Autor Thema: Die Tränen der Idune  (Gelesen 18439 mal)

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Offline Nefatari Nimjah

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #50 am: 11.10.2019 | 21:10 »
Zu den Luthe

Auf Grund des geschädigten Genoms leiden sehr viele Luthe unter Muskeldystrophie und unter reduzierter Intelligenz. Aber da die Mutationen der Luthe eine beinahe unendliche Bandbreite haben (im Modul "die toten Lande" wird daraus sehr ausführlich eingegangen werden), gibt es durchaus auch Luthe, die unter starkem Muskelwachstum leiden und keine Dystrophie haben. Auch gibt es Luthe, die sehr intelligent sind, weil sie keine geistigen Nachteile haben (vergleiche Down-Syndrom, da gibt es das zwar sehr oft, aber auch nicht immer). Die, die sich den Armeen anschließen, müssen nicht zwingend stark sein. Es gibt zahlreiche Späher in der Kaiserlichen Armee, die Luthe sind mit sehr verminderter Körperkraft, dafür aber exzellente Spurenleser aufgrund ihrer Nachtsicht.
Das ist scheinbar etwas schwammig formuliert im Regelwerk und bedarf offenbar einer Revision.
Aber die Luthe sind bei uns die Lieblingschars  ;D
Und im Modul "die toten Lande" kommen auch die "dunklen Luthe" ins Spiel *kleiner Spoiler* :-D

Aber das macht DTdI doch gar nicht?! Es verwendet lediglich den Regelansatz: "Weniger Regeln = mehr Rollenspiel(erische Freiheit)"- und das machen viele andere RPGs auch. Und das ist übrigens ein höchst legitimer Ansatz, den ich eher in einem RPG befürworte wie den Ansatz, dass alles geregelt sein muss.
Oh und ich fände es gut, wenn du mal komplette, vollständige Sätze mit Punkt und Komma schreiben und auch mal Absätze einfügen könntest. Das würde das Lesen deiner Postings wesentlich vereinfachen.

Abgesehen davon hätte ich noch einige Fragen zu den Luthen. In der Beschreibung heißt es:
Nun frage ich mich:

- Wie kann jemand mit geringer oder verminderter Intelligenz clever handeln?
- die Luthe leiden fast alle unter Muskeldystrophie. Wie passt das zusammen mit "haben körperliche Fähigkeiten entwickelt, die sie körperlich stärker machen"? Oder ist das bei den Luthe nur ein temporärer bzw. vorübergehender Vorteil (spieltechnisch gesehen)?
- die Luthe leiden fast alle unter Muskeldystrophie. Wie passt das damit zusammen, dass einige von ihnen in fremden Armeen dienen und als starke Kämpfer gelten? Eine derart gebrechliche Gestalt (Muskeldystrophie) will man doch nicht in seinen eigenen Reihen haben? Von dem üblen Geruch, der von ihren schwärenden Wunden ausgeht, ganz zu schweigen- so jemanden will doch niemand um sich haben, und wenn, dann müsste das automatisch einen heftigen Moralverlust der Truppe zur Folge haben.
- ähnlich gelagert: Bei den Mutationen steht einmal, sie reichen von immenser Körperkraft bis hin zu überragender Intelligenz. Und 3 Sätze weiter steht "Die meisten Luthe sind nicht sonderlich stark"?
- wie muss ich mir einen Luthen mit immenser Körperkraft & Muskeldystrophie vorstellen? Schlägt gewaltig zu, fällt aber beim ersten Treffer wie ein Kartenhaus in sich zusammen?

Intelligenz hat auch nichts mit Cleverness zu tun. Man kann unwissend sein, aber einen ausgeprägten Hausverstand haben :-)

Zitat
Abschließend würde ich noch gerne wissen, ob ich noch Antworten zu den Fragen aus Posting #34 bekomme, @Nefatari? :P

Oha, welche waren das denn? *gg*
« Letzte Änderung: 11.10.2019 | 21:17 von Nefatari Nimjah »

Offline Gunthar

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #51 am: 11.10.2019 | 21:13 »
Das ist definitiv nicht der Fall. Es werden nur Regeln eingeführt, die zum entsprechenden Volk passen, und die noch mehr Spieltiefe zulassen für de Spieler dieses Volkes. Aber es sind alle Regeln im Basismodul vorhanden. :-)
Aber eben, sobald man die betreffenden Völker spielen will, muss man dazukaufen.
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Offline Nefatari Nimjah

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #52 am: 11.10.2019 | 21:15 »
Nein, absolut nicht. Alles was man zum Spielen eines Volkes benötigt, steht im Basismodul. In den Zusatzmodulen gibt es jedoch "Add-Ons", die das Spielen noch vertiefen können :-)

Aber eben, sobald man die betreffenden Völker spielen will, muss man dazukaufen.

