Autor Thema: Regelsystem für Varja-Spiele (Hoodoo Blues, Tibet, In Dark Alleys ...)  (Gelesen 977 mal)

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Offline D. Athair

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Nach erstem Drüberschauen bei Hoodoo Blues find ich das Regelsystem (Organic Rules Components) nicht sonderlich attraktiv.
Rezensionen zu Fates worse than Death oder In Dark Alleys lassen vermuten, dass das vielen so geht.

Meine Frage ist nun, ob es zugänglichere und weniger zwanghaft crunchige Regelsysteme gibt, welche das von den Autoren angestrebte Spielgefühl einigermaßen zuverlässig einfängt. Heißt: Ich suche hier explizit nicht!!! nach eueren Lieblingssystemen oder nach einem Spielsystem, das dem Ganzen einen recht anderen Charakter gibt (z.B. würde Savage Worlds ein Hollywood-Treatment bringen, das ich nicht will.)

Primär geht es mir um was für Hoodoo Blues. Vielleicht gibt es aber auch ne Lösung die auch für die anderen Varja-Spiele passt.



Meine ersten Gedanken gehen in Richtung Mythras ("Anspruch der Realitätsnähe", Literarische Funktionalität)
oder was D&D-Mäßiges wie Adventures Dark & Deep (modernisiertes AD&D, das AD&D 2nd und 3.X teilweise emulieren kann), Blood & Treasure (Swords & Wizardry trifft Pathfinder), weil Klassen, XP, Stufen und Attribute dem D&D-Schema folgen. Gibt's ein weniger frickeliges d20 modern? Addendum: 3rd-Era-Sachen wie True20, ... würde ich mir anschauen, ist aber nix mit dem ich gut zurecht kommen würde. Mit W100-Kram komme ich ganz gut klar.

So. Jetzt bin ich gespannt. Vielleicht gibt es ja auch trotz der Anforderungen gute! Gründe!, warum sich Systeme wie Savage Worlds oder Fate lohnen könnten.

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Offline Woodman

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Zu Hoodoo Blues würde mir das Unisystem einfallen, aus Witchcraft und Ghosts of Albion sollte man das meiste zusammenbasteln können, ich selber würde das wohl mit GURPS bespielen, aber es klingt so als wäre das für dich eher nicht das richtige.

Fates worse then Death hab ich noch nicht gelesen, bei Dark Alleys nimm einfach das Horrorsystem deiner Wahl, wenn du W100 magst wäre CoC sicher nicht verkehrt.

Offline D. Athair

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Das sind beides gute Tipps. Vor allem haben sie mich auf die Idee gebracht nach relativ vergleichbaren Spielen, Ansätzen etc. zu schauen.
In Dark Alleys könnte mit Unknown Armies ganz gut gehen.

Für Hoodoo Blues könnte Dark Streets 2nd (Renaissance) + Five Points (Quellenbuch für DS) ne Grundlage sein, von der aus man weiter bauen könnte.

Edit: Vielleicht braucht es auch noch den Schritt die Core Stories der Spiele zu eruieren. Die Settings sind toll, aber so richtig, was die SC denn nun eigentlich tun, kommt kaum raus. Sieht man auch daran, dass die Spiele viel Platz brauchen um zu erklären, worum es geht (und dabei trotzdem zu keinem wirklich brauchbaren Ergebnis kommen).



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« Letzte Änderung: 1.07.2018 | 15:50 von D. Athair »
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