Autor Thema: Was mir fehlt...  (Gelesen 6024 mal)

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Offline Der Oger (Im Exil)

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Was mir fehlt...
« am: 26.07.2018 | 18:39 »
... wären Produkte, die die Arbeit eines SLs und einen ergebnisoffenen Spielstil deutlicher unterstützen. Das machen Hauptregelwerk und Quellenbücher bisher leider nur unzureichend. Ich würde mir, wenn von CGL schon wenig in die Richtung zu erwarten ist, als nächstes deutsches Schattenhandbuch ein neues Sprawl-Sites wünschen, komplett mit:

- NSC-Listen
- Bodenplänen von Gebäuden und Einrichtungen
- Werkzeugen wie Begegnungs/Zufallstabellen und Handlungsmaschinen.

Eine Schatztruhe, speziell für den SL.

Mir geistert auch immer noch ein Wabenkrabbelmodul als Wunsch im Kopf herum, für irgend ein postindustrielles Ghetto wie z.B. die Redmond Barrens oder eine deutsche Gegend.

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Offline KhornedBeef

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Re: Was mir fehlt...
« Antwort #1 am: 26.07.2018 | 19:36 »
Bin da bei dir, außer beim Hexcrawl. "Durch die Gegen kantappern bis man irgendwas Gefährliches findet" ist einfach zu untypisch :)

Edit: "Außer" sollte es heißen
« Letzte Änderung: 26.07.2018 | 21:43 von KhornedBeef »
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Offline ManuFS

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Re: Was mir fehlt...
« Antwort #2 am: 26.07.2018 | 21:34 »
- NSC-Listen
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Eine Schatztruhe, speziell für den SL.

Gab's schonmal, nannte sich Sprawl Sites für SR2. Wurde in der Form AFAIK aber nicht wieder für andere Versionen gebracht.
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Offline Der Oger (Im Exil)

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Re: Was mir fehlt...
« Antwort #3 am: 26.07.2018 | 21:44 »
Gab's schonmal, nannte sich Sprawl Sites für SR2. Wurde in der Form AFAIK aber nicht wieder für andere Versionen gebracht.

Ich sach ja, das ich mir sowas wünsche  :)

Ich würde mir, wenn von CGL schon wenig in die Richtung zu erwarten ist, als nächstes deutsches Schattenhandbuch ein neues Sprawl-Sites wünschen, komplett mit:



Bin da bei dir, außerdem beim Hexcrawl. "Durch die Gegen kantappern bis man irgendwas Gefährliches findet" ist einfach zu untypisch :)

Oh, ich stell mir das bei den Barrens auch eher Fallout-artig vor. Es hätte dann auch noch den Vorteil, dass man Dinge wie Gangreviere, Sicherheitszonen, Hintergrundstrahlung und ortsbedingtes Rauschen regeln/festlegen könnte, ohne jedes Mal neu handzuwedeln bzw. sich was zu überlegen.

Für eine andere Kampagne hatte ich mir das schon mal überlegt, eine Insel für Piraten in der Karibik, mit herzlichem Dank an Far Cry 3.

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Offline YY

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Re: Was mir fehlt...
« Antwort #4 am: 26.07.2018 | 22:44 »
Eine Schatztruhe, speziell für den SL.

Ich glaube, damit könnte ich nicht viel anfangen, aber den Nutzen für andere sehe ich durchaus :)


Hexcrawl passt für mich so gar nicht zu SR, aber ich kann auch die Phrase "D&D with guns" nicht nachvollziehen (obwohl das IIRC seinerzeit teils von den Machern selbst kam).
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Offline ManuFS

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Re: Was mir fehlt...
« Antwort #5 am: 26.07.2018 | 22:46 »
Ich sach ja, das ich mir sowas wünsche  :)

Whoops, verdammte selektive Wahrnehmung. :D
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Offline Skyrock

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Re: Was mir fehlt...
« Antwort #6 am: 26.07.2018 | 23:24 »
Mir geistert auch immer noch ein Wabenkrabbelmodul als Wunsch im Kopf herum, für irgend ein postindustrielles Ghetto wie z.B. die Redmond Barrens oder eine deutsche Gegend.
Auf TheRPGsite habe ich mir dazu mal Gedanken gemacht, und Kellri hat sogar Zufallstabellen erstellt: https://www.therpgsite.com/showthread.php?12863-Cyberpunk-sprawls-hexploration-style-has-anyone-done-so

Sind mehr auf Gammaworld o.ä. gemünzt, aber ein guter Anfang.