Offline Nefatari Nimjah

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #53 am: 11.10.2019 | 21:19 »
@Zusatzmodule

Die Beschreibung der Welt und der Völker hat über 1000 Seiten. Das MÜSSEN wir in mindestens 10 Module aufteilen, sonst kostet das Basismodul 200 Euro aufwärts :-D

Offline Gunthar

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #54 am: 11.10.2019 | 21:20 »
Nein, absolut nicht. Alles was man zum Spielen eines Volkes benötigt, steht im Basismodul. In den Zusatzmodulen gibt es jedoch "Add-Ons", die das Spielen noch vertiefen können :-)
Und schon sind wir bei einem Systemaufbaumechanismus wie bei Pathfinder. ;-)
Wie viele Zusatzmodule sind eigentlich geplant?
@Zusatzmodule

Die Beschreibung der Welt und der Völker hat über 1000 Seiten. Das MÜSSEN wir in mindestens 10 Module aufteilen, sonst kostet das Basismodul 200 Euro aufwärts :-D
Aber 10 Module zu 40 Euronen sind dann aber noch teurer. ;)  8] >;D
« Letzte Änderung: 11.10.2019 | 21:22 von Gunthar »
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Offline Nefatari Nimjah

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #55 am: 11.10.2019 | 21:20 »
Noch etwas GM-Info zur Welt selber, damit es ein wenig verständlicher wird und auch die Wanderungen der Völker, die im nächsten Modul beschrieben werden, klarer werden.

Die Bewohner dieser Welt haben keinen speziellen Namen für ihren Planeten, da sie sich seiner Existenz nur eingeschränkt bewusst sind. Sie nennen ihre Welt schlicht „Idune“, nach Iduna, der Mutter der Erde. Nur wenige Gelehrte der Zwerge und der Elfen haben Kenntnis über den Planten und seine Stellung im Sonnensystem. Vor allem die Elfen haben die Gesetzmäßigkeiten dabei recht genau studiert und erforscht, da sie aufgrund ihrer Unsterblichkeit sehr viel Zeit dazu hatten.

Laut den elfischen Aufzeichnungen umkreist der Planet Idune eine sehr große gelbe Sonne, jedoch in größerem Abstand, sodass das Klima im Schnitt etwa erdähnlich ist. Mit einem Durchmesser von nur ca. 6000km ist die Welt relativ klein mit dennoch erdähnlicher Schwerkraft. Elfische Gelehrte haben herausgefunden, dass im Innern dieser Welt eine zweite Welt existiert, die komplett aus Metall besteht und fast die Hälfte des Planetendurchmessers ausmacht. Durch die extreme Neigung der Rotationsachse gibt es sehr ausgeprägte Jahreszeiten, die im Winter im Norden große Mengen Eis und Schnee bringen und im Sommer im Süden. Der Planet dreht sich alle 20 Stunden einmal um die eigene Achse. Somit ist der Tag auf der Welt Idune 20 Stunden lang. Der Umlauf um diese Sonne dauert jedoch sehr lange. Idune kreist einmal in 3600 Jahren um ihre Sonne, was ungewöhnlich langsam ist. Irgendetwas scheint diese Welt auf ihrer Bahn zu bremsen. Somit sind die Jahreszeiten jeweils etwa 900 Jahre lang. Derzeit befinden sich die nördlichen Reiche, um die es in diesem Modul geht, in den ersten 100 Jahren des Frühlings. Das Jahr selber wird durch die drei Begleiter des Planeten bestimmt: Die relativ kleinen (aber gut sichtbaren) Monde „Banshu“, „Mitu“ und „Teriu“, wie sie im Kaiserreich genannt werden. Alle drei Monde stehen einmal im Jahr, alle 320 Tage, sehr nahe beisammen. Dieses „Zusammentreffen der drei himmlischen Alten“, wie man es im neuen Kaiserreich nennt, signalisiert das Ende eines Jahres und bestimmt die Zeitrechnung der Reiche. Jedes Volk feiert diese Konjunktion auf unterschiedliche Art und Weise. Das solare Jahr hingegen wird „der lange Zyklus genannt“ und bestimmt traditionell das Leben der Völker durch verschiedene Faktoren.

