Autor Thema: [Mutant Future - Hack] Odenwälder Ödlande  (Gelesen 1068 mal)

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[Mutant Future - Hack] Odenwälder Ödlande
« am: 25.11.2018 | 14:16 »
Vorab Info:
Für die nächste Kampagne ist geplant entweder Beyond the Wall oder Mutant Future zu spielen. Unsere Runde hat beschlossen zwei Testrunden zu machen und danach abzustimmen, welchem System wir den Vorzug geben.

Mutant Future ist ein Retroklon von Gamma World, da das Spiel an sich allerdings recht wenig Entwicklungsmöglichkeiten für die Charaktere bietet, hab ich Klassen aus The Wasted Hack hinzugefügt und verwende Usage Die für die Spezialfähigkeiten und Mutationen. Das ganze lief in der ersten Sitzung recht gut.

Setting:
Als Setting verwende ich das Gammazoikum von Gammaslayers. Wir bespielen den Rhein-Neckar-Kreis.
Dreh und Angelpunkt ist die freie Stadt Ladenburg, ein sicherer Hafen für Wanderer im Ödland, sie liegt am Neckar, und bietet so eine Verbindung in entfernte Gebiete mittels Flößen und Flußkähnen.
Die Ruinenstadt Mannheim/Ludwigshafen besitzt zwar einen größeren Umschlagplatz für Waren, doch verschiedene Kriegsbanden (Der Waldhof, Die Adler und Die Jungbüschler) bekriegen sich dort dauerhaft und machen das Leben dort sehr gefährlich.
Heidelberg ist die Heimat einer größeren Mutantenpopulation, die durch ein Supercephalon (mutiertes Riesenhirn mit Psikräften) kontrolliert wird, das unter dem Uniklinkum verborgen liegt, daher leben dort auch kaum Menschen.

Die Gruppe:
Karl-Heinz Müller - Mensch und kampferprobter Veteran - Geübter Schütze und  anheuerbarer Söldner, diente in der Miliz von Ladenburg
Tara - Wilde Tiermutantin - Eine aufrecht gehende Tigerin, mit einem Schildkrötenpanzer und Körperstacheln
Baculo63 - Wilder Tiermutant - Eine in Martial Arts geübte humanoide Gottesanbeterin mit viel zu großem Appetit (verspeist Gefallene)
D.R.A.K.E. (Distress Response Assassinating Kybernetic Entity) - Synthtischer Android (Kampfmodell) - Gefährlicher Androide mit integrierter Klingenwaffe und Jetpack.
Serha - Androider Plünderer - Androide der darauf programmiert wurde Schätze in den Ruinen aufzuspüren

Die Charaktere sind miteinander bekannt und haben bereits zusammengearbeitet. Da sie alle knapp bei Kasse sind, kommt es ihnen gerade gelegen, das ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung ein Gesuch an den Aushang nagelt. Man vermisst eine Warenlieferung eines Händlers. Einige wichtige Güter sollten aus Richtung Bergstraße geliefert werden, der Tross kam jedoch nie an.
Ladenburg bietet 500 Battens, wenn man den Wagen samt Waren zurückbringt. Es ist bekannt das in diesem Gebiet im letzten halben Jahr vermehrt Leute verschwunden sind und Berichte von Kundschaftern kommen, das es im Osten nicht sicher ist.
Die Gruppe macht sich auf den Weg Richtung Osten und erreicht nach einigen Stunden die Ruinen einer Siedlung, alles bereits stark von Vegetation überwuchert. Die Suche nach Spuren nahe eines größeren ehemals komplett asphaltierten Platzes fördert ein paar Stiefel und eine Ledertasche zu Tage, beides scheint schon einige Zeit im Windschatten einer Ruine zu liegen. Die Tasche enthält nicht viel von Wert außer einem angerosteten Taschenmesser, Feuerstein und einigen Battens.
Die Abenteurer nehmen das zum Anlass sich genauer umzusehen und entdecken eine alte Fährte, die sie weiter gen Osten in ein Tal führt.

