Autor Thema: Das magische Siegel brechen  (Gelesen 810 mal)

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Offline Talwyn

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Das magische Siegel brechen
« am: 17.04.2020 | 14:40 »
Sindar & Tartex - raus hier!

Als der Magier starb, trat automatisch der Notfallzauber in Kraft, der das Heiligtum unter seinem Turm mit mächtigen Siegeln gegen jegliche Eindringlinge schützte. Im überirdischen Teil des Turms gibt es jedoch etwas, das es ermöglicht diese Siegel zu brechen oder zu umgehen. Was auch immer es ist, es ist nicht leicht zu finden, denn selbst die drei Vetteln, die sich zusammen mit ihrem Gefolge boshafter Feenwesen in der alten Ruine niedergelassen haben, haben es auch nach Monaten intensiver Suche nicht finden können.

Möglicherweise interessantes Detail: Zu Tode kam der Zauberer durch die Hand eines Paladins, den die Geliebte des Zauberers auf den Plan rief, nachdem sie von dunklen Machenschaften ihres Liebsten erfahren hatte. Als der Magier von ihrem Verrat erfuhr verwandelte er seine Geliebte in ein grässliches Krötenmonster, welches noch heute in der Nähe in einer Höhle anzutreffen ist.

Wie also kommen die Abenteurer an diesem Siegel vorbei?
« Letzte Änderung: 17.04.2020 | 14:54 von Talwyn »
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Online Tudor the Traveller

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Re: Das magische Siegel brechen
« Antwort #1 am: 17.04.2020 | 15:13 »
Soll die Lösung vom Zauberer bewusst vorgesehen worden sein oder ist die vielleicht eine unvermutete eventuell sogar zufällige Schwachstelle?
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Offline Talwyn

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Re: Das magische Siegel brechen
« Antwort #2 am: 17.04.2020 | 15:16 »
Beides wäre möglich.
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Offline KhornedBeef

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Re: Das magische Siegel brechen
« Antwort #3 am: 17.04.2020 | 15:18 »
Dramatisch wäre, wenn es mit der Geliebten zu tun hat: wenn sie Buße getan hat, verwandelt sie sich zurück und kann das Heiligtum öffnen.

Ansonsten: vor wem sollte der Magier seinen Kram schützen, und für wen wollte er ihn aufbewahren?  Sonst hätte er ja auch alles hochjagen können (es sei denn, das hätte etwas freigesetzt... Ist das womöglich ein Gefängnis?) Davon hängt ab, ob der Schlüssel mit großer Zauberei, mir persönlicher Kenntnis des Magiers, oder mit einem Charaktertest zusammenhängt.
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Offline Eliane

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Re: Das magische Siegel brechen
« Antwort #4 am: 17.04.2020 | 15:19 »
Ein Schmuckstück der verzauberten Geliebten, das sie immer noch trägt, ist aus dem gleichen Material wie ein Teil des Siegels - und kann genutzt werden um das Siegel so weit zu schwächen, dass man es brechen kann. Der Zauberer hatte daran nicht gedacht.
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Offline Yney

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Re: Das magische Siegel brechen
« Antwort #5 am: 17.04.2020 | 16:13 »
Speziell wenn die Spieler und auch die Vetteln nichts von der Geliebten wissen ist sicher einiges an Detektivarbeit notwendig, wenn das Siegel z.B. die Aufschrift trägt: "Durch der wahren Liebe ersten Kuss." (ich mag Shrek)
Vor allem wird die Sache dann mehrstufig kompliziert:
Die Vetteln müssen weg, sonst kann man keine Hinweise im zugänglichen Teil des Turms finden.
Wer ist diese Liebe - Nachforschung in der Bevölkerung könnte Hinweise ergeben.
Wo ist sie hin? Denn zunächst bekommt man nur heraus, das sie seit X.X. vermisst wird.
Wie verwandelt man die Kröte zurück?

Und dann wird es lustig:
Der Kuss der Dame wirkt nicht, denn sie liebt ihn (Überaschung) ja nicht mehr.
Wie kriegt man das hin?
Beispielsweise könnten vertiefte Nachforschungen zeigen, was er alles für sie und ihre Familie und die Welt und überhaupt so getan hat.
Oder man müsste die Dame diesbezüglich gehörig auf die Schippe nehmen.
Oder …

Offline Talwyn

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Re: Das magische Siegel brechen
« Antwort #6 am: 17.04.2020 | 16:17 »
Dramatisch wäre, wenn es mit der Geliebten zu tun hat: wenn sie Buße getan hat, verwandelt sie sich zurück und kann das Heiligtum öffnen.