Verlinkt ist da auch ein alter Artikel von Blackjack, der mich auf die Idee gebracht hat:

Getting To Know The Neighborhood: A shadowrunner doesn't know everything, not even when it comes to their own town. I don't care if somebody's lived in Seattle for 180 years, there are some streets they haven't seen, some places they haven't been, and some places they aren't welcome because nobody knows who they are. The last thing a runner needs, after the pop out of the sewer and onto a remote, desolate street, is to have no clue as to where they are and no better idea of where they're going. During downtime runners should do all they can to remedy this problem by visiting these remote places, poking their heads into a few bars, and trading shotguns (not shotgun blasts, just the shotguns) with local gangs until they feel confident that they could wake up from a dead sleep in this area wearing nothing but their pajamas and still have a place to go. Neighborhoods are very suspicious of strangers. Make damn sure you're not a stranger.
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Ein freier Mensch muss es ertragen können, dass seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muss es sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Was mir fehlt...
« Antwort #7 am: 27.07.2018 | 01:35 »
Wer Vornheim mochte, für den ist auch Augmented Reality geeignet. Recht auf Cyberpunk getrimmt, zugegeben, aber durchaus brauchbar. Und das Beste ist, es ist für lau oder eine persönliche Spende an den Author zu haben.



Hexcrawl passt für mich so gar nicht zu SR, aber ich kann auch die Phrase "D&D with guns" nicht nachvollziehen (obwohl das IIRC seinerzeit teils von den Machern selbst kam).
Naja, es hinkt etwas, aber dennoch: Die "Dungeons" sind halt Konzerngebäude, Abwasserkanäle, alte Fabrikhallen, der ganze Kram. Und "Dragons" sind halt... nun ja...  ;)



Auf TheRPGsite habe ich mir dazu mal Gedanken gemacht...

Schöne Artikel!  :d

Bei mir ist das mit der Wabenkrabbelkampagne bisher immer daran gescheitert, dass ich nicht die technischen Fähigkeiten hatte, eine Echtweltkarte zu nehmen und ein Wabenraster drüber zu stülpen.

Auf der anderen Seite finde ich es schade, dass FASA/FanPro/CGL es in mittlerweile über dreißig Jahren nicht auf die Reihe bekommen haben, eine Arkologie abzubilden ... Renraku Arcology hatte auch "nur" eine Auflistung, was auf den einzelnen Stockwerken ist. (Ja, mir ist durchaus klar, dass man ein Gebäude mit 300+ Stockwerken nicht maßstabsgetreu und für alle Stockwerke abbilden kann ... aber da vieles auch standardisiert sein dürfte und sich wiederholt, vielleicht zumindest ein paar Etagen). Oder den Ork-Untergrund. Usw.






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Offline YY

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Re: Was mir fehlt...
« Antwort #8 am: 27.07.2018 | 05:18 »
Naja, es hinkt etwas, aber dennoch: Die "Dungeons" sind halt Konzerngebäude, Abwasserkanäle, alte Fabrikhallen, der ganze Kram. Und "Dragons" sind halt... nun ja...  ;)

Ja, die Parallele ist mir natürlich bewusst - aber genau damit kann ich in doppelter Hinsicht nichts anfangen:
Zum Einen leite ich kaum solche "klassischen" Anlagenruns und wenn ich das doch mal tue, sind es trotzdem keine Dungeoncrawls in modernem Gewand.

Man kann SR so spielen, aber ich sehe den Reiz daran nicht.
Speziell zu Zeiten der 2. Edition hat das Regelwerk für mich immer in eine ganz andere Richtung gezeigt und gerade das Fehlen einiger D&D-(Regel-)Elemente und -Konzepte hat mich damals überhaupt erst zu SR gebracht.

