Ich spiele D&D seit 1983 (BECMI).
Ich habe zwischen A&D 1 (ganz kurz, weil die deutsche Übersetzung damals ind er 1. Auflage so Scheiße war) und
AD&D 2 gespielt, danben OSRIC und Castles & Crusades und an LL mitübersetzt und danach mit Advanced Companion geleitet (1. bis 14. Stufe über vier Jahre).
Ich kenne (gelesen) LotFP, Beyond the Wall, Swords & Wizardry (White Box et al), Crypts & Things (beide Editionen), Arows of Indra, Lion & Dragon, Spear of the Dawn, Adventures in the East Mark, Basic Fantasy Roleplaying Game, Hackmaster (1. Edition), Scarlet Heroes, Adventure *Conqueror * King, Dungeon Crawl Classics und Fantastic Heroes & Witchery. Und natürlich die 0. Edition im Faksimile.
D&D ab 3.0 und PF kenne ich auch und habe ich auch gespielt (mit der Ausnahme von D&D 4).
Ich sehe Beyond the Wall und alle die oben genannten (vor der 3. Edition) zur OSR-Spielegruppe gehörend - selbst AD&D 2 mit den paar Fertigkeiten spielt sich weitgehend so, ist aber nicht mehr OSR als Bezugsquelle.
Aber es gibt auch Leute, die sehen schon mit der Einführung der Diebesklasse (dann würfelt man nämlich zum Schlösser öffnen und Fallen finden und muss das nicht mehr beschreiben - Character Skill vs. Player Skill!) den Sündenfall.
Ist mir Hupe!
Ich stimme unserem Hauptstädter vom Zauberberg zu:
1. Es schadet nicht, das Ganze mal zu spielen um zu sehen, wie es sich so spielt.
2. Es schadet nicht, sich, wenn man sachkundig mitreden möchte, die Referenzwerke mal genauer anzusehen. Nur dann erkennt man die dahinter liegenden Strukturen. manchmal auch erst auf den zweiten, dritten, zehnten Blick (und dem Spielen).
2. FATE und Storytelling hat mit OSR soviel zu tun wie Sekt und Selters (man suche sich aus, was was ist).
Aber auch wenn man sich wie das literarische Vorbild als "Lichtbringer" versteht, muss man mit seinen Argumente nicht den Leuten wie Luzifer mit dem Dreizack in den Arsch pieken.