Autor Thema: Preisschwellen?  (Gelesen 5781 mal)

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Re: Preisschwellen?
« Antwort #25 am: 28.03.2018 | 18:27 »
Vorab: Je mehr Geld ich zur Verfügung habe, desto höher liegen meine Schwellenwerte (so ähnlich wie die Cthulhu Regel für die finanzielle Schmerzgrenze).
 
Ich kaufe auch nichts, was mich nicht interessiert, nur weil es billig ist (umsonst auch nur, wenn es mich interessiert).

Wenn es mich interessiert, gebe ich aus ca. EUR 100 bei Sammlerstücken (1 Buch, hardcover), ca. 80 EUR bei wirklich limitierten Büchern (Hardcover, wenn es keine normale, billigere Ausgabe gibt), ca. EUR 50 bei Hardcovern im Übrigen und ca. EUR 30 bei Softcovern.


Offline YY

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Re: Preisschwellen?
« Antwort #26 am: 28.03.2018 | 18:57 »
Ich habe inzwischen keine Preisschwellen mehr, ich habe Inhaltsschwellen.

+1

Sachen, die ich nicht brauchen kann, will ich noch nicht mal geschenkt und die kaufe ich dementsprechend auch nicht, nur weil sie grad im Angebot sind und man das vielleicht doch irgendwann mal für irgendwas nutzen könnte.

Dafür lege ich andersrum auch mal etwas mehr für selten gewordene Sammlerstücke hin oder Produkte, bei denen für mich alles stimmt.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline D. Athair

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Re: Preisschwellen?
« Antwort #27 am: 28.03.2018 | 19:00 »
[...] aber keinen Aufpreis wert.
Doch für mich schon. Leinenbücher, A5-Hardcover bei 64 Seiten, Lokaler Print-Ort. Das sind alles Sachen, die ich mag. Die ich unterstütze. Für die ich auch gern mehr bezahle. Dagegen nehme ich die 500-Seiten-Plus-A4-Schwarte heute nicht mal mehr geschenkt.
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Offline Grubentroll

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Re: Preisschwellen?
« Antwort #28 am: 28.03.2018 | 19:48 »
Also ich bin da eher Billigheimer.
Ich spiel ja auch kaum noch...

Meine Grenze ist bei ca 25 Euro.

SotDL reizt mich, aber da schrecken mich die 50 Öcken ab.

Offline General Kong

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Re: Preisschwellen?
« Antwort #29 am: 29.03.2018 | 10:09 »
Doch für mich schon. Leinenbücher, A5-Hardcover bei 64 Seiten, Lokaler Print-Ort. Das sind alles Sachen, die ich mag. Die ich unterstütze. Für die ich auch gern mehr bezahle. Dagegen nehme ich die 500-Seiten-Plus-A4-Schwarte heute nicht mal mehr geschenkt.

Ich persönlich mag den Trend zu A5 (oder dem amerikanischen Äquivalent) nicht: Karten sind zu klein, generell ist mir das zu ipsig. Ich mag auch keine "originellen" Formate (z.B. US-Legal in quer) - passt nicht ins Regal bzw. sieht da Scheiße aus, hat sonst auch keinen Mehrwert außer: "HaLLOOO! Ich habe ein BESONDERES Format! Supah neh!?" - Nein. Ich mag A4.

Zum hardcover-Trend: Auch hier farge ich mich, ob ein Büchlein von 30-50 Seiten wirklich nur im festen Einband wirklich lesbar ist. Ich habe da oft die Vermutung, dass man einen höheren Preis und Profit generieren will, da Kunden für Bücher mit Festband generell eher bereit sind, noch ei paar Euronen mehr (als die Kosten des Einbandes) zu bezahlen. Kein genereller Gegner, mag das schon bei dickeren Bänden, aber oft unnötige Kostentreiberei.

Zu dicken Schwarten: mehr als 300 Seiten mus echt nicht. Ich will das Dingen ja lesen und nutzen und nicht als Hantel gebrauchen.
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Offline Rhylthar

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Re: Preisschwellen?
« Antwort #30 am: 29.03.2018 | 10:21 »
Bin nicht ganz so firm, was Größen angeht, aber die deutschen Produkte (Splittermond, Cthulhu, etc.) bringen mein Regalsystem durcheinander, da sie höher sind als amerikansiche Bücher. Zwar nur marginal, aber reicht, dass ich die Böden verstellen muss und so ein anderes Fach zu klein ist.  :P

Colonial Gothic, als einziges RPG mit (auch noch unterschiedlichen) kleinen Größen, das ich besitze, sieht optisch nicht gut aus im Regal.

