Autor Thema: [Der Schatten des Dämonenfürsten] - Finstere Geschichten  (Gelesen 1689 mal)

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Offline Don Kamillo

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Ich fasse hier mal zusammen, was ich so bei den monatlichen Pen & Paper-Abenden in den vier Winden ( Rollenspielerkneipe in Bochum ), so ich dort auftauche und leite und genug Spieler bekomme, geleitet bekomme. Mal sehen, ob es eine Kampagne wird oder was auch immer.

07.12.2018 - Spielabend 1 - 2 Spieler - Stufe 0 - Charaktere wurden vor Ort gebaut bzw. erwürfelt

Spielfiguren:
Keucher - Goblin Terrorist+Wilddieb
Interessantes Detail: Beutel mit Fleisch auf Holzspießen => Hat der Goblin noch nichts von gegessen, sind schon Monate alt, aber werden nicht schlecht, bietet die gerne an, vergisst aber dann, selber mal zu probieren. Herkunft noch nicht geklärt

Mats - Mensch Astrologe, Grabräuber, Bergmann
Interessantes Detail: Gehirn im Glas, Herkunft von einem uralten Untoten, dessen Gehirn wundersamerweise noch intakt war. Scheint telepathischen Kontakt mit Mats aufzunehmen.

Abenteuer Stufe 0:

Beide Charaktere sind sich über den Weg gelaufen und haben von einer Ausgrabung in den Hügelgräbern gehört. Dort befand sich ein Lager mit Zwergen und Menschen. Anführer waren ein menschlicher Akademiker und ein zwergischer Bergmann. Als die beiden ankamen, wurden sie direkt eingespannt, da man eine bestimmte Tür öffnen wollte, was dem Zwerg nicht gefiel.
Man ging zu fünft ins Grabmal und öffnete eine Granitplatte mit einer Spitzhacke. Gas strömte aus und machte die Leute verrückt. Zwei Begleiter töteten den Akademiker und wurden wiederum von den Charakteren getötet. Die Gruppe schaute raus. Dort gingen sich auch alle an die Gurgel. Die Gruppe blieb im Grab und öffnete den Raum weiter. Darin befand sich ein Sarkophag, den Mats von einer früheren “Ausgrabung” wiedererkannte, bei der ihm das Gehirn, dass er dabei hatte, in die Hände fiel. Der Sarkophag war mit Eisenketten gesichert und in den Ecken des Raumes standen vier Kriegerstatuen mit Speeren in Wurfhaltung. Die Gruppe ging wieder raus, da man den sarkophag nicht öffnen wollte, da es Mats viel zu gefährlich schien.
Viele starben draussen, ein paar Zwerge und Menschen überlebten, der Wahnsinn legte sich aber nach einiger Zeit.
Dann hörte man Geräusche und ein Brüllen aus dem Grab. Mats und Keucher liefen mit den verbliebenen Zwergen hinein und wurden von einem mächtigen untoten, der von mehreren steinernen Speeren gespickt war, angegriffen. Dieser war soweit geschwächt, das man ihn unter schweren Verlusten dennoch besiegen konnte.
Dann beschloß, die Leichen zu bestatten, mitzunehmen, was sich lohnt, und dann zu gehen.

Sonstiges: Keucher bot Mats einen Fleischspieß an, der ihm besonders gut schmeckt und an seine Kindheit erinnerte. Trotz komischem Aussehen bestes Fleisch.
Mats hörte ab und an Stimmen, die ihn fragten, ob die helfen könnten. Er fragte sich, ob die durch das Fleisch kamen oder vom Gehirn im Glas oder von ganz was anderem. Er beschloß erst einmal, diese Stimme zumeist zu ignorieren.

Gruppe steigt auf Stufe 1 auf.
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Re: [Der Schatten des Dämonenfürsten] - Finstere Geschichten
« Antwort #1 am: 28.01.2019 | 23:28 »
So, hier packe ich einfach mal alles zum Dämonenfürsten rein, Abenteuer können also bunt gemischt sein und sich wiederholen.
Habe jetzt evtl. eine neue Gruppe in wuppertal, habe mich da also neulich mit 2 Neulingen getroffen, wir sind beim Dämonenfürsten hängengeblieben und ich habe direkt mal losgeleitet und dabei Einiges erklärt. Das hier kam dabei raus.