Tatsächlich befindet sich in dem Refugium etwas, was benötigt wird, um die Verwandlung rückgängig zu machen: Wir der Stab des Magiers zerbrochen, so geschieht dasselbe mit dem Gestaltwandlungsfluch, der auf der Geliebten liegt.

Zitat
Ansonsten: vor wem sollte der Magier seinen Kram schützen, und für wen wollte er ihn aufbewahren?  Sonst hätte er ja auch alles hochjagen können (es sei denn, das hätte etwas freigesetzt... Ist das womöglich ein Gefängnis?) Davon hängt ab, ob der Schlüssel mit großer Zauberei, mir persönlicher Kenntnis des Magiers, oder mit einem Charaktertest zusammenhängt.

Tod war nur eines von zahlreichen Szenarien, auf die der paranoide Zauberer vorbereitet sein wollte. In seinem Refugium befindet sich von daher eine Wiederbelebungskammer. Dumm nur, dass Paranoia auch eine Eigenschaft der Paladine war, die ihn schließlich zur Strecke brachten, und seine Leiche anschließend in dem kleinen Tempelchen im Garten des Turms verbrannten - die Wiederbelebungskammer funktioniert nämlich nur, wenn zumindest ein Teil des Körpers noch vorhanden ist.

Zitat von: Eliane
Ein Schmuckstück der verzauberten Geliebten, das sie immer noch trägt, ist aus dem gleichen Material wie ein Teil des Siegels - und kann genutzt werden um das Siegel so weit zu schwächen, dass man es brechen kann. Der Zauberer hatte daran nicht gedacht.

Das würde dann zu einer anderen Charakterisierung des Magiers führen - nämlich der eines leicht zerstreuten Gelehrten. Gefällt mir durchaus auch ganz gut. Nur dass die Geliebte das Schmuckstück noch trägt wird dadurch erschwert, dass ihre gegenwärtige Gestalt in etwa die Ausmaße eines Auerochsen hat. Sie könnte es aber auf der Flucht verloren haben, und nun liegt es auf dem Grund einer überfluteten Passage in den Tropfsteinhöhlen, die sich unterhalb des Refugiums erstrecken.
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Offline Talwyn

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Re: Das magische Siegel brechen
« Antwort #7 am: 17.04.2020 | 17:45 »
Speziell wenn die Spieler und auch die Vetteln nichts von der Geliebten wissen ist sicher einiges an Detektivarbeit notwendig, wenn das Siegel z.B. die Aufschrift trägt: "Durch der wahren Liebe ersten Kuss." (ich mag Shrek)
Vor allem wird die Sache dann mehrstufig kompliziert:
Die Vetteln müssen weg, sonst kann man keine Hinweise im zugänglichen Teil des Turms finden.
Wer ist diese Liebe - Nachforschung in der Bevölkerung könnte Hinweise ergeben.
Wo ist sie hin? Denn zunächst bekommt man nur heraus, das sie seit X.X. vermisst wird.
Wie verwandelt man die Kröte zurück?

Und dann wird es lustig:
Der Kuss der Dame wirkt nicht, denn sie liebt ihn (Überaschung) ja nicht mehr.
Wie kriegt man das hin?
Beispielsweise könnten vertiefte Nachforschungen zeigen, was er alles für sie und ihre Familie und die Welt und überhaupt so getan hat.
Oder man müsste die Dame diesbezüglich gehörig auf die Schippe nehmen.
Oder …

Sehr schöne Ideen, mal sehen, ob und wie ich die irgendwie aufgreifen kann. Manches wird so ohne weiteres nicht funktionieren, denn es gibt in der Nähe keine Einheimischen, die man befragen könnte, dazu findet das ganze Szenario in einer abgegrenzten Umgebung statt, die die Abenteurer nur sehr begrenzt werden verlassen können (nicht weil es nicht geht, sondern weil es aus Story-Perspektive zu Komplikationen führen würde, die die Spieler vermutlich - so wie bisher - vermeiden wollen werden). Die Beziehung zwischen dem Zauberer und seiner Geliebten würde ich in der Tat gerne noch weiter herausarbeiten. Soviel zum Hintergrund:

