Thema: [DCvA] Das Mysterium von Mülweiler

[Gorai]

Accra folgt Niriella in Abstand zu den Vögeln und zieht ihre Pistole, lädt sie und wartet dann auf weitere Reaktionen.

[Holycleric5]

Als Leerkon sieht, dass Accra ihre Pistole bereit macht, löst er ebenfalls seinen Morgenstern vom Waffengurt und hält sich bereit, den ersten Vogel oder andere Gefahren, die ihnen drohen, zu attackieren. Er folgt Accra vorsichtig, hält jedoch ebenfalls etwas Abstand zu ihr.
Wachsam beobachtet er die Vögel und hält die Augen auch nach anderen Gefahren offen.

[Blanchett]

Talina greift nach Ihrem Bogen, spannt ihn fertigund nimmt einen Pfeil in die Hand. Während die anderen weiter vorgehen, bleibt Sie stehen und beobachtet die Umgebung

[Gunthar]

Niriella
Ich schaue zurück, ob mir die anderen folgen. Dabei sehe ich, wie Talina ihren Bogen bereit macht. *Wie will die denn so ein Flattervieh treffen?*

Ich gehe langsam weiter vor, meinen Stossspeer bereit zum Kampf. Es sind zuviele dieser schwarzen Viecher hier, um die mit einem Zauber zu plätten.

[Blizzard]

Niriella
Du blickst kurz zurück und siehst, dass deine Gefährten dir -mit etwas Abstand- folgen. Sie haben alle die Waffen gezogen bzw. bereit gemacht. Du näherst dich langsam mit gezogenem Speer dem Käfig, bei dessen Insassen du meinst, eine Bewegung wahrgenommen zu haben.

Die Vögel an den Käfigen scheinen sich zunächst nicht sonderlich für dich und deine Begleiter zu interessieren. Besonders die Vögel an den Käfigen #1 und #2 gehen nach wie vor ihrem bisherigen Treiben nach. Bei Käfig #3 fliegen einige der Vögel grade weg, als du und die anderen sich nähern. Ein paar vereinzelte Vögel, die noch am Käfig sind, hören aber plötzlich auf mit ihrer Pickerei, richten sich etwas auf und blicken in eure Richtung.

Da hörst du eine kaum wahrnehmbare, sehr leise klingende Stimme aus Käfig #3: "Wass..." und direkt danach ertönt aus dem Käfig ein kurzer, ebenso fast kaum wahrnehmbarer Schmerzenschrei: "Aaahh!". Du siehst wie ein paar andere der Vögel auf der Rückseite des Käfiges gerade wieder auf die Gestalt in Käfig #3 mit ihren spitzen Schnäbeln einhacken.

Gruppe
Oben auf dem Hügel, fast bei den Käfigen angekommen, bietet sich euch ein eher unschönes und zudem auch trostloses Bild. Es ist ziemlich offensichtlich, dass die Gefangen hier oben zum Sterben zurückgelassen wurden und Wind & Wetter ausgesetzt sind bzw. waren. Außer den Käfigen, etwas Stroh, den Vögeln und ein paar alten, maroden Holzkisten gibt es hier nichts weiter. Das ist der trostlose Anblick. Der unschöne Anblick ist der der Insassen in den Käfigen. Es sind offensichtlich alles männliche Personen, nur mit einer Art Lendenschurz bedeckt. Sie sehen ziemlich zerrupft aus- die Vögel scheinen hier schon länger am Werke zu sein. Die Körper weisen einige kleinere und größere, teils spitze, Kratz und Schürfwunden auf-ein eher unschöner Anblick.

[Holycleric5]

Leerkon besieht sich einen Moment lang das halbe dutzend teilweise leerer, teilweise mit Stroh ausgelegten, maroden Kisten. Dann schüttelt er kurz den Kopf. Nichts zu finden.

"Ich denke nicht, dass wir an diesem Ort noch irgendetwas nützliches finden", wendet er sich an seine Gefährten. "Wir sollten unsere Schritte lieber in Richtung des Dorfes lenken. Vielleicht werden wir dort freundlicher empfangen als hier." Und vielleicht können wir zum Schlafen endlich wieder in ein Gasthaus einkehren. Früher habe ich mit meinen Stammesmitgliedern jede Nacht draußen genächtigt und Wache gehalten. Aber ich habe das Stammesleben lange hinter mir gelassen und mich an Betten und Schlafsäle gewöhnt. Und doch macht es mir nichts aus, wenn mein Fell auf der Straße viel Staub bei langen Wanderungen schluckt. Vielleicht bin ich in beiden Welten - der Wildnis und der Zivilisation - gleichermaßen zu Hause.