Auf der anderen Seite finde ich es schade, dass FASA/FanPro/CGL es in mittlerweile über dreißig Jahren nicht auf die Reihe bekommen haben, eine Arkologie abzubilden ... Renraku Arcology hatte auch "nur" eine Auflistung, was auf den einzelnen Stockwerken ist.

Gerade da wäre es doch naheliegend, mit Tabellen, Versatzstücken/Modulen u.Ä. zu arbeiten.
Das fand man aber bei SR praktisch nie, ebensowenig wie haarklein ausgearbeitete Karten und Beschreibungen. Es gab (fast?) immer nur recht oberflächliche Beschreibungen, die paradoxerweise oft ein Stück darüber hinweg getäuscht haben, wie viel man da als SL noch nacharbeiten musste.
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Offline Medizinmann

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Re: Was mir fehlt...
« Antwort #9 am: 27.07.2018 | 06:39 »
Moin,Moin
Ich hab auf der Feencon DNA/DOA gespielt .
Es war echt ein Dungeon  a la D&D und ich mußte auch an Star Frontier/Sternengarde denken.
Damals in den 1970ern und Anfang der 80er gab es halt nicht viele andere (Mainstream) Abenteuer.

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Offline Flamebeard

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Re: Was mir fehlt...
« Antwort #10 am: 27.07.2018 | 07:42 »
... wären Produkte, die die Arbeit eines SLs und einen ergebnisoffenen Spielstil deutlicher unterstützen. Das machen Hauptregelwerk und Quellenbücher bisher leider nur unzureichend. Ich würde mir, wenn von CGL schon wenig in die Richtung zu erwarten ist, als nächstes deutsches Schattenhandbuch ein neues Sprawl-Sites wünschen, komplett mit:

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Gab es für SR4, nannte sich Sprawl Sites: North America und Sprawl Sites: High Society & Low Life. Sind beide nicht übersetzt worden, aber als PDF verfügbar. Umfang je 30-40 Seiten, plus Maps. Außerdem gibt es für SR5 die Digital Tools Box, in der ein Kapitel für den SL drin ist mit Hooks, Maps & NPCs. Und wenn ich mich gerade recht entsinne, gab es mit dem Auftraggeberhandbuch auch etwas für SR3...
« Letzte Änderung: 27.07.2018 | 07:45 von Flamebeard »
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Offline Der Oger (Im Exil)

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Re: Was mir fehlt...
« Antwort #11 am: 27.07.2018 | 19:37 »
Es gab (fast?) immer nur recht oberflächliche Beschreibungen, die paradoxerweise oft ein Stück darüber hinweg getäuscht haben, wie viel man da als SL noch nacharbeiten musste.

Exakt das ist der Schmerz, den ich erleichtert sehen möchte. SR ist und war schon immer sehr ... mühsam und arbeitsintensiv für den SL vorzubereiten. Klar macht das auch die Qualitäten eines guten SLs aus, nicht nur die Punkte zu verbinden, sondern dem Bild auch Farbe zu geben.

Allerdings sehe ich auch in der durch die Firmen präsentierten Unterversorgung mit Karten/Versatzstücken auch einen Grund, warum viele SLs in Railroading bzw. verschiedenen Graden der Unfreiheit abdriften.



Gab es für SR4, nannte sich Sprawl Sites: North America und Sprawl Sites: High Society & Low Life. Sind beide nicht übersetzt worden, aber als PDF verfügbar. Umfang je 30-40 Seiten, plus Maps. Außerdem gibt es für SR5 die Digital Tools Box, in der ein Kapitel für den SL drin ist mit Hooks, Maps & NPCs. Und wenn ich mich gerade recht entsinne, gab es mit dem Auftraggeberhandbuch auch etwas für SR3...

Ja, kenne ich.  Obschon mir klar ist, dass das auch Geschäfts- und Verkaufsstrategie ist, empfinde ich die Werke doch eher als ... zersiedelt. Zudem kommt es durch die Aufbaustruktur (Bodenpläne + Abenteuerideen + Einleitungstext) zu einer Verwässerung des Wertes für meinen Geschmack, als hätte man auf dem selben Raum 30-40 Grundrisse plus Text präsentiert.

