Autor Thema: Lost Mines of Phandalin - Besitzansprüche?  (Gelesen 1330 mal)

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Offline Nokel

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Lost Mines of Phandalin - Besitzansprüche?
« am: 15.03.2020 | 16:56 »
Hi zusammen.
Meine Spieler sind mittlerweile Lv 7 und haben für einige Veränderung in Phandalin gesorgt.
Einer der Spieler wurde zum Bürgermeister von Phandalin ernannt, der alte verstarb leider.

Nun zu meiner Frage:
Wem gehört eurer Meinung nach "die Townmaster Hall", also das Gebäude/Grundstück?
Selbe Frage bzgl. Tresendar Manor.

Ich möchte ihnen, nur weil sie es zum Bürgermeister geschafft haben, nicht gleich solche wertvollen Besitztümer vermachen.
Habt ihr gute Ideen für mich, wem diese Grundstücke/Häuser gehören könnten?
Ich bin in der Welt (obwohl SL) nicht besonders firm...macht es manchmal mit meinen D&D Nerds nicht einfach.

Danke, lg
Nokel

Offline Coltrane

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Re: Lost Mines of Phandalin - Besitzansprüche?
« Antwort #1 am: 15.03.2020 | 17:02 »
Wenn ich das richtig m Kopf habe, befinden sich ja Vertreter diverser Fraktionen im Ort. Da wäre es doch naheliegend, wenn die Gebäude diesen gehören würden. Aus dem Kopf fallen mir natürlich nur die Zhentarim definitiv ein, aber der Orden des Panzerhandschuhs, die Harfner waren glaube ich auch vertreten. Und auch der Rat der Grafen wäre ne Option.
« Letzte Änderung: 15.03.2020 | 17:15 von Coltrane »

Offline Village Idiot

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Re: Lost Mines of Phandalin - Besitzansprüche?
« Antwort #2 am: 15.03.2020 | 17:41 »
Auf Tresendar Manor könnte eine der Adelsfamilien aus den anderen Städten ander Schwertküste erheben. Inlusive weiterreichende Herrschaftsansprüche über Stadt und Umland.
Von der Town Master Hall hätte ich jetzt gesagt, die gehört der Allgemeinheit. Alternativ, hat der alte Bürgermeister die sich selbst gebaut und es fällt an seine Erben, finde ich aber nicht so gut.
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Offline Lord Verminaard

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Re: Lost Mines of Phandalin - Besitzansprüche?
« Antwort #3 am: 15.03.2020 | 18:56 »
Auf Tresendar Manor könnte eine der Adelsfamilien aus den anderen Städten ander Schwertküste erheben. Inlusive weiterreichende Herrschaftsansprüche über Stadt und Umland.

Ja, das ist eine coole Idee. Irgendwelche Schnösel die über fünf Ecken von den alten Tresendars abstammen, oder es zumindest vorgeben.

Letztendlich nützt ihnen ihr Anspruch jedoch nichts, wenn sie nicht von jemandem Rückendeckung erhalten, der den Anspruch notfalls auch durchsetzen kann. Die nächstgelegene Stadt ist Neverwinter, solange Phandalin nur ein unbedeutender Außenposten in der Wildnis ist, wird es Lord Protector Neverember ziemlich egal sein, doch sobald die Mine und insbesondere die Forge of Spells wieder in Betrieb sind, könnte sich das natürlich sehr schnell ändern. Ggf. können die Charaktere sich seine Unterstützung sichern, er wird dafür aber sicherlich eine Gegenleistung erwarten. Mit Sildar Hallwinter ist ja bereits ein Agent der Lord's Alliance vor Ort (wenn er überlebt hat).

