Autor Thema: Redet mir V5 aus  (Gelesen 6763 mal)

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Re: Redet mir V5 aus
« Antwort #25 am: 27.09.2019 | 10:21 »
Man kann auch anmerken, dass den Setiten respektive dem Ministry, nicht eine Disziplin fehlt.
Man hat ihnen eine Disziplin gestrichen und die Kräfte aus Serpentis in Gestaltwandeln aufgelöst.

Wo bitte?

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Re: Redet mir V5 aus
« Antwort #26 am: 27.09.2019 | 10:42 »
Wo bitte?
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(Hab meine Bücher nicht dabei, weil Handy daheim)

Daneben reisst schon das GRW iirc an das man die Gestaltwandel-Kräfte entsprechend mit Schlangen-Thema versehen kann.
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Re: Redet mir V5 aus
« Antwort #27 am: 27.09.2019 | 10:55 »
Hinsichtlich des persönlichen und politischen Horror.
Die V5 setzt die Spieler mit einem verhältnismäßig geringen Machtlevel in eine neue und feindliche Welt. Das geht so weit, dass die Charaktere in ihren schlechteren Fertigkeiten durch die Erschaffung inkompetenter werden. Weil sie den Hungerwürfel nicht neu würfeln dürfen.
Die V5 Charaktere haben eine größere Wahrscheinlichkeit Caitiff oder Dünnblütige zu sein, für welche sich die Regeln im Grundregelwerk der V5 finden, was sie potentiell weiter unten an der Skala setzt. Caitiff bietet die V20 erst in dem Kompendium (verflucht sei es).
Die V5 betont den Aspekt der Bestie über bestialische Fehlschläge und dreckige Crits sowie vampirischen Zwangshandlungen - neben der Raserei. Die V20 hat dahingehend nur die Raserei.
Die V5 bietet die Möglichkeit, das ein Dünnblütiger Vampir wieder zum Menschen wird. Ohne sich bis zu Golconda bewegen zu müssen. Derlei Aspekte fehlen in der V20.
Die V5 Charaktere haben über die Menschen welche ihre Touchstones sind einen tatsächlichen Bezug zu, nun, Menschen und Menschlichkeit.
Die V5 Charaktere haben eine direkte Bedrohung durch die Second Inquisition sowie ein politisches System in dem sie zu einem Faktor werden können. Dementgegen bietet die V20 keine vergleichbare Bedrohung und für die Fraktionen ein politisches System in Bezug auf die Camarilla das effektiv keine Bewegung vorsieht.
Die V5 bietet daneben ein System für soziale Auseinandersetzungen. Die V20 hat dahingehend keins.

Deswegen bietet meines Erachtens die V5 deutlich mehr persönlichen Horror wie auch politischen Horror als die V20.
Was ist daran persönlich oder politischer Horror.?
Es ist für mich eher pesönliche Unfähigkeit.
Diese Abschwäschung hat mich schon bei der nWoD gestört und hier ist es genauso schlimm.
Wenn ich einen Catiff spielen möchte, tue ich es aber doch nicht so.
Ich möchte meine 6 Gen Salubri nicht umrechen, da kommen mir die Tränen.

In meiner oWoD Welt, ob DA oder Jetztzeit, hat die Inqusition nie aufgehört zu Exsistieren und danke Büscher wie Projekt EOS gab es auch immer gefährliche Gegener, außer Vampire.
Ich würde mich mehr über Settingänderungen in der V20 freuen und ein Neues Kind außerhalb der WoD, als über unnötige Regeländerungen und beibehaltung des alten mit neuen Regeln.
« Letzte Änderung: 27.09.2019 | 11:02 von !Dom! »

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Re: Redet mir V5 aus
« Antwort #28 am: 27.09.2019 | 10:57 »
Im Anarchen Handbuch "Anarch".
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Daneben reisst schon das GRW iirc an das man die Gestaltwandel-Kräfte entsprechend mit Schlangen-Thema versehen kann.
Nein, das ist nicht das Gleiche, wie eine, zugegeben, IMBA Disziplin, die aber wenigstens eigen war.