Wuppertal 27.01.2019 - Spielabend 1 - Stufe 0

Spielfiguren:
Boindal, der Zwerg - Höhlenforscher, Schildknappe
Hintergrund: Hat einem anderen Clan Gold gestohlen und schämt sich dafür
Detail: Barthaare eines geliebten Zwerges - scheinen darauf zu reagieren, wenn Edelmetalle oder Edelsteine in der Nähe sind.

Beulenfresse, die Orkin - Pilger, Glücksspieler
Hintergrund: auf Rache aus, Träume von Eisen und Blut begleiten sie
Detail: Vergangenheit, derer sie sich schämt - glaubt an die alten Götter

Abenteuer Stufe 0:
Beide Charaktere sind sich in der nördlichen Weiter über den Weg gelaufen und haben sich nicht direkt umgebracht. Beulenfresse ist als Pilgerin der alten Götter unterwegs, wofür sie sich ein wenig schämt, auch weil sie mit einem menschlichen Priester befreundet war und ihn auch mehrfach gerettet hat. Als er starb, schwor sie Rache für diesen unnatürlichen Tod, musste aber erst einmal fliehen. Eine krude Karte zeigt ihr Pilgerstätten von Großvater Frost, wo sich vielleicht auch Artefakte befinden würden.
Boindal hat Schätze im Blick und sich die Eisenfelsen ausgesucht, um diese zu finden, da er sich gerade bei seinem und dem rivalisierendem Clan nicht mehr blicken lassen kann. Da er das gestohlene Gold nicht mehr hatte, muste er irgendwie anders weiterkommen und die Orkin bot sich da als gute Gelegenheit, da sie weniger in Orte konnte, er dafür schon.
So zog man gemeinsam gen Eisenfelsen, da Beulenfresse dort eine Pilgerstätte von Großvater Frost erwartete. Es war Herbst und er war kälter als sonst und der Frost kam auch früher.
Dort, wo sich dieser Ort befinden sollte, befand sich allerdings ein Lager vor einer Höhle, mit zwei Zelten, ausgelegt für vier Leute, sowie einem angeleinten Esel. Niemand war ansonsten zu sehen, ein Höhleneingang führte in den Berg hinein.
Die beiden Neuankömmlinge machten sich erst einmal ein Feuer an, wärmten sich etwas auf, durchsuchten das Lager, fanden 10 Silberstücke und etwas Proviant, beschlossen dann aber, die Höhle zu erkunden. Die Höhle teilte sich in zwei Gänge, in dem einen roch Boindal Blut und aus dem anderen strömte eiskalte Luft. man beschloss, dem Geruch des Blutes zu folgen und sah kurz darauf auch schon eine Blutspur. Kurz darauf erreichte man eine kleine Höhle, aus der Singsang kam. Beulenfresse erkannte die dunkle Sprache und eine Beschwörung, die im Gang war. Inmitten der Höhle ragte ein Stalagtit, auf dem ein Mensch aufgespiesst war. Drumrum standen drei weitere Menschen, in Kultistenkleidung, die dafür sorgten, dass der Körper des Toten langsam von Eis überzogen wurde. Beulenfresse und Boindal zögerten nicht, schlichen sich heran und begannen, mit ihren rudimentären Waffen auf die kultisten einzuschlagen. Den ersten erledigten sie auch recht schnell, während die anderen beiden mit ihren Sicheln auf sie zustürmten. Einer der beiden war so wahnsinnig, das er vor allem sie selber verletzte. Boindal ging in diesem schweren Kampf zu Boden, erholte sich aber wieder, während Beulenfresse den letzten Kultisten umbrachte.man fand ausser Winterkleidung, Sicheln und einer Schriftrolle mit der Beschwörung nicht weiter bei den Kultisten.
Gemeinsam ging es dann wieder raus und erholte sich kurz. Es ging dann aber wieder in die Höhle, den anderen Gang hinein.
An einer stelle befanden sich vereiste Stelle an den Wänden. Für Boindal sah das nach einer Art Falle aus, Beulenfresse konnte sich da aber keinen Reim drauf machen und ging vor. Sie wurde kurz darauf von Eis umschlossen, das sie zu zerdrücken drohte, konnte sich aber mit ihrem Willen und Glauben freisprengen.
Irgendwann ist ihr mal was von Glaubensprüfungen bei den Pilgerorten von Großvater Frost erzählt worden. Etwas weiter im Gang befand sich ein Symbol, das Beulenfresse drückte und welches die vereisten Flächen für kurze Zeit verschwinden ließ. Boindal kam nach.
Die beiden fanden einen vereisten Altar von Großvater Frost direkt unter einem Gletscher, wo sie im Eis über sich einen eingefrorenes Mammut sahen.
Auf und am Altar fanden Sie etwas Nahrung, aber auch Blumen und eine fein gearbeitere steinerne Hand, menschlich, die Boindal einsteckte. Als sie sich wieder der Falle im Gang näherten, schnippte die steinerne Hand in Boindals Rucksack. Es schien sich um eine Art Fallenentdecker zu handeln.

