Autor Thema: Die Tränen der Idune  (Gelesen 17145 mal)

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Offline Gunthar

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Die Tränen der Idune
« am: 28.09.2019 | 11:31 »
Spieler in D&D 5e: "12 + viel, trifft das?"

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #1 am: 30.09.2019 | 09:20 »
Wie ist dieses RPG?
Kann ich leider noch nicht sagen, da ich das Buch noch nicht habe. Aber sobald ich mal einen Blick reinwerfen und mich etwas einlesen konnte, kann ich gerne einen ersten Eindruck schildern. Vielleicht schreibe ich nach langer Zeit auch endlich mal wieder eine Rezension dazu, wenn ich die Zeit dazu finde. Mal schauen. Unabhängig davon plane ich, Die Tränen der Idune auf einer Convention Mitte Oktober zu Testzwecken und einem Freund zu Liebe in der Praxis mal auszuprobieren. Die Autoren haben schon jetzt vorab um Feedback gebeten, das wird es dann auch noch geben.
Du kannst dich hier näher drüber informieren: Die Tränen der Idune. Sofern (genug) Interesse besteht, würde ich ich dazu in Zukunft auch einen eigenen Thread aufmachen.

« Letzte Änderung: 1.10.2019 | 15:47 von Blizzard »
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Luxferre

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #2 am: 30.09.2019 | 09:37 »
Kann ich leider noch nicht sagen, da ich das Buch noch nicht habe. Aber sobald ich mal einen Blick reinwerfen und mich etwas einlesen konnte, kann ich gerne einen ersten Eindruck schildern. Vielleicht schreibe ich nach langer Zeit auch endlich mal wieder eine Rezension dazu, wenn ich die Zeit dazu finde. Mal schauen. Unabhängig davon plane ich, Die Tränen der Idune auf einer Convention Mitte Oktober zu Testzwecken und einem Freund zu Liebe in der Praxis mal anzutesten. Die Autoren haben schon jetzt vorab um Feedback gebeten, das wird es dann auch noch geben.
Du kannst dich hier näher drüber informieren: Die Tränen der Idune. Sofern (genug) Interesse besteht, würde ich ich dazu in Zukunft auch einen eigenen Thread aufmachen.

Auf der Website gibt es keine Infos zum System, richtig?  8]

Offline Blizzard

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #3 am: 30.09.2019 | 10:01 »
Auf der Website gibt es keine Infos zum System, richtig?  8]
Ja , stimmt- guter Punkt. Ich frage die Autoren mal, ob sie da nicht noch was zu auf die HP packen können. Im Handbuch-Basismodul befindet sich offensichtlich ein Freischalt-Code für einen internen Bereich-vielleicht erfährt man da mehr. Ansonsten habe ich irgendwo (iirc  auf der FB-Seite von DTdI) gelesen, dass es sich wohl um ein W% bzw. W 100- System handeln soll bzw. ein System, das daran angelehnt ist. Natürlich kann ich auch gerne, sobald ich das Buch habe, ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern, was das System anbelangt, wenn gewünscht.

WasWer ist Bryan Blackwater
tut mir leid, ich höre/lese den Namen (auch) zum ersten Mal. Ansonsten: siehe Link von Uwe-Wan.
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Offline Nefatari Nimjah

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #4 am: 1.10.2019 | 15:22 »
Hallo ihr Lieben

Ich wurde von den Admins dieses Boards gebeten, unsere Rollenspielwelt vorzustellen :-)
Wir haben vor einer Woche unsere neue RPG-Welt veröffentlicht (Name: "Die Tränen der Idune",https://www.amazon.de/Die-Tr%C3%A4nen-Idune-High-Fantasy-Regelwerk/dp/1096933608).
Es handelt sich um eine Rollenspielwelt, deren Beschreibung weit über 1000 Seiten und über 50 Karten hat und in 10 Module aufgeteilt wurde. Derzeit ist das Basismodul im Handel verfügbar. Alle andere folgen sukzessive. Im Basismodul ist auch das Spielsystem integriert.



Worum geht es:
Die Welt ist eine post-apokalyptische High-Fantasy-Welt (mit Menschen, Zwergen und Elfen), die vor knapp 300 Jahren durch den Einschlag eines "Himmelsgottes" vernichtet wurde. Dabei gingen die Völker fast zugrunde, konnten sich aber gerade noch so halten. In der aktuellen Spielzeit geht es darum, dass die Völker wieder versuchen, ihre Reiche aufzubauen und dabei gibt es zahlreiche Konflikte untereinander aber auch mit einer dunklen Macht, die seit dem Einschlag auf der Welt an Macht gewinnt.

Hier ein Auszug aus der Weltenbeschreibung:

(Aus den Chroniken von Delia, nacherzählt von Eldurin Halbhand, im Jahre 232 Neues Zeitalter.)