Die Spur leitet die Gruppe zu einem alten Minengelände. Aus einer sicheren Position beobachten sie die Anlage und stellen fest das immer wieder affenähnliche Humanoide aus dem Stollen kommen und Abraum auf einen großen Schutthaufen auf der Außenanalge aufschütten. Auf dem Vorplatz entdecken sie den einen leergeräumten Händlerwagen.
Tara nutzt ihre Mutation "Besessenheit" und überträgt ihren Geist in einen der Affenmenschen. Während die anderen auf ihren schlafenden Körper aufpassen, erkundet Tara im Körper des Affenmenschen die Mine. Sie findet heraus das die Affenmenschen mit primitiven Mitteln Bergbau betreiben um erzhaltiges Gestein aus den unteren Ebenen der Mine abzubauen. Dieses verladen sie dann in Loren und transportieren es ihn einen größeren Hohlraum, in dem sich zwei seltsame alienartige Kreaturen befinden, die allem Anschein nach ein Portal in eine ferne Welt offen halten.
Die Affenmenschen transportieren volle Loren mit erzhaltigem Gestein durch das Portal und kommen nach einiger Zeit mit einer leeren Lore zurück.
Tara bricht die Besetzung des Affenmenschen ab und berichtet dem Rest der Gruppe von ihren Erkenntnissen. Sie glaubt das die Affenmenschen nur Sklaven sind und sich nicht angreifen werden.
Die Abenteurer beschließen in die Mine vorzurücken, aber auf alles gefasst zu sein.
Tatsächlich verhalten sich die Arbeiter nicht aggressiv, ignorieren sie sogar.

Kurz hinter dem Eingang laufen sie jedoch in eine Laserfalle, zwei Lasergewehre auf Auslegerarmen. Todesmutig durchquert man das Laserfeuer und zertrümmert die Geschütze mit roher Gewalt.
In der ersten Weggabelung stößt man auf zwei Affenmenschen mit Keulen, kann diese allerdings zügig ausschalten.
Am tiefen Schacht in die unteren Ebenen, ziehen die Abenteurer einfach die Leiter nach oben und verhindern so, das ein Großteil der Affenmenschen einfach nach oben kommen kann.
Dann wendet man sich der Höhle zu in der die Aliens waren. Tara stört mit ihrer Besessenheit die Konzentration der Alienkreatur und das Portal fällt flackernd in sich zusammen. Daraufhin schickt der zweite Alien 4 Affenmenschen gegen die SC. Tara muss die Kontrolle aufgeben um sich zu verteidigen und es entbrennt ein heftiger Kampf.
Die Alienkreaturen besitzen starke Psi Fähigkeiten, mit denen sie den SC schwer zusetzen. Die Abenteurer konzentrieren ihre Angriff auf einen nach dem anderen und können die beiden Aliens gerade noch ausschalten, bevor der größere der beiden Tara töten kann.
Der Plan geht auf und die angreifenden Affenmenschen brechen ihre Angriffe auf die SC ab.

Die Gruppe zieht sich erstmal aus der Mine zurück, stellt aber vorher die Leiter wieder in den Minenschacht, damit die Affen rausklettern können. In einer etwa eine Wegstunde entfernten Ruine schlägt man ein Nachtlager auf.
Am nächsten Morgen macht man sich bereit für einen weiteren Vorstoß. Die SC stellen fest, das die Affenmenschen immer noch ihrer Grabungstätigkeit nachgehen, in der großen Höhle finden sie allerdings das Portal inaktiv. Bei weiterem Vorrücken, stößt man auf die Unterkünfte für die Sklavenarbeiter und einen mit einem Schott abgetrennten Bereich.
Dieses lässt sich durch Druck auf ein Touchpanel öffnen und führt in einen schwülfeuchten Stollen, der von den Aliens wohl ihrer Heimat nachempfunden wurde. Die SC entdecken so etwas wie ein Brutbecken und in einem Alkoven eine Metallbox mit medizinischen Hilfsmitteln.
In einem angrenzenden Bereich finden sie einen weiteren Alien, den sie ohne viel federlesen niedermachen. Dort können sie auch die verschwundenen Güter der Siedlung ausfindig machen.
Nachdem auch ihr letzter Sklaventreiber besiegt ist können die Affenmenschen die Mine aufgeben. Die SC vermuten das die Affenmenschen einst die verschwundenen Leute aus dem Umland waren, wissen aber nicht wie sie die evolutionäre Rückentwicklung umkehren können.