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Re: Redet mir V5 aus
« Antwort #29 am: 27.09.2019 | 11:25 »
Ja man kann nicht einfach das Geschenk des großen Dunkeln Gottes Set an seinen Clann bei Gestaltwandeln draufschlagen .

Offline Teylen

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Re: Redet mir V5 aus
« Antwort #30 am: 27.09.2019 | 11:34 »
Was ist daran persönlich oder politischer Horror.?
Es bietet unterschiedliche Spannungsfelder, die so zuvor nicht vorhanden waren.
Zumal man sieben andere Optionen hat, wenn man keine Caitiff oder Dünnblütige spielen mag. Welche nicht die Probleme von eben diesen beiden Gruppen haben.

Den persönliche Horror eines Gen 6 Salubri sehe ich nicht.
Dafür ist die Macht doch so eine ganze Ecke zu umfangreich.

Ansonsten, klar kann man sich eine Second Inquisition in die V20 als normales Element einbauen. Ich hab es aber lieber direkt im Buch drin. Wobei man die Settingänderungen der V5 auch einfach in die V20 übernehmen kann. Man hat da halt das gleiche Problem wie mit einem handgemachten Fokus auf Jäger in der V20, man muss seine Mitspieler erstmal überzeugen gegen den Strich zu spielen.

Nein, das ist nicht das Gleiche, wie eine, zugegeben, IMBA Disziplin, die aber wenigstens eigen war.
Doch, das ist innerhalb der Anpassungen der V5 das gleiche.
Zumal sich Protean und Serpentis nicht unbedingt so viel an Imba nehmen.

Ein Serpentis in der V5 würde halt ausschauen wie Protean mit Schlangen-Thema und der ausgetauschten Kraft.

Ja man kann nicht einfach das Geschenk des großen Dunkeln Gottes Set an seinen Clann bei Gestaltwandeln draufschlagen .
Das Geschenk an den war halt Gestaltwandeln mit Schlangen-Thema.
Effektiv gesehen auch schon davor.
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Re: Redet mir V5 aus
« Antwort #31 am: 27.09.2019 | 12:08 »
Ähm, nur so viel, Serpentis ist die Eierlegende Wollmilchsau.
Schwerheilbarer Schaden und je nach Fluff auch noch sehen im Dunklen Stufe 2, Rüstung Stufe 3, die sogar gegen Schwerheilbar geholfen hat und dann noch erleichtert gegen 5, dazu eine kleine Beherrschung. Das kann ich nicht mit Gestaltwandel auffangen.
Aber keine Angst, ich habe das englische PDF geholt und werde auch das deutsche GRW holen um mir ein besseres Bild machen zu können.
Das Arnaschen habe ich, nach wegfall von Serpentis erst gar nicht geholt, da war ich sauer.
Ich spiele halt nur zwei Clans und das sind ausgerechnet welche, die immer später erscheinen.
« Letzte Änderung: 27.09.2019 | 16:17 von !Dom! »

Offline Morpheus

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Re: Redet mir V5 aus
« Antwort #32 am: 27.09.2019 | 22:19 »
@Morpheus Meine Erfahrung nach bei V5 Demo Runden, kann man mit dieser gut auf die Spielimpulse der Spieler eingehen.
Heißt, ich hatte da Heist-Szenarien, Superhelden-Szenarien, Action-Szenarien und Politik. Den Hunger-Aspekt habe ich tatsächlich aktuell nur einmal (gerade in der aktuellen Runde) und finde ihn da durchaus stylish / unaufdringlich.

Die Frage ist nicht ob ein guter Spieleiter so etwas mit einem System machen kann. Die Frage ist ob ein Regelsystem in dabei unterstützt. 
Und da krankt auch V5 wieder an dem klassischen WoD Problem. Das Regelsystem kann die Ansprüche die das Setting stellt wie üblich nicht erfüllen.

