Umfrage

Wie interessant findest du die klassischen Spieler-Völker bei D&D?

Spitze! Ich liebe Elfen, Zwerge, etc. !
28 (34.6%)
Gut. Die Völker sind ausreichend verschieden.
34 (42%)
Geht so.
12 (14.8%)
Gähn! Alles nur Menschen mit kleinen kosmetischen Unterschieden.
7 (8.6%)

Stimmen insgesamt: 74

Autor Thema: D&D-Völker langweilig?  (Gelesen 12859 mal)

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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #50 am: 15.01.2019 | 18:16 »
@Lichtschwerttänzer
Hier ist wohl ein "nicht" verloren gegangen:
Wieso herrschen die nicht über alle anderen Völker oder lenken deren Geschicke im Verborgenen?
Wollen sie das überhaupt?


Ist der ein SC Klassen CYZ oder ist er ein Bäcker 10, Weber 17 usw, du lieferst gerade das Argument warum Elfen nicht mächtig sein werden, ihnen fehlt bei dir der ökonomische Unterbau.
Viele Elfen werden es bevorzugen Bildhauer zu sein nicht Kämpfer und wie sieht es in einer elfischen Streitmacht mit Disziplin, Organisation etc. aus welche Verluste können sie ertragen...
50 elfische Hochklasse Schwertkämpfer die auf eine Kompanie von 100  menschlichen Speerkämpfern treffen sind in einer Welt des Schmerzes außer du lieferst mir etwas wo sie ihre Bescheidene 9 m Nachtsicht zum tragen bringen können, auf dem Level Schlachtfeld,  selbst wenn die Elfen so gut geben wie sie einstecken oder besser sage ich mal die Elfen verlieren 25 , davon 10 - 15 Gefallene, die anderen bringt elfische Heilmagie schnell wieder auf die Beine und die Menschen verlieren 30 davon 15 - 20 + Gefallene, haben sie verloren und können ihre Verluste auf lange Sicht nicht ersetzen. und 100 Jahren stehen da 200 Menschen vs vs max 40 Elfen, auf lange Sicht können Elfen vs Menschen sich wohl nichtmal Siege mit mehr als Minimalverluste leisten
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline Tudor the Traveller

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #51 am: 15.01.2019 | 18:29 »
Ich mag grundsätzlich keine Exoten. Der Grund ist ganz einfach. Spielst du Andric, den menschlichen Krieger, dann spielst du Andric. Spielst du X'lftmo, den Zargol-Krieger, dann spielst du einen Zargol. Der Fokus verschiebt sich automatisch, weil keiner weiß, worin sich X'lftmo von anderen Zargol abhebt UND weil du damit beschäftigt bist, einen Zargol darstellen zu müssen.
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Online General Kong

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #52 am: 15.01.2019 | 18:43 »
Wollen sie das überhaupt?


Ist der ein SC Klassen CYZ oder ist er ein Bäcker 10, Weber 17 usw, du lieferst gerade das Argument warum Elfen nicht mächtig sein werden, ihnen fehlt bei dir der ökonomische Unterbau.
Viele Elfen werden es bevorzugen Bildhauer zu sein nicht Kämpfer und wie sieht es in einer elfischen Streitmacht mit Disziplin, Organisation etc. aus welche Verluste können sie ertragen...
50 elfische Hochklasse Schwertkämpfer die auf eine Kompanie von 100  menschlichen Speerkämpfern treffen sind in einer Welt des Schmerzes außer du lieferst mir etwas wo sie ihre Bescheidene 9 m Nachtsicht zum tragen bringen können, auf dem Level Schlachtfeld,  selbst wenn die Elfen so gut geben wie sie einstecken oder besser sage ich mal die Elfen verlieren 25 , davon 10 - 15 Gefallene, die anderen bringt elfische Heilmagie schnell wieder auf die Beine und die Menschen verlieren 30 davon 15 - 20 + Gefallene, haben sie verloren und können ihre Verluste auf lange Sicht nicht ersetzen. und 100 Jahren stehen da 200 Menschen vs vs max 40 Elfen, auf lange Sicht können Elfen vs Menschen sich wohl nichtmal Siege mit mehr als Minimalverluste leisten


Mit dem Argument "Die wollen ja gar nicht herrschen!" kann man natürlich alles behaupten. Ungefähr so stichhaltig wie ein "Es ist halt so!"

