Autor Thema: Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?  (Gelesen 5986 mal)

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Offline nobody@home

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Re: Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?
« Antwort #25 am: 29.11.2020 | 13:22 »
Letzten Endes ist die Frage ohnehin ein Stück weit irreführend gestellt. Es muß, zumindest so, wie Star Wars sein Setting völlig offen und unverhohlen präsentiert, ja nicht heißen "Warum Sklaven, wenn's auch Droiden gibt?", sondern eher "Warum organische Sklaven, wenn man doch mechanische haben kann?". Meist wenigstens halbwegs intelligent und mit Bewußtsein ausgestattet sind ja anscheinend beide Sorten und im Status geben sie sich auch nicht viel...

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?
« Antwort #26 am: 29.11.2020 | 13:43 »
hier gibt es einige Argumente, warum dem so ist.
danke

Es geht mir nicht um meine/welche Version des Settings sondern um die Argumente
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Offline KhornedBeef

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Re: Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?
« Antwort #27 am: 29.11.2020 | 13:46 »
Der Artikel wirft den interessanten Punkt auf, dass "Human Supremacy" (mein Begriff) ein Grund in sich sein kann. Sklaven halten, um die betreffenden Spezies unten zu halten.
Als Korollar dazu: Geiseln als Sklaven einsetzen. Hey, du hast sie eh am Hals, da können sie sich auch nützlich machen..

Noch eine andere Möglichkeit: Droiden kommen von großen Konzernen, nehme ich an. Du musst also für manche Zwecke zu denen hin und sagen "bau mir X für Aufgabe Y" oder du hast das Know-how es selbst zu machen. Manch einer zieht das deutlich diskretere Verfahren vor, aus irgendeiner Quelle Sklaven zu kaufen und ihnen selbst zu "erklären", was man von ihnen erwartet.
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Offline Ainor

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Re: Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?
« Antwort #28 am: 29.11.2020 | 13:52 »
Ist es nicht irgendwie merkwürdig, Wirtschaft zu diskutieren ohne konkrete Zahlen zu haben?

Wir können ja einfach mit heutigen Zahlen rechnen. In den ärmsten Ländern haben viele Leute nue 2 Euro pro Tag,
also etwa ein Stundenlohn von 20 Cent. Man kann annehmen dass Sklaven auch nicht teurer sind. Nehmen wir mal an dass ich einen Droiden oder eine sonstige Maschine habe die 10 Jahre ununterbrochen läuft und genausoviel schafft wie ein Arbeiter. Dann ergibt sich ein Wert von 365*24*10*0.2 = 17 520 (Euro), also etwa der Preis eines Autos.

Wenn Droiden im Vergleich teurer oder schlechter (reperaturanfällig) oder weniger haltbar sind dann lohnen sie sich möglicherweise nicht.

 
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
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AngeliAter

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Re: Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?
« Antwort #29 am: 29.11.2020 | 14:03 »
Und die Seperatisten haben ihre Droidenfabriken 24/7 am laufen gehalten und wurden dennoch von den Klonen erledigt.
Offenbar kann man doch nicht die unendlichen Massen fabrizieren welche notwendig wären um die Preise unter die von Sklaven zu drücken. Wem interesieren da schon einige hundert Fabriken die.. eine Million Droiden am Tag herstellen könnten bei einem Universum welches über 3 Millionen bewohnter Planeten besitzt? Wo die Hauptwelt des Imperiums seine Billion Bewohner erreicht?

Aber um zur Eingangsfrage zurück zu kehren: man kann damit wunderbar die Bösen deutlich machen, die Sklavenhändler und -halter, gutes Material um die bedenkenlos umballern zu können. Droiden kann man zwar auch umballern aber wenn diese nur Arbeiter sind.. da fehlt einfach dieses moralisch-richtige dabei.

Offline Irian

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Re: Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?
« Antwort #30 am: 29.11.2020 | 14:16 »
Wenn Droiden im Vergleich teurer oder schlechter (reperaturanfällig) oder weniger haltbar sind dann lohnen sie sich möglicherweise nicht.