Man verließ die Höhle, ruhte sich noch etwas aus und zog von dannen.

Aufstieg auf Stufe 1
Boindal wurde zum zwergischen Krieger - Detail: Beutel mit 12 Zähnen
Beulenfresse wurde zur Priesterin des alten Glaubens - Detail: Sack mit 5kg Mehl
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Offline tartex

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Re: [Der Schatten des Dämonenfürsten] - Finstere Geschichten
« Antwort #2 am: 28.01.2019 | 23:36 »
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Offline Don Kamillo

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Re: [Der Schatten des Dämonenfürsten] - Finstere Geschichten
« Antwort #3 am: 25.02.2019 | 14:28 »
Bitte Vorsicht vor Spoilern zu einem der Starter-Abenteuern - Die Peitsche des Sklavenjägers
15.02.2019 - Neue Charaktere, mit denen wird es aber weitergehen und eine Kampagne geben.

Uhrwerk, 8 Jahre alt,
zu Kriegszwecken gebaut, dazu aufwändig, mit teuren Metallen und Juwelen versehen, stand 5 Jahre still
Macht das Beste aus seiner Existenz
Berufe: Gladiator, Naturkundler
Interessantes Detail: großer Schild mit unbekanntem Wappen

Rogascha Beulenfuß, die Orkin
Ehemaliger Galeerensklave, sinnt auf Rache
Berufe: Höhlenforscher, Herumtreiber
Interessantes Detail: 3 weisse Mäuse, die merkwürdige Dinge im Schlaf zuflüstern

Gunther, der Zwerg
Hasst Elfen, bei ihm unter’m Haus wurde eine Goldader gefunden ( wohnte in
Berufe: Fuhrmann, Seemann
Interessantes Detail: Flasche mit Aufschrift: Molchauge

Andrej, Wechselbalg
Derzeit als männlicher Mensch mittleren Alters unterwegs
Hat mit Beruf Lebensunterhalt verdient ( Gemischtwarenladen in Landsicht )
Kann Kleidung nicht sauber halten
Berufe: Saboteur, Ladenbesitzer
Interessantes Detail: Schädel aus lupenreinem Kristall

Magnus, der Mensch, 36 Jahre alt
Hat Lesen/ Schreiben bei  Lehrer gelernt
Folgt dem alten Glauben
Berufe: Flagellant, Prediger, Okkultist
Interessantes Detail: Feder aus Bronze

Abenteuer Stufe 0: Die Peitsche des Sklavenjägers ( mit ein paar Spoilern zum Abenteuer )

Als die Gefangenen der Karawane des Abends nach einem anstrengenden Tag angekettet die Nacht zu verbringen haben, geht die allgemeine Fragerunde los, wer wieso weshalb warum gefangen wurde.

Magnus erzählt, dass er das Uhrwerk in einer Höhle gefunden und dort zum Laufen gebracht hat. Man war dann ein wenig gemeinsam unterwegs und wurde von Orks gefangen.

Andrej erzählt, dass er eigentlich seinen Laden verkaufen wollte und auf dem Weg zurück von dem Deal von Orks geschnappt wurde.

Rogascha war in einer tiefen Höhle unterwegs und hat dort auch zwergische Artefakte gefunden, wurde aber, nachdem sie dort raus war, von anderen Orks geschnappt, denen es egal war, dass sie Orkin ist.

Der Zwerg wurde in einer Hafenstadt verraten und zusammengeschlagen. Er wachte ausserhalb der Stadt auf und befand sich in den Fängen der Orks.

Mit angekettet waren die Menschen Heike, Hans und Kasper.