Und warum wollen die nicht herrschen? Weil sie als langlebige, edel und gute (Eigenpropaganda) Wesen die Welt lieber den Menschen, Orks und Kobolden überlassen?

Oder sie ziehen sich ganz aus der welt zurück. Gut: dann hat es sich aber mit "Bäcker Legolas in Klein-Unken".

Dein Beispiel mit den 50 elfischen Hochklasse-Kriegern gegen 100 Speerkämpfer halte ich für (nach den meisten D&D-Regeln) im übrigen für wenig stichhaltig.
Hochklasse sollte bei Elfen nach 300-400 Jahren so auf Stufe 15+ liegen, ausgerüstet mit Magie oder selbst magiekundig (ab Stufe 5 mit Feuerball).
Die Speerlinge haben dann was? Stufe 3 und 12-18 TP? Die elfischen Verluste müssten, wenn die Menschen in Schlachtreihen (ich sage nur: Feuerball) aufstellen (machen Speerkämpfer gerne) bei ungefähr Null bis eins liegen.

Nachtsicht ist übrigens nachts SEHR effektiv, wenn der Gegner diese nicht hat. Geradezu tötlich.

Dass Elfen allerdings Verluste bei einer wahrscheinlichen niedrigeren Vermehrungsrate (sonst wäre die Welt bei der Lebenserwartung mit Erlefn übervölkert) schlechter ausgleichen können, das ist allerdings ein Schwachpunkt der Spitzohren.

Deshalb würde ich mir als Elfenherrscher auch andere Kreaturen als Kananonfutter unterwerfen - oder züchten (Orks als Elfenexperiment wäre mal was anderes).

Ich muss sagen: Elfen vieler Sagen oder die Melniboneer leuchten mir mehr ein als die Herr der Ringe-Lichtwesen, die sich aber auch konsequent von anderen Völkern fernhalten.
« Letzte Änderung: 15.01.2019 | 18:45 von General Kong »
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Offline 1of3

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #53 am: 15.01.2019 | 18:43 »
Soweit's mich persönlich betrifft, ist "Fantasy" ein weites Feld und EDO und "nur Menschen als SC"-Settings allein decken die mögliche Vielfalt noch lange nicht ab. Gerade D&D lebt ja "hinter der nächsten Ecke kann dir alles mögliche über den Weg laufen" schon immer vor -- und die Idee vom Monster-SC geht auch schon mindestens zurück...

Ich bin gerade unsicher, warum du da gerade meinen Beitrag zitiert hattest. Tatsächlich bin ich der Meinung, dass Fantasy, die anfängt mit: "Es gibt nur Menschen!", hintenraus für gewöhnlich kreativer wird. Wenn man sich die bekannten Fantasy-Romane anschaut, dann ist EDO+ extrem ungewöhnlich, wenn es nicht gerade Romane zu bekannten Spielen sind. (Oder die Retorten-Produkte eines deutschen Verlages.)

Wenn überhaupt kommt dann eine fremde Art vor, um irgendein Gegenbild von der Menschheit zu zeichnen. Wie viele unterschiedliche nicht-menschliche kulturschaffende Wesen haben denn etwa SoiF, Osten Ard, Erdsee, das Cosmere?

Offline Rhylthar

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #54 am: 15.01.2019 | 18:51 »
Zitat
Osten Ard
Drei. Sithi und Nornen bedienen die Elfen und auch, wenn die Qanuq als Trolle bezeichnet werden, gehen sie schon stark Richtung Zwerge. Also ED hast Du da so gesehen auch.

David Eddings verzichtet allerdings auch weitestgehend auf nicht-menschliche Völker (leichte Elf-Anleihen evtl.).
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline AlucartDante

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #55 am: 15.01.2019 | 18:56 »
Was mir hier fehlt, ist der Hinweis, dass viele Leute exotische Charaktere spielen, um mit Klischees zu spielen oder eben um mit Klischees zu brechen.