Durch den extrem langen Winter vereisen die Pole bis weit nach Süden und Norden hinein. Dabei erreichen die Eisdecken eine Stärke von bis zu 1500m, je nach Aktivität der Sonne, die stark schwankt. Das Eis im Norden führt dazu, dass sehr viel Wasser gebunden wird und der Meeresspiegel der Welt um bis zu 100m sinkt. Da es am Südpol keine Landmasse gibt, wird dort nur Meereis gebunden und somit hat dies nur sehr geringen Einfluss auf den Meeresspiegel. Schmilzt das Eis im Norden wieder, steigt auch der Meeresspiegel wieder bis zu seinem Maximum. An diesen Zyklus haben sich alle Völker angepasst und leben damit seit Anbeginn der Reiche. Im Modul „Das Kaiserreich von Idunia“ wird darauf im Detail eingegangen.
Durch den „Sturz des Gottes“ jedoch wurde die Atmosphäre im Norden so weit aufgeheizt, dass die nördlichen Eispanzer im damaligen Winter in Rekordzeit schmolzen und die Welt beinahe über Nacht überflutete. Da niemand darauf vorbereitet war, ging vor allem die tief gelegene Welt der Elfen unter, die nicht schnell genug darauf reagieren konnten und machte so die Elfen zu dem extrem ausgedünnten Inselvolk, dass sie derzeit sind.
Der in der Regel 900 Jahre lange Winter wird das „dunkle Zeitalter“ genannt, da hoch im Norden fast die gesamten 900 Jahre ewige Finsternis herrscht.
Dieses Zeitalter signalisiert auch den Beginn der Wanderung der Menschen und der Tiere in die südlichen Reiche, um der Finsternis und der Kälte zu entgehen.
Es gilt als beendet, wenn das Meer wieder soweit gestiegen ist, dass es eine bestimmte Insel im Yoka-Meer („die Mutter des Erwachens“) wieder verschluckt. Dies signalisiert den Beginn des ersten „goldenen Zeitalters“, da das Klima auf der Nordhalbkugel nun warm und feucht wird und das Leben für die nächsten 900 Jahre prächtig gedeihen kann. Die Menschen wandern erneut zurück nach Norden in ihre angestammte Heimat und bauen ihre alten Reiche neu auf. So war es zumindest im alten delischen Reich. Doch nach dessen Vernichtung kommt nun das neue Kaiserreich in sein erstes goldenes Zeitalter und weiß von den alten Wanderungen nur aus den Legenden.
Eine weitere kleine Insel im Mimira-Meer („Die Mutter des Feuers“) wird vom Meer verschlungen, wenn das Eis des Nordens im Hochsommer sein Minimum erreicht und die Sonne hoch im Norden nicht mehr untergeht. Dies ist der Beginn des „flammenden Zeitalters“. Die ewige Hitze, die nun den Norden heimsucht ist eine Herausforderung für alle Lebewesen und die Wüsten breiten sich immens aus. Wasser und Nahrung werden knapper und die Bevölkerungszahl der Reiche schrumpft wieder. Die immense Hitze dauert so lange an, bis die Mutter des Feuers wieder aus dem Meer auftaucht und das zweite „goldene Zeitalter“ einläutet. Erneut lebt die Welt für 900 Jahre im Überfluss und kann wieder wachsen und gedeihen. Bis die Mutter des Erwachens wieder aus dem Meer auftaucht und es merklich kälter wird. Der nächste Winter steht vor der Türe und damit das nächste dunkle Zeitalter.

Vor 81 Jahren ist die Mutter des Erwachens im Meer versunken und hat damit das erste goldene Zeitalter des großen Zyklus eingeläutet, in dem sich die neuen Reiche der nördlichen Welt derzeit befinden. Die großen Eispanzer sind auf dem Rückzug nach Norden und die nördlichen Ödlande wieder eisfrei, aber der Boden noch immer tief gefroren.

Die Südhalbkugel des Planeten ist weitestgehend unbekannt und nur die toten Lande, die vom alten Kaiserreich übrig geblieben sind, sind kartographiert. Südlich davon beginnen die „dunkeln Lande“, die so heißen, weil ihre Existenz und ihr Aussehen im Dunkeln liegen.

Das Kaiserreich von Idunia schreibt heute das Jahr 312 des neuen Zeitalters (NZ).

Offline Nefatari Nimjah

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #56 am: 11.10.2019 | 21:22 »
Und schon sind wir bei einem Systemaufbaumechanismus wie bei Pathfinder. ;-)
Wie viele Zusatzmodule sind eigentlich geplant?