„Zur Zeit des Endes des dritten Mondes im Jahre 2830 des alten Zeitalters lieferten sich die Götter eine gewaltige Schlacht im Himmel. Groß war der Sturm, der über die Wesen der Welt hereinbrach und laut war das Geschrei der Kinder und Frauen. Feuer war am Himmel zu sehen und dann fuhr ein Gott mit viel Gebrüll und Donner hernieder, um die Menschen und Elfen zu strafen. Zu strafen für den Jahrhunderte langen Krieg, den sie ausgetragen hatten, ohne, dass je eine Seite den Sieg errungen hätte.
 
Und so fuhr der Vater des Himmels hernieder und verließ die große Schlacht. Doch er stürzte dabei und fiel sehr schnell. So groß war sein Gebrüll, dass man es auf der ganzen Welt zu hören vermochte. Und ich sage euch, nie zuvor und niemals danach war ein solcher Lärm in der Welt und alle warfen sich angsterfüllt zu Boden.
 
Dann schlug der gefallene Gott, der Vater des Himmels, auf dem Boden auf. Er traf das alte Land Delia mit solcher Wucht, dass es komplett auseinander riss. Es verschwand und ein gewaltiges Loch tat sich auf. Die Erde bebte in einem Ausmaß, dass sich nichts Lebendes mehr auf den Beinen halten konnte.
Die Berge stürzten ein, die Wälder fielen um und brannten und die Flüsse verloren ihr Wasser durch die gewaltige Hitze, die der schwelende Gott verströmte. Und das Meer verschwand in dem Loch.

Das gesamte Land der Menschen im Süden wurde vernichtet und keine Stadt, kein Gebäude, kein Werk, ja kein Fels hatte mehr Bestand und ward zu Asche und festem Sand verbrannt.

Und doch, der Vater des Himmels war ein gerechter Gott, denn er strafte gleichsam die Elfen. Er zerschmetterte ihr Land und ertränkte es unter Wellen, die bis zum Firmament reichten und darüber hinaus.
Die Sonne verdunkelte sich vor Gram vor dem mannigfaltigen Sterben. Lothorgal, der Gott des Todes, stand am Ufer und hielt reiche Ernte unter den Ertrinkenden. Mehr als die Hälfte des Elfenlandes verging im Wasser und die wenigen Inseln, die zurück blieben, wurden durch Staub und Asche begraben. So wie das gesamte Land Delia bis nach Norden zu den gewaltigen Bergen des Torongard-Gebirges.

Die Zwerge weit im Norden unter den Bergen vernahmen nichts vom Sturz des Gottes, doch sein Aufprall ließ auch ihre Städte heftig erzittern und vernichtete alle bis auf zwei. Das Zwergenreich hörte auf zu existieren. So wie das der Menschen und der Elfen. Der große Vater hatte sie alle ausgelöscht, um neu zu beginnen.

Und als die Wellen vergangen waren und die Sonne sich nach zwei Monden wieder zeigte, da versammelten sich die Überlebenden in den Resten des mittleren Delias, das sich sehr verändert hatte:
 
Eine riesige Wüste war entstanden, wo zuvor das Korn wuchs. Ein gewaltiger Vulkan erhob sich aus einem großen See, mitten im alten Land.
Die überlebenden Elfen schlossen Frieden mit den Menschen und kehrten bald in ihre zerstörte Heimat zurück, um neu zu beginnen. Seit dieser Zeit hat man nur wenig von ihnen gehört.
 
Die beiden unzerstörten Zwergenstädte wurden erneuert und ausgebaut. Die Menschen haben sich jedoch nie erholt von der Strafe Brundaks, des Vaters des Himmels. Das gesamte südliche Reich war im Meer verschwunden und ein Hauch des Todes liegt bis zum heutigen Tage darüber, der jedes Leben auslöscht, das ihm ausgesetzt ist. Dies ist die Rache des gestürzten Gottes dafür, dass wir den Krieg mit den Elfen begonnen hatten.

Die Toten Lande, wie man sie bald nannte, wurden von seltsamen Kreaturen besiedelt und niemand mit Verstand wagt sich mehr dort hin. Es heißt, dass die Stadt Drus, im Osten, den Wellen widerstanden hätte, doch nichts hatte überlebt. So sollen nun hauslose Geister dort umgehen und Dämonen aller Art, die sich aus den Resten des toten Gottes gebildet hatten.

Doch vor allem Eine war untröstlich über den Tod des Gottes und dies war Idune, die große Mutter. Bittere Tränen weinte sie und verstreute sie weit um den Einschlag-Krater herum. Diese „Tränen der Idune“ fand man bald als blaue Kristalle, die sonderbare Eigenschaften hatten. Sie leuchten im Dunkeln und verleihen dem Träger übernatürliche Kräfte. Schnell sammelte man alle gefundenen Tränen ein und sperrte sie weg. Der Orden der Idune, der sich zu diesem Zweck gründete, verwendet bis heute die Kristalle für allerlei Wundertaten.
 