Hat aber keinen Einfluss auf meine Kaufentscheidungen.
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Re: Preisschwellen?
« Antwort #31 am: 29.03.2018 | 10:42 »
Ist bei mir nicht in Stein gemeißelt, weil das Verhältnis "Seite pro Cent" auch ausschlaggebend sein kann, aber im Grunde ist es ähnlich wie bei anderen:

00 - 15: Okay, mitgenommen.
15 - 25: Was ist das? Okay, kann man kaufen.
25 - 50: Hm, muss ich mir mal genauer angucken.
50+: Erstmal recherchieren, was das genau ist und ob es mich anspricht.

Also auch bei ca. 49,95 €, wenn ich anfange, intensiv nachzudenken. Grenze nach oben? Schwierig...

Ich schließe mich dem an.

Ich habe mir zurzeit eine andere Grenze gesetzt: Kaufe nur, was du ernsthaft zu spielen planst. Macht die Auswahl erschreckend eng. Der Mauszeiger kreiste zuletzt schon mehrfach über dem "Kaufen"-Button bei tollen Produkten, aber ich habe mich dann wegen vorgenannter Prämisse zurück gehalten.
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Re: Preisschwellen?
« Antwort #32 am: 29.03.2018 | 14:15 »
Ich habe mir zurzeit eine andere Grenze gesetzt: Kaufe nur, was du ernsthaft zu spielen planst. Macht die Auswahl erschreckend eng.

Ich kann das empfehlen :d Die Vorgehensweise hält bei mir seit Jahren mein Rollenspielregal sehr übersichtlich. Von ein paar Ausreissern abgesehen hab ich eigentlich nur Kram, den ich wenigstens 1x zum Spielen genutzt habe, das meiste öfter.
It's repetitive.
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Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

Offline Hotzenplot

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Re: Preisschwellen?
« Antwort #33 am: 29.03.2018 | 14:17 »
Ich kann das empfehlen :d Die Vorgehensweise hält bei mir seit Jahren mein Rollenspielregal sehr übersichtlich. Von ein paar Ausreissern abgesehen hab ich eigentlich nur Kram, den ich wenigstens 1x zum Spielen genutzt habe, das meiste öfter.

Ich erblasse vor Neid. Oh man, wie hast du das geschafft? Empfehle mir bitte den Therapeuten!  ~;D
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Offline Rhylthar

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Re: Preisschwellen?
« Antwort #34 am: 29.03.2018 | 14:26 »
Ich erblasse vor Neid. Oh man, wie hast du das geschafft? Empfehle mir bitte den Therapeuten!  ~;D
Mich.  8]
(Kannst schon mal anbauen...)
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Offline Fabian K.

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Re: Preisschwellen?
« Antwort #35 am: 10.04.2018 | 17:59 »
Mh, eine harte Schwelle habe ich nicht, wobei...
...ein (physisches) Buch von mehr als 50€ schon wirklich eine sehr hochwertige Aufmachung haben muss
...ein *.pdf für mehr als 15€ mich schon über die Maßen reizen muss.

Spontankäufe für Bücher sind bei mir so ab 30€ unwahrscheinlich, bei digitalem Zeug sind es eher 10€.

Offline Weltengeist

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Re: Preisschwellen?
« Antwort #36 am: 10.04.2018 | 18:15 »
Eigentlich sieht es bei mir ganz ähnlich aus wie beim Threadersteller:

unter 10 Euro: "Zeig mal her."
10-25 Euro: "Okay für Abenteuer und Nur-mal-reingucken-Regelwerke"
25-50 Euro: "Okay für Kampagnen und Bin-ernsthaft-interessiert-Regelwerke"
50-75 Euro: "Das muss ich schon wirklich haben wollen"
75-150 Euro: "Das muss ich schon wirklich, wirklich, WIRKLICH haben wollen"
über 150 Euro: "Ihr habt sie ja nicht mehr alle"

