Vielen Dank schonmal für die Ideen!
Der Schamane des Echsenmenschenstammes hat durch ein Orakel erkannt, dass einer der Spielercharakter das nächste, vom Echsenmenschentotem erwünschte Menschenopfer ist.
Aber warum sollten die Echsen dann helfen? Sollten sie dann nicht lieber den besagten Charakter entführen, den Rest der Gruppe töten, und das arme Würstchen in den Vulkan schubsen?
Einen Menschen bringen, der den Echsenwesen Unrecht angetan hat, dem "Verfahren" beiwohnen und die Bestrafung durchführen. Also einen der Ihren ... auf Echsisch in die ewigen Jagdgründe schicken. Essen? 
An sowas hatte ich vage auch schon gedacht. Evtl. handelt es sich dabei um den Sohn/Neffen des Gouverneurs, der in der Armee dient, alles Einheimische leidenschaftlich hasst und glaubt, er könne sich dank Papis/Onkels schützender Hand aufführen wie die Axt im Walde? Besagter Sohnemann/Neffe könnte für ein Massaker an den Echsen oder die Entweihung einer ihrer heiligen Stätten verantwortlich sein. Klingt nach Drama was cool ist, könnte aber den Fokus zu sehr auf Dinge leiten, die nicht primär Thema des Abenteuers sind (also weg von Dschungelerforschung mit anschließendem Dungeon Crawl, hinzu zu mehr so beinahe schon sozialkritischem Kram).
Vielleicht gibt es einen ausgestoßenen Echsenmenschen, der die SC für eine gewisse Gegenleistung (Erfüllung seiner Queste zur ehrenhaften Rückkehr zu den Seinen) dahin bringt.
Nur wie wäre das wohl zu bewerkstelligen? Kann man einfach mit dem Häuptling/Schamanen reden und ihn überzeugen? Was hat sich der Verstoßene überhaupt zu Schulden kommen lassen? Oder sind die Echsen einfach ein Haufen Wilder, die sich nur durch eine Demonstration von Macht beeindrucken lassen? In diesem Fall könnte der Verstoßene einen der SC bitten als sein Champion gegen den stärksten Krieger des Stamms anzutreten.
Wiederbeschaffung eines von den Menschen gestohlenen heiligen Gegenstands, der jetzt grad wahlweise in den Laboren der Magiergilde, den Bleikammern der Inquisition oder der Trophäensammlung des lokalen Festungskommandanten (ultraradikaler Speziezist, der die Echsen am liebsten komplett ausrotten will) lagert und niemand hat das geringste Interesse daran, das Teil rauszurücken.
Das gefällt mir auch gut. Es ist einfach und führt direkt zum Ziel. Gleichzeitig bieten sich mehrere Lösungsvarianten an: Die SC könnten einfach mit dem gegenwärtigen Besitzer des Raubguts sprechen und von diesem z.B. erfahren, dass er gar nicht mehr der Besitzer ist, weil er es gerade erst an einen "Kunsthändler" verkauft hat. Dessen Karawane bewegt sich aber schon in Richtung der großen Hafenstadt, um das Artefakt in der alten Welt an einen zahlungskräftigen Käufer zu verhökern ("Sputet euch, vielleicht könnt ihr ihn noch einholen!"). Möglicherweise wurde besagte Karawane dann aber unterwegs bereits überfallen und das Beutegut samt des Kunsthändlers von einem schwarzhäutigen Dschungeloger in dessen Höhle verschleppt.
Oder aber die SC müssen das Haus des örtlichen Gouverneurs infiltrieren um das Artefakt zurück zu stehlen. Oder aber der Gouverneur ist bereit, es der Gruppe zu überlassen, wenn sie seinerseits ihm einen... delikaten Gefallen erweisen.
Thema: Auf der Suche nach der Versunkenen Stadt (Gelesen 2412 mal)