Langsam erholten sich auch die Menschen und gründeten zwei neue Reiche: Idunia im Süden und das Beregard im Norden. Eine neue Kaiserstadt wurde erbaut: die Stadt Iduna. Sie wurde auf den warmen Hängen des gerade erst entstandenen Vulkanes gegründet. Und dank der wundersamen Kräfte des Ordens der Idune kann der Höllenschlund bis heute im Zaum gehalten werden, ohne auszubrechen.

Doch bald siegte erneut die Unvernunft und Idunia wollte sich das Reich Beregard wieder einverleiben, denn man machte das alte Recht auf dieses Land geltend. Doch die stolzen Nordmänner und -frauen wollten ihre neu gewonnen Freiheit nicht wieder aufgeben und so kam es zum Krieg der beiden Reiche, der mit einem Waffenstillstand endete und dem Bau eines gewaltigen Bollwerkes im Norden: dem „großen Nordwall“. Diese hohe Wand aus Stein sollte die Boron davon abhalten, jemals wieder plündernd ins Reich einzufallen.“

[Auszug aus den Chroniken von Delia. Handschriftliche Übertragung aus den Hallen des Wissens, Iduna]


Das System ist ein W100-System mit %-Chancen, das Wert auf Einfachheit legt, aber mit einem recht umfangreichen und außergewöhnlichen Magiesystem aufwartet.

Auf unserer Homepage http://traenen-der-idune.com findet ihr umfangreiche Informationen zur Welt und zum System. Im Loginbereich findet ihr alle Karten in extrem höher Auflösung zum Ausdrucken bis Größe DIN-A0 und auch das Charakterblatt. Zugang zum Loginbereich erhaltet ihr über einen Code, der mit dem Basismodul ausgeliefert wird.
Auf Facebook findet ihr uns unter https://www.facebook.com/TraenenDerIdune/

Für Fragen und Kritik stehen wir gerne jederzeit zur Verfügung :-)

Offline JS

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #5 am: 1.10.2019 | 15:26 »
Das war eine prompte Reaktion von dir auf die neugierigen Fragen hier.
Danke für die Einblicke.
 ^-^
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Offline Hotzenplot

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #6 am: 1.10.2019 | 15:28 »
Hallo Nefatari und willkommen im :T:

Schön, dass ihr hierhergefunden habt. Ich verschiebe gleich noch kurz die euer Spiel betreffenden Posts aus dem "ich konnte nicht widerstehen"-Thread hierher.

Ich hoffe, Blizzard leitet das Teil tatsächlich wie geplant auf dieser Con und berichtet dann darüber.  :d
ehrenamtlicher Dienstleistungsrollenspieler

Mein größenwahnsinniges Projekt - Eine DSA-Großkampagne mit einem Haufen alter Abenteuer bis zur Borbaradkampagne:
http://www.tanelorn.net/index.php?topic=91369.msg1896523#msg1896523

Ich habe die G7 in 10 Stunden geleitet! Ich habe Zeugen dafür!

Ich führe meinen Talion von Punin in der Borbaradkampagne im Rollenhörspiel
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Offline Blizzard

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #7 am: 1.10.2019 | 16:05 »
Ich hoffe, Blizzard leitet das Teil tatsächlich wie geplant auf dieser Con und berichtet dann darüber.  :d
Tja, da komme ich jetzt wohl kaum noch drumherum, zumal sich ja auch ein Freund von mir gewünscht hat, dass ich das für ihn leite.

@Hotze: Darf ich auf der Con bei der Runde dann ein T-Shirt tragen mit der Aufschrift " In offiziellem Auftrag des  |T| unterwegs"?  ~;D

@Nefatari: Von mir ebenfalls ein Herzliches Willkommen im Forum! :)
Ich übrigens derjenige, der euch auf der Facebook-Seite schon so mit Fragen bombardiert hat. ;)
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Offline Nefatari Nimjah

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #8 am: 1.10.2019 | 20:02 »
@Nefatari: Von mir ebenfalls ein Herzliches Willkommen im Forum! :)
Ich übrigens derjenige, der euch auf der Facebook-Seite schon so mit Fragen bombardiert hat. ;)

Ah, ok :-D
Ich bin nicht sicher, ob die Antwort ankam, FB spinnt sich da grad ein wenig aus :-(

Offline Blizzard

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #9 am: 1.10.2019 | 23:55 »
Ich bin nicht sicher, ob die Antwort ankam, FB spinnt sich da grad ein wenig aus :-(
Doch, kam an.