Das ist an sich nicht tragisch. Wer Vampire spielt ist es ja schon seit einigen Editionen gewohnt und hat Erfahrung sich das System zurecht zu biegen.
Mein Argument hier ist eher das es sich nicht lohnt V5 zu kaufen wenn man sich Hoffnungen macht das sich vom Regelsystem her was signifikant geändert hat. 

Das Ding ist immer noch nicht in der Lage den ständig stattfindenen Konflikt zwischen seine übernatürlichen Protagonisten ordentlich abzuhandeln.
Mitarbeiterführung ist die Fähigkeit, den Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet.

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Re: Redet mir V5 aus
« Antwort #33 am: 28.09.2019 | 00:32 »
Die Frage ist nicht ob ein guter Spieleiter so etwas mit einem System machen kann. Die Frage ist ob ein Regelsystem in dabei unterstützt. 
Ich sehe mich nicht als ein guter Spielleiter und hatte dahingehend bis zur V5 keine Erfahrung.
Meines Erachtens unterstützt mich das Regelsystem mehr dabei auf Ansagen bzw-Aktionen der Spieler einzugehen, als es zuvor der Fall war.

Zitat
Mein Argument hier ist eher das es sich nicht lohnt V5 zu kaufen wenn man sich Hoffnungen macht das sich vom Regelsystem her was signifikant geändert hat.

Das Regelsystem ist mit:
) Veränderung der Erfolge (feste SW6, Anzahl der Erfolge)
) Veränderung des Kampf (keine Initative, zwei Würfe)
) Der Hunger, Compulsions, Blut Mechanik
) Der Chronicle Tenets, Convictions, Touchstones und Stains
) Der Blood Potency
) Mehrere Disziplinskräfte pro Punkt
) Sozial-Kampfsystem

Deutlich anders als vorangegangene Spiele der WoD.
Der mechanisch betrachtet ist Unterschied zwischen V20 und nWoD geringer als zwischen V20 und V5.

Rein mechanisch enden die V5 Gemeinsamkeiten zu anderen VtM Editionen, kurz hinter der Poolbildung; dank der Pasch-10 Regel und fehlenden 1-Abzügen zählt man nicht einmal mehr die Erfolge wie früher.

Wegen dem "aus reden", wenn man Änderungen nicht mag, nur sanfte Änderungen wie bei V3 zur V20 oder maximal sowas wie von V2 zu V3, ist die V5 wohl nicht für einen.

Konflikte zwischen Vampiren kann die V5 meiner Meinung nach durchaus.
Konflikte zwischen Vampiren und anderen Übernatürlichen stehen mE nicht im Fokus.
« Letzte Änderung: 28.09.2019 | 00:39 von Teylen »
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Re: Redet mir V5 aus
« Antwort #34 am: 28.09.2019 | 10:49 »
Gründe weshalb man vielleicht bei der V20 bleibt:
  • [...]
    • Sie hat den Aspekt das Charaktere nicht für etwas einfach zu inkompetent sein können
Also V20 Start Charactere sind mMn auch ziemlich inkompetent, oder bestenfalls in ein paar sehr wenigen Bereichen gut.

Zuviel ätherischer Fluff ohne Crunch wie im besonders im Anarchenbuch. Das war für mich der Grund V5 sein zulassen.
Solche Bücher hattest du in den Früheren Editionen aber auch.
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Re: Redet mir V5 aus
« Antwort #35 am: 28.09.2019 | 12:08 »
Also V20 Start Charactere sind mMn auch ziemlich inkompetent, oder bestenfalls in ein paar sehr wenigen Bereichen gut.
Ja, das kommt darauf an wie man sie gebaut hat, und da kann man arg daneben schlagen.
Was ich meine, ist das man in der V5 eher als in der V20 nicht genügend Würfel haben kann um eine Schwierigkeit schlagen zu können.