Was ist falsch daran, Zusatzinformationen zu liefern, wenn sie den Rahmen eines einzigen Modules sprengen würden? :-)
Es sind derzeit 10 Module geplant. Für jedes Volk eines, ein Bestiarium, und eines für vertiefende Magie. Wie gesagt, alles in allem haben wir über 1000 Seiten Script und das kann man unmöglich in ein Modul packen ;-)

Offline Nefatari Nimjah

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #57 am: 11.10.2019 | 21:23 »
Und schon sind wir bei einem Systemaufbaumechanismus wie bei Pathfinder. ;-)
Wie viele Zusatzmodule sind eigentlich geplant?Aber 10 Module zu 40 Euronen sind dann aber noch teurer. ;)  8] >;D

Die Zusatzmodule werden wohl alle um die 19.95 kosten, also keine Panik :-D

Offline Nefatari Nimjah

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #58 am: 11.10.2019 | 21:25 »
Es gibt ja auch in jedem Zusatzmodul neue Klassen, neue Rassen und neue vorgefertigte Abenteuer und Charaktere. Lohnt sich also auf jeden Fall :-)

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #59 am: 11.10.2019 | 21:31 »
Oha, welche waren das denn? *gg*
Das waren Fragen zu verschiedenen Themen, aber sieh' am besten selbst nach. ;)

Eine Frage war auf jeden Fall die, ob es noch mehr vorgefertigte Charaktere zum Download auf der Homepage gibt bzw. geben wird und falls ja, bis wann die fertig sind? Sorry, mir brennt diese Frage grade mehr als anderen Fragen etwas unter den Fingernägeln, weil in 8 Tagen die Convention ist, auf der ich DTdI leite und so langsam mal wissen müsste, ob ich dafür noch selber Charaktere bauen muss-oder ob bis dahin genug vorgefertigte Charaktere(6 Stück) zum Download auf der Homepage zu Verfügung stehen. Ich bin diesbezüglich leider etwas in Eile, weil ich mit dem Lesen des Basis-Buches eh schon ein bisschen hintendran bin, für die Convention auch noch eine andere Runde vorbereiten muss und dank der Arbeit in den nächsten Tagen leider auch nicht mehr so arg viel Zeit zum Vorbereiten habe.

Dann noch eine Sache zur Magie: Ich habe mir nochmals die Beschreibung durchgelesen, und muss sagen, die Magie ist mir nun um einiges klarer geworden. Dennoch die Frage (im Hinblick auf die Convention): Würdest du die Magie bzw. einen magischen Charakter eher weglassen am Anfang bzw. für eine Einsteiger-Runde? Weil die Magie ist halt schon sehr speziell und zusätzlich dazu auch noch recht verschieden im Vergleich zur Magie in anderen Fantasy-Systemen.
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Offline Gunthar

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #60 am: 11.10.2019 | 21:33 »
Es gibt ja auch in jedem Zusatzmodul neue Klassen, neue Rassen und neue vorgefertigte Abenteuer und Charaktere. Lohnt sich also auf jeden Fall :-)
Schon überlegt, eine Art Bundle-Edition anzubieten, wo man alle Haupt- und Zusatzmodule als ein Paket kaufen kann?
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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #61 am: 11.10.2019 | 23:07 »
Ich werde schauen, dass ich am Sonntag ein paar Chars mache und zum Download bereit stellt. Aber ich kann nicht 100% versprechen, dass ich dazu komme. Also am besten einen Plan B vorbereiten :-)
und ja, ich würde den Magier zu Beginn auf jeden Fall weglassen, denn der Orden sollte einen Grund haben, einen "Lehrling" in die Welt zu entlassen. Das kann man in einem Oneshot nicht gut begründen. Aber Schamanen sind auch sehr geil! :-)

Das waren Fragen zu verschiedenen Themen, aber sieh' am besten selbst nach. ;)

Eine Frage war auf jeden Fall die, ob es noch mehr vorgefertigte Charaktere zum Download auf der Homepage gibt bzw. geben wird und falls ja, bis wann die fertig sind? Sorry, mir brennt diese Frage grade mehr als anderen Fragen etwas unter den Fingernägeln, weil in 8 Tagen die Convention ist, auf der ich DTdI leite und so langsam mal wissen müsste, ob ich dafür noch selber Charaktere bauen muss-oder ob bis dahin genug vorgefertigte Charaktere(6 Stück) zum Download auf der Homepage zu Verfügung stehen. Ich bin diesbezüglich leider etwas in Eile, weil ich mit dem Lesen des Basis-Buches eh schon ein bisschen hintendran bin, für die Convention auch noch eine andere Runde vorbereiten muss und dank der Arbeit in den nächsten Tagen leider auch nicht mehr so arg viel Zeit zum Vorbereiten habe.

