Autor Thema: Alien-Megastruktur  (Gelesen 1960 mal)

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Pyromancer

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Alien-Megastruktur
« am: 30.11.2017 | 13:05 »
Für ein SciFi-Abenteuer hätte ich gerne ein primitives Volk, dass in den Überresten einer Megastruktur einer verschwundenen, außerirdischen Hochzivilisation lebt. Und mit "Mega" meine ich "man sieht aus dem Orbit mit einem Blick, dass da irgend jemand großflächig Sachen gebaut hat."
Jetzt brauch ich nur noch Ideen: Was haben die Außerirdischen gebaut? Wozu war es damals gut? Ist es heute noch für etwas gut? Wie beeinflusst es das Volk, das heute da lebt?

Meine etwas lahme Idee ist ein kontinentgroßes Loch, wo die Außerirdischen irgend einen Rohstoff abgebaut haben, aber da hat sicher jemand bessere Ideen!

Offline Infernal Teddy

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Re: Alien-Megastruktur
« Antwort #1 am: 30.11.2017 | 13:13 »
Wie wäre es men überresten einer arkologie (vgl. "Makropolwelt Warhammer40k")
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Teddy sucht Mage

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Re: Alien-Megastruktur
« Antwort #2 am: 30.11.2017 | 13:19 »
Als Inspiration könnte man vielleicht auch das Grande Hotel Beira in der Megavariante nehmen: irgendeine alte Kultur hat einen selbsterhaltenden, planetenumspannenden Gebäudekomplex gebaut. Aus dem All sieht man lediglich den verbauten und an vielen Stellen schon verfärbten Turboplast. Je näher man sieht, desto elender wird es. Wenn irgendwo der Replikator ausfällt, verhungern abertausende Menschen (bzw. Aliens, je nach gusto). Etc.

Offline Anro

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Re: Alien-Megastruktur
« Antwort #3 am: 30.11.2017 | 13:28 »
Ein Buch, Transporter oder sowas hatte die Geschichte, dass eine Zivilisation in dem Prozess ihres Untergangs einige Nanoroboterdrohnen losschickte, um Sprungtore in die verschiedenen Welten zu bauen, es entstand ein Netzwerk aus Teleportern, die diese Zivilisation allerdings nicht mehr nutzen konnte.

Daraus, umgedacht:
1. Eine voll automatisiert gebaute Ressourcenabbau-station. Vielleicht nur ein Konstrukt, was neue Roboter baute, die weiter flogen und alles Metall aus der Umgebung gezogen hat. Vielleicht weiterhin im Aufbau.

2. Lade-/Sprung-/Supply-Station, die quasi eine Space-Autobahn versorgt hat, aber der Weg mit diesem Zwischenstop wird nicht mehr genutzt (Ziel nicht mehr erreichbar, zerstört) oder andere Wege interessanter oder neue Antriebe haben das nicht mehr als Notwendig.

3. Hivemind-Relay. Zur Steuerung von Armeen oder Hivemind-Aliens. Wäre allerdings wohl nicht groß genug und vielleicht sogar organisch.

4. Kolonie einer untergegangenen Zivilisation, oder die Geburtenrate fiel. Da dieser Planet nicht mehr interessant war, wurde er vernachlässigt. (Oder Fehlgeschlagenes Terraforming (Giftige Gase, Explosionen, irgendwas unerwartetes))

5. Vergnügungspark, der wegen Unfällen oder was weiß ich nicht mehr genutzt wird. Das wären dann natürlich viele Orte. Vielleicht uach einfach eine Podracer-Strecke, die dann nicht mehr interessant war und vernachlässigt.

6. Werft für Raumschiffe, die still steht, da die Ressourcen ausblieben, die Aliens flogen weiter und bauten eine neue Werft, was für die einfacher war als diese abzubauen. Das wären dann halt echt große Schiffe.


Vielleicht helfen die Ideen, stolz bin ich auf die nicht wirklich :-P
« Letzte Änderung: 30.11.2017 | 13:52 von Anro »

Offline Erdgeist

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Re: Alien-Megastruktur
« Antwort #4 am: 30.11.2017 | 13:47 »
Die Überreste eines Weltraumliftes, vielleicht mit existierenden riesigen künstlichen Ring um den Planeten, alternativ separate Raumstationen in unterschiedlichem Zustand des Zerfalls.
Die Lifte sind nicht mehr funktionstätig, ihre Bodenstationen werden aber als Kultstätten genutzt, mit angeblicher direkter Verbindung zu den Göttern.

Online nobody@home

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Re: Alien-Megastruktur
« Antwort #5 am: 30.11.2017 | 13:53 »
Klassischer "Stadtplanet" a la Coruscant. Vor langer, langer Zeit mal eine Hauptwelt dieses Sektors, heute leben da nur noch die Nachkommen derer, die nach dem Zusammenbruch dieser Zivilisationen den Wegfall der Lebensmittel- und anderer Rohstofflieferungen von außerhalb überlebt haben.