Das heißt, bei einer normalen Schwierigkeit von 2 bis 3 sollte man einen Würfelpool haben mit 2 bis 3 Würfeln.
Die Charaktere haben recht viele Kombinationen von Attribut + Fähigkeit, wo sie mitunter nicht einmal auf 3 Würfel kommen.
Das Problem verstärkt sich, wenn die Schwierigkeit auf 4 bis 6 hoch geht, für anspruchsvolle Unterfangen.

Man kann da auf 10er Paschs hoffen oder "at cost" Erfolg anbieten, auf den ersten Blick kriegt man aber nicht genügend Erfolge zusammen weil der Pool kleiner der Schwierigkeit ist.

Bei der V20 variiert eher die Zahl auf dem Würfel bzw. die gefragten Erfolge gehen selten über 3.
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Re: Redet mir V5 aus
« Antwort #36 am: 28.09.2019 | 14:20 »
Ähm, nur so viel, Serpentis ist die Eierlegende Wollmilchsau.
Schwerheilbarer Schaden und je nach Fluff auch noch sehen im Dunklen Stufe 2, Rüstung Stufe 3, die sogar gegen Schwerheilbar geholfen hat und dann noch erleichtert gegen 5, dazu eine kleine Beherrschung. Das kann ich nicht mit Gestaltwandel auffangen.

Schwerheilbarer Schaden bei Gestaltwandeln auf Stufe 2 (wie Serpentis), der Rest von Serpentis ist bereits im V5 GRW sehr sichtbar in Gestaltwandeln integriert. Selbst fürs Herz findet sich was wieder. Die kleine Beherrschung ist SIMEK die neue Kraft im Anarchen-Buch. Außerdem hat das Ministry immer noch Präsenz, um das abzudecken.
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Re: Redet mir V5 aus
« Antwort #37 am: 28.09.2019 | 14:37 »
Ist der Einwurf "Ja, auch wenn es mechanisch möglich ist, fühlt es sich doch anders an... eine Disziplin ist immer auch ein Container für Fluff, nicht nur für Effekte" denn angemessen?

Ich meine, Serpentis interessiert mich jetzt nicht die Bohne. Aber die Tatsache, dass man alles jetzt irgendwie mit in "Blood Sorcery" reingeworfen hat finde ich auch nicht toll, weil gerade die einzigartigen Clansdisziplinen dem Clan natürlich auch flufftechnisch Identität gegeben haben. Und die kann man nur dann wieder zusammenpuzzeln aus dem, was da ist, wenn man weiß, dass es mal da war. Und als Neuspieler weiß man das nicht und so entgehen einem einige Alleinstellungsmerkmale der Clans.

Also von den sonst sehr guten, mechanischen Lösungen der V5 werde ich mit dieser Zusammenlegung überhaupt nicht warm.
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Re: Redet mir V5 aus
« Antwort #38 am: 28.09.2019 | 14:53 »
Man hat Serpentis nicht in Blood Sorcery reingeworfen.
Hinsichtlich der Disziplinen ist folgendes geschehen:

Dementation (Irrsinn) wurde mit einer Kraft in Amalgam-Dominate (Beherrschung) aufgenommen.
Serpentis wurde mit einer Amalgam-Kraft in Protean (Gestaltwandeln) aufgenommen.
Thaumaturgy (Thaumaturgie) sowie Quietus wurden in einer Kraft namens Blood Sorcery vereint. Es hat Rituale.
Obtenebration (Schattenspiele) sowie Necromancy (Nekromantie) wurden in einer Kraft namens Oblivion vereint. Es hat Rituale.

Man stellt hierbei mechanisch betrachtet ähnliche Effekte zu betrachten.
Man setzt bezüglich des Fluff, dass die Clans die Kraft - unter Umständen mit dem original Namen - in den bekannten Clanstypischen Ausprägungen unterrichten.