Dann noch eine Sache zur Magie: Ich habe mir nochmals die Beschreibung durchgelesen, und muss sagen, die Magie ist mir nun um einiges klarer geworden. Dennoch die Frage (im Hinblick auf die Convention): Würdest du die Magie bzw. einen magischen Charakter eher weglassen am Anfang bzw. für eine Einsteiger-Runde? Weil die Magie ist halt schon sehr speziell und zusätzlich dazu auch noch recht verschieden im Vergleich zur Magie in anderen Fantasy-Systemen.

Offline Nefatari Nimjah

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #62 am: 11.10.2019 | 23:09 »
Sowas geht leider bei Amazon nicht, was recht schade ist :-/
Und bei BoD ist das Modul unmöglich zu verkaufen, da es dort 50 Euro kosten würde!  :-[

Schon überlegt, eine Art Bundle-Edition anzubieten, wo man alle Haupt- und Zusatzmodule als ein Paket kaufen kann?

Offline Gunthar

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #63 am: 12.10.2019 | 00:02 »
Sowas geht leider bei Amazon nicht, was recht schade ist :-/
Und bei BoD ist das Modul unmöglich zu verkaufen, da es dort 50 Euro kosten würde!  :-[
Was ist BoD? Falls das Book on Demand heissen soll, gibt es in D einen recht preiswerten Verlag, der das machen würde. Lulu oder Epubli. Werden die Module nur als PDF angeboten? 
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Offline Nefatari Nimjah

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #64 am: 12.10.2019 | 11:45 »
Ja, Book on demand. Sie beliefern alle Büchereien. Das lassen sie sich aber gut bezahlen. Verlage nehmen bereits veröffentlichte Bücher leider nicht auf. PDF gibt es keine nein, alles nur als Buch. Wir haben keine Lust, alle Module irgendwann zum kostenlosen Download auf irgendwelchen Seite zu finden ;-)

Was ist BoD? Falls das Book on Demand heissen soll, gibt es in D einen recht preiswerten Verlag, der das machen würde. Lulu oder Epubli. Werden die Module nur als PDF angeboten?

Offline Sgirra

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #65 am: 12.10.2019 | 12:33 »
Kurz nebenbei:
Epubli ist nur bedingt zu empfehlen. Die Herstellungs- und Lieferzeiten sind erbärmlich lang, die Qualität schwankt massiv und – wenn man daran verdienen möchte – die Margen sind bei anderen Anbietern besser.

Und bei BoD ist das Modul unmöglich zu verkaufen, da es dort 50 Euro kosten würde!  :-[
Das würde ich nicht sagen. GRW bei Verlagen kosten um die 40-50 €. Mit 50 € für ein indie-Buch seid ihr eigentlich gut aufgestellt

Zudem halte ich 50 € für eine nicht akkurate Setzung. Ich habe mir letztes Jahr das Ilaris-Regelwerk als Hardcover bei BoD drucken lassen, das hat 26 € gekostet. Für euren Umfang und Format des GRW schlägt BoD einen Ladenpreis von 31,99 € (HC) bzw. 17,99 € (SC) vor. Gut, die Margen liegen dann bei 5 € bzw. 3 € pro Buch. Bei üblichen 39,99 € für ein GRW würdet ihr mit dem HC pro verkauften Buch schon bis zu 11 € machen.

Alles in s/w, da ich nicht weiß, wie farbig ihr seid. Aber bei nur wenigen Farbseiten ändert sich nicht viel daran.

So gut lässt sich BoD das übrigens nicht bezahlen. Die einmalige Einrichtungsgebühr von 19 € finde ich bei dem Service und der zuverlässigen Qualität echt nicht viel. Die Margen sind zudem im Schnitt höher und man hat mehr Freiheiten bei der Preisgestaltung.

Zusatz: Seine Ebooks bietet BoD ohne Zusatzkosten übrigens auch mit hartem DRM an, wenn man Angst hat, dass PDFs irgendwo im Netz auftauchen. ;)

Das nur mal so als Rechenbeispiel. Und es ist nicht Amazon. Was z.B. für mich ein sehr entscheidender Grund ist, es nicht zu kaufen.
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Offline Sgirra

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #66 am: 12.10.2019 | 12:44 »
Noch ein kleiner Nachtrag:
Auf PDFs zu verzichten, ist nicht unbedingt smart. Gut, Wizards of the Coast machen das auch mit D&D 5, was auch niemand versteht. Und gar niemanden davon abgehalten hat, dass es Scans aller Bücher zum kostenlosen Download auf irgendwelchen Seiten im Netz zu finden gibt. ;)

Ihr schließt bloß einen wachsenden Teil potentieller Käufer aus, die ihre Bücher lieber digital haben. Ich mag mein Buch zwar auch lieber gedruckt, aber ich kenne immer mehr Rollenspieler, die gerade Systeme, die sie nicht hauptsächlich spielen, nur noch digital kaufen.

