, bei der Argumentation würde  ich mich an Regel 0.1  halten.


Öffentlichkeit,   sorry die Magierorden stellen  die Schlachtfeld spell slinger des Imperiums,  das geht nicht ohne Öffentlichkeit.
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Re: Anspruchsvoller Kampf noch möglich (Magiergruppe)?
« Antwort #35 am: 7.11.2017 | 11:22 »
Lange Rede, kurzer Sinn. Ich gehe mit, vermutlich sind die Spieler besser in D&D o.ä. aufgehoben. Nichtsdestotrotz werde ich nun den dritten und letzten Band zu Ende bringen. Das wollen wir schließlich alle :)
Dann ist das wahrscheinlich der Ausgangspunkt, von dem aus weiterzudenken ist.
Kurz: Nutze die selbe Denkweise als SL. Wenn zu Zugang zu Tabletop-Kram hast, kannst du daraus was machen.
Die Schwierigkeit wird sein a) einerseits die Regeln zu nutzen und b) so aus dem Hintergrund und den Regeln zu schöpfen, dass die Spieler das nicht als Bestrafung wahrnehmen. (Was du zum Karrierewechsel schriebst zeigt die Schwierigkeit eigentlich auch nochmal ganz gut: Die Regeln sagen unmissverständlich, dass SC nur in Karrieren wechseln können, die aus der Fiktion her Sinn machen. Die Spieler dagegen verstehen den Karrierewechsel in Karrieren, die sie haben wollen als "Recht des Stufenaufstiegs" an.)


Vom Tabletop her gibt es "Van Horstmanns Speculum" - einen ziemlich fiesen magischen Gegenstand, den Egrimm van Horstmann, der frühere Patriarch des Lichtordens und prominentester Chaospaktierer erfunden hat:
Der Gegenstand macht Folgendes: Er fängt einen Zauber ein, der gerade gewirkt wurde, nimmt seine Wirkung und hält ihn gefangen, sodass nur mehr der Magier, der das Speculum besitzt, den Zauber nun (als gebundenen Zauber) wirken kann. Der urspüngliche Magier hat auf seinen Spruch keinen Zugriff solange, der Zauber im Speculum gefangen ist.   

... ich kann mal schauen, welche Gegenmaßnahmen die Regeln an sich hergeben. Bei Chaos-Kram dürfte es sich lohnen, die Sachen/Gegner mit Optionen aus "Reiche des Chaos" aufzupeppen. Bei "normalen" Kämpfen dürfte sich "Masse statt Klasse" lohnen, da die Gegner schnell Überzahlboni erhalten und WFRP wenige Flächenzauber kennt. Im Ergebnis dürften die SC die Gegner nicht schnell genug durch Zauber ausschalten können, ehe es zum Nahkampf kommt oder Fernkämfer ihre Aktionen ausführen können. Wobei man natürlich schauen muss, dass die SC, die ja "Glaskanonen" sind, nicht gleich kaputt gehen.


@ Magie-Edikte: Der Verhältnis von strengen Regeln, Hexenjägern und Co. steht in Reiche der Magie auf Seite 66.
Grundsätzlich ist Marask da aber auf der richtigen Spur, was folgendes Zitat zwar nicht beweisen, aber doch illustrieren kann:
Zitat
Es waren schon Magister in ernsten Schwierigkeiten, nur weil sie an einem öffentlichen Ort Magie zum Anzünden ihrer Pfeife benutzt haben, [...]

Und dann: Aus den Edikten (S.67):
Zitat
§6 – Keinem Magister sei es gestattet, Zauber oder arkane Mittel und Kräfte abseits des Schlachtfeldes oder in Gegenwart unbeteiligten Volkes zu zeigen, sofern ihm dies nicht vom rechtmäßig gewählten Imperator oder einem Kurfürsten des heiligen Imperiums des Sigmar oder einer anderen legitimen Autorität nach dem Worte dieser Artikel befohlen oder gestattet wurde. Alle Zauber und arkanen Mittel und Kräfte, die ohne Befehl oder Erlaubnis gezeigt werden, bedürfen eines nachvollziehbaren und guten Grundes.
Was als "guter Grund" wohl ausfallen dürfte, ist jedwede Magieanwendung, die als "unnötig" anzusehen ist.