In Bezug auf den Fluff haben sich eher die Effekte verändert, als die Geschichte hinter den Effekten.
Wenn man den Fluff berücksichtigt lernen Nosferatu bei Verdunkelung I sich stillstehend mit den Schatten zu verschmelzen, wohingegen Banu-Haqim eher lernen das Feld der Stille zu erzeugen.

Man kann feststellen, das Dementation (Irrsinn) in der V5 nicht in der vorhanden ist, wie es zuvor war, weil Aspekte wie andere mit mentalen Krankheiten zuzuwerfen fehlen.
Man kann imho nicht feststellen, das Serpentis in der V5 in ähnlicherweise reduziert wurde, da die Kräfte weiterhin in V5-artiger Weise vorhanden sind.
(In Bezug auf Irrsinn kann man es mit dem ganzen Metaplot Gemurkse darum erklären, das Malkavianer zwischen Beherrschung und Irsinn als Clansdisziplin wechselten)
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Re: Redet mir V5 aus
« Antwort #39 am: 28.09.2019 | 14:57 »
Was die V5 meines Erachtens bisher deutlich anders gemacht hat:
  • Der Crunch-Faktor wurde massiv reduziert
  • Der Fluff-Faktor wurde massiv erhöht

Ich habe die Hoffnung, dass mit dem Player's Guide der Crunch doch in größerer Fassung zurück kommt.
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Re: Redet mir V5 aus
« Antwort #40 am: 29.09.2019 | 16:45 »
Ist der Einwurf "Ja, auch wenn es mechanisch möglich ist, fühlt es sich doch anders an... eine Disziplin ist immer auch ein Container für Fluff, nicht nur für Effekte" denn angemessen?

Nun ja, kann man einwerfen. Dabei kann man aber auch sagen, dass eines der Probleme von Masquerade war, dass jeder Clan eine tolle coole Disziplin bekam, nur eben die sieben zahlenmäßig häufigsten Clans nicht (wenn man mal von Gestaltwandeln absieht). Mit der Zusammenfassung eröffnet sich einerseits mehr Vielfalt innerhalb der Disziplinen, und andererseits gibt es nicht mehr den Effekt, dass jeder lieber einen der sechs anderen Clans statt der Camarilla Clans spielt, weil die ja nix besonderes haben.

Jetzt ergibt auch einiges an Fluff mehr Sinn. Die Banu Haqim hatten schon immer einen Hauch Blutmagie durch die Sorcerer-Blutlinie und Quietus waren auch nur formalisierte blutmagische Effekte.

So wie es aussieht läuft es ja so:
Serpentis und Fleischformen fließen in Gestaltwandeln mit ein.
Schattenspiel und Nekromantie finden sich in Oblivion wieder.
Quietus wandert zu Verdunkelung und Blood Sorcery.
Irrsinn geht in Beherrschung (und löst somit das Fluff Thema der Malkavianer antitribu, die die eigentliche Clandisziplin behalten hatten)

Einzige Frage bleibt noch, wie Schimären abgebildet werden. Das könnte entweder Amalgam-Disziplinen werden (wo genau bleibt abzuwarten) oder wird die letzte eigenständige Disziplin.

Ich finde das sehr passend und bin extrem zufrieden.

Aber die Tatsache, dass man alles jetzt irgendwie mit in "Blood Sorcery" reingeworfen hat finde ich auch nicht toll, weil gerade die einzigartigen Clansdisziplinen dem Clan natürlich auch flufftechnisch Identität gegeben haben.

Die Clansdiszipline haben leider auch immer Begehrlichkeiten bei den Spielern geweckt, keinen Camarilla Clan zu spielen. Was ich eher abträglich fand. So gefällt mir die Lösung deutlich besser.

Und die kann man nur dann wieder zusammenpuzzeln aus dem, was da ist, wenn man weiß, dass es mal da war.

Kann man, muss man aber nicht. V5 ist erstmal sein eigenes Spiel. Interessant wird das nur, wenn ich NSC will.

Und als Neuspieler weiß man das nicht und so entgehen einem einige Alleinstellungsmerkmale der Clans.