Finde ich übrigens sehr gut, dass ihr den Vorschlag, auch auf der Homepage ein paar Worte zum (Regel)System zu verlieren, gleich aufgegriffen und umgesetzt habt. Vor allen Dingen ist es um einiges ausführlicher (ausgefallen), als von mir und einigen anderen erwartet. Und vorgefertigte Charaktere auf der HP zum Download anbieten halte ich ebenfalls für eine gute Idee. :d
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Offline Holycleric5

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #10 am: 3.10.2019 | 15:14 »
Jetzt bin ich auch zufällig über die "Tränen der Idune" gestolpert.

Generell fasziniert mich das Kampfsystem:
Die Waffenfertigkeit bestimmt, welches Attribut zur Schadensbestimmung herangezogen wird.
Hat man in der laufenden Runde vorher pariert, verursacht man nur halben Schaden, was man dank Riposte vollkommen umgehen und vollen Schaden verursachen kann.

Es werden einige Unterscheidungen zwischen Spielern und ihren Gegnern gemacht, bei denen ich noch nicht weiß, ob diese mich glücklich machen (Ich bin generell ein Freund von "SC und ihre Gegner sollten mehr oder weniger dasselbe erreichen können"):
- Die Spieler haben Zonenrüstung, die Gegner eine pauschale "Ganzkörperrüstung". (Sind verletzte Körperteile überhaupt vorgesehen?)

- Man muss seinen Waffenwert unterwürfeln und die erzielten Erfolge bestimmen den Schaden...allerdings können die Gegner der Helden keine Erfolge erzielen. Somit ist die Möglichkeit, den anderen Kampfteilnehmer benommen zu machen, scheinbar nur den Spielern vorbehalten. Ich stelle mir gerade vor, wie der Bauern-SC mit Knüppel den Soldaten-NSC mit Streitkolben gemütlich im Stunlock (= andauernde Lähmung) hält und niederprügelt, ohne die Möglichkeit des Soldaten, sich zu wehren - und auch die Kameraden des Soldaten können den Bauern nicht durch Waffentreffer lähmen...alleine aufgrund der Tatsache, dass sie nur NSC sind.

Das Probensystem und die Fertigkeiten klingen ebenfalls gut und schön "klassisch" (z.B. Allgemeinwissen, Handwerk, Heimlichkeit, Spurenlesen). In dieser Aufzählung scheint jedoch eine Fertigkeit zum Lügen/ Täuschen zu fehlen... gibt es eine solche Fertigkeit überhaupt in dem System?

Auch ein Satz zum Magiesystem hat mich etwas stutzig gemacht:
Zitat
Alles basiert auf der Annahme, dass die Welt, die die Spieler erleben, nicht die richtige Welt ist, sondern nur eine Spieglung der richtigen Welt, die in Mythen „Traumwelt“ genannt wird.

Heißt es, die Spielercharaktere leben in einer "Traumwelt"? (Ich stelle mir gerade Szenen wie "Verdammt- ich habe meine Weihe zur Hohepriesterin doch nur geträumt."  "Was für ein Glück- mein Gefährte ist doch nicht in der Schwarzen Schlucht gestorben, denn es ist nur in der Traumwelt geschehen und jetzt wo ich wach bin, liegt er friedlich atmend neben mir")
Sind große Ereignisse wie z.B. die Zerschlagung einer Gilde überhaupt "möglich"?

Oder kann man sich diese Traumwelt, wie die "Anderswelten" in Lorakis vorstellen (Übergänge in das Reich der Feen. Sterbliche können über Portale in die Anderswelt reisen. Die Feen können sich ebenso in der echten Welt manifestieren. Die Meisten Ereignisse finden in der echten Welt statt.)

Ansonsten gefällt mir die Welt von der Geographie her gut. Auch die Tatsache, dass der Absturz eines Gottes die Welt so formte, wie sie jetzt ist, fasziniert mich.

Insgesamt stehen die Chacen ziemlich gut, dass ich mir das System zeitnah holen werde.
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Offline Blizzard

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #11 am: 3.10.2019 | 22:05 »
Okay, so tiefgehend wie HolyCleric habe ich mich leider noch nicht mit DTdI beschäftigen können, aber das kommt in den nächsten Tagen& Wochen. :P

Ich wollte noch kurz auf etwas anderes hinterfragen und zwar:

Auf der Homepage von DTdI steht:
Zitat
Die Tränen der Idune -Dark Fantasy Pen & Paper Rollenspiel

Auf dem Cover vom Handbuch (Basismodul) steht:
Zitat
Tauche ein in eine postapokalyptische High-Fantasy Rollenspiel-Welt
.