Magie  einzusetzen um     sein Leben zu verteidigen ,  fällt unter unnötig,  und man hätte  sich bei ner Bande von Gewalt Verbrecher n  auch einfach rausreden müssen.
Nein. Allerdings kann von den Autoritäten erwartet werden, dass sich Zauberer im Sinne der Edikte ... nach einer gewissen Zeit Schwertarme mieten, um nur im Notfall auf Zauber zurückgreifen zu müssen.

Öffentlichkeit,   sorry die Magierorden stellen  die Schlachtfeld spell slinger des Imperiums,  das geht nicht ohne Öffentlichkeit.
Du verwechselt hier zwei Arten von "Öffentlichkeit".

Fazit zum Thema Magie-Edikte & Co
:
Die "Setting-Regeln" verlangen von allen Magistern Unterwerfung unter die Autorität von Imperator, Orden, der Magie-Edikte und Verhaltens-Codices der Orden. Das ist der Preis dafür Magie wirken zu dürfen und vor Verfolgung sicher zu sein.

Wobei wir uns darüber eigentlich gar nicht mehr unterhalten müssen, weil sich in Marasks Runde eh andere "Setting-Regeln" durchgesetzt haben, die genausowenig wie die eigentlichen Spielregeln nachträglich nochmal geändert werden können.
Deswegen ist die Anforderung in diesem Thema NICHT wie Magie in WFRP nach Quellenlage zu spielen ist, SONDERN wie man WFRP2 mit D&D-Mindset, Powergaming- und/oder Butt-Kicker-Ambitionen trotzdem spielen kann und was dafür notwendig ist. 
« Letzte Änderung: 7.11.2017 | 11:32 von D. Athair »
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Re: Anspruchsvoller Kampf noch möglich (Magiergruppe)?
« Antwort #36 am: 7.11.2017 | 11:38 »
Nach dem ersten Stockschlag rennen die Bettler sowieso weg.

Wissen die Spieler das bzw. ist das eindeutig kommuniziert worden?

Wenn man - auch in "richtigen" Gefahrensituationen - halbwegs verlässlich schon mit der Tatsache wuchern kann, dass man überhaupt Magier ist, dann verhält man sich auch entsprechend anders.
Solange aber der mentale Automatismus "Gegner irgendeiner Art -> Kampf bis zur völligen Vernichtung einer Seite" nicht durchbrochen ist, geht das freilich nicht.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Re: Anspruchsvoller Kampf noch möglich (Magiergruppe)?
« Antwort #37 am: 7.11.2017 | 11:55 »

Grundsätzlich ist Marask da aber auf der richtigen Spur, was folgendes Zitat zwar nicht beweisen, aber doch illustrieren kann:
Und dann: Aus den Edikten (S.67): Was als "guter Grund" wohl ausfallen dürfte, ist jedwede Magieanwendung, die als "unnötig" anzusehen ist.
Das war auch kein guter Grund, wenn allerdings um zu verhindern das mir oder anderen die Kehle durchgeschnitten wird nicht als guter Grund zählt was dann?

Zitat
nach einer gewissen Zeit Schwertarme mieten, um nur im Notfall auf Zauber zurückgreifen zu müssen.
Ein Trupp Schwertmeister von Hoeth Äquivalenten löst das Problem aber auch nicht
Wenn man sich diese leisten kann... und von Wardens oder Schwertmeister von Hoeth Äquivalenten  ist mir beim Imperium nichts bekannt
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Re: Anspruchsvoller Kampf noch möglich (Magiergruppe)?
« Antwort #38 am: 7.11.2017 | 12:02 »
Wissen die Spieler das bzw. ist das eindeutig kommuniziert worden?