Mit den geborgenen Gütern macht man sich auf den Rückweg nach Ladenburg und lässt die Kolonie der Affenmenschen zurück. In Ladenburg erhalten die Charaktere ihren ausgemachten Lohn und sind dank ihrer spannenden Geschichte für die nächsten Tage Mittelpunkt des sozialen Lebens.


SL: Labyrinth Lord
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Re: [Mutant Future - Hack] Odenwälder Ödlande
« Antwort #1 am: 27.01.2019 | 10:32 »
Die Spieler haben entschieden, Postapokalypse sollte es sein. Wir starteten gestern die zweite Sitzung in der auch ein Spieler dabei war, der bei der Testrunde nicht anwesend sein konnte.

Es waren dabei:
Karl-Heinz Müller - Mensch und kampferprobter Veteran - Geübter Schütze und Söldner, dient in der Miliz von Ladenburg
Tara - Wilde Tiermutantin - Eine aufrecht gehende Tigerin, mit einem Schildkrötenpanzer und Körperstacheln
Baculo63 - Wilder Tiermutant - Eine in Martial Arts geübte humanoide Gottesanbeterin mit viel zu großem Appetit (verspeist Gefallene)
D.R.A.K.E. (Distress Response Assassinating Kybernetic Entity) - Synthetischer Android (Kampfmodell) - Gefährlicher Androide mit integrierter Klingenwaffe und Jetpack.
Serha - Androider Plünderer - Androide der darauf programmiert wurde Schätze in den Ruinen aufzuspüren
Hagen B. Utterich - mutierter Hagebuttenstrauch - Die Strahlung in einem Atombombenkrater ließ ihn "erwachen"

Die Charaktere nutzen ihre "Downtime" um sich in Ladenburg umzusehen. Die beiden Synthetics werden bei den Schraubern vorstellig und lassen sich ihre Schäden reparieren, kleinere Einkäufe werden von den anderen getätigt.
Als die Abenteuerer nach einigen Tagen Abends wieder gemeinsam im heulenden Hund sitzen (bei Ratte am Spieß und Xeno Schnaps), erschallt die Alarmsirene von den Wachtürmen im Süden. Augenblicklich kehrt sich die gemütliche Ruhe ins Gegenteil. Milizen, Söldner und Schaulustige eilen an die Verteidigungslinie beim Fluss.
D.R.A.K.E. nutzt sein Jetpack um auf den letzten Kirchturm hinauf zu fliegen und sich einen Überblick zu verschaffen.
Im Süden brennt es beim Wasserkraftwerk und eine Explosionsflamme walzt durch die Befestigung des Kraftwerks.
Die Miliz teilt sich auf, einerseits um die Brücke am Steg am nördlichen Flussufer zu verteidigen, ein Trupp rückt über die ehemalige Eisenbahnbrücke vor Richtung Südseite.

Die SC teilen sich auf, während "Kalle" und Tara dem Haupttrupp nach Süden folgen, eilen Hagen, Baculo63 und Serha zum Steg über den Fluss. Dort stoppt sie erstmal ein Fähnrich Franz, er will keine Zivilisten ins Kampfgeschehen vorrücken lassen. Serhas Charme und die Tatsache das ein Hagebuttenstrauch auf ihn einredet, lassen ihn jedoch entnervt die Segel streichen.
D.R.A.K.E. ist inzwischen dank seines Jetantriebs auf einer kleinen Flussinsel gelandet, zwischen der und dem Südufer sich der Damm des Wasserkraftwerks erstreckt. 
Er sondiert die Lage und entdeckt einen der Angreifer, anscheinend ein Plünderer, bewaffnet mit einer Armbrust, der ihm den den Rücken zuwendet.
Mittlerweile haben sich die Miliz und die Plünderer "gefunden" und ein wildes Feuergefecht entbrennt, Pfeile, Bolzen und Kugeln fliegen durch die Luft, während dicker schwarzer Qualm von den brennenden Transformatoren, den Kampfplatz einnebelt.
Im Verlaufe des chaotischen Gefechts schalten die SC vier Plünderer aus. Die Angreifer ziehen sich schließlich zurück und man fängt an die Verwundeten zu versorgen und die Schäden aufzunehmen.
Die Charaktere können sich einige der Waffen der Angreifer unter den Nagel reißen.