Da stellt sich mir nun (als Außenstehender) die Frage: Ja, was ist Die Tränen der Idune denn nun? Ist es ein Dark-Fantasy RPG? Ein High-Fantasy RPG? Ein Dark-Fantasy RPG das in einer (apokalyptischen) High-Fantasy-Welt spielt? Anders gefragt: Welche Elemente überwiegen denn bei Die Tränen der Idune? Dark Fantasy? High Fantasy?

Für alle, die sich ebenfalls für "Die Tränen der Idune" interessieren und es vielleicht mal antesten wollen, biete ich in Kürze ein Forenspiel zu Die Tränen der Idune an.
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Offline Nefatari Nimjah

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #12 am: 4.10.2019 | 18:02 »
Hallo :-)

Du hast tatsächlich eine "Bug" im System gefunden, danke! :-)
Es ist auf jeden Fall vorgesehen, dass die Spieler "benommen" sein können, wenn die Gegner entsprechende Erfolge erzielt. Die Gegner können aber keine Erfolge erzielen. Das muss dringend geändert werden!
Zonenrüstung für Gegner ist aber nicht vorgesehen, weil es den Spielfluss meiner Meinung nach zu sehr hemmt.
Die Fertigkeit "Lügen" fehlt, das ist richtig. Aber es kann jede beliebige Fertigkeit hinzugefügt werden seitens des GM da auf dem Charakterblatt Platz für "weitere Fertigkeiten" ist :-)

Zum Magiesystem:
Die Traumwelt ist eine Anlehnung an die Quantenphysik. Die "echte Welt" ist nur eine Simulation, die auf der Traumwelt basiert. Da das Konzept extrem schwierig in kurzenSätzen zu erklären ist, wird dem ein ganzes Kapitel im Zusatzmodul "Der Orden der Idune" gewidmet werden. Bis dahin gilt: Die Welt ist schon real erfahrbar, aber der Magier kann in diese "Null-Dimension" der Traumwelt eintauchen und die Realität ändern (ähnlich wie bei Matrix). Das Konzept der Traumwelt und der Magie ist hier zu finden und nachzulesen: http://traenen-der-idune.com/magie.php
Und ja in dieser Traumwelt gibt es Portal, die man bereisen kann. Es wird eine Weltkarte mit Portalknoten geben, die ein Magier gezielt ansteuern kann. Die Karte ist im Login-Bereich downloadbar und wird Bestandteil des Modules "Der Orden der Idune" sein.

Jetzt bin ich auch zufällig über die "Tränen der Idune" gestolpert.

Generell fasziniert mich das Kampfsystem:
Die Waffenfertigkeit bestimmt, welches Attribut zur Schadensbestimmung herangezogen wird.
Hat man in der laufenden Runde vorher pariert, verursacht man nur halben Schaden, was man dank Riposte vollkommen umgehen und vollen Schaden verursachen kann.

Es werden einige Unterscheidungen zwischen Spielern und ihren Gegnern gemacht, bei denen ich noch nicht weiß, ob diese mich glücklich machen (Ich bin generell ein Freund von "SC und ihre Gegner sollten mehr oder weniger dasselbe erreichen können"):
- Die Spieler haben Zonenrüstung, die Gegner eine pauschale "Ganzkörperrüstung". (Sind verletzte Körperteile überhaupt vorgesehen?)

- Man muss seinen Waffenwert unterwürfeln und die erzielten Erfolge bestimmen den Schaden...allerdings können die Gegner der Helden keine Erfolge erzielen. Somit ist die Möglichkeit, den anderen Kampfteilnehmer benommen zu machen, scheinbar nur den Spielern vorbehalten. Ich stelle mir gerade vor, wie der Bauern-SC mit Knüppel den Soldaten-NSC mit Streitkolben gemütlich im Stunlock (= andauernde Lähmung) hält und niederprügelt, ohne die Möglichkeit des Soldaten, sich zu wehren - und auch die Kameraden des Soldaten können den Bauern nicht durch Waffentreffer lähmen...alleine aufgrund der Tatsache, dass sie nur NSC sind.

Das Probensystem und die Fertigkeiten klingen ebenfalls gut und schön "klassisch" (z.B. Allgemeinwissen, Handwerk, Heimlichkeit, Spurenlesen). In dieser Aufzählung scheint jedoch eine Fertigkeit zum Lügen/ Täuschen zu fehlen... gibt es eine solche Fertigkeit überhaupt in dem System?

Auch ein Satz zum Magiesystem hat mich etwas stutzig gemacht:
Heißt es, die Spielercharaktere leben in einer "Traumwelt"? (Ich stelle mir gerade Szenen wie "Verdammt- ich habe meine Weihe zur Hohepriesterin doch nur geträumt."  "Was für ein Glück- mein Gefährte ist doch nicht in der Schwarzen Schlucht gestorben, denn es ist nur in der Traumwelt geschehen und jetzt wo ich wach bin, liegt er friedlich atmend neben mir")
Sind große Ereignisse wie z.B. die Zerschlagung einer Gilde überhaupt "möglich"?