Und um noch ein ganz anderes Beispiel zu nennen:
Dass der Uhrwerk-Verlag das Splittermond-GRW vom ersten Tag digital verschenkt hat, hat dem Erfolg des Systems keinen Abbruch getan, eher im Gegenteil. 8)
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Offline Gunthar

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #67 am: 12.10.2019 | 14:42 »
Amazon hat aber für Verkäufer knallharte und suboptimale Konditionen. Vermutlich würdet ihr über Lulu besser fahren.
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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #68 am: 12.10.2019 | 15:41 »
Ich werde schauen, dass ich am Sonntag ein paar Chars mache und zum Download bereit stellt. Aber ich kann nicht 100% versprechen, dass ich dazu komme.
Cool, das hört sich gut an. Ich hoffe, dass du es schaffst, ein paar Charaktere vorzufertigen, das würde mir die Sache wesentlich erleichtern.

Zitat
Also am besten einen Plan B vorbereiten :-)
Dass du bzw. ihr da bis zur Con noch vorgefertigte Charaktere zu Verfügung stellt, war mein Plan B. ;) Ok, Scherz beiseite: Plan B ist, selbst Charaktere zu erstellen-aber auch nur dann, wenn du es nicht schaffen solltest, in den nächsten Tagen ein paar Charaktere vorzufertigen. Ich bräuchte die vorgefertigten Charaktere bis spätestens 18.Oktober. Für mich wäre es ziemlich wichtig zu wissen, ob ich in den nächsten Tagen mit vorgefertigten Charakteren rechnen kann-oder nicht. Ich bräuchte hierzu mal eine klare Stellungnahme von Dir. Denn je nachdem weiß ich, ob ich noch zusätzliche Vorbereitungszeit für DTdI aufbringen muss (in den nächsten Tagen), oder ob ich die zusätzliche Zeit für die andere Runde auf der Con opfern kann.


Zitat
und ja, ich würde den Magier zu Beginn auf jeden Fall weglassen, denn der Orden sollte einen Grund haben, einen "Lehrling" in die Welt zu entlassen. Das kann man in einem Oneshot nicht gut begründen.
Okay, also keine Magier zu Beginn. Macht auf jeden Fall Sinn und vereinfacht das Ganze nochmal um ein Stückchen.

Zitat
Aber Schamanen sind auch sehr geil! :-)
Das erwähne ich besser nicht der Beschreibung, sonst fragen sich die Spieler nur, warum sie keinen Magier spielen dürfen...

Da fällt mir ein, es gibt da immer noch offene Fragen aus Posting# 34. Ich übernehme mal die, die noch nicht oder für mich noch nicht ausreichend beantwortet sind:

1. Warum diese extreme Zeitspanne von 900 Jahren für die Dauer einer Jahreszeit? Auch wenn es nur 400 Jahre wären, würde es das Ganze nicht besser machen. Worauf ich hinaus will: Wer bitteschön, will denn einen Charakter spielen, der nur eine Jahreszeit erleben wird (abgesehen von den Elfen)?

2. Die Beziehungen der Völker untereinander sind ja nun teilweise nicht gerade die besten, und die gegenseitigen Ansichten der Völker zueinander sind teilweise schon harsch & derbe formuliert (z.B. Kaiserliche vs. Boron). Da tauchen bei mir sogleich unschöne Erinnerungen an die 1st Edition von Degenesis auf, und auch bei Heredium waren die gegenseitigen Ansichten teilweise nicht ohne. Daher die Frage: Wie "problemlos" kann man eine gemischte Gruppe in DTdI spielen? Aber auch wenn man sich die Historie anschaut; Elfen werden z.B. nicht gut auf die Menschen generell zu sprechen sein.

3.Zum hier schon erwähnten "Hauch des Todes": Da steht an der ein-oder anderen Stelle (bei den Auswirkungen):  Finde ich ziemlich seltsam. Denn ich finde ein Spieler sollte immer ein Wurf zugestanden werden, und seien die Erfolgaussichten auch noch so klein. Natürlich gibt es auch Situationen, in denen ich nicht würfeln lasse- aber grade bei so Sachen, wie dass der Charakter versucht, gewissen Dingen zu widerstehen, würde ich das nicht (so) machen, sondern eher mit entsprechenden Erschwernissen und/oder Abzügen auf Würfelwürfe arbeiten.

4. Das ist das, was ich schon mal angemerkt hatte, was Lichtschwerttänzer schon mal angefragt hatte. Und die jüngste Antwort, die du ihm darauf gegeben hast, hilft mir da leider nur bedingt weiter. Es geht um Rassen & KLassen. Ganz direkt gefragt: Sind Klassen/Beruf vom jeweiligen Volk abhängig? Also kann ich, wenn ich einen Kosan spiele, keinen Schurken spielen, sondern nur, wenn ich einen Kaiserlichen oder einen Luthen spiele?