In dem Zusammenhang vielleicht noch interessant, dass ich niemals auch nur 1 Euro extra ausgeben würde, um eine Deluxe-Ausgabe o.ä. zu kriegen. Ordentliches Hardcover immer gerne, aber alles was darüber hinaus geht ist bei mir verschenkt.
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Spielt derzeit: The Wild Beyond the Witchlight (Savage Worlds - Prismeer), Troubleshooter (Savage Worlds - Starfinder)
In Vorbereitung: -

Online Fillus

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Re: Preisschwellen?
« Antwort #37 am: 10.04.2018 | 18:46 »
Hmm ja, bestimmte Formate stoßen mich auch eher ab. Ich möchte keine quadratischen Bücher oder irgendwelche US Formate. DinA4 oder DinA5 sind für mich ein Kaufgrund. Sonderwürfel/Symbolwürfel turnen mich extrem ab und da sinkt meine Preisschwelle ganz enorm.

Weiterhin macht es für mich viel aus, was das PDF dazu kostet. Ich habe gerne beides. Und ich kaufe Bücher zum benutzen und nicht ins Regal stellen. Schick aussehen ist Okay, aber Deluxebücher wären mir zu Schade am Spieltisch.

Ich bin sicherlich kein typischer Kunde, da ich kein einziges festes System leite und spiele, sondern da im Jahr viele zusammen kommen. Darum habe ich auch recht viele Bücher.

Ebenso leite und spiele ich kaum Systeme wo sehr viele Bücher zu rauskommen. Am liebsten Systeme die mit 1-5 Bücher vollständig sind. Ausnahmen bestätigen zwar die Regel, aber dann habe ich meist nicht alle Bücher des entsprechenden Systems.

Meine Preisschwellen:
Bis 20€ = Kaufe ich meist auch bei losen Interesse oder um einfach mal reinzusehen.
Bis 30€ = Ich lese mir schon eine Rezension lose durch und kaufe dann.
Bis 50€ = Vorher gut informieren und dann am besten inklusive PDF.
50-60€ = Muss mich schon stark interessieren und am besten sollte eine PDF dabei sein.
Bis 70€ = Muss mich schon wirklich umhauen und ein PDF sollte auch dabei sein.
Bis 100€ = Da muss schon viel zusammen kommen, damit ich dabei bin. Im Zweifel kaufe ich mal ein PDF only, wenn es im Angebot ist.

Ein Kaufkriterium ist sicherlich auch noch die Notwendigkeit. Brauche ich es zum Beispiel in einer Runde um mir einen Charakter zu erstellen? Dann bin ich wohl mal bereit ein paar Euro mehr zu zahlen, als wenn es auf Verdacht und in der Hoffnung kaufe, es mal leiten zu können.


Offline Orlock

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Re: Preisschwellen?
« Antwort #38 am: 10.04.2018 | 19:24 »
Ich bevorzuge immer noch toter Baum. Die Handvoll PDFs die ich habe, habe ich mir sofort ausgedruckt und abgeheftet. Wo die sind weiß ich auch noch, im Gegensatz zu den Dateien.  ;D

Zu den Preisschwellen:
bis 20 EUR = Ist gekauft!
bis 50 EUR = Bei grundsätzlichem Interesse am Inhalt. Aber auch nicht mehr als ein Stück im Monat.
ab 50 EUR = Das muss schon was Besonderes sein. Limited Editions mit Schnickschnack und so.

Offline tartex

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Re: Preisschwellen?
« Antwort #39 am: 10.04.2018 | 19:34 »
Ich habe keine Preisschwelle. Allerdings habe ich eine Platz-/Gewichtschwelle.

Ich habe zu viel Zeug im 5+kg-Bereich rumliegen. Es ist mir zu mühsam sowas aus dem Regal zu wuchten.

Physische Produkte kaufe ich eigentlich nur noch wegen spezieller Würfel oder Karten, die man zum Spielen braucht.

Selbst bei meinen Papierminiaturen finde ich nie, die die ich brauche. Deshalb plane ich sie durch neutrale (farbige) Spielsteine zu ersetzen.
Die Zwillingsseen: Der Tanelorn Hexcrawl
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