Oder kann man sich diese Traumwelt, wie die "Anderswelten" in Lorakis vorstellen (Übergänge in das Reich der Feen. Sterbliche können über Portale in die Anderswelt reisen. Die Feen können sich ebenso in der echten Welt manifestieren. Die Meisten Ereignisse finden in der echten Welt statt.)

Ansonsten gefällt mir die Welt von der Geographie her gut. Auch die Tatsache, dass der Absturz eines Gottes die Welt so formte, wie sie jetzt ist, fasziniert mich.

Insgesamt stehen die Chacen ziemlich gut, dass ich mir das System zeitnah holen werde.

Offline Nefatari Nimjah

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #13 am: 4.10.2019 | 18:06 »
Wir haben selber arge Probleme, es einzuordnen, ob es nun dark- oder high-Fantasy ist, da einfach beides zutrifft. Zu Beginn ist es ganz klassisch High-Fantasy. Aber im Laufe der Zeit und mit den Zusatzmodulen wird schnell klar, dass es sich um dark-fantasy handelt, da es sehr zur Sache gehen wird auf dieser Welt und sie zu Beginn schon direkt vor dem Abgrund steht, ohne, dass es die Spieler oder die GM wissen. Das ist aber Absicht, damit auch die GM einen "WTF-Effekt" haben mit den anderen Modulen :-)

Okay, so tiefgehend wie HolyCleric habe ich mich leider noch nicht mit DTdI beschäftigen können, aber das kommt in den nächsten Tagen& Wochen. :P

Ich wollte noch kurz auf etwas anderes hinterfragen und zwar:

Auf der Homepage von DTdI steht:
Auf dem Cover vom Handbuch (Basismodul) steht: .

Da stellt sich mir nun (als Außenstehender) die Frage: Ja, was ist Die Tränen der Idune denn nun? Ist es ein Dark-Fantasy RPG? Ein High-Fantasy RPG? Ein Dark-Fantasy RPG das in einer (apokalyptischen) High-Fantasy-Welt spielt? Anders gefragt: Welche Elemente überwiegen denn bei Die Tränen der Idune? Dark Fantasy? High Fantasy?

Für alle, die sich ebenfalls für "Die Tränen der Idune" interessieren und es vielleicht mal antesten wollen, biete ich in Kürze ein Forenspiel zu Die Tränen der Idune an.

Offline Gunthar

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #14 am: 4.10.2019 | 18:21 »
Habe ich das richtig gesehen, dass der Torso nur mit einer 2 auf dem Trefferzonenwürfel getroffen wird? Wäre mir arg wenig.
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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #15 am: 4.10.2019 | 19:45 »
@ Nefatari Nimjah
Vielen Dank für die Antworten, du hast meine Vorfreude durch die Klarstellungen nochmal um einiges gesteigert.

Auch die Tatsache, dass die Welt zu Beginn direkt vor dem Abgrund steht, klingt sehr gut.

Und die Klarstellung zur Traumwelt liest sich sehr gut. Ich freue mich riesig, bald das Buch in den Händen zu halten :)
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Offline Gunthar

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #16 am: 4.10.2019 | 22:14 »
Noch eine Frage zum Setting. Es steht, dass ein Gott abgestützt sei. Doch auf den Karten sind zwei tote Gebiete zu sehen. Der Krater mit der Todesspitze und bei die tote Stadt Drus. ist der Gott auseinander gebrochen?
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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #17 am: 4.10.2019 | 22:44 »
Wir haben selber arge Probleme, es einzuordnen, ob es nun dark- oder high-Fantasy ist, da einfach beides zutrifft. Zu Beginn ist es ganz klassisch High-Fantasy.
Ich habe bei der Voranmeldung der Runde für die Convention (als Beschreibung) geschrieben: "Dark Fantasy RPG, das in einer postapokalyptischen High Fantasy-Welt spielt". Ist das zutreffend? War das falsch? Anders gefragt: Welche Elemente überwiegen denn (in der Spielwelt von DTdI)? Die Elemente der Dark Fantasy oder die Elemente der High Fantasy?