Oder man belastet sich nicht mit vergangenem Wissen. Das Disziplinen ein Alleinstellungsmerkmal der Clans waren, fand ich auch extrem störend. Erstmal sind Clans eine Art "Charakterklasse". Sie wird nicht durch Sonderregeln besser, sondern nur begehrenswerter. Das muss nicht schlecht sein, nur hat es Camarilla-Chroniken zu einem Ladenhütern bei den Spielern gemacht.
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Re: Redet mir V5 aus
« Antwort #41 am: 29.09.2019 | 17:22 »
Ja, das kommt darauf an wie man sie gebaut hat, und da kann man arg daneben schlagen.
Wobei du am Ende  zu mindestens einem der drei Bereiche (Körperlich, Sozial, Geistig), immer mieß sein wirst, das ist durch das Prioritäten System nicht zu vermieden.

Was ich meine, ist das man in der V5 eher als in der V20 nicht genügend Würfel haben kann um eine Schwierigkeit schlagen zu können.

Das heißt, bei einer normalen Schwierigkeit von 2 bis 3 sollte man einen Würfelpool haben mit 2 bis 3 Würfeln.
Die Charaktere haben recht viele Kombinationen von Attribut + Fähigkeit, wo sie mitunter nicht einmal auf 3 Würfel kommen.
Das Problem verstärkt sich, wenn die Schwierigkeit auf 4 bis 6 hoch geht, für anspruchsvolle Unterfangen.

Man kann da auf 10er Paschs hoffen oder "at cost" Erfolg anbieten, auf den ersten Blick kriegt man aber nicht genügend Erfolge zusammen weil der Pool kleiner der Schwierigkeit ist.

Bei der V20 variiert eher die Zahl auf dem Würfel bzw. die gefragten Erfolge gehen selten über 3.
Ok das ist dann doch noch etwas heftiger als V20.


Was mir halt an der V5 nicht zusagt, ist das sie das spiel noch mehr hin zu Höheren Generationen verschoben haben, und man schon irgendwelche feeding penalties kriegt sobald man auch nur eine eingermaßen brauchbare Bloodpotency hat. (Ich find allerdings auch das V20 Startchars viel zu luschig).
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Re: Redet mir V5 aus
« Antwort #42 am: 29.09.2019 | 17:46 »
Was mir halt an der V5 nicht zusagt, ist das sie das spiel noch mehr hin zu Höheren Generationen verschoben haben, und man schon irgendwelche feeding penalties kriegt sobald man auch nur eine eingermaßen brauchbare Bloodpotency hat. (Ich find allerdings auch das V20 Startchars viel zu luschig).
Wenn man bei der V5 das Kompetenz-Level erhöhen mag würde ich zwei Strategien empfehlen:
) Nimm die Spezialist-Verteilung oder die Balanced Verteilung
Beide stellen sicher das der Charakter dort wo er Punkte hat, ordentlich viele Punkte hat
) Nimm einen Predator-Typ, der dir einen 3 Diszplinspunkt gibt
Der dritte Disziplinspunkt kostet später deutlich mehr als bei der Charakter-Erschaffung.
Alternativ, hole dir einen Predator-Typen, der eine Clansfremde Diszplin gibt.

Hinsichtlich der Blood Potency kann man sich den Predator Typ nehmen der sie auf 2 setzt.
Man eher weniger Gegner haben, die eine höhere Blood Potency haben.
Allgemein belohnt das System wenn man rein nach den Regeln spielt, Diablerie massiv (XP die fast einem dutzend Spielsitzungen entsprechen).
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Re: Redet mir V5 aus
« Antwort #43 am: 29.09.2019 | 19:38 »
Was mir halt an der V5 nicht zusagt, ist das sie das spiel noch mehr hin zu Höheren Generationen verschoben haben, und man schon irgendwelche feeding penalties kriegt sobald man auch nur eine eingermaßen brauchbare Bloodpotency hat. (Ich find allerdings auch das V20 Startchars viel zu luschig).