Heike erzählte, dass sie mit  mehreren Freunden unterwegs war, als die Orks kamen. Der einzige andere Überlebende, von dem sie weiss, war bei den anderen Sklaven angekettet.
Hans erzählte, dass sein Bauernhof überfallen wurde, die Orks aber nur ihn erwischt haben, da seine Frau und Kinder fliehen konnten.
Kasper erzählte, dass sein Dorf überfallen wurde und er als Einziger überlebt hat und mitgenommen wurde.

Die Gruppe hatte keinerlei Ausrüstung dabei und brachte erstmal einiges zu den Orks und der Karawane an sich in Erfahrung. Der Weg führte wohl gen Dis, die Stadt der Ketten, und man würde die Stadt in 8 Tagen erreichen. Die Karawane bestand aus 3 Wagen, von denen einer von 2 Pferden, die beiden anderen von je 8 Sklaven gezogen wurden. Auf dem Wagen, der von Pferden gezogen wurde, befand sich vielerlei Ausrüstung, auf den anderen Wagen vor allem Lebensmittel.
Es waren gesamt 12 Orks bei der Karawane und man konnte herausfinden, dass es 2 Gruppierungen bei denen gab, eine pro Anführer und eine, die mehr Anteile am Sklavenverkauf wollte. Tagsüber waren auf jedem Wagen 2 Orks vorne und je 2 schliefen im Wagen. Der Anführer hieß Vargaz und den Schlüssel für die Ketten der Gefangenen hatte ein anderer Ork namens Schmodder dabei.

An diesem Abend sah das Uhrwerk einen Busch in Reichweite, der ihm bekannte Früchte trug. Er überzeugte Kasper, der als Einziger drankam, ihm welche zu pflücken und so kamen 4 Beeren in seinen Besitz, die Magenschmerzen verursachten.

Am nächsten Morgen streitete man etwas lauter, die Beeren betreffend, so dass ein Ork aufmerksam wurde und die Beeren verlangt und nach ein paar Schlägen 3 bekam. Kasper verhielt sich dabei komisch und die Vermutung ging rum, er könnte was mit den Orks zu tun haben. Der Ork, der die Beeren an sich nahm, aß diese nicht selber, sondern bot eine von denen seinem Mitfahrer auf dem Bock an.

Der Tag verging und abends, als man wieder das Nachtlager aufschlug, wurde dem Ork, der tagsüber eine der Beeren aß, schlecht und er verzog sich in die Büsche, aus denen er kurz darauf mit einem Speer im Rücken wieder auftauchte. Ein Tumult entstand, alle Orks wurden alarmiert und jemand griff das Lager an. Es handelte sich um Tiermenschen, die zunächst ihre Speere warfen und den Schmodder töteten. Dieser fiel in Reichweite von Kasper hin, der sich den Schlüssel schnappte und sich selber befreien wollte. Dabei wurde er aber in die Zange genommen und bewusstlos geschlagen. Die Gruppe befreite sich.

Man ging zum Ausrüstungswagen und nahm mit, was man tragen konnte, vor allem Waffen, dann aber auch Rationen von den anderen Wagen. Man floh, erschlug dabei einen der Orks und zwei Tiermenschen und ließ die anderen Gefangenen zurück, die aber auch dabei waren, sich los zu machen und zu fliehen. Man rannte, ohne zurück zu schauen. Vargaz schrie der Gruppe hinterher und drohte damit, sie zu finden.
« Letzte Änderung: 25.02.2019 | 14:30 von Don Kamillo »
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Re: [Der Schatten des Dämonenfürsten] - Finstere Geschichten
« Antwort #4 am: 12.03.2019 | 17:27 »
Nach dem Anfangsabenteuer verortete ich die Gruppe und stellte noch ein paar Fragen zu den Charakteren, um mehr zu erfahren und das gegen die Gruppe nutzen zu können.

Herkunft der Charaktere / Spielorte
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Neues zu den Charakteren
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Abenteuer Stufe 1: Probleme in Fischbein ( Festungen von Nar )

Die Gruppe blieb nach der Befreiung von den Sklavenjägern zusammen und man stellte fest, dass die Festungen von Nar eine Art gemeinsame Heimat darstellten oder man zumindest in diese Richtung ziehen wollte. Dies dauerte einige wochen, in denen sich die Charaktere anfreundeten und sich auch weiterentwickelten.