Zum Magiesystem noch kurz eine Anmerkung: Ich habe es mir noch nicht genauer angesehen (ich komme leider erst nächste Woche dazu, mich intensiver mit DTdI zu beschäftigen). Aber von dem was ich jetzt da so rausgelesen habe, tue ich mir schwer, mir das vorzustellen mit der "echten Welt" und der "Traumwelt". Ist die "echte Welt" dann eine Parallelwelt oder Parallelebene zur Traumwelt bzw. umgekehrt?  Daher frage ich mich schon, was der Hintergedanke war, 2 Welten zu nehmen und nicht einfach nur eine...Ich kenne einige Systeme mit mehreren Spielwelten -oder Ebenen. Und in denen ist das alles bzw. die gleichzeitige Existenz dieser verschiedenen Spielwelten/Ebenen gut vorstellbar. Nur hier klingt das irgendwie recht abstrakt bzw. ein wenig kompliziert von der Vorstellung her. Aber vielleicht gibt sich das auch, sobald ich mich tiefer eingelesen habe. Ist, wie gesagt, nur ein 1.Eindruck, der so vom Drüberlesen her entstanden ist.

Zum Magiesystem:Die Traumwelt ist eine Anlehnung an die Quantenphysik.
Wenn ich das Buch im RPG-Laden entdeckt, und diesen Satz als Beschreibung(zur Magie) gelesen hätte, dann hätte ich es ziemlich sicher im Regal gelassen...
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Offline Nefatari Nimjah

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #18 am: 8.10.2019 | 16:19 »
Hallo Gunthar

Der "Gott" der abstürzte, war ja eine Raumstation der Götter. Diese ist in der Tat kurz vor dem Aufprall auseinander gebrochen und ein Stück des Antimaterie-Reaktors ist bei der Stadt Drus eingeschlagen und hat dort alles verseucht. Aber die gesamte Äquatorregion ist radioaktiv versucht, bis "heute". Nur in den beiden "Hotspots" ist die Strahlung nach wie vor sehr tödlich.

Noch eine Frage zum Setting. Es steht, dass ein Gott abgestützt sei. Doch auf den Karten sind zwei tote Gebiete zu sehen. Der Krater mit der Todesspitze und bei die tote Stadt Drus. ist der Gott auseinander gebrochen?

Offline Nefatari Nimjah

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #19 am: 8.10.2019 | 16:32 »
Ich glaube, die Beschreibung trifft es ganz gut :-)

Zum Magiesystem:
Es wird im Zusatzmodul sehr viel klarer. Im Basismodul können wir nicht auf die Traumwelt im Detail eingehen, weil es einfach viel zu komplex ist und sie eh nur vom Magier wahrnehmbar ist. Alle anderen haben weder eine Ahnung davon noch einen Bezug dazu. Außer dem Schamanen, für den das die "Geisterwelt" ist, aus der er auch Geister rufen kann.
Der Satz mit der Quantenmechanik steht nicht so im Buch, das hab ich nur hier gesagt :-D
Aber kurz zur Erklärung der Traumwelt:
Stell dir vor, alle leben in einem Traum und wissen es nicht und werden es auch niemals merken. Lediglich der Magier hat dieses Wissen um die Welt, wie sie ist. Doch dies wird nach Außen nicht kommuniziert. Wäre auch sinnlos, da niemand Zugang zu dieser Welt hat, wenn er nicht über eine "Träne der Idune" verfügt. Sollte jemand in den Besitz eines solchen Kristalles gelangen und sollte er es schaffen, in diese Traumwelt vorzudringen, würde er wohl verrückt werden. Daher hütet der Orden der Idune dieses Geheimnis wie ein Drache sein Ei. Selbst die Elfen kennen die Traumwelt nicht. Zumindest nicht als solche.
Die "Traumwelt" ist im Prinzip die "Wurzel" alles Lebens und aller Existenzen und Welten. Aus den Fäden, die sich in dieser "Nulldimension" befinden, wird alles "hergestellt", dass es im Universum gibt. Verknoten sich viele Fäden, entsteht ein sogenanntes "Gewirr", das ein Objekt in der "Scheinwelt" (unsere wahrgenommene Welt) bildet. Je nach Schwingung dieser Fäden gibt es eine andere Form. Es sind im Prinzip die "Datensätze" der "3-D Modelle", die wir sehen können, mit denen wir interagieren können und aus denen wir bestehen. Der Magier kann diese "Datensätze" visualisieren und verändern. In etwa so wie Neo im Matrix 3 die "Datenwelt" manipulieren kann. Der Magier jedoch noch sehr viel umfangreicher bis zur Auslöschung einer Existenz.

Ich habe bei der Voranmeldung der Runde für die Convention (als Beschreibung) geschrieben: "Dark Fantasy RPG, das in einer postapokalyptischen High Fantasy-Welt spielt". Ist das zutreffend? War das falsch? Anders gefragt: Welche Elemente überwiegen denn (in der Spielwelt von DTdI)? Die Elemente der Dark Fantasy oder die Elemente der High Fantasy?