Fast, die Droiden können sehr wahrscheinlich 24h am Tag arbeiten, während bei Menschen irgendwann einfach Schluß ist, hier kommt bei Droiden locker nochmal ein Faktor von 2 rein. Logistik ist auch ne Frage (ist es einfacher, Strom an die Droiden zu bekommen oder Nahrung/etc. für die Sklaven).

Und die Seperatisten haben ihre Droidenfabriken 24/7 am laufen gehalten und wurden dennoch von den Klonen erledigt.

Ich bin nicht sicher, ob ein politisches Manöver, bei dem eine Person beide Seiten eines Krieges kontrolliert, als Argument für die Überlegenheit von irgendwas taugt.
Hinweis: Wenn ich schreibe "X ist toll" oder "Y ist Mist", dann ist das meine persönliche Meinung und beinhaltet keinerlei Aufforderung, X zu kaufen oder Y zu boykottieren. Im Zweifelsfall denkt euch einfach vor jeden Satz "Meiner Meinung nach..." dazu. Und nur weil ihr X für schlecht und Y für toll findet, bedeutet das nicht, dass wir uns nun hassen müssen. Jedem das seine. Ansonsten stehe ich für Duell-Forderungen (oder auch "drüber reden") jederzeit per PM zur Verfügung.

Offline Selis

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Re: Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?
« Antwort #31 am: 29.11.2020 | 14:17 »
Und die Seperatisten haben ihre Droidenfabriken 24/7 am laufen gehalten und wurden dennoch von den Klonen erledigt.
Stimmt nicht so ganz. So wie sich der Krieg gezogen hat, war die KuS drauf und dran zu siegen, wenn es denn ein echter Krieg gewesen wäre und der Konflikt nicht dazu hat dienen sollen die Republik massiv zu schwächen, die so gut wie finanziell ruiniert war.

Wobei der Klonsoldat dem Kampfdroiden natürlich weit überlegen war. Um wenigstens ein wenig beim Thema zu bleiben, das war in der Tat nichts anderes als ein Sklave der Republik der um längen die Kosten eines Droiden überschritten haben wird, über die Kosten, für die Anzahl von Droiden die es brauchte um seine Kampfkraft zu überschreiten, kann ich keine Aussage treffen. Die KuS war auch so gut wie pleite.
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Re: Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?
« Antwort #32 am: 29.11.2020 | 14:40 »
Wem interesieren da schon einige hundert Fabriken die..
100.000e von Fabriken dürften schon zu niedrig sein

IMHPOV hatte ich aus Clone Wars den Eindruck die Streitkräfte der Republik waren zu schwach um mehr zu tun als die ineffektiven Offensiven der Droiden abzuwehren
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Re: Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?
« Antwort #33 am: 29.11.2020 | 15:00 »
Nebenbei dürfte einer der Hauptkostenfaktoren in Sachen Sklaven schlicht in der Legalität und dem Ansehen der Praxis selbst bzw. eben ihrem Mangel daran bestehen. Bin ich als Sklavenhalter (nicht mal unbedingt Sklavenhändler) Abschaum, der sich bloß nicht erwischen lassen darf, oder doch nur ein angesehener Bürger mit den mir zustehenden Statussymbolen? Wenn die Polizei erfährt, daß mir ein Stück Eigentum entlaufen ist -- muß ich da eher mit einer Razzia rechnen oder mit einer ehrlichen Anstrengung, es mir wiederzubeschaffen?

Wie's in der Realität zumindest offiziell fast überall in der zivilisierten Welt und damit wohl auch in den Köpfen der Leser dieses Fadens aussieht, weiß ich natürlich. Aber wie sind Republik und Imperium im Star-Wars-Universum in dieser Hinsicht so gepolt?

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Re: Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?
« Antwort #34 am: 29.11.2020 | 15:03 »
In der Republik ist die Sklaverei verboten und wird wohl ähnlich betrachtet wie in jedem zivilisierten Land hier auf Erden.
Außerhalb der Republik sieht das ganz anders aus, wie auch bei einzelnen Mitgliedern der Republik.