Wäre schön, wenn ich auf diese Fragen noch eine Antwort bekommen würde. :)

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Offline Nefatari Nimjah

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #69 am: 13.10.2019 | 13:26 »
Danke für deinen Beitrag :-)

Bei uns ist das Problem, dass das Werk durchgehen farbig ist. Somit sind die Druckkosten bei BoD HORREND :-(
Selbst bei 50 Euro wäre unsere Marge nur 3 Euro. :-/
Das mit dem PDF werden wir uns überlegen, vielleicht hast du ja Recht und wir sind zu paranoid, was das angeht. Vielleicht ist der Nutzen größer als der Schaden! :-)

Kurz nebenbei:
Epubli ist nur bedingt zu empfehlen. Die Herstellungs- und Lieferzeiten sind erbärmlich lang, die Qualität schwankt massiv und – wenn man daran verdienen möchte – die Margen sind bei anderen Anbietern besser.
Das würde ich nicht sagen. GRW bei Verlagen kosten um die 40-50 €. Mit 50 € für ein indie-Buch seid ihr eigentlich gut aufgestellt

Zudem halte ich 50 € für eine nicht akkurate Setzung. Ich habe mir letztes Jahr das Ilaris-Regelwerk als Hardcover bei BoD drucken lassen, das hat 26 € gekostet. Für euren Umfang und Format des GRW schlägt BoD einen Ladenpreis von 31,99 € (HC) bzw. 17,99 € (SC) vor. Gut, die Margen liegen dann bei 5 € bzw. 3 € pro Buch. Bei üblichen 39,99 € für ein GRW würdet ihr mit dem HC pro verkauften Buch schon bis zu 11 € machen.

Alles in s/w, da ich nicht weiß, wie farbig ihr seid. Aber bei nur wenigen Farbseiten ändert sich nicht viel daran.

So gut lässt sich BoD das übrigens nicht bezahlen. Die einmalige Einrichtungsgebühr von 19 € finde ich bei dem Service und der zuverlässigen Qualität echt nicht viel. Die Margen sind zudem im Schnitt höher und man hat mehr Freiheiten bei der Preisgestaltung.

Zusatz: Seine Ebooks bietet BoD ohne Zusatzkosten übrigens auch mit hartem DRM an, wenn man Angst hat, dass PDFs irgendwo im Netz auftauchen. ;)

Das nur mal so als Rechenbeispiel. Und es ist nicht Amazon. Was z.B. für mich ein sehr entscheidender Grund ist, es nicht zu kaufen.

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #70 am: 13.10.2019 | 13:29 »
ich werd mir mal LULU anschauen :-)

Amazon hat aber für Verkäufer knallharte und suboptimale Konditionen. Vermutlich würdet ihr über Lulu besser fahren.

Offline Nefatari Nimjah

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #71 am: 13.10.2019 | 13:33 »
Im Downloadbereich gibt es derzeit 3 vorgefertigte Chars. Einer davon (Tensi Norghu) zeigt, was mit dem System alles geht mit Luthe-Mutationen, wenn man es auf die Spitze treibt. Ein überaus tödlicher Schurke, der schon mit Stufe 1 durchaus einem druchschnittlichen Kämpfer der Stufe 5 Paroli bieten kann.
Da ich aber dabei bin, noch mehr zu machen, dürften heute Abend dort recht viele Chars zu finden sein :-)
Für die, die das Regelwerk nicht haben und somit nicht ins Archiv kommen, hier der Charakter zum Anschauen: http://traenen-der-idune.com/pics/chars/tensai-norghu.pdf

Offline schneeland

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #72 am: 13.10.2019 | 13:36 »
Plant Ihr eigentlich zu gegebenem Zeitpunkt Schnellstartregeln für das System? (im Moment bin ich noch nicht wirklich überzeugt, dass ich TdI haben muss, aber es würde mich hinreichend interessieren, um mal reinzulesen, wenn es ein Schnellstart-PDF gäbe).
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Offline Gunthar

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #73 am: 13.10.2019 | 13:36 »
Übrigens gäbe es noch den Vertrieb über DTRPG.
Spieler in D&D 5e: "8 + viel, trifft das?"

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
I propose that we rename the game "The One Ring" to become "The Eleven Ring" ;)
Three Rings for the Elven-kings under the sky,
Seven for the Dwarf-lords in their halls of stone,
Nine for Mortal Men doomed to die,
Eleven Rings to roleplay the one...