Würde ich so etwas designen, würde ich es vielleicht so aufbauen:
1 Seite Gebäudegrundrisse (bei kleineren Sachen vielleicht sogar mehrere Grundrisse auf einer Seite) + 1 Seite Beschreibung und Text.
Die Grundrisse sollten export - und druckerfreundlich sein, zumindest, wenn man es als PDF baut. Und vor allem mit Maßstäben, und entweder Waben-oder Quadratraster.

Ich bin neulich über etwas gestolpert, dass eigentlich einen eigenen Faden verdient, aber ich erwähne es hier, weil es grob in die Richtung dessen geht, was ich mir vorstelle: Die Judges Guild-Reihe der Bücher mit vorgefertigten Karten und Tabellen zur Ausdifferenzierung der selben. Quasi, ein Abreißblock für den Weltenbau. Schade, dass es so etwas nicht mehr gibt bzw. nicht in modernisierter Form, egal für welches Spiel.
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Offline Aedin Madasohn

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Re: Was mir fehlt...
« Antwort #12 am: 27.07.2018 | 19:51 »


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Eine Schatztruhe, speziell für den SL.



schau doch mal auf die foren Pegasus.de Seite für SR 5 und dann unter dem Stichwort myShadow, da ist etwa eine Fortführung von AAS "36 Dinge" zu finden
bzw. verlinkt von dort auf die AAS Sachen auf shadowrunberlin

Offline YY

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Re: Was mir fehlt...
« Antwort #13 am: 27.07.2018 | 19:54 »
Allerdings sehe ich auch in der durch die Firmen präsentierten Unterversorgung mit Karten/Versatzstücken auch einen Grund, warum viele SLs in Railroading bzw. verschiedenen Graden der Unfreiheit abdriften.

Wo siehst du da genau die Verbindung?


Davon ab:
Versatzstücke allein sind ja noch nicht alles; so ein paar Umsetzungshinweise muss man immer noch dazu geben.

Das ist dann ein bisschen Philosophiefrage, ob man als SL detailreiche Vorbereitungen bevorzugt und nur noch sehr wenig auffüllen muss oder ob man lieber von gut konstruierten Prinzipien ausgehend aus einem recht schlanken Ansatz gut was rausholen können will.
Beides kann CGL aber mMn nicht leisten/vermitteln.
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Offline Flamebeard

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Re: Was mir fehlt...
« Antwort #14 am: 27.07.2018 | 20:11 »
Mal ganz davon ab, dass man sich, gerade wenn man in den CAS/UCAS spielt, eine wahre Fundgrube an Maps frei Haus bekommt.

Neben der Library of Congress, in der es Grundrisse von so ziemlich jedem öffentlichen Gebäude gibt... Amerikanische Locations gehen gerne mit ihren Grundrissen hausieren. Gib bei Google man "Floor Plan USA" ein, da findest du ALLES! Klar, man muss das für sich selbst dann noch skalieren und ein Raster drüber legen... Aber ganz ehrlich: So viel Extra-Arbeit ist das nicht.

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Re: Was mir fehlt...
« Antwort #15 am: 27.07.2018 | 20:41 »
Wo siehst du da genau die Verbindung?

Runden mit höheren Freiheitsgraden brauchen mehr Vorbereitungszeit, wenn man nicht völlig ins Handwedeln abrutschen will. Hinzu kommt die Fülle von Regeln und Situationen. Das erzeugt m.E. den Drang oder die verführerische Situation, sich das etwas leichter zu machen, indem man entweder die Handlungsreichweite der Spieler begrenzt, oder die Ergebnisse immer auf das selbe Ergebnis herauslaufen, das der SL angedacht hat. (Ich bin nicht unbedingt ein Freund der im Grundregelwerk vorgeschlagenen Philosophe des Aufbaus von Kampagnen.)

Was nicht bedeutet, dass man es nicht auch mit weniger Vorbereitung versuchen kann, aber es schleichen sich Fehler ein. Ich z.B. kann durchaus mit wenig Vorbereitung was auf die Beine stellen und will einen höheren Freiheitsgrad, habe aber immer kleinere Schnitzer, die mir im Augenblick der Situation passieren, und mit denen ich dann hinterher leben muss. Außerdem erhält meine Erzählung weniger Textur, wenn ich gleichzeitig noch die Grundstrukturen der Welt konstruieren muss.