In meiner Version von Phandalin verfolgt die Agentin der Zhentarim ihre eigenen Pläne, die Kontrolle über die Stadt und insbesondere die Mine zu übernehmen. Um Neverwinter von Phandalin fernzuhalten, hat sie daher bereits Beziehungen zu Flussbaronin Ruthiol von Yartar aufgebaut. Diese will sie gegen den Lord Protector ausspielen, um Phandalins Unabhängigkeit zu gewährleisten. So ein Spiel könnten natürlich die Charaktere auch spielen, und entsprechend die vorhandenen Gebäude nutzen, das heißt aber natürlich noch nicht, dass sie zwingend die rechtmäßigen Eigentümer sind. Es gibt ja kein einheitliches und für die ganze Schwertküste geltendes Recht.

Hinsichtlich der Townmaster's Hall würde ich auch sagen, die gehört der Stadt (dem Dorf?), und wer immer halt gerade Townmaster ist, kann sie nutzen.
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Offline Nokel

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Re: Lost Mines of Phandalin - Besitzansprüche?
« Antwort #4 am: 15.03.2020 | 19:01 »
Danke, sind schon ein paar gute Ansätze dabei.

Offline Flamebeard

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Re: Lost Mines of Phandalin - Besitzansprüche?
« Antwort #5 am: 15.03.2020 | 19:19 »
Die Townmaster Hall sollte, wie der Name ja schon impliziert, als Residenz im Amt für den Bürgermeister dienen. Eventuell zusammen mit einem Teil der örtlichen Verwaltung. Also nichts, wo man wohnen wollen würde... ;)

Zum Anwesen: Mal davon ab, dass Level 7-8 ja schon eine Leistung ist. Manche müssen dafür ein ganzes Leben lang Weizen ernten... Sieh' es doch mal anders herum: Grundbesitz eröffnet dir als SL viele Möglichkeiten.

Die Spieler können z.B. entscheiden, wie sie das Gebäude entwickeln wollen und du kannst dann planen, was sie dafür erledigen müssen, damit das funktioniert.

Oder, wie oben schon erwähnt, kann es sein, dass jemand versuchen will, sich das Anwesen unter den Nagel zu reißen. Auch da können die Charaktere die Aufgabe haben, das zu verhindern.

Und letzten Endes: So ein Gebäude 'lebt und atmet'. Es gehen also Dinge kaputt, es gibt Vorfälle auf Grund und Boden des Anwesens, um die man sich kümmern muss...

Beispiel: Der Streit zwischen der örtlichen 'Liga gegen die Diskriminierung von Gnomen und Halblingen' und dem Verein 'Traditionalistisches Phandalin', was denn nun mit den kleinwüchsigen Statuen, die den Rasen des Anwesens zieren, geschehen soll... Da kann der Barde sicher ein halbes Jahr mit Verhandlungen verbringen, bis beide Seiten Ruhe geben.

Beispiel: Nach einem Unwetter ist ein Teil des Dachs kaputt. Wer besorgt neue Balken und Dachziegel? Wer verhandelt mit den Handwerkern? Was, wenn die Tongrube, aus der der Ton für die Ziegel normalerweise kommt, überflutet/von Ungeziefer befallen/von Banditen übernommen ist?

Beispiel: Der Schurke findet eines Abends im Salon ein Regalelement, dass leicht verfärbt zu sein scheint. Als er sich das genauer ansehen will, schwingt ein Paneel der Rückwand nach vorne und gibt ein Geheimfach frei, in dem etwas liegt...
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Offline chad vader

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Re: Lost Mines of Phandalin - Besitzansprüche?
« Antwort #6 am: 15.03.2020 | 21:08 »
Zitat von: Dragon of Icespire Peak
Harbin is a pompous, middle-aged banker who lives in a house east of the townmaster’s hall.
Ich glaube im Original war für die tonwmaster's hall keine Wohnung für den Bürgermeister vorgesehen. Das wäre bei einem Amt mit einer 12-Monats-Legislatur auch ziemlich viel Umzieherei.

Ich hatte seinerzeit in dem Redbrand Hideout Hinweise zur Familie Tresendar und ein paar Erbstücke verteilt. Die Idee war, dass die Gruppen dem spukenden, letzten Vertreter der Linie mit Erfüllung einer Queste Frieden bringt und der unter den Helden einen würdigen Erben wählt. Dazu kam es aber leider nicht mehr.