Offline Nefatari Nimjah

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Re: Die Tränen der Idune
« Antwort #74 am: 13.10.2019 | 13:42 »

Da fällt mir ein, es gibt da immer noch offene Fragen aus Posting# 34. Ich übernehme mal die, die noch nicht oder für mich noch nicht ausreichend beantwortet sind:

1. Warum diese extreme Zeitspanne von 900 Jahren für die Dauer einer Jahreszeit? Auch wenn es nur 400 Jahre wären, würde es das Ganze nicht besser machen. Worauf ich hinaus will: Wer bitteschön, will denn einen Charakter spielen, der nur eine Jahreszeit erleben wird (abgesehen von den Elfen)?

Das ist doch kein Problem. Der Charakter kennt halt (wenn man derzeit spielt) nur den beginnenden Frühling und macht sich gar keine Gedanken um ein anderes Klima. Wenn jemand aus einem Naturvolk am Äquator geboren wird und dort aufwächst, sind ihm die Jahreszeiten auch herzlich egal :-)

Zitat
2. Die Beziehungen der Völker untereinander sind ja nun teilweise nicht gerade die besten, und die gegenseitigen Ansichten der Völker zueinander sind teilweise schon harsch & derbe formuliert (z.B. Kaiserliche vs. Boron). Da tauchen bei mir sogleich unschöne Erinnerungen an die 1st Edition von Degenesis auf, und auch bei Heredium waren die gegenseitigen Ansichten teilweise nicht ohne. Daher die Frage: Wie "problemlos" kann man eine gemischte Gruppe in DTdI spielen? Aber auch wenn man sich die Historie anschaut; Elfen werden z.B. nicht gut auf die Menschen generell zu sprechen sein.

War einer der Kernpunkte unserer Betatest. Es klappt sehr gut, denn alle lernen schnell, über ihren Schatten zu springen, wenn sie merken, dass sie an einem Strang ziehen müsse. Zu Beginn ist es ein wenig tricky, aber nicht jeder ist ein Rassist, es gibt auch bei den Boron welche, die den Luthe z.B. gegenüber nicht GANZ so scharf eingestellt sind. Daher haben wir extra erwähnt, dass es die "Extremmeinungen" sind, die jedoch individuell abweichen können :-)

Zitat
3.Zum hier schon erwähnten "Hauch des Todes": Da steht an der ein-oder anderen Stelle (bei den Auswirkungen):  Finde ich ziemlich seltsam. Denn ich finde ein Spieler sollte immer ein Wurf zugestanden werden, und seien die Erfolgaussichten auch noch so klein. Natürlich gibt es auch Situationen, in denen ich nicht würfeln lasse- aber grade bei so Sachen, wie dass der Charakter versucht, gewissen Dingen zu widerstehen, würde ich das nicht (so) machen, sondern eher mit entsprechenden Erschwernissen und/oder Abzügen auf Würfelwürfe arbeiten.

Das "Widerstehen" des Hauch des Todes ist eher etwas körperliches. Wenn jemand dafür extrem anfällig ist (wie die Elfen), wird würfeln dann unmöglich, wenn der Wert unter 0 sinkt. ABER: Es gibt Tränke im Spiel (das kommt im nächsten Modul), die den Widerstand erhöhen. Der Elf in unseren Gruppe hat damit sogar Zone 2 überlebt :-)

Zitat
4. Das ist das, was ich schon mal angemerkt hatte, was Lichtschwerttänzer schon mal angefragt hatte. Und die jüngste Antwort, die du ihm darauf gegeben hast, hilft mir da leider nur bedingt weiter. Es geht um Rassen & KLassen. Ganz direkt gefragt: Sind Klassen/Beruf vom jeweiligen Volk abhängig? Also kann ich, wenn ich einen Kosan spiele, keinen Schurken spielen, sondern nur, wenn ich einen Kaiserlichen oder einen Luthen spiele?

Wäre schön, wenn ich auf diese Fragen noch eine Antwort bekommen würde. :)

Du kannst mit jedem Volk, jede Klassen spielen. Das in der Tabelle sind nur Vorgaben (steht da aber auch so wenn ich mich nicht irre). Wenn es dort nicht dabei steht, dann sind die Klassen bei diesen Völkern eben nur sehr SELTEN. Aber es kann durchaus sein, dass es auch einen Boron-Schurken gibt, der sich nix aus der Ehre macht oder ein kaiserlicher Berserker, der einfach sehr hypochondrisch ist. Das geht immer. Die Frage ist halt, was der SL zulässt :-)
Sollte das nicht drin stehn, muss das besser kommuniziert werden (ToDo-Liste) :-)