Oder um mal ein Konzept von Perry Rhodan zu klauen: jemand hat eine kolossale Mauer rings um den gesamten Planeten gezogen, und das Leben spielt sich hauptsächlich innerhalb derselben ab. (Wardall war ein Planet, der seiner Sonne immer die gleiche Seite zugewendet hat, und die Mauer folgte entsprechend der ewig gleichen Linie zwischen Tag und Nacht, wo Leben am ehesten möglich war -- es sind natürlich auch andere Gründe denkbar, vielleicht irgendein wissenschaftliches "was passiert wohl, wenn man die beiden Seiten trennt?"-Experiment einer Kultur, die auf der Kardaschow-Skala schon ein gutes Stück über die Zwei hinaus [gewesen] sein müßte.)

Offline Irian

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Re: Alien-Megastruktur
« Antwort #6 am: 30.11.2017 | 13:54 »
Was ist es, was auf einem Planeten gibt, aber nicht im Weltraum? Resourcen? Keine Ahnung, glaube aber eher nicht, oder? Insbesondere müssen die ja vom Planeten dann "teuer" in den Weltraum geschafft werden, während man sie von Asteroiden, etc. nur "weg-schubsen" muss. Das beste, was ein Planet hat, ist halt eine Biosphäre, was eigentlich dem Konzept eines Mega-Bauwerks leicht widerspricht, wenn die Aliens darauf scharf sind, würden sie ja eher minimal-invasiv bauen... Oder? Vielleicht würden sie EIN gewaltiges Ding bauen, eine Mega-City, die aber ziemlich extrem autark ist (und umweltfreundlich) und den Rest der Welt quasi in Ruhe lassen und nur ab und an raus fahren um die Natur zu genießen. Evtl. am Äquator, vielleicht auf einer großen Inselt (ggf. künstlich), für einen Orbital-Lift?
Hinweis: Wenn ich schreibe "X ist toll" oder "Y ist Mist", dann ist das meine persönliche Meinung und beinhaltet keinerlei Aufforderung, X zu kaufen oder Y zu boykottieren. Im Zweifelsfall denkt euch einfach vor jeden Satz "Meiner Meinung nach..." dazu. Und nur weil ihr X für schlecht und Y für toll findet, bedeutet das nicht, dass wir uns nun hassen müssen. Jedem das seine. Ansonsten stehe ich für Duell-Forderungen (oder auch "drüber reden") jederzeit per PM zur Verfügung.

Offline Quaint

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Re: Alien-Megastruktur
« Antwort #7 am: 30.11.2017 | 13:56 »
Ein Habitatkomplex. Die ursprünglichen Bewohner sind alle tot. Primitive Banden leben halbnomadisch in den gewaltigen Komplex und plündern noch immer halbare Nahrungsmittel und dergleichen als Hauptnahrungsquelle. In einigen Regionen funktionieren noch Teile der automatisierten Systeme des Komplexes, so dass man etwa Licht hat, Klimaanlagen und Fernseher, die sowas wie Netflix abrufen können. Andere Regionen sind dysfunktional und für die Primitiven dann auch schwierigeres Gelände, etwa weil man selbst für Licht sorgen muss, die automatischen Türen aufhebeln muss, es widrige Umweltbedingungen geben kann usw.
Aber dort hat man eben auch besonders gute Chancen, ungeplünderte Vorräte zu finden.

Ursprünglich lebten über 10 Milliarden in dem Komplex, die jetzigen Bewohner werden auf nicht mehr als 100.000 geschätzt.
Besucht meine Spielkiste - Allerlei buntes RPG Material, eigene Systeme (Q-Sys, FAF) und vieles mehr
,___,
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Pyromancer

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Re: Alien-Megastruktur
« Antwort #8 am: 30.11.2017 | 14:02 »
Andere Idee: Großformatige Terraforming-Artefakte. Das kontinentgroße Loch wurde gegraben, so dass sich darin die (eigentlich zu dünne) Atmosphäre des Planeten sammelt. Künstlich aufgeschüttete Gebirgswälle um Niederschlagsmuster zu beeinflussen. "Mars-Kanäle". Was könnte es da noch geben?

Offline Erdgeist

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Re: Alien-Megastruktur
« Antwort #9 am: 30.11.2017 | 14:16 »
Andere Idee: Großformatige Terraforming-Artefakte. Das kontinentgroße Loch wurde gegraben, so dass sich darin die (eigentlich zu dünne) Atmosphäre des Planeten sammelt. Künstlich aufgeschüttete Gebirgswälle um Niederschlagsmuster zu beeinflussen. "Mars-Kanäle". Was könnte es da noch geben?
Staudämme in der Größenordnung Trockenlegung des Mittelmeers.