Dem Imperium ist es gelinde scheiß egal. In den betreffenden Wiki Einträgen habe ich gelesen, das die Sklaverei ebenfalls verboten war aber das ist sicherlich nicht das Papier wert, auf dem das geschrieben steht. Das Imperium hat ja zur genüge selbst Sklaven eingesetzt.
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Offline Eismann

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Re: Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?
« Antwort #35 am: 29.11.2020 | 15:22 »
Wo kommen die Sklaven eigentlich her? Sind das Kriegsgefangene, die zu Millionen für billig Credits auf den Markt geworfen werden? Stammen die aus Schuldknechtschaft? Oder läuft das hauptsächlich durch Vermehrung existierender Sklaven?

Offline Selis

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Re: Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?
« Antwort #36 am: 29.11.2020 | 15:37 »
Alles Mögliche, Twi'leks haben eine lange Tradition sich selbst zu verkaufen, sind auf ihrer Heimatwelt auch eher ziemlich arm.
Schuldknechtschaft spielt hier unter Anderem auch eine Rolle.

Die Armee der KuS ist in eine Togruta Kolonie ein maschiert und hat kurzerhand alle Bewohner einkassiert um auf Zygerria auf dem Sklavenmarkt wieder anzubieten.
Das Imperium hat sich fleißig bei den Wookiees bedient und Kashyyk leergeräumt.

In "the Mandalorian" arbeitet der blaue Typ aus der ersten Folge seine Schulden bei dem Gildenchef die nächsten IIRC 350 Jahre ab.

Meinen Hauptcharakter hat man K.O. Tropfen, wie der restlichen Gruppe verabreicht und sie ist mit Schockhalsband in der Mine aufgewacht, zu einer anderen Zeit hat man sie überwältigt und versucht mit Drogen gefügig zu machen. Das Startup Unternehmen hat sich einzelne Personen gegriffen, natürlich ausschließlich Nichtmenschen, um sie verscherbeln zu können.

Das erinnert mich daran, das ich bei beiden mit meinen Truppen und einen Sternenzerstörer auftauchen muss, dauert noch bis ich einen Sternenzerstörer hab aber nicht mehr allzulang.

Es gibt zahlreiche unterentwickelte und primitive Welten, kleine Kolonien auf irgendwelchen Monden, wo man sich ungestraft bedienen kann. Ab in Käfige zwingen, aufs Schiff verladen und am Bestimmungsort wieder entladen.

« Letzte Änderung: 29.11.2020 | 15:40 von Lord Selis »
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Offline Quaint

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Re: Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?
« Antwort #37 am: 29.11.2020 | 15:47 »
Einen Droiden musst du erstmal bauen. Und dann, so mein Eindruck, sind Droiden oft auch nicht so flexibel wie organische Wesen.
Und wie mein Vorredner ausführte, gibt es genug potentielle Quellen für ziemlich preiswerte Sklaven.
Die entsprechend skrupellosen Fraktionen machen das dann halt.

Ist bissle SC Material, aber warum billig in China produzieren lassen wenn wir doch automatisierte Fertigungsstraßen haben? Man kann es halt machen, und zumindest in dem Kontext sind halt Billiglohn-Arbeiter günstiger als Hightech Maschinen.
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Offline Ainor

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Re: Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?
« Antwort #38 am: 29.11.2020 | 16:22 »
Fast, die Droiden können sehr wahrscheinlich 24h am Tag arbeiten, während bei Menschen irgendwann einfach Schluß ist, hier kommt bei Droiden locker nochmal ein Faktor von 2 rein.

Nein, das ist bereits dadurch eingrechnet dass man bei Menschen die Kosten pro Arbeitsstunde berechnet.
Natürlich braucht man statt einem Droiden 3 Arbeiter, aber das ändert nichts an den Kosten. 

Logistik ist auch ne Frage (ist es einfacher, Strom an die Droiden zu bekommen oder Nahrung/etc. für die Sklaven).

Je nach Umweltbedingungen ist Nahrung zu produzieren nicht so schwer. Andererseits können Ersatzteile eher schwer zu beschaffen sein. Logistik ist nicht unbedingt ein Vorteil für Droiden.

Ist bissle SC Material, aber warum billig in China produzieren lassen wenn wir doch automatisierte Fertigungsstraßen haben? Man kann es halt machen, und zumindest in dem Kontext sind halt Billiglohn-Arbeiter günstiger als Hightech Maschinen.