Fähnrich Franz kommt auf sie zu, allem Anschein nach war der Angriff eine geplante Sabotageaktion an der Stromversorgung. Außerdem wird einer der Mechaniker vermisst und wurde wohl gefangen genommen.
Die Angreifer haben alle eine Art Fisch, wohl einen Hai auf ihre selbsgebastelten Rüstungen gemalt, die Gang ist der Miliz jedoch nicht bekannt. Franz wird sich mit seinen Leuten hier um die Aufräumarbeiten kümmern und will 5 Mann auf die Spur der Angreifer ansetzen, dabei wäre er froh, wenn die SC sich diesem Miliztrupp anschließen und ihn mit ihren Fähigkeiten unterstützen. Als Vergütung bietet er den SC alles an Beute an, das sie den Gangmitgliedern abnehmen.
Die Gruppe willigt ein und zieht los.
D.R.A.K.E. sondiert aus der Luft und entdeckt die Lichquellen der Angreifer, er folgt ihnen in der Luft und weist seinem Trupp den Weg durch die Nacht.

Schließlich verschwinden die Plünderer in einem Gebäudekomplex. Man postiert sich in einer Ruine in der Nähe des Eingangs und stimmt sich ab. D.R.A.K.E. kundschaftet das Dach aus, Serha umrundet das Gebäude und sucht nach weiteren Eingängen.
D.R.A.K.E. zerschlägt das Oberlicht einer der Hallen und ruft damit drei hundeähnliche Mutanten auf den Plan, die dann im innern des Gebäudes verschwinden.
Er läuft weiter über die Dächer um sich einen Überblick zu verschaffen, derweil dringt der Rest der SC durch die Tür ins Gebäude ein und steht in der einer leeren Werkshalle. Der gewählte Weg führt zu einem Gang mit mehreren Türen. Tara öffnet eine Tür und schreckt ein Nest von Kotzfliegen auf, die sich in diesem ungenutzten Raum eingenistet haben.
Die folgende Auseinandersetzung bringt die Gruppe an ihre Grenzen, selbst als D.R.A.K.E. noch hinzustößt.
Baculo liegt am Boden und auch die anderen SC sind schwer angeschlagen. Man flickt sich notdürftig mit Erste Hilfe Paketen und dem Heiltransmitter aus der Mine zusammen.
 
Zwar ist man sich einig, das man erstmal zu den Milizen zurückkehrt und sich neu sammelt, aber trotzdem will man in den Raum auf der anderen Gangseite noch schnell einen Blick werfen.
Eine Stolperdraht wird erstmal umgangen, doch das öffnen eines Stahlschranks löst eine weitere Falle aus, die einen Elektromagneten in der Decke auslöst. Serha und Karlheinz metallene Ausrüstung werden an die Decke gezogen.
Hagen will die Falle entschärfen und zerstört erstmal den Draht, dadurch strömt eine Ladung Gas in den Raum, Karlheinz und Serha entgehen diesem Angriff erfolgreich, doch der Busch hat danach einige Blätter weniger. Der ganze Aufwand lohnt sich für die Abenteurer jedoch, denn aus dem Schrank können sie eine verschlossene Metallbox bergen, deren Inhalt einige Battens, ein weiterer Heiltransmitter und ein Vibro Schwert sind.
Jetzt haben sie aber endgültig die Nase voll und ziehen sich auf ihren Beobachtungsposten vor dem Gebäude zurück.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                 