Ucalegon

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Re: Alien-Megastruktur
« Antwort #10 am: 30.11.2017 | 14:18 »
Von einer meiner Traveller-Welten:
Zitat
Gewaltige Bögen aus unbekanntem Material in bestimmten Ozeanregionen. Funktion und Herkunft unbekannt. Górybavu oder Whitbread-Sicheln genannt. Weit unten auf der offiziellen Liste der Superstrukturen, die Forschungsgeld bewilligt bekommen. Gelten als uninteressant.

Fürs Terraforming: Einfluss auf Meeresströmungen vielleicht?

Offline Anro

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Re: Alien-Megastruktur
« Antwort #11 am: 30.11.2017 | 14:20 »
Andere Idee: Großformatige Terraforming-Artefakte. Das kontinentgroße Loch wurde gegraben, so dass sich darin die (eigentlich zu dünne) Atmosphäre des Planeten sammelt. Künstlich aufgeschüttete Gebirgswälle um Niederschlagsmuster zu beeinflussen. "Mars-Kanäle". Was könnte es da noch geben?

1. Aufweichung des Bodens, Umgegraben und Bewässerungskanäle in methodischem Muster

2. Windkraftwerke um entweder den Wind zu reduzieren oder zu erhöhen.

3. Kontinent und Meeresboden gezielt gehoben und gesenkt.

4. Filter von Gasen - vielleicht auch zusätzlich als Ressource/Treibstoff verdichtet.

5. Eco-Bubbles, in denen Tiere & Pflanzen gezüchtet werden unter optimalen Bedingungen, damit Sie langsam an die Atmosphäre des Planeten angepasst werden.

6. Sowas wie ein Antrieb für den Planeten, der Schlingerbahnen mit leichten Düsen/Gravitationswellen stabilisiert. Vielleicht ist die Sonne des Systems etwas instabil in Ihrer Masse und daher variiert ihre Schwerkraft, was durch den Planeten ausgeglichen werden muss. (Oder ne Doppelsonne, oder eine nahe zweite ... Ich bin kein Astrophysiker. Variierende Masse klingt jedenfalls falsch. )

Offline Chruschtschow

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Re: Alien-Megastruktur
« Antwort #12 am: 30.11.2017 | 14:21 »
Eine riesige Waffe.

Die Hochkultur war nicht auf der Welt heimisch, weshalb sie kein schlechtes Gewissen hatten, als sie das Ding derart umgegraben haben. Die Superwumme nimmt ein kleineres Stückchen Planet und bringt das auf fast relativistische Geschwindigkeiten. Kleine Teile reichen da ja, weil v^2 in der kinetischen Energie steckt. Aber eine stabile Abschussrampe mit hoher Eigenmasse und kräftig Energie aus dem Planeteninneren sind auch was Feines, also ragt da ein "Kanonenrohr" recht weit aus der planetarischen Kruste raus. Offensichtlicher sind aber eigentlich die kilometerhohen Konvektoren rings um das Geschütz. Der eigentlich recht kalte Planet wird hier durch die Wärmetauscher der Erdwärmeanlagen massiv aufgeheizt, so dass sich im Laufe der Zeit konzentrisch um das Geschütz Ökosysteme passend zu den Klimazonen gebildet haben. Aus dem All sieht man nachts das leichte Glühen der Konvektoren knapp am Rande des sichtbaren Bereichs, dann über Kilometer das braun der versenkten Einöde. Und dann folgen kreisförmig immergrüne Wälder, Savannen, gemäßigte Wälder, Tundra, ewiges Eis.

Den Krieg haben sie trotzdem verloren. Aber die einheimische Fauna hat seit dem Untergang der Erbauer Intelligenz entwickelt. Was machen rotglühende Konvektoren mit einer ganzen Spezies, die ihre eigene Existenz darauf begründet, dass diese offenkundig künstlichen Gebäude das sind, was die eigene Existenz vor'm Erfrieren schützt bzw. die eigene Existenz als intelligente Spezies überhaupt erst begründet. Was passiert mit dem Planeten und den Bewohnern, wenn die Waffe abgefeuert wird? Funktioniert die noch? Darf so eine Waffe existieren? Kann sie abgerüstet werden, ohne dass die Bewohner sterben? Warum hat die Plattentektonik die Waffe nicht zerstört und wie umfangreich müssen die Umbauten unter der Kruste dann noch sein?
« Letzte Änderung: 30.11.2017 | 14:40 von Chruschtschow »
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

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Supersöldner

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Re: Alien-Megastruktur
« Antwort #13 am: 30.11.2017 | 14:35 »
Ein Lager .In den unteren Stockwerken lagern Millionen Kampfroboter.