Die Gruppe kam nach geraumer Zeit in Fischbein an, dem einzigen Ort in dem Bereich, neben den fünf alten Zwergenfesten. Es ging zunächst in die Kneipe “Wasserleiche”, um überhaupt mal anzukommen und mal wieder richtig was zu futtern und zu trinken.
Dabei stellte die Gruppe fest, dass Magnus von zwei Gestalten beobachtet wurde. Als einer von ihnen die Kneipe verließ, verfolgt Ragoscha den Mann, verlor ihn aber direkt aus den Augen. Drinnen ging es weiter für die Gruppe, die prüfte, welch weiteren ausgänge esdenn gäbe und auf zwei weitere kam, da man die Kneipe kannte. Irgendwann ertönte der Gesang eines nicht einheimischen Singvogels, wie Djerun anmerkte, und der zweite Mann verließ die Kneipe. Der Wirt kam auf die Gruppe zu und fragte, was sie mit dem neuen Gott zu tun hätten, denn diese beiden Typen würden zu einem Orden des neuen Gottes gehören, und hier auf irgendwas warten, seit sie mal wieder vertrieben wurden.
Magnus dachte sich da schon, dass es um diese bronzene Feder gehen könnte, welche er damals einem Priester abgenommen hatte, bis dato aber noch nicht weiter ausprobierte, was damit los war.
Die Gruppe trennte sich, drei Charaktere inkl. Magnus gingen durch die Küche raus, während Djerun und Gunther durch den Haupteingang rausgingen und auf mehrere Leute stießen, die es aber nicht auf sie abgesehen hatten.

Die Gruppe traf sich später wieder und besuchte dann das “Badehaus”, ein Gasthaus im Ort. Dort übernachtete man.
Rogascha träumte von einer Feder, die mächtiger als das Schwert sein, mit eindrucksvollen Bildern, umrandet von drei weissen Mäusen
Andrej träumte von der Welt da draussen, dem Weltall und fernen Welten, es wirkte aber recht verschwommen.

Am nächsten Morgen erkundigt man sich, wo die Lakaien des neuen Gottes wohnen und bekommt Informationen über ein Haus am Rande des Ortes.
Tagsüber ging es noch in den Rachenputzer, die zentrale Kneipe im Ort, wo auch jeden Monat ein Treffen der Anführer auf den vier bewohnten Zwergenfesten stattfindet.
Es kamen nur die 3 Charaktere ( Gunther, Magnus und Ragoscha ) rein, die schon länger in den Festungen lebten und sich einer der dortigen Gruppierungen ( Spitzhacken oder Äxte )angeschlossen hatten, sowie Djerun.
Die Spitzhacken sind diejenigen, welche nach Bodenschätzen graben
Die Äxte sind diejenigen, welche beschützen.
Bottich, ein Uhrwerk und Besitzer des Rachenputzers, schien recht kurz ngebunden, schenkte viel bier aus und mochte Djerun nicht, da der kein Bier trank. Neue Informationen gab es hier keine.

Später ging die Gruppe einfach zum Haus des Anhänger des neuen Gottes. Man klopfte und wurde eingelassen. Man zählte insgesamt 8 Personen im Haus, konnte aber nicht alles einsehen.
In einem größeren Raum Am Ende des Gebäudes wurde man erwartet. Verhandlungen betreffend der Feder begannen und die Gruppe überließ die Feder den anderen, gegen die Zahlung von 2 Goldstücken und einem magischen Gegenstand, eines Umhangs, mit dem man weit springen konnte.

Bevor die Gruppe geht, erzählt noch ein Akolyt beiläufig, dass nur noch 1 Artefakt fehlen würde, was der Gruppe nicht gefällt.

Man beobachtet das Haus weiter und beschließt, nachts einzudringen, um die Feder wieder zu holen. Das Schloß wird geknackt und man betritt das Gebäude. Eine erste Falle wird erfolgreich umgangen, eine andere allerdings nicht als Falle gesehen und überall im Gebäude geht das Licht an. Rufe erschallen, eine schimmernde Barriere bildet sich zum Hauptraum und Türen öffnen sich...

to be continued...
« Letzte Änderung: 5.11.2019 | 11:46 von Don Kamillo »
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Heimgruppe - Stufe 1 + 2


Es kam zu einem Kampf, die Gegner dachten sich aber schon, dass die Gruppe nochmal vorbeikommen würde und haben zumindest Vorbereitungen getroffen.