Das "Problem" von Generation vor V5 war, dass es ein Hintergrund ist, den sich Hinz und Kunz für praktisch lau kaufen können. Das widerspricht aber deutlich dem Geist und dem Fluff des Settings. Mit den getroffenen Setzungen in V5 ist endlich klar, dass die höheren Generationen (11-15) das Milieu des Spiels sind. Persönlich (als alter Requiem-Spieler) finde Blood Potency alleine hätte gereicht. Klar, Generation ist praktisch nicht wegzudenken, weil es sich durch das ganze frühere Material zieht, aber dennoch hat Requiem hier die bessere Lösung. Jetzt Blood Potency mit Generation zu kreuzen bringt einige interessante Effekte hervor, und ist auch grundsätzlich nicht falsch.

Über die Jahre habe ich gemerkt, wenn man das Charakterkonzept klar im Kopf hat, hat man in der Regel sogar Punkte übrig, die man nicht braucht, weil bereits alles fürs Konzept notwendige abgedeckt.

Wegen der Erfahrungspunkte: Wenn das Spiel nur 1-2 Punkte pro Spielsitzung vorsieht, hätte man vielleicht "Flat-XP" nehmen sollen, so wie es Requiem 2 macht. Dann ist es nicht endlos schwierig aufzusteigen. Aber nun ja, hat man nicht gemacht, also ist es etwas schwieriger.

Wegen Diablerie: Pfui, so was tut man nicht  ~;D

Generell finde ich die Regeln zu unklar und zu schwafelig geschrieben, da wo es drauf ankommt. Das hätte man mit einem guten Redakteur deutlich klarer formulieren können. Einige Regeln sind schon arg missverständlich. Aber das Grundgerüst ist deutlich solider als bei den vorherigeren Versionen. Wobei man sowas wie One-Roll Combat und nach drei Runden wird der Kampf erzählerich geregelt durchaus auch auf V20 anwenden könnte.
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Re: Redet mir V5 aus
« Antwort #44 am: 29.09.2019 | 19:52 »
Wegen Diablerie: Pfui, so was tut man nicht  ~;D
Die erste Diablerie würfelt man mit eigener Menschlichkeit + Potency gegen die Ressolve + Potency des Opfers und kriegt 5 XP pro Netto-Erfolg ^^;
Wobei die wenigsten mit Resolve + Potency auch nur an den Pool von Menschlichkeit (7) ran kommen dürften ^^;
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Re: Redet mir V5 aus
« Antwort #45 am: 29.09.2019 | 20:41 »
Die erste Diablerie würfelt man mit eigener Menschlichkeit + Potency gegen die Ressolve + Potency des Opfers und kriegt 5 XP pro Netto-Erfolg ^^;
Wobei die wenigsten mit Resolve + Potency auch nur an den Pool von Menschlichkeit (7) ran kommen dürften ^^;

Tatsächlich kriegt man 5 xp pro Erfolg, nicht pro Netto-Erfolg.

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Re: Redet mir V5 aus
« Antwort #46 am: 29.09.2019 | 21:07 »
Ja, das kommt darauf an wie man sie gebaut hat, und da kann man arg daneben schlagen.
Was ich meine, ist das man in der V5 eher als in der V20 nicht genügend Würfel haben kann um eine Schwierigkeit schlagen zu können.

Das heißt, bei einer normalen Schwierigkeit von 2 bis 3 sollte man einen Würfelpool haben mit 2 bis 3 Würfeln.
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Das Problem verstärkt sich, wenn die Schwierigkeit auf 4 bis 6 hoch geht, für anspruchsvolle Unterfangen.