Wenn man - auch in "richtigen" Gefahrensituationen - halbwegs verlässlich schon mit der Tatsache wuchern kann, dass man überhaupt Magier ist, dann verhält man sich auch entsprechend anders.
Solange aber der mentale Automatismus "Gegner irgendeiner Art -> Kampf bis zur völligen Vernichtung einer Seite" nicht durchbrochen ist, geht das freilich nicht.

Das wissen die Spieler definitv. Seit Session 1 verziehen sich solche Gegner recht fix. Haben sie sich früher gefreut, dass sie wegrennen, werfen sie ihnen nun eben einen Feuerball in den Rücken (auf Grund ihrer heutigen Möglichkeiten nehme ich an).
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Re: Anspruchsvoller Kampf noch möglich (Magiergruppe)?
« Antwort #39 am: 7.11.2017 | 12:03 »
@Lichtschwerttänzer
Nur aus Interesse... bist du einer der 4 Magier?

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Re: Anspruchsvoller Kampf noch möglich (Magiergruppe)?
« Antwort #40 am: 7.11.2017 | 12:12 »
Das wäre es ja :D


Aber nochmal. Mir geht es hierbei nicht darin die Spieler in ihren Möglichkeiten zu beschneiden oder ihnen den Spaß zu nehmen. Ganz und gar nicht.

Auch wollte ich keine Diskussion über die Auslegung der Edikte und zu den Regeln der offiziellen Produkte hinsichtlich Magier, Magieakademien und dem Imperator. Ich denke ich liege in meiner Auslegung schon ziemlich richtig.

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Re: Anspruchsvoller Kampf noch möglich (Magiergruppe)?
« Antwort #41 am: 7.11.2017 | 12:28 »
werfen sie ihnen nun eben einen Feuerball in den Rücken.
Eigentlich Todesurteil für die Magier. Bzw. ab dem Moment sind sie wohl keine Magier mehr sondern gesuchte Verbrecher. Die Akademie dürfte die Anklage selbst erheben.

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Re: Anspruchsvoller Kampf noch möglich (Magiergruppe)?
« Antwort #42 am: 7.11.2017 | 12:39 »
@Lichtschwerttänzer
Nur aus Interesse... bist du einer der 4 Magier?
Nein,
Gegenfrage
Meisterst du nur um Mitspieler zu downen?

Zitat
Eigentlich Todesurteil für die Magier.
Wie kommst du jetzt auf diese sehr seltsame Vorstellung?
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Re: Anspruchsvoller Kampf noch möglich (Magiergruppe)?
« Antwort #43 am: 7.11.2017 | 12:47 »
Nein,
Gegenfrage
Meisterst du nur um Mitspieler zu downen?
Wie kommst du jetzt auf diese sehr seltsame Vorstellung?

Zu Frage 1: Ach ein SL der die Spielwelt gerne wie gedacht spielen möchte und die Umwelt entsprechend auf so Schwachsinn wie Feuerbälle in den Rücken von Bettlern regieren lässt ist ein Downer oder was?

Zu Frage 2: Weil es nicht seltsam ist. Merkst du nicht, dass du der Geisterfahrer bist der den anderen entgegenbrüllt, dass Sie in die falsche Richtung fahren? Deine Interpretation von der Warhammerwelt ist eher ein feuchter Traum für psychotische Magierspieler.

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Re: Anspruchsvoller Kampf noch möglich (Magiergruppe)?
« Antwort #44 am: 7.11.2017 | 12:49 »
Ich denke ich liege in meiner Auslegung schon ziemlich richtig.
Ich denke deine Auslegung ist absurd.