- der orkische Priester des Friedens
- der elfische Techniker oder Einhornjäger
- der zwergische Gesandte der Abstinenzbewegung
- der Hobbitleistungssportler

Beides funktioniert nur wenn Klischees bereits etabliert sind. Gleichzeitig können menschennahe Humanoide diese menschlichen Klischees stärker repräsentieren, als Menschen.

Anstatt also noch exotischere Wesen hereinzubringen, könnte man auch den Bestehenden mehr Tiefgang geben. Aber ich finde alle Möglichkeiten spannend, sowohl nur Menschen, als auch klassisch, als auch exotisch.


Offline nobody@home

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #56 am: 15.01.2019 | 19:04 »
Ich bin gerade unsicher, warum du da gerade meinen Beitrag zitiert hattest.

Weil er da war. Wenn ich mir zu jedem Post, bevor ich auf ihn Bezug nehme, erst noch mal die komplette Forenbeitragsvorgeschichte seines Verfassers zu Gemüte führen wollte oder sollte, käme ich ja zu nichts anderem mehr. ;)

Swafnir

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #57 am: 15.01.2019 | 19:09 »
Ich muss ja sagen, dass ich selten Menschen spiele, einfach weil mich andere Spezies reizen. daher liebe ich ja auch Star Wars als System.
D&D gefällt mir da aber eigentlich auch sehr gut. Die Sicht mit Zwerge sind "kleine Menschen" ist aus meiner Sicht da etwas zu kurz. Das kommt immer darauf an, wie man das spielt.

Mich würde es ja reizen mal einen Myconiden zu spielen.   

Offline Rhylthar

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #58 am: 15.01.2019 | 19:13 »
Ich glaube, wenn ich nur ein wenig suche, könnte ich für die Forgotten Realms, Eberron und Dragonlance die Besonderheiten der Völker gegenüber Menschen heraussuchen.

Man muss, wie gesagt, sich nur ein wenig einlesen.

@ Swafnir:
Mach doch. Für eine Underdark-Kampagne ist da ja durchaus keine schlechte Option.

Wer es übrigens ganz abgefahren mag, der sollte sich das neue Cthulhu-Buch für die 5E angucken...
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline JS

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #59 am: 15.01.2019 | 19:15 »
D&D ist ja EZO in bester Form. Ich liebe es und finde es alles andere als langweilig.
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Swafnir

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #60 am: 15.01.2019 | 19:15 »
Ich glaube, wenn ich nur ein wenig suche, könnte ich für die Forgotten Realms, Eberron und Dragonlance die Besonderheiten der Völker gegenüber Menschen heraussuchen.

Man muss, wie gesagt, sich nur ein wenig einlesen.

@ Swafnir:
Mach doch. Für eine Underdark-Kampagne ist da ja durchaus keine schlechte Option.

Wer es übrigens ganz abgefahren mag, der sollte sich das neue Cthulhu-Buch für die 5E angucken...

Gibts da eine Vorlage?

Offline Rhylthar

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #61 am: 15.01.2019 | 19:19 »
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Swafnir

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #62 am: 15.01.2019 | 19:37 »
Oh ja, das empfiehlt sich wirklich nur um Underdark mit den Nachteilen.

Offline Bildpunkt

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #63 am: 15.01.2019 | 19:48 »
Die Standardrassen funktionieren, weil sie eben Clichees sind. Das macht sie erst einmal nicht toll oder langweilig, sondern einfach für die meisten so mit einer Vorvorstellung versehenen Leute funktionierend.

Ein Spiel  "interessant machen" muss an anderer Stelle passieren, idealerweise auch nicht nur an einem "coolen Twist" in einer Rassenbeschreibung aufgehangen (Kultur hatten wir ja schon separiert). Das hält so alleine generell nicht all zu weit. 

Und je exotischer das sein muss um zu funktionieren, umso mehr riskiert man Leute dabei verständnismäßig zu verlieren.

Symbaroum hat zB EDO mit einem Twist; den verschiedenen Verpuppungstadien. Oder Dark Sun wo die klassischen DnD Rassen den extremen Umwelt bedigungen angepasst wurden.