Versatzstücke allein sind ja noch nicht alles; so ein paar Umsetzungshinweise muss man immer noch dazu geben.

Jaaa ... begrenzt. Bin mir nicht sicher, ob wir beide das Gleiche darunter verstehen.

Beides kann CGL aber mMn nicht leisten/vermitteln.

Lass mich bloß nicht von CGL anfangen ... Vieles ist in meinen Augen lieblose Fließbandarbeit, und das merkt man. Bei BattleTech mehr noch als bei Shadowrun. Da geben sich die Deutschen deutlich mehr Mühe, das Schattenhandbuch 3 und das 4E - Berlinbuch gingen zT. schon in die Richtung, die mehr nach meinem Geschmack war. Insbesondere auch die Blogger, mich ausgeschlossen, liefern hier in D schönen content.

Mal ganz davon ab, dass man sich, gerade wenn man in den CAS/UCAS spielt, eine wahre Fundgrube an Maps frei Haus bekommt.

Neben der Library of Congress, in der es Grundrisse von so ziemlich jedem öffentlichen Gebäude gibt... Amerikanische Locations gehen gerne mit ihren Grundrissen hausieren. Gib bei Google man "Floor Plan USA" ein, da findest du ALLES! Klar, man muss das für sich selbst dann noch skalieren und ein Raster drüber legen... Aber ganz ehrlich: So viel Extra-Arbeit ist das nicht.

Dein Google-Fu ist stark :-)
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Re: Was mir fehlt...
« Antwort #16 am: 27.07.2018 | 21:25 »
Jaaa ... begrenzt. Bin mir nicht sicher, ob wir beide das Gleiche darunter verstehen.

Ich meinte damit vor Allem, ob man da eine ausufernde Beschreibung für mehrere Verläufe, Vorgehensweisen etc. spezifisch für jedes Versatzstück erstellt oder ob man das einmal grundsätzlich nach Prinzipien auseinandersetzt und darauf immer wieder zurückgreifen kann, ohne alles noch mal haarklein hinzuschreiben.

Da kommt wohl auch meine blöde Nachfrage hinsichtlich des Railroadings her: Ich bin jemand, der sich mit Improvisieren ziemlich leicht tut und mir ist daher ein prinzipienbasierter Ansatz wesentlich lieber.
Mag aber auch an meiner Erfahrung liegen, dass selbst die beste Vorbereitung immer noch Lücken lässt und die im Schnitt noch nicht mal wirklich kleiner sind als beim Improvisieren.
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Re: Was mir fehlt...
« Antwort #17 am: 27.07.2018 | 21:35 »
Ich meinte damit vor Allem, ob man da eine ausufernde Beschreibung für mehrere Verläufe, Vorgehensweisen etc. spezifisch für jedes Versatzstück erstellt oder ob man das einmal grundsätzlich nach Prinzipien auseinandersetzt und darauf immer wieder zurückgreifen kann, ohne alles noch mal haarklein hinzuschreiben.
Nee. Ersteres hielte ich für übertrieben. Würde meiner Idee des DIY-freundlichen auch irgendwie widersprechen.


Mag aber auch an meiner Erfahrung liegen, dass selbst die beste Vorbereitung immer noch Lücken lässt und die im Schnitt noch nicht mal wirklich kleiner sind als beim Improvisieren.

Ja, das stimmt. Aber wie gesagt, wenn ich bereits weiß, was hinter der nächsten Straßenecke lauert, und ich mir nicht krampfhaft was überlegen muss, kann ich entspannter leiten, und den Hirnschmalz auf Details verlegen. Ich habe früher mal gesagt: Eine Minute Vorbereitung erspart mir zehn Minuten Schmerz im Spiel.

Weil es gerade reinpasst: Früher hatte ich häufiger die Situation, dass ich eine Mission vorbereitet habe, dann im Treffen mit Mr. Johnson aber gesagt wurde: Nee, machen wir nicht, schönen Tag noch. Dann ist entweder der Abend vorbei, oder man kommt ganz schnell mit neuen Ideen. Oder der separat vorbereiteten Mission.