Zitat
Vor rund achthundert Jahren fand sich die Feenprinzessin Yessarine, ihres Zeichen Prinzessin des Blauforstes und Tochter des Königs Raugeryn unglücklich verliebt in den menschlichen Zauberer Dendrivar Nachtfunke, der sich auf einer Insel in einem Waldsee niedergelassen und dort einen Turm errichtet hatte. Nach den Gesetzen des Feenhofs war diese Verbindung verboten, und König Raugeryn forderte Yessarine auf, den Zauberer zu verlassen. Die Prinzessin aber widersetzte sich ihrem Vater, welcher sie folglich für alle Zeiten von seinem Hof verbannte.
Yessarine begab sich daher zu ihrem Geliebten und zunächst schienen die beiden glücklich zu sein. Gleichwohl aber war Yessarine eine unsterbliche Feenprinzessin während Dendrivar Nachtfunke sterblich war. Zwar war er ein ausgesprochen mächtiger Zauberer, dennoch konnte selbst er sich nicht der unerbittlich verrinnenden Zeit verweigern, und so kam früher als erwartet, an dem er spürte, dass der Tod seine kalte Hand nach seiner Seele ausstreckte. Der Magier wollte nicht hinnehmen, dass seine Geliebte Prinzessin Yessarine alles aufgegeben hatte um mit ihm zusammen sein zu können, nur um dann innerhalb kürzester Zeit auch ihn zu verlieren. Also stürzte er sich fieberhaft in die Forschung nach einem Weg, den Fluss der Zeit aufzuhalten, doch jeder Ansatz, den er erprobte führte in eine Sackgasse.
Die Zeit verstrich, und mit jedem ergebnislos in seiner unterirdischen Bibliothek verbrachten Tag wuchs die Verzweiflung des Zauberers. Bald war diese Verzweiflung so groß, dass sie die Aufmerksamkeit des Erzteufels Levistus erregte. Dieser sandte seinen treuen Diener, das Teufelchen Matukal, um dem Zauberer einen faustischen Pakt anzubieten: Levistus versprach, den Fluss der Zeit auf der Insel im Smaragdaugensee zu Honig gerinnen zu lassen, wenn Nachtfunke seinerseits bereit war, einen Verrat zu begehen, der letzten Endes den Untergang des Feenreichs von König Raugeryn besiegeln würde.
Nachtfunke wusste, dass Yessarine bei allem Groll, den sie gegen ihren Vater hegte, mit diesem Pakt nicht einverstanden gewesen wäre, doch spürte er die Nähe des Todes, und so entschloss sich letzten Endes auf den Handel einzugehen. Wie alle Teufel aber war Levistus natürlich nicht daran interessiert einem Sterblichen tatsächlich zu helfen - ihm ging es ausschließlich darum, die Seele des Zauberers für sich zu beanspruchen. Aus diesem Grund sorgte wiederum Matukal dafür, dass Prinzessin Yessarine von den Machenschaften ihres Geliebten erfuhr.
Die Feenprinzessin versuchte daher ihren Vater zu warnen, doch die Wachen an der Grenze seines Königreichs ließen sie nicht hinein. Ihr blieb deswegen nichts anderes übrig, als die Paladine vom Orden der Reinigenden Flamme in der wenige Tagesreisen entfernt gelegenen Festung Adlerhorst um Hilfe zu ersuchen. Die Anführerin der Paladine war die Großmeisterin Sigrid, die nach ihrem Tod als die Heilige Sigrid bekannt werden sollte. Sigrid hörte Yessarine an und ahnte sogleich, dass hier dunkle Mächte am Werk waren. Gemeinsam mit einer kleinen Gruppe von Paladinen begleitete daher Yessarine zurück in den Blauforst und auf die Insel im Smaragdaugensee, auf der sich der Turm des Zauberers Dendrivar Nachtfunke befand. Dort jedoch stellte sich heraus, dass sie zu spät kamen: Nachtfunke hatte den Verrat bereits begangen und die Armeen der Schattenkönigin des Winterhofs hatten die Grenzen zu Raugeryns Königreich bereits überschritten.
Als der Zauberer seine Geliebte in Begleitung von Sigrid und ihrer Mitstreiter erblickte, erkannte er Yessarines Verrat und verwandelte sie mit Hilfe seines mächtigen Zauberstabs in ein krötenartiges Ungeheuer. Sigrid erschlug den Zauberer in dem sich anschließenden Kampf, während die entsetzte Prinzessin Yessarine aus dem Turm floh und in einer nahegelegenen Höhle Schutz suchte. Einige Paladine, die ihre Verwandlung nicht gesehen hatten, verfolgten was sie für ein schreckliches Monster hielten und trieben Yessarine in die Enge. Diese versuchte sich zu erklären, doch in ihrer neuen Gestalt war sie unfähig sich mit Worten zu artikulieren. Stattdessen entwich ein donnerndes Gebrüll ihrer monströsen Kehle, welches den Höhlengang zum Einsturz bracht und ihre Verfolger unter sich begrub.
Sigrid und die Paladine verließen den Blauforst bald nach dem Kampf wieder, denn zu jener Zeit herrschte eine große Dunkelheit und die Streiter des Lichts wurden andernorts gebraucht. Levistus hingegen hielt sich an den mit Dendrivar Nachtfunke geschlossenen Vertrag und verlangsamte den Fluss der Zeit auf der Insel derartig, dass vierundzwanzig Stunden auf der Insel einer einzigen Stunde außerhalb entsprachen.
Prinzessin Yessarine fristet bis heute ihr Dasein in der Höhle am Fuß der Kalksteinklippen, die die Insel an allen Seiten umgeben. Obwohl auf der Insel seit jenen Ereignissen nur wenig mehr als dreißig Jahre vergangen sind, hat die verwandelte Feenprinzessin ihren Verstand verloren und erinnert sich kaum noch an ihr früheres Leben. Der Blauforst hat sich seither ebenfalls stark verändert. Nachtfunkes Verrat ermöglichte den Schattenfeen des Winterhofs eine Invasion von Raugeryns Reich, die zu einem blutigen Krieg führte, welcher das Feenkönigreich des Blauforstes letztlich ausgelöscht hat. Es leben noch heute viele Feen im Blauforst, diese sind jedoch untereinander zerstritten und gegenüber Außenseitern zum großen Teil sehr feindselig.