[Blanchett]

Talina blickt zu Niriella und dann zu Leerkon.
"Nein, ich glaube hier können wir weder helfen, noch etwas in Erfahrung bringen. Aber lass bitte Niriella entscheiden,  wann wirweitergehen. Gegen eine Nacht in einem Gasthaus hätte ich definitiv nichts einzuwenden."

[Gunthar]

Niriella
Ich teile den anderen mit, dass da wohl noch einer knapp am Leben ist, gehe zu dem dritten Käfig und verscheuche die Vögel, damit ich einen Blick auf die Gestalt werfen kann. Hat der Käfig ein Schloss oder sind die Gitterstäbe genug auseinander, dass ich allenfalls hineingreifen kann? "Hat jemand von Euch Medizinkenntnisse?"

[Blizzard]

Niriella
Du versuchst mit wildem Herumfuchteln deines Speeres die Vögel an Käfig #3 zu vertreiben. [Probe: Einschüchtern]

[Gunthar]

Niriella
Ich wende mich den anderen zu und frage, wer mir helfen wird, die Vögel zu verscheuchen?

[Blizzard]

Niriella
Mit deinem Speer voran, versuchst du die Vögel zu verscheuchen.Erst so scheint es, reagieren die Vögel nicht auf dein Herumfuchteln und deine Drohgebärden mit dem Speer. Dann aber auf einmal , als du näher kommst, erheben sich einige und fliegen davon, leicht panisch. Das löst eine Kettenreaktion aus, und nach und nach verschwinden die Vögel mit teils panischem Gekrächze in den Himmel von Audakia. Ob das allein dir und deinem einschüchternden Auftreten zu verdanken ist, oder aber der Tatsache, dass die Vögel neben deinem Speer auch noch die Waffen deiner Reisegefährten erspäht haben-oder vielleicht einer Mischung aus diesen Dingen, vermagst du nicht zu sagen. Im Endeffekt ist es aber auch nicht wirklich von Belang.

Gruppe
Die Vögel, die sich an und rund um Käfig # 3 befunden haben, sind weg. Die Vögel an Käfig #2 haben ebenfalls das Weite gesucht. Bei Käfig #1 hat es noch ein paar vereinzelte Vögel-aber die scheinen davon nichts mitbekommen zu haben und sich auch nicht großartig für die anderen Käfige oder was drumherum passiert zu interessieren.

[Gunthar]

Niriella
Ich gehe zum Käfig #3 und sehe mir die Person darin genau an. Wie schwer ist sie verletzt, hat sie noch Lebenszeichen? Wenn sie noch lebt, versuche ich einen Wasserschlauch hinein zu geben. Muss ich dazu die Käfigtür aufmachen oder sind die Gitterstäbe genug weit auseinander?

[Blizzard]

Niriella
Du gehst zum Käfig #3 und siehst dir die Person an. Sie sitzt regungslos direkt an den Gitterstäben des Käfigs. Arme und Beine hängen relativ schlaff durch die Gitterstäbe hindurch. Körperspannung ist da keine wirklich erkennbar. Die Person trägt nur einen Lendenschurz, der Rest des Körpers ist unbekleidet. Oberkörper, Arme und Beine weisen diverse Verletzungen auf. Die meisten erinnern ein bisschen an Schürf-oder Kratzwunden von unterschiedlicher Größe, Form und Intensität und könnten durchaus von Angriffen durch die Vögel herrühren. Sie sind aber alle, soweit du das erkennen kannst, nicht besonders heftig oder tiefgehend. Es scheint eher die Summe an Verletzungen, die für den Zustand des Mannes verantwortlich sein könnten.

Der Mann dürfte schätzungsweise zwischen 25 und 35 Jahren alt sein. Du vernimmst noch schwache, kaum hörbare Atemgeräusche von der Person-in eher unregelmäßigen Abständen (nicht gleichmäßig). Man muss kein Mediziner sein, um zu erkennen, dass der Mann sichtlich geschwächt ist und dass es nicht wirklich gut um ihn steht. Ob er durch die vielen Angriffe der Vögel oder etwas anderes so geschwächt ist, weißt du nicht.

SL: Für eine genauere Einschätzung seiner Verletzungen bzw. einer genaueren medizinischen Diagnose :[Probe : Akademisches Wissen(Medizin)].

Da Arme und Beine des Mannes durch die Gitterstäbe hängen, sollte es kein Problem sein, da einen Schlauch von einer Wasserflasche durchzureichen.

[Gunthar]

Niriella
Ich reichte dem Mann einen Wasserschlauch und gebe ihm zu trinken.
Zu den anderen gewandt: Hat jemand von euch medizinisches Wissen?