Sie werden von Gewaltverbrechern überfallen, sie setzen sich mit ihren Mitteln zur Wehr.
Die Gewaltverbrecher sterben dabei.
Die Hexenjäger der Sigmariten haben keine Handhabe, aber echte Probleme wenn sie was versuchen.
Die Repräsentanten der Magierorden würden ihre eigene Machtbasis massiv untergraben, würden das sanktionieren.
A weil sie in Schimpf, Schande und Strafe ihrer Ämter enthoben würden
B weil die Mitglieder der Magierorden sonst Freiwild wären.
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Re: Anspruchsvoller Kampf noch möglich (Magiergruppe)?
« Antwort #45 am: 7.11.2017 | 13:00 »
Zu Frage 1: Ach ein SL der die Spielwelt gerne wie gedacht spielen möchte und die Umwelt entsprechend auf so Schwachsinn wie Feuerbälle in den Rücken von Bettlern regieren lässt ist ein Downer oder was?
Könntest du bitte das Verdrehen der Tatsachen unterlassen?
Ich habe nicht Marask gemeint sondern dich!
2tens hat Marask von Gewaltverbrechern gepostet, die besagte SCs überfallen haben aka versuchter Raubmord, Mord oder Raub.
3tens ist es eine nur vernünftige Taktik bei sich zurückziehenden oder fliehenden Gegnern dafür zu sorgen das er zur Flucht noch motivierter ist, eigentlich ist dies der klassische Augenblick ihm jetzt schwerstmögliche Verluste zuzufügen.
aka den Sieg zu nutzen.

Wenn Bürger gegen Steuern demonstrieren, schickt das Imperium die Reichsgarde um sie niederzumetzeln

Meine Vorstellung von der Old World beinhaltet es SCs aufs Schafott zu schicken, wenn sie eine Stadtwache erschlagen.
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Re: Anspruchsvoller Kampf noch möglich (Magiergruppe)?
« Antwort #46 am: 7.11.2017 | 13:06 »
@Lichtschwerttänzer
Wir haben schon verstanden, dass jede andere Meinung als deine absurd ist  :d


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Re: Anspruchsvoller Kampf noch möglich (Magiergruppe)?
« Antwort #47 am: 7.11.2017 | 13:20 »
@Lichtschwerttänzer
Wir haben schon verstanden, dass jede andere Meinung als deine absurd ist  :d
Your Majesty can do no wrong
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Marask

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Re: Anspruchsvoller Kampf noch möglich (Magiergruppe)?
« Antwort #48 am: 8.11.2017 | 12:25 »
Vom Tabletop her gibt es "Van Horstmanns Speculum" - einen ziemlich fiesen magischen Gegenstand, den Egrimm van Horstmann, der frühere Patriarch des Lichtordens und prominentester Chaospaktierer erfunden hat:
Der Gegenstand macht Folgendes: Er fängt einen Zauber ein, der gerade gewirkt wurde, nimmt seine Wirkung und hält ihn gefangen, sodass nur mehr der Magier, der das Speculum besitzt, den Zauber nun (als gebundenen Zauber) wirken kann. Der urspüngliche Magier hat auf seinen Spruch keinen Zugriff solange, der Zauber im Speculum gefangen ist.   

... ich kann mal schauen, welche Gegenmaßnahmen die Regeln an sich hergeben. Bei Chaos-Kram dürfte es sich lohnen, die Sachen/Gegner mit Optionen aus "Reiche des Chaos" aufzupeppen. Bei "normalen" Kämpfen dürfte sich "Masse statt Klasse" lohnen, da die Gegner schnell Überzahlboni erhalten und WFRP wenige Flächenzauber kennt. Im Ergebnis dürften die SC die Gegner nicht schnell genug durch Zauber ausschalten können, ehe es zum Nahkampf kommt oder Fernkämfer ihre Aktionen ausführen können. Wobei man natürlich schauen muss, dass die SC, die ja "Glaskanonen" sind, nicht gleich kaputt gehen.

Ich habe ein paar Produkte, habe aber nie reingeschaut. Kannst Du mir sagen, in welchem ich hierzu was finden kann? :)
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