Was exotisch ist u was nicht ist aber auch der aktuellen Spielergeneration geschuldet. Um mal die gestrige SMS eines alten Freundes zu zitieren, der wieich nun nach 25 Jahren Pause wieder DnD spielt bzw spielen will:

"Ich hab heute eine aus der Münchner D&D Gruppe gefragt ob sie eher exotischere Charaktere haben oder doch klassisch spielen.
Sie meinte 'klassisch'....'Halbork, Tiefling, Halbling, Aasimar'.... 👍🏼😂 Alles klar. 😉"
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Offline 1of3

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #64 am: 15.01.2019 | 19:54 »
Drei. Sithi und Nornen bedienen die Elfen und auch, wenn die Qanuq als Trolle bezeichnet werden, gehen sie schon stark Richtung Zwerge.

Vielleicht. Wobei die Unterscheidung Flachländer/Troll eher kulturell kodiert wird. Binbiniqegabenik redet z.B. konsequent von großen Leuten oder Flachländern und natürlich sind Flachländer und Trolle beide Sudhoda'ya. Es ist in gewisser Weise die Umkehrung dessen, was Bulgador im Eingangsbeitrag bemängelt: Wenn es eine andere Art ist (zur Gattung homo gehören sie sicher), wird das in der Erzählung unbedeutend gemacht, statt ziemlich ähnliche Wesen als unterschiedlich zu verkaufen. Das dient natürlich um den Gegensatz zu den Gartenkindern noch hochzuspielen.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #65 am: 15.01.2019 | 19:57 »
Mit dem Argument "Die wollen ja gar nicht herrschen!" kann man natürlich alles behaupten. Ungefähr so stichhaltig wie ein "Es ist halt so!"
Ich halte es für eine legitime Frage oder genauer vielleicht wollen und können sie den Preis dafür zahlen?

Ich hatte da bei Hochklasse eher an St 7 und von Einheit( außer administrativ) war da nicht automatisch die Rede, ein Speer ist prinzipiell einem Schwert im Kampf überlegen.
Die Speerkämpfer sind gut ausgebildete, gerüstete, disziplinierte Einheit Infantrie, gilt das auch für die Elfen?

Das Problem ist die kurze Reichweite der Nachtsicht, was für Nachtschlachten mit Armeen eher kein so großer Vorteil ist, der Nutzen damit Heere zu koordinieren und in Formation zu halten dürfte gering sein.

Zitat
Deshalb würde ich mir als Elfenherrscher auch andere Kreaturen als Kananonfutter unterwerfen - oder züchten
Ich hatte mal an nem Setting gebastelt wo die Dunkelelfen das in einem unbemerkten Staatsstreich(für die Elfen allgemein ist das der große Ork Elfen Krieg mit späterer Beteiligung der Zwerge) gemacht haben, die Hochkönigin gestürzt und ermordet mittels magisch (nicht lange )kontrollierter Orks und ihr größter Kriegsheld und späterer Hochkönig war einer der Anführer der Dunkelfen

Zitat
(Orks als Elfenexperiment wäre mal was anderes).
Rolemaster lässt grüssen?


Tolkiens Elben sind, siehe Feanors Sippe und die Noldor auch nicht so nett siehe unter anderem den Sippenmord von Alqualonde  an den Teleri und das Verbrennen der Geraubten Schiffe in Losgar wodurch Fingolfin und die seinen die Helcaraxe überqueren mussten.

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Swafnir

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #66 am: 15.01.2019 | 19:57 »
Das stimmt aber. Mir kommen solche Gruppen auch immer ein wenig suspekt vor. Das ist wohl mein DSA-Erbe.

Bei D&D hatten wir einen Goliath, Tabaxi, Tiefling, Dragonborn, Drow, Zwerg und zwei Menschen die als Gruppe unterwegs waren.

Offline Rhylthar

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #67 am: 15.01.2019 | 20:04 »
D&D 3E (Forgotten Realms) ging da eher in die Breite, denn in die Tiefe. Und es gab eine wirkungsvolle "Abschreckung" gegen bestimmte Völker.  ;)
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Offline TaintedMirror

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #68 am: 15.01.2019 | 21:56 »
An sich ist es auch praktisch etwas besser, eher menschenähnliche zu haben. Alter ist ja schon so ein Thema, wo man oft in Nöte kommt. Habe gerade Opus Anima geleitet, mit Rassen, die nicht so weit weg vom menschen sind, aber schon ein paar Utnerschiede haben. Ich habe ständig dem "Spinnentypen" einen Stuhl angeboten, was Unsinn war, da er sich ja nicht setzen konnte. Noch schwieriger sind unterschiedliche Wahrnehmungsspektren. Und extrem schwierig wird es, andere Denk- und Emotionsstrukturen darzustellen.