Die schimmernde Barriere war ein Schutz, um das Eindringen zu verhindern und um damit die Flucht durch eines der hinteren Fenster zu decken. Dies gelang, auch weil der Kampf lange und zermürbend für die Gruppe war, da man einige Treffer einstecken musste.

In jedem Falle waren einige Zeit später mehrere Verteidiger/ Akolyten tot und die Gruppe stand mit leeren Händen da.
Sie suchten nach aufzeichnungen, wohin die geflohenen Gegner unterwegs sein konnten und fand den Namen eines Ortes in den heiligen Königreichen. Dazu fand man noch dne Ortsnamen "Vorderbrück", der auf das noch fehlende Artefakt hinwies, ohne Näheres zu beschreiben.

Die Gruppe beschloß, erstmal gen Vorderbrück zu reisen und machte sich auf. Eine Woche Reisezeit verging und die Gruppe kam an.

Aufstieg Stufe 2
Abenteuer Stufe 2 - Die Maulwürfe von Vorderbrück

Der Ort wirkte so, als ob man neulich erst zu größerem Reichtum gekommen wäre, auf der anderen Seite sah man einen zerstörten Marktplatz und eine Menschen- und Zwergenmenge, die mit dem Bürgermeister stritt.
Es ging bei dem Streit darum, dass der Marktplatz und einige umliegende Gebäude sowie mehrere Menschen zu Schaden gekommen seien, weil Maulwurfmenschen in den Ort eingedrungen sind und wie wild um sich geschlagen haben.

Die Gruppe fragte erst einmal, was denn bitte Maulwurfmenschen sind und bekam, je nachdem, wen sie fragte, unterschiedliche Antworten, von harmlos bis blutrünstig…
Man fand aber heraus, dass diese Maulwurfmenschen noch nicht lange in der Nähe ihr Quartier haben und von weit weg aus dem Norden kamen, wo sie auf der Flucht vor anderen Bewohnern der Unterwelt waren. Sie brachten Edelmetalle und Edelsteine mit und gingen damit recht großzügig um. Damit gruben sie den hiesigen Zwergen ein wenig das Wasser ab, die eine Brücke in dem Ort gebaut hatten über den Fluß, was vielen Leuten viel Zeit ersparte, aber halt Brückenzoll kostete, was auch teilweise dem Ort zu gute kam.
Das Verhältnis alles war o.k., bis zu dem Angriff am Vortag, den sich keiner erklären kann, bis auf die Zwerge, welche die Maulwurfmenschen gerne vertreiben würden.

Dann kam noch eine Mutter an, die ihr Kind suchte, welches verschwunden war und schon kamen Gerüchte über Kannibalen hoch und eine Art Bürgerwehr formte sich. Der Bürgermeister, der es schwer hatte, die Situation zu beruhigen, bat die Gruppe, mit der besorgten Mutter mal bei den eigentlich harmlosen Maulwurfmenschen nach dem Rechten zu sehen und zu schauen, ob das vermisste mädchen dort aufgetaucht sei. Er verschaffte der Gruppe einen größeren Vorsprung vor der Bürgerwehr, angeführt von grantigen Zwergen.

Die Gruppe traf mehrere Stunden später im Gebiet der Maulwurfer ein, wie diese Wesen von den Dörflern genannt wurden. Zwei Maulwurfmenschen standen vor dem Zugang zum unterirdischen Gebiet und wirkten ob ihrer Bewaffnung nicht wild und agierten auch nicht aggressiv. Die Gruppe fragte, ob sie sich mit dem Anführer unterhalten könnte und auch nach dem kleinen Mädchen. Die beiden Wachen hatten keinerlei Probleme damit und meinten auch, das Kind würde in einer der Höhlen spielen. Die Gruppe ging mit einer der Wachen hinein, während die Mutter draussen blieb.
Über mehrere Gänge, die etwas tiefer hinein führten, kam die Gruppe in eine große, halbwegs beleuchtete Aufenthaltshöhle, in der sich auch das Kind aufhielt. Alles wirkte entspannt, bis sich das Licht ein wenig veränderte und die Maulwurfmenschen auch. Sie wirkten wie fremdgesteuert und machten sich gegenüber der Gruppe und dem mädchen, das in Panik geriet, kampfbereit.
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