Ja, das trifft oft zu. Dabei ist es eigentlich egal ob es Sklaven oder Billiglohn-Arbeiter am Existenzminimum sind.

Was noch hinzu kommt: in einem unsicheren Universum ist es sehr riskant in teure Droiden zu investieren.
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?
« Antwort #39 am: 29.11.2020 | 16:37 »


Es gibt zahlreiche unterentwickelte und primitive Welten, kleine Kolonien auf irgendwelchen Monden, wo man sich ungestraft bedienen kann. Ab in Käfige zwingen, aufs Schiff verladen und am Bestimmungsort wieder entladen.
das Problem ist, entweder sind die so unterentwickelt das die X TL unter der Norm sind und so zu nicht viel mehr als einfachsten Arbeiten taugen, d.h. die Spitzhacke schwingen und Essen servieren können die irgendwie,  aber nicht kochen etc oder die sind wahrscheinlich wie Hillbillies  ruff, rugged and armed und zwar vom Jugendlichen an und wissen mit den Waffen umzugehen

@Ainur

oder umgekehrt was Nahrung vs Ersatzteile(die werden nicht schlecht)betrifft und die Gesamt nicht die Lohnkosten pro Arbeiter verdoppeln oder verdreifachen sich
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Re: Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?
« Antwort #40 am: 29.11.2020 | 16:44 »
Ja, einen Wissenschaftler entführt man gezielt, setzt ihn ins Labor und zwingt ihn, indem man sagt, wenn Du nicht spurst, dann töte ich Deine Familie, Deine Katze und deinen Hund, den Goldfisch werde ich AUFESSEN!
Sicherlich ist die Versorgung eines solchen Sklaven etwas höherwertiger aber da hat das Ergebnis dann auch einen anderen Wert.

In Rebels ist das Imperium mit den Ingenieuren die für den Bau des Todessterns, bzw. des Superlasers requiriert haben auch nicht wirklich gut umgegangen.
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Re: Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?
« Antwort #41 am: 29.11.2020 | 17:03 »

Sicherlich ist die Versorgung eines solchen Sklaven etwas höherwertiger aber da hat das Ergebnis dann auch einen anderen Wert.
speziell die medizinische Versorgung was aber wirklich kostet ist bei MINT sein Arbeitsplatz

Nicht nur in Rebels, beginnt IIRC mit Erben des Imperiums und wir wissen alle wie das mit dem Todesstern endete Stardust
Du hast X erpresste, versklavte Ingenieure und Wissenschaftler mir fallen einige sehr nette Möglichkeiten ein nette Dinge wie die sowas sabotieren können(nicht das ich nicht so einiges an Ingenieursleistung u.ä. gesehen hätte wo das unabsichtlich geschehen ist, Planungsingenieure und Architekten) und haben , in den Todesstern zu integrieren, stimmts Galen Erso
« Letzte Änderung: 29.11.2020 | 17:06 von Lichtschwerttänzer »
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Offline General Kong

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Re: Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?
« Antwort #42 am: 29.11.2020 | 17:18 »
Sklaven (Kammertürken, Kammermohre, exotische Haremsfrauen etc.) hält man sich genau wie eine riesige Dienerschaft, von denen die meisten nur dumm herumstehen, doch nicht, um diese arbeiten zu lassen!

Die Tatsache, dass sich jemand all diese exotischen, lebendigen Spielzeuge halten kann, in dieser Zahl und Qualität, gut gebaut, jung, schön, von entfernte Welten, dazu noch gut "dressiert" und allzeit dienend, spiegelt die Macht, den Reichtum und den Status des Besitzers wieder.

Sklaven als Arbeitstiere einzusetzen ist nur dann sinnvoll, wenn man sie nicht adequat durch Maschine ersetzen kann. Lohnarbeiter/ Angestellte sind da viel günstiger - keine Anschaffungkosten, oft keine Ausbildungskosten, motiviert und leicht abzustoßen, wenn man sie nicht mehr braucht.

Ja klar: Sklaven vermehren sich oft von alleine. Aber dennoch kommt der Besitzer für ihren Unterhalt auf. Und Ausbildung. Und Bewachung. Auch wenn sie alt werden oder verunglücken.