Zum Magiesystem noch kurz eine Anmerkung: Ich habe es mir noch nicht genauer angesehen (ich komme leider erst nächste Woche dazu, mich intensiver mit DTdI zu beschäftigen). Aber von dem was ich jetzt da so rausgelesen habe, tue ich mir schwer, mir das vorzustellen mit der "echten Welt" und der "Traumwelt". Ist die "echte Welt" dann eine Parallelwelt oder Parallelebene zur Traumwelt bzw. umgekehrt?  Daher frage ich mich schon, was der Hintergedanke war, 2 Welten zu nehmen und nicht einfach nur eine...Ich kenne einige Systeme mit mehreren Spielwelten -oder Ebenen. Und in denen ist das alles bzw. die gleichzeitige Existenz dieser verschiedenen Spielwelten/Ebenen gut vorstellbar. Nur hier klingt das irgendwie recht abstrakt bzw. ein wenig kompliziert von der Vorstellung her. Aber vielleicht gibt sich das auch, sobald ich mich tiefer eingelesen habe. Ist, wie gesagt, nur ein 1.Eindruck, der so vom Drüberlesen her entstanden ist.
Wenn ich das Buch im RPG-Laden entdeckt, und diesen Satz als Beschreibung(zur Magie) gelesen hätte, dann hätte ich es ziemlich sicher im Regal gelassen...

Online Fillus

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #20 am: 8.10.2019 | 16:42 »
Gibt es schon einen Zeitplan für das Magiesystem Zusatzmodul? Nicht bös gemeint, aber wenn das nun noch 1 Jahr dauert, warte ich mit dem Erwerb des Basismoduls auch noch. Es scheint ja doch sehr wichtig für das Spielverständnis zu sein. :)


Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #21 am: 8.10.2019 | 16:58 »
High und Dark Fantasy sind keine Gegensätze

Die Archetypen bei den Klassen und Rassen scheinen mir etwas arg klischeehaft eng, wie die Legolas Elfen,

Gibt es das RW auch als e-file?
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Nefatari Nimjah

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #22 am: 8.10.2019 | 18:51 »
Das Modul ist bereits in Berabeitung und wird wohl zu Weihnachten fertig sein hoffe ich. Aber die Infos, die man zum Spielen das Magiers braucht, sind alle im Basismodul vorhanden. Und für alle anderen Klassen und für die Spielwelt selber ist das Verständnis der Traumwelt eh irrelevant zu Beginn :-)

Gibt es schon einen Zeitplan für das Magiesystem Zusatzmodul? Nicht bös gemeint, aber wenn das nun noch 1 Jahr dauert, warte ich mit dem Erwerb des Basismoduls auch noch. Es scheint ja doch sehr wichtig für das Spielverständnis zu sein. :)
« Letzte Änderung: 8.10.2019 | 18:55 von Nefatari Nimjah »

Offline Nefatari Nimjah

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #23 am: 8.10.2019 | 18:54 »
Die Klassen sind die "Basis". Es wird in jedem Zusatzmodul neue Klassen geben, die speziell auf das Volk oder das Setting angepasst sind. So werden es von Modul zu Modul mehr Klassen :-)
Die Rassen sind jedoch klassisch gewählt, da dies die größte Akzeptanz bringt. Aber es werden neue Völker hinzukommen mit der Zeit, da der Süden noch komplett "unentdeckt" ist. Zudem kommt in einem der nächste Module die Rasse "Dunkle Luthe" zu Vorschein. Darüber wird aber noch nichts verraten ;-)
Derzeit haben wir nicht geplant, das Basismodul als e-file auszugeben, da die Erfahrung leider gezeigt hat, dass dies sehr schnell als kostenloser Download auf diversen Seiten zu finden ist. Und das wäre im jetzigen Stadium nicht in unserem Sinne. Vielleicht später mal :-)
Was ich mir aber vorstellen könnte, dass wir das System als Standalone zum PDF-Download anbieten, damit der GM es auf dem Rechner verwenden kann. Aber nur im Loginbereich, d.h. das Buch muss schon gekauft worden sein, dann gibt es das PDF kostenlos dazu :-)

High und Dark Fantasy sind keine Gegensätze

Die Archetypen bei den Klassen und Rassen scheinen mir etwas arg klischeehaft eng, wie die Legolas Elfen,

Gibt es das RW auch als e-file?
« Letzte Änderung: 8.10.2019 | 18:58 von Nefatari Nimjah »

Offline Nefatari Nimjah

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #24 am: 8.10.2019 | 19:03 »
Ich hab jetzt einen vorgefertigten Char im öffentlichen Bereich der HP zum Download bereit gestellt. Hier könnt ihr einen Blick darauf werfen, um zu sehen, wie sowas ausschaut :-)
Alle andere werden dann im Archiv zu finden sein, dass man mit dem Buchcode betreten kann.
http://traenen-der-idune.com/pics/chars/lokutus-von-kork.pdf