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Re: Was mir fehlt...
« Antwort #18 am: 27.07.2018 | 21:47 »
Früher hatte ich häufiger die Situation, dass ich eine Mission vorbereitet habe, dann im Treffen mit Mr. Johnson aber gesagt wurde: Nee, machen wir nicht, schönen Tag noch.

Ich halte mich mit dem zugehörigen Rant erst mal zurück ;D

Jedenfalls sehe ich die Lösung für dieses Problem/Phänomen nicht darin, schnell andere Runs parat zu haben.
Warum steht da "früher" - also was läuft heute anders?
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Re: Was mir fehlt...
« Antwort #19 am: 27.07.2018 | 21:58 »
Ich halte mich mit dem zugehörigen Rant erst mal zurück ;D

Jedenfalls sehe ich die Lösung für dieses Problem/Phänomen nicht darin, schnell andere Runs parat zu haben.
Warum steht da "früher" - also was läuft heute anders?

Die Spieler sind erstens fairer geworden - oder anders ausgedrückt, sie schlucken den Haken bereitwilliger.
Auf der anderen Seite war unsere letzte größere Kampagne (Piraten) eh nicht an die klassische Shadowrun-Prämisse gebunden, und war gegen Ende recht freiheitlich geführt.
Was noch hilft: Der Anreiz, dass sich Einfluss- und Loyalitätswerte von Connections verbessern, und man neue hinzu erhält.
Schließlich bin ich auch dazu übergegangen, die Aufträge den Spielern in Kurzform vorab zukommen zu lassen, ähnlich wie es in den neueren deutschen Büchern mit den Job-Boards funktioniert. So können diese dann einen wählen, der ihnen am meisten zusagt.

Edit: Zum letzten Punkt noch was vergessen: Das findet dann einige Zeit vor dem eigentlichen Spieltermin statt, so habe ich dann Ruhe und etwas Sicherheit beim Vorbereiten,
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Offline Flamebeard

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Re: Was mir fehlt...
« Antwort #20 am: 27.07.2018 | 22:28 »
Gerade, was die Runs an geht: Da hilft ein Satz Stichwort-Karten. Ich habe normalerweise für einen Spielabend immer ein gutes Dutzend dabei, auf denen mögliche Runs grob umrissen sind. Lagepläne für Labore, Industrieanlagen, etc. schaue ich mir regelmäßig an, damit ich weiß, was ich beschreibe. (Es liegt ja in der Natur der Sache, dass solche Locations grundsätzlich grob gleich aussehen, wenn sie ähnliche Funktionen erfüllen sollen...)

 Und des Abends beim Treffen mit dem Haus- und Hof-Schieber hat dieser dann immer 2-3 Runs, die er den Charakteren offeriert, "da das Skill-Set passt". So bleibt den Spielern denn auch (vordergründig) die freie Wahl, was sie nun verfolgen wollen. Leben sie ihren Groll gegen Aztech aus, in dem sie nochmal in eine Forschungseinrichtung einbrechen, um Daten zu klauen und Speicher zu löschen? Oder gehen sie lieber den Umtrieben des örtlichen organisierten Verbrechens nach, da der Vertreter des Vor ihnen neulich so dumm gekommen ist? Früher oder später kann man als SL dann Hinweise auf einen übergeordneten Meta-Plot einweben. Wenn die Spieler drauf kommen, gut. Wenn nicht - dann fehlen ihnen noch Infos, die sie auf einem der nächsten Runs bekommen können. So haben die Spieler, wenn sie ein Muster erkennen, dann auch das Gefühl, dass sie was wichtiges geleistet haben. Und das Ganze ohne Würfeln, nur durch Infos abgleichen. (Interessant finde ich dabei das Tarot-Deck. Das läuft bei mir momentan als Meta-Plot und die Spieler basteln mir hier mit ihren Spekulationen den schönsten Meta-Plot aller Zeiten. Ich muss nur mitschreiben. :D )
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Re: Was mir fehlt...
« Antwort #21 am: 28.07.2018 | 00:06 »
Gerade, was die Runs an geht: Da hilft ein Satz Stichwort-Karten. Ich habe normalerweise für einen Spielabend immer ein gutes Dutzend dabei, auf denen mögliche Runs grob umrissen sind. Lagepläne für Labore, Industrieanlagen, etc. schaue ich mir regelmäßig an, damit ich weiß, was ich beschreibe. (Es liegt ja in der Natur der Sache, dass solche Locations grundsätzlich grob gleich aussehen, wenn sie ähnliche Funktionen erfüllen sollen...)