Und billig waren Sklaven historisch (und auch aktuell - siehe ISIS-Herrschaft in Syrien oder Sklavenmärkte in Libyen) nur dann, wenn man sie kostenfrei "einfangen" kann, z.B. als Kriegsgefangene.

Droiden? Kann sich doch jeder mit etwas Geld leisten. Das sind Arbeitsmaschinen, nichts, womit man angegeben kann - Einzelsonderexemplare einmal ausgenommen. Aber selbst dann ist das etwas zum "Damit-Machen", nichts, womit man als Mensch von Welt angeben kann.
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Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?
« Antwort #43 am: 29.11.2020 | 19:34 »
Edit: Okay, diplomatischer... was ist dein Punkt in dem Beitrag, Kong? Ich meine, mir ist schon klar, dass du den Inhalt deines Beitrags ironisch meinst. Aber findest du es angemessen, hier von  „Kammertürken“ zu sprechen, wenn du auch einfach hättest sagen können, was der eigentliche Gehalt deines Beitrags ist? Ich meine, über Sklaverei kann ich nicht lachen... schon gar nicht über real existierende.
« Letzte Änderung: 29.11.2020 | 20:06 von Jiba »
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

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Re: Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?
« Antwort #44 am: 29.11.2020 | 20:30 »
https://de.wikipedia.org/wiki/Kammert%C3%BCrke
https://de.wikipedia.org/wiki/Kammermohr
Der prächtig ausstaffierte und livrierte Kammermohr diente dem Herrscher, kirchlichen Würdenträgern oder wohlhabenden Kaufleuten als exotisches Prestigeobjekt und Statussymbol. Er sollte den Reichtum und Luxus des eigenen Hauses zur Schau stellen. Vor allem versinnbildlichte der Kammerdiener aber die weltweiten Fernhandels- und Machtbeziehungen seines Eigentümers.
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Re: Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?
« Antwort #45 am: 29.11.2020 | 20:43 »
Es geht mir nicht darum ob es das gab. Es geht mir darum, auf welche Weise hier drüber gewitzelt wurde.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Oasenseppel

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Re: Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?
« Antwort #46 am: 29.11.2020 | 21:06 »
Wozu Sklaven gibt doch Droiden ? Sklaverei ist doch überholt und unnötig beim stand der Technologischen Sachen und so ? auch laufen Droiden normalerweise nicht weg und es will sie auch selten jemand befreien.

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Re: Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?
« Antwort #47 am: 29.11.2020 | 21:12 »
@Lichtschwerttänzer:
Ach genügen Tanelorn-Threads neuerdings den Grundsätzen lexikarischer Neutralität...?  8] ;D

Und jetzt ernsthaft: Der Duktus, dem sich G. Kong bedient ist entweder zutiefst menschenverachtend (was ich nicht glaube!) oder ironisch-überzogen, was zu seinem sonstigen Schreibstil passt  ;)
Innerhalb eines Threads über imaginäre Druiden mag dieser ironische Tonfall naheliegend sein... ob es sein muss, kann angesichts real - in einer vergleichsweise "hochentwickelten" Welt immer noch -  vorhandenen Menschenhandel wohl nur jemand beantworten, der die Dekadenz lebt, die diese Art von Ausnutzung menschlicher Leben voransteht. Also letztlich: Wir alle. Ist ja "glücklicherweise" weit genug weg, so das man zu dem Thema ruhig mal was Unbedarftes hinzuschnoddern kann...
« Letzte Änderung: 29.11.2020 | 21:16 von First Orko »
It's repetitive.
And redundant.

Discord: maniacator#1270

Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

Offline Eismann

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Re: Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?
« Antwort #48 am: 29.11.2020 | 21:44 »
Sex. Keiner will Droiden ficken. Punkt.
Das solltest du mal mit Tasha Yar besprechen.

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Re: Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?
« Antwort #49 am: 29.11.2020 | 21:58 »
Das solltest du mal mit Tasha Yar besprechen.

Anderes Universum, und Data ist ausdrücklich "voll funktionsfähig". Wie's da hingegen um den durchschnittlichen massenproduzierten Star-Wars-Blechkameraden bestellt ist...na, ich weiß ja nicht. ;)