Offline schoguen

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Re: Alien-Megastruktur
« Antwort #14 am: 30.11.2017 | 14:56 »
Dann klaue ich auch mal schamlos bei Perry Rhodan.

In dem Lager sind viele, viele Statuen aus einer unbekanntem Metalllegierung. Je weiter tiefer man kommt, desto primitiver ist die Verarbeitung. Die am weitesten oben sind fast lebensecht. (die Form kann man ja an seine Kampagne anpassen, seien es Aliens oder Menschenähnliche).

Und alle, ausnahmslos alle, schauen auf einen bestimmten Punkt am Himmel. Durch die Rotation des Planeten bewegt sich dadurch auch der Kopf.
Bei allen, gleichzeitig, in Zeitlupe.

Die Eingeborenen verehren den Punkt im Himmel (als den Ort, von dem das Leben kommt, zu dem das Leben geht, oder was auch immer besser in deine Welt passt). Vielleicht ist da auch nur eine andere Megastruktur.

Wozu war das gut? Vielleicht hat dort ( der Punkt, zu dem die Statuen schauen ) der leicht größenwahnsinnige Künstler gewohnt, oder der auftraggebende Imperator/Kaiser/Statthalter. Vielleicht sollte dort sein Grab/Sarg/Kryokammer um ein schwarzes Loch kreisen, damit er später wiederbelebt wird, wenn die Medizintechnik weiter entwickelt ist.
« Letzte Änderung: 30.11.2017 | 15:04 von schoguen »

Offline bobibob bobsen

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Re: Alien-Megastruktur
« Antwort #15 am: 30.11.2017 | 15:04 »
Wie wäre denn ein riesiger Zoo oder Freizeitpark.

Online Zarkov

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Re: Alien-Megastruktur
« Antwort #16 am: 30.11.2017 | 15:42 »
Ein gigantisches Projekt in der Art von City – wie die Nazca-Linien, nur in futuristisch. Einen ganzen Kontinent voll. Abstrakte Formen mit (immer noch?) perfekten Kanten und Flächen, jede groß wie ein Hochhaus. Uralt. Welchem Zweck das ganze dient, ist ein absolutes Rätsel – die Erbauer sind spurlos veschwunden.

»… hier wirkt schon uneingeschränkt das sogenannte Lemsche Gesetz (Niemand liest etwas; wenn er etwas liest, versteht er es nicht; wenn er es versteht, vergißt er es sofort) …«*

Pyromancer

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Re: Alien-Megastruktur
« Antwort #17 am: 30.11.2017 | 23:58 »
Offensichtlicher sind aber eigentlich die kilometerhohen Konvektoren rings um das Geschütz. Der eigentlich recht kalte Planet wird hier durch die Wärmetauscher der Erdwärmeanlagen massiv aufgeheizt, so dass sich im Laufe der Zeit konzentrisch um das Geschütz Ökosysteme passend zu den Klimazonen gebildet haben. Aus dem All sieht man nachts das leichte Glühen der Konvektoren knapp am Rande des sichtbaren Bereichs, dann über Kilometer das braun der versenkten Einöde. Und dann folgen kreisförmig immergrüne Wälder, Savannen, gemäßigte Wälder, Tundra, ewiges Eis.

Den Krieg haben sie trotzdem verloren. Aber die einheimische Fauna hat seit dem Untergang der Erbauer Intelligenz entwickelt. Was machen rotglühende Konvektoren mit einer ganzen Spezies, die ihre eigene Existenz darauf begründet, dass diese offenkundig künstlichen Gebäude das sind, was die eigene Existenz vor'm Erfrieren schützt bzw. die eigene Existenz als intelligente Spezies überhaupt erst begründet.

Das gefällt mir!  :d
Da müsste ich nur mal durchrechnen, wie das funktionieren kann.

Online aikar

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Re: Alien-Megastruktur
« Antwort #18 am: 1.12.2017 | 16:53 »
Klingt alles extrem nach Numenera. Solltest du dir mal anschauen, besonders das neue Jade Colossus sollte da genau in die Kerbe schlagen.
Für Fans von Aventurien, denen DSA zu komplex ist: Aventurien 5e: https://aventurien5e-fanconversion.de/

Offline 1of3

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Re: Alien-Megastruktur
« Antwort #19 am: 4.12.2017 | 11:27 »
In orionsarm.com gibt es die Oceans of Ys, ein ozeanischer Dyson-Ring, dessen Erbauer sich in den Kopf gesetzt hatte einmal um den Stern zu schwimmen.

Ansonsten findet man da diverse Ideen für Megastructures, wobei viele tatsächlich kultische Bedeutung haben oder dem Warum-leckt-sich-der-KI-Gott-die-Ultrachips-Prinzip folgen.