Offline KhornedBeef

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #69 am: 15.01.2019 | 22:01 »
"Dein Charakter empfinder jetzt gaaarg....Das Gefühl jemanden zu hassen, der sich aber als nützlicher Verbündeter erwiesen hat"
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Ich vergeige, also bin ich.

"Und Rollenspiel ist wie Pizza: auch schlecht noch recht beliebt." FirstOrkos Rap

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Offline Rorschachhamster

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #70 am: 15.01.2019 | 22:23 »
Ich hab mal Spitze abgestimmt, aber erstens - wenn es nur eine Elfenkultur und eine Zwergenkultur gibt, selber schuld, und zweitens, schaut euch mal die mythologischen Vorbilder an und wer dann noch sagt, Elfen und Zwerge sind langweilig...  ;D und drittens, selbst mit den Klischees kann man ja spielen. Besser als wenn man gar nichts hat, an dem man sich festhält bzw. festhalten kann (nicht muß), sowohl als Spieler als auch als Spielleitung...  :)
Rorschachhamster
DMG Pg. 81 " The mechanics of combat or the details of the injury caused by some horrible weapon are not the key to heroic fantasy and adventure games. It is the character, how he or she becomes involved in the combat, how he or she somehow escapes — or fails to escape — the mortal threat which is important to the enjoyment and longevity of the game."

Offline 1of3

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #71 am: 16.01.2019 | 06:19 »
Also Svartalfar funktionieren wie Händler in nem MMO und werden nur aktiv, wenn die Götter neues Equipment brauchen? Und Alfar tauchen gar nicht auf? ;)

Offline Exar

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #72 am: 16.01.2019 | 11:23 »
Ich kann mich bei D&D 5 über eine langweilige Auswahl an Völkern nicht beklagen.
An der bereits geposteten Liste sieht man ja, das durchaus so einige exotische Varianten zur Wahl stehen, so man denn will.
Letztendlich landen die meisten Spieler dann doch bei den ihnen bekannten Rassen. Variationen gibt es da auch genug.

Offline Don Kamillo

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #73 am: 16.01.2019 | 11:34 »
Ich leite ja eh gerade eine Runde mit Exoten ( Gnoll, 2 Bugbears, Hobgoblin, Goblin, Kobold ) und das läuft gut. Hintergünde wurden vorab grob abgesteckt und entwickeln sich, da habe ich kaum Vorgaben gemacht. Es fühlt sich niemand fremd in seiner Rolle.
Es gibt neben den vielen offiziellen Spezies auch genug 3rd Party Material, wenn das nicht ausreicht.
Mir reichen normal die vorhandenen Spezies, ich habe nur für meine aktuelle Kampagne ein paar für mich ganz andere Ideen.
Awesomeness ist eine Krankheit, bei mir chronisch!
---
"I greet you as guests and so will not crush the life from you and devour your souls with peals of laugther. No, instead, I will make some tea." - Toll the hounds - page 282 )
---
Der Don zockt gerade: nWoD Crossover, D&D5e Homebrew mit Monsterrassen, D&D5e Wildemount, D&D5e Moonshaes, D&D 5e Hoard of the Dragon Queen & Conan 2D20

Offline Talwyn

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #74 am: 16.01.2019 | 12:01 »
Phasenweise bin ich von EDO-Fantasy stark angenervt, aber wenn man ehrlich ist, find ich's insgesamt doch ganz ok und bin außerdem zu faul im Kopf um mich auf was fundamental anderes einzulassen - zumindest im Fantasy-Context. Wenn man speziell bei D&D nun noch die über die reinen Grundregeln hinaus gehenden Optionen mit in Betracht zieht, gibt es da IMO auch mehr als genug abgefahrenes Zeug, was man spielen kann, wenn man denn glaubt, dass man muss ~:D

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