Autor Thema: [DungeonWorld] Die Abenteuer von Hobin & Baeryl  (Gelesen 909 mal)

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Offline Kaian

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Moin moin alle zusammen,
und viele Grüße aus dem wunderschönen Mönchengladbach. Ich leite eine kleine Spielgruppe aus meiner Wenigkeit, dem Spielleiter, und meinen zwei Arbeitskollegen. Nach getaner Arbeit als Programmierer treffen wir uns einmal im Monat bei mir und spielen eine Runde Dungeon World. Meine Kollegen sind recht neu im P&P-Hobby. Ich selber war immer nur Spieler und habe WHF 2. Edition und D&D4 nur spielen können. Das ist das erste Mal das ich ein Rollenspiel leite. Wir haben schon 3~4 Session hinter uns und dieser Thread soll die Errungenschaften von Baeryl & Hobin sein! Ich werde versuchen nach jeder Session, diesen Thread zu aktualisieren. Ich habe mir "Diener der Aschenkönigin" zugelegt und verwende das als "Grundbaustein".
Nochmal ein großes Lob an System Matters: Ihr hab Dungeon World gut übersetzt!

ACHTUNG: EVENTUELLE SPOILERS ZU "DIENER DER ASCHENKÖNIGIN"! WEITER LESEN AUF EIGENE VERANWORTUNG!

Genug zum Vorwort, kommen wir ans Eingemachte:
Es ist nachts als unsere Helden Baeryl, der elfische Druide, und der Jäger Hobin Rood an der Taverne ankommen. Der Packesel und treuer Gefährte von Hobin hört auf den Namen Kong. Erschöpft begeben sich unsere Helden "zum lachenden Fisch". Doch warum sind sie hier? Nun, es gab schon immer Legenden um den Berg "Hvitrs Horn". Man erzählte sich, dass hier vor vielen Jahrhunderten ein Kampf epischen Ausmaßes ausgetragen wurde. Heute erinnern nur Ruinen und ein kleines Dorf an die Geschehnisse längst vergangener Zeit.
Hobin kann sich nur zu gut daran erinnern, dass er während seiner Jungend mit seinem Bruder hier war. Doch sein Bruder verschwand in den Ruinen. Und als er noch von Baeryl erzählt bekam, dass sein Freund Steve ebenfalls in den Ruinen verschwand, bekam er ein ganz mulmiges Gefühl. Unbeirrt, wollen sich beide erst mal stärken und eventuell Informationen sammeln.
In der Spelunke saßen altes Volk, 2 weitere Haudegen und der Wirt Armar hinter dem Tresen. Der Wirt wirkte etwas aufgeregt und zögerte. Mit dem Worten"Bitte...  Macht keinen Ärger..." Baeryl und Hobin verstanden nicht so ganz was los war, und wollten nur eine warme Mahlzeit und was zu trinken. Armar, mit sichtlich Panik in den Augen, wiederholte sich "Bitte... Ich habe schon genug Probleme". Daraufhin standen die zwei Haudegen auf und begaben sich grinsend zu unseren Helden. "Ihr habt den Mann gehört, macht keinen Ärger!" Hobin lies sich nicht einschüchtern und pfiff nach seinen Esel Kong. Kong kam wie der Blitz durch die Tür gesaust und rammte einen der beiden Halsabscheider gegen den Tresen. Geschockt, wollte der Andere weg flüchten, doch Hobin verpasste Ihm einen Pfeil ins Bein. Baeryl schaute sich den Kerl am Tresen an und wollte ein Exempel statuieren. ER nahm seine Bärenmaske, murmelte paar Wörter und verwandelte sich in einen Braunbären! Die alten Leute im "lachenden Fisch" bezahlten Fersengeld. Als Bär fing Baeryl an, sein Opfer zu zerfetzen. Es war kein schöner Anblick. Der Wirt, geschockt, war bibbernd hinter dem Tresen. "er wird kommen... nein...."
Kurze Zeit später öffnete sich die Tür, eine große Gestalt mit einer langen Robe kam herein und klatschte in die Hände. Er erblickt unsere Helden. "Bravo, ich bin beeindruckt!" Mit schweren Schritten geht zum Tresen. "Da habt ihr ganze Arbeit geleistet".Er holt einen Beutel raus und legt paar Goldmünzen auf den Tresen. "Auf deinen Laden ist immer Verlass, was Armar?" Der Wirt sagte nichts. Der Mann drehte sich zu Hobin und Baeryl zu. "Keine Sorge. Wir räumen das hier auf. Ihr bekommt auch was." Er überreicht den Beiden auch einige Goldmünzen. Diese Münzen glänzten rötlich. Es kamen weitere Kapuzenmenschen in den Raum und nahmen dein Leichnahm mit. Draußen standen einige Leute in Kapuze an einem Schubkarren. Als Sie den Raum verlassen haben, brach der Wirt in Tränen zusammen.
Er erzählte, dass seit einigen Wochen diese Kutten-träger die Gegend "unsicher" machen. Sie tauchen immer auf, wenn jemand in der Nähe stirbt oder schwer verletzt wird. Und sie bezahlen die Leute mit diesem Gold. Nachdem sich unsere Helden die Geschichte angehört haben, wollten sie den Kuttenträgern hinter her. Sie gingen in den Wald, haben nach einiger Zeit die Spur verloren. Und zu ihrem Entsetzten hat ihnen ein Oger aufgelauert. Hobin schoss auf die Hand des Ogers, so das er seine Keule fallen lies. Grimmig spurtete der Oger auf unsere Helden zu. Baeryll dachte, er könne den Lauf aufhalten, indem er sich gegen den Oger ringt. Falsch gedacht, und er wurde vom Oger weg geschleudert. Hobin schoss einige male auf den Oger um ihn von Baeryl abzulenken. Der Druide kam langsam wieder zu sich und verwandelte sich in einen Bären und fing an den Oger anzugreifen. Mit einem Speerhieb von Hobin konnten sie das Monster niederstrecken. Die Beiden beschlossen ein Lager zu richten. Sie mussten sich von den Kämpfen erholen... (Fortsetzung folgt)
« Letzte Änderung: 21.03.2019 | 20:11 von Kaian »

Offline Ninkasi

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Re: [DungeonWorld] Die Abenteuer von Hobin & Baeryl
« Antwort #1 am: 22.03.2019 | 09:31 »
Willkommen!  8)

Schön. Vielleicht magst du ja deine Erfahrung mit Dungeon World teilen:
https://www.tanelorn.net/index.php/topic,109841.0.html