[Holycleric5]

Leerkon wendet seinen Blick zu Niriella, schüttelt aber den Kopf. "Nein, ich kenne mich nicht mit medizinischem Wissen aus."
Sein Blick wandert schweigend zu Accra und Talinda. Vielleicht kann ich ihnen ein wenig über die Schulter schauen und mir ein paar Grundkenntnisse aneignen. denkt er sich.

[Gorai]

Accra schüttelt ebenfalls den Kopf und spricht leicht wehmütig: "Mit Bedauern, ich kann nur Mechaniken zusammen schustern. Ich habe noch nie einen Menschen oder ähnliches behandelt!."

[Blanchett]

"Ich kann dir da leider auch nicht helfen", meint Talina und sagt dabei Ihren Kopf

[Gunthar]

Ich gebe dem Gefangene etwas Wasser und versuche ihn zum Reden zu bringen. Vielleicht erzählt er uns, den Namen, warum er hier drin sitzt usw.

[Blizzard]

Gruppe
Niriella reich dem Gefangenen durch die Gitterstäbe ihren Wasserschlauch. Seine Augen wirken trübe, aber als er den Schlauch sieht, weiten sie sich kurz etwas. Hastig versucht er, den Schlauch zu greifen und zu sich zu ziehen. Dabei entgleitet ihm der Schlauch beim ersten Mal kurz aus den Händen, und er versucht ihn, mit seinen Händen wieder einzufangen. Was dabei so aussieht, wie wenn er den Schlauch auf seinen Händen jonglieren würde ist wohl eher der Tatsache geschuldet, dass er offensichtlich kaum noch die Kraft aufbringen kann, den Schlauch vernünftig zu halten. Mit scheinbar letzter Kraft schafft er es aber, den Schlauch so zu positionieren, dass er daraus trinken kann. Hastig nimmt er ein paar Schlücke aus dem Trinkbeutel.

Seine Augen blinzeln leicht umher, sie konzentrieren sich zunächst aber nur auf den Schlauch. Nachdem er ein paar Schlücke getrunken hat, setzt er kurz ab, nimmt danach aber gleich nochmal ein paar Schlücke. Dann blinzelt er erneut kurz durch die Gegend und seine Augen weiten sich kurz als er Niriella und die anderen um den Käfig herumstehen sieht.

"Habt Dank werte Fremde..." wendet er sich an euch. Die Worte klingen mühsam herausgepresst, so wie wenn ihn das Reden anstrengen und jedes einzelne gesprochene Wort Kraft kosten würde. Er nimmt nochmal einen großen, ausgedehnten Schluck. "Ihr kommt zur rechten Zeit..."..."noch ein paar Stunden länger und ich wäre tot gewesen". Seine Worte klingen immer noch etwas leise, wie aus einer ausgemergelten Kehle.

"Mein Name ist Magnus, aber..." und er blinzelt nochmal durch die Gegend..."aber wer seid Ihr und was macht Ihr hier?"

[Holycleric5]

Leerkon befestigt seinen Morgenstern wieder am Gürtel und tritt an den Mann, der sich ihnen als Magnus vorgestellt hat, heran.

"Ihr fragt, was uns hier nach Mülweiler führt? Mülweiler ist eine Zwischenstation auf unserer Reise durch das -laut den Legenden- mächtige und glänzende Imperium Eonay. Ganz am Ende unserer Reise wollen wir uns die Hauptstadt Eondar ansehen.

Habt Ihr in Mülweiler eine Herberge, in der man übernachten kann?"

[Blanchett]

Talina senkt Ihren Bogen, lockert die Sehne und sþeckt den Pfeil wieder in den Köcher während Sie dem Gespräch folgt

[Gunthar]

Niriella
Ich frage Magnus, wieso er hier im Käfig steckt und was ist mit den beiden anderen Gefangenen?

[Blizzard]

Gruppe

Magnus schaut etwas überrascht erst kurz zu Leerkon, dann fragend zu Niriella ehe er Talinaund Accra kurz mustert. Man sieht und merkt es ihm an, dass es immer noch anstrengend ist, die Augen über einen längeren Zeitraum offen zu halten. Als er den Blick schließlich wieder senkt ist ein klein wenig Verwunderung in seinem Blick geblieben.

"Ich werde euch gerne eure Fragen beantworten...aber dürfte ich zuvor erfahren wer Ihr seid? Oder gibt es einen Grund, warum ihr euch nicht vorstellt bzw. mir eure Namen verschweigt?"

[Holycleric5]

Leerkon blickt Magnus an, ohne eine Miene zu verziehen. Dann antwortet er: "Ihr könnt mich Leerkon nennen."

[Blanchett]

Auch Talina blickt zu Magnus.
"Ich höre auf den Namen Talina"