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Bei der V20 variiert eher die Zahl auf dem Würfel bzw. die gefragten Erfolge gehen selten über 3.
Aber mal nachgefragt, was soll daran noch Spaß machen?
Nie genügend Würfel, immer am Versagen oder die Popokarte des SLs annehmen?
Wenn ich das will, spiele ich FATE.
Und nein, gerade dass mache ich deshalb nicht.
Meine Gruppe hat selbst die 1er Regel in der oWoD abgeschwächt.
Aber von vornerein nichts schaffen sollen und nichts können sollen?

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Re: Redet mir V5 aus
« Antwort #47 am: 29.09.2019 | 21:43 »
Tatsächlich kriegt man 5 xp pro Erfolg, nicht pro Netto-Erfolg.
Tatsächlich, das habe ich falsch gelesen. Danke für den Hinweis  ^-^

Aber mal nachgefragt, was soll daran noch Spaß machen?
Nie genügend Würfel, immer am Versagen oder die Popokarte des SLs annehmen?
Hinsichtlich der Position des Spielers:
) Unterfangen angehen, wo der Charakter einen normalen bis guten Würfel-Pool hat.
) Pushen, man kann jeden Würfelpool um mindestens 1 erhöhen (bei BP 1)
) Kooperieren, wenn andere Charaktere einen Punkt in dem Skill haben können sie unterstützen
) Beschreiben weshalb man einen oder mehr Würfel mehr hat (Tools)
) Einsatz von Disziplinen

Nachdem Wurf:
) Willenskraft, die beschafft nicht mehr wie früher max. einen Erfolg, sondern bis zu 3

Als Spielleiter:
) Bei dem setzen der Schwierigkeit, die Kompetenz der Spieler-Charaktere berücksichtigen

Ich setzte bei meinen Runden Schwierigkeiten im Rahmen von 2 (rel. triviale Sachen) bis 7 (sehr schwere Sachen).
Bisher hatte ich noch nicht das Problem, das Charaktere zu inkompetent waren, oder das ich mir dauernd irgendwelche negativen Sachen aus den Rippen leiern musste.

Das von vorneherein nicht schaffen ist mehr so, wenn du mit einem Würfelpool von 3, von ein Punkt oder keiner in Medizin steckt, eine gar schwierige Operation probierst.
Für manche ist das ein Plus. Ich persönlich würde da sagen: "Okay, du brauchst einen Assistent, und dann 4 Erfolge."
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Re: Redet mir V5 aus
« Antwort #48 am: 30.09.2019 | 10:17 »
Mit den getroffenen Setzungen in V5 ist endlich klar, dass die höheren Generationen (11-15) das Milieu des Spiels sind.
Und dann guckt man in einen Setting Band und stellt fest die durchschnitts Gen der NSCs etwa bei 7-8 liegt ...

Naja Low Level ist einfach nicht mein Ding, ist OK wenn es einen relativ fixen Machtanstieg gibt, aber in der Kombi mit Spieler Kleinhalterei be WOD einfach nicht mein fall.
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Re: Redet mir V5 aus
« Antwort #49 am: 30.09.2019 | 12:44 »
Und dann guckt man in einen Setting Band und stellt fest die durchschnitts Gen der NSCs etwa bei 7-8 liegt ...
Diese NSCs können, im Gegensatz zu vorherigen Editionen, eher durch eine Gruppe von Spielern niedergerungen werden.
Was für andere, wie Deviant hier, ein Kritikpunkt ist. Es verhält sich da nicht wie in anderen Editionen.
Zitat
Naja Low Level ist einfach nicht mein Ding, ist OK wenn es einen relativ fixen Machtanstieg gibt, aber in der Kombi mit Spieler Kleinhalterei be WOD einfach nicht mein fall.
Die Kleinhalterei, was imho sehr deutlich ist, wurde bei V:tM systemseitig stark zurück geschraubt.
Wobei, wenn man es mag, kann man es durchaus weiterhin machen.
Wenn man es nicht mag, können die Spieler-Charaktere innerhalb der Welt bzw. im Sinne des Setting "logisch" rocken.
« Letzte Änderung: 30.09.2019 | 12:45 von Teylen »
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