Meine Gedanken:
Jo, ich hätte gern mehr geschafft, aber grade der Kampf im Kraftwerk zog sich etwas. Das zusammengestückelte Regelwerk erweist sich als ganz stabil und die Leute hatten Spaß.
Man merkt das die Spieler Lust haben diese abstrusen Charaktere zu spielen.
Mal sehen ob sich aus den weiteren Handlungen jetzt ein Metaplot ergibt.  :)
« Letzte Änderung: 27.01.2019 | 10:38 von Fezzik »
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Re: [Mutant Future - Hack] Odenwälder Ödlande
« Antwort #2 am: 8.04.2019 | 17:26 »
Etwas verspätet der Eintrag für die dritte Sitzung.

Es waren dabei:
Karl-Heinz Müller - Mensch und kampferprobter Veteran - Geübter Schütze und Söldner, dient in der Miliz von Ladenburg
Tara - Wilde Tiermutantin - Eine aufrecht gehende Tigerin, mit einem Schildkrötenpanzer und Körperstacheln
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Egon - menschlicher Milizionär aus Ladenburg

Die Söldner sammeln sich neu vor dem Gebäude und beraten sich mit den Milizen. Nachdem man ausgiebig Gebrauch von Medipacks und dem Heiltransmitter gemacht hat, beschließt man die Lage neu zu bewerten.
Die Gruppe macht sich auf zur Rückseite der Fabrik und dem angrenzenden Verwaltungsbau. Mit Hilfe von D.R.A.K.E findet sich ein Oberlicht. Durch dieses steigt man vorsichtig in den hinteren Gebäudeteil ein und pirscht sich in bester Dungeoncrawler Manier von Raum zu Raum. Im Gang vor der Kantine kommt es dann zu einer unschönen Begegnung mit den Plünderern.
In dem schmalen Gang herrscht ein wildes hauen und stechen.
Serha kann mittels ihrer Fähigkeit bewusstseinsverändernde Substanzen abzustoßen, einen Teil der Gegner aus dem Spiel nehmen und auf die eigenen Leute hetzen.
D.R.A.K.E bricht durch das Oberlicht der Kantine und streckt einen der Raider mit seiner Schrotflinte nieder.
Derweil liefern sich Tara und der sprechende Busch einen heftigen Schlagabtausch mit den Raidern und deren Anführer.
Der Anführer der Raider kann Tara niederstrecken, macht allerdings kurz darauf selbst mit D.R.A.K.E.`s Armklinge bekanntschaft.
Als die Gegner kampfunfähig sind bleibt den SC kaum Zeit, denn auch vor dem Ausgang aus der Halle ist eine wilde Schießerei im Gange.
Raider und Milizen beharken sich aus der Deckung heraus.
Den SC gelingt es schnell die verbliebenen Raider niederzumachen. Diese waren bereits mit ihrer Geisel auf der Flucht und eigentlich mehr daran interessiert ihre Haut zu retten.
Der Mechaniker Rupert Tauscher kann unverletzt befreit werden.
                                                                                                                                                                                                                                                         

SL-Gefasel: Jo, war ne kurze Sitzung. Gut mit Egons Spieler war ein langjähriger Freund seit langer Zeit mal wieder dabei und da merkt man dann doch die Zeit die im Vorfeld beim
quatschen und sich auf den aktuellen Stand bringen flöten geht. Dann musste man kurz noch die Regeln und das Setting erklären, alles Zeitfresser.
Außerdem waren wir uns alle einig das dringend die HP verändert werden müssen, damit die Kämpfe sich nicht so unnötg aufblasen. Mal sehen ob die OSR da einen guten Ansatz liefert das ganze etwas spannender zu machen.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     
« Letzte Änderung: 8.04.2019 | 17:28 von Fezzik »
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Swafnir

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Re: [Mutant Future - Hack] Odenwälder Ödlande
« Antwort #3 am: 8.04.2019 | 17:32 »
Wow, das klingt ja echt cool. Da werde ich weiter mitlesen  :d