*Aus Gründen der Konsistenz hier mal ein deutscher Name, tatsächlich spielen wir auf Englisch und der Magier trägt den Nachnamen Voidspark.

Das ist die Hintergrundgeschichte des Abenteuers. Die Abenteurer werden das meiste wohl spätestens dann erfahren, wenn sie Dendrivars Zauberstab finden und zerbrechen und damit Yessarine wieder in ihre ursprüngliche Form zurück verwandeln. Mit ihrer Rückverwandlung wird auch die Erinnerung zurückkehren. Yessarine kann dann etwaige Lücken der Charaktere schließen, wobei ich natürlich gerne soviel wie möglich organisch im Lauf des Abenteuers bei der Erkundung des Turms und der Insel vermitteln würde. Dazu habe ich auch schon ein paar Ideen, wie z.B. ein Tagebuch des Zauberers, in dem dieser seinen fortschreitenden körperlichen Verfall, seine erfolglose Forschung und das Auftreten des Teufelchens in Gestalt eines Raben dokumentiert hat. Andere Ideen wären Spukerscheinungen, auch der Geist des Zauberers spukt noch irgendwo herum. Die Vetteln verfügen ihrerseits evtl. auch über bestimmte Informationen.
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Offline Talwyn

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Re: Das magische Siegel brechen
« Antwort #8 am: 17.04.2020 | 18:02 »
Und als Ergänzung vielleicht noch dies: Das Teufelchen Matukal ist inzwischen kein Teufelchen mehr. Durch Jahrhunderte treuer Dienste, wurde er mehrfach befördert und hat inzwischen den Rang eines stattlichen gehörnten Teufels erreicht, der in unserer Kampagne ein wiederkehrender Bösewicht ist, mit dem die SC schon eine umfangreiche und wechselhafte Geschichte verbindet. Die Offenbarung in diesem Abenteuer wird sein, dass Matukal schon seit Jahrhunderten die Seelen sterblicher korrumpiert.
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Re: Das magische Siegel brechen
« Antwort #9 am: 18.04.2020 | 00:37 »
Der Zeit Horizont scheint recht eng, aber vielleicht geht es ja trotzdem irgendwie: was der Geschichte möglicherweise noch fehlt, ist ein geheimgehaltenes Kind des Zauberers. Ob die Feenprinzessin die Mutter ist oder vielleicht ein Succubus in ihrer Gestalt, sei dahin gestellt. Jedenfalls erlaubt die direkte Abstammung dem Spross bzw. den entsprechenden Nachfahren von außerhalb der Zeitblase die Siegel zu überwinden. Entsprechende Hinweise könnten ja in dem Turm zu finden sein.
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Re: Das magische Siegel brechen
« Antwort #10 am: 18.04.2020 | 12:51 »
Keine schlechte Idee. Alternativ könnte man sagen, dass die Prinzessin ihr Kind einer vertrauenswürdigen Drittpartei übergeben hat - was natürlich bedeutet, dass die SC die Zeitblase verlassen müssen. An dieser Stelle kommt dann wieder die knappe Zeit ins Spiel: Wenn es den SC nicht innerhalb von etwa 2 Tagen gelingt, das Rätsel zu lösen (außerhalb der Zeitblase), so wird etwas schlimmes passieren (ursprünglich sind die Abenteurer bei einer ganz anderen Ermittlung in den Blauforst geraten: Im nahegelegenen Dorf Ambergaart sind zuletzt bei jedem Neumond Kinder spurlos aus ihren Betten verschwunden. Bis zum nächsten Neumond sind es nur noch 72 Stunden).
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