Die baue ich mir meist für NSC, um die werte schnell griffbereit zu haben und mich nicht durch Zettel wühlen zu müssen. Oder kleinere Orte, die noch auf eine Karteikarte passen. Die Dinger aus der Seattle-Box waren auch ganz nett. Wenn es welche mit Bodenplänen gabe, gleiches Format und eingeschweißt, dann könnte man diese ja als abwischbare BattleMap benutzen ...hmmmh... oder vielleicht ein Sprawl-Sites-Kartenspiel, ähnlich dem Wummenquartett und dem Encounter Deck... nochmal hmmmh...

(Interessant finde ich dabei das Tarot-Deck. Das läuft bei mir momentan als Meta-Plot und die Spieler basteln mir hier mit ihren Spekulationen den schönsten Meta-Plot aller Zeiten. Ich muss nur mitschreiben. :D )

Apropros Tarot-Deck: Ich hätte eigentlich halb und halb erwartet, dass jemand da irgend einen Zufallsgenerator draus bastelt. Bisher aber Fehlanzeige. Wieder hmmmh...
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« Antwort #22 am: 28.07.2018 | 13:19 »
Apropros Tarot-Deck: Ich hätte eigentlich halb und halb erwartet, dass jemand da irgend einen Zufallsgenerator draus bastelt. Bisher aber Fehlanzeige. Wieder hmmmh...

Könnte daran liegen, dass es das in "Buch der Verlorenen" (Dem Begleitbuch/Plot-Sammlung zum Tarot) bereits gibt. ^^
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Re: Was mir fehlt...
« Antwort #23 am: 5.08.2018 | 13:21 »
Jetzt nochmal daran angeknüpft: Im "Buch der Verlorenen" (nur in der deutschen Fassung) hat es eine kleine Anleitung (4-6 Seiten, wenn ich richtig erinnere), wie man mit einem gelegten Tarot für die Gruppe einen Auftrag bzw. einen Kampagnen-Aufhänger generieren kann. Das Ganze funktioniert quasi wie die alten Würfel-Tabellen, fühlt sich aber anders an. Und wenn man vernünftig mischt (also alle Karten auf den Tisch und durchrühren), kann man über Bild richtig/verkehrt herum auch noch einen möglichen extern beeinflussten Handlungsverlauf generieren.

Ich habe dir gerade mal einen Beispiel-Run gezogen:

Auftraggeber: ein krimineller Stellvertreter der Yakuza (Ritter der Münzen; eine kriminelle Nummer Zwei einer Organisation)
Auftrag: den Numbers Runner einer Triaden-Gruppe entführen (Sieben der Schwerter; eine Extraktion in einem eskalierenden Konflikt zwischen zwei Organisationen durchführen)
Wohin es geht: In einem örtlichen Bunraku-Bordell (018. Die Schatten; Rotlichtviertel, Runnertreff)
Die Opposition: Ein korrupter Lone Star-Bulle (Neun der Stäbe; ein staatlicher Geheimnisverräter)

Die Situation ist also Folgende: Der Kobun des lokalen Oyabun heuert die Runner an, um den Pak Tsz Sin (Weißen Papierfächer) der Triaden aus seinem Büro zu extrahieren, um so die Triaden finanziell auszutrocknen, damit der Streit um das Vergnügungsviertel beendet werden kann. Ein korrupter Lone Star-Cop bekommt Wind von der Sache und geht mit seinen Kumpeln gegen die Runner vor, damit nicht raus kommt, dass die Cops auf dem Lohnzettel der Triaden stehen.

Das Ganze gibt es dann auch noch ausführlicher mit 12 Karten. Da kann dann eine ganze Kampagne draus werden.
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Offline KhornedBeef

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Re: Was mir fehlt...
« Antwort #24 am: 7.08.2018 | 09:33 »
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