Autor Thema: [Brainstorming] 20.000 Meilen unter dem Meer  (Gelesen 458 mal)

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Offline Talwyn

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[Brainstorming] 20.000 Meilen unter dem Meer
« am: 25.03.2021 | 10:23 »
Auf dem Korallenriff am Fuß der Seeklippen liegt seit Menschengedenken der Messing-Leviathan - ein gigantisches Konstrukt in Form einer Seeschlange, gefertigt aus Messing, natürlich überwuchert von Korallen und Seepocken. Wenn die See ruhig ist, kann man den Leviathan von den Klippen aus im kristallklaren Wasser sehen, allerdings ist die See meist nicht ruhig, sondern von heftigem Wellengang geprägt. Außerdem ist das Riff Jagdrevier für gefräßige Meeresbewohner. Trotzdem wäre es fantastisch, den Leviathan zu bergen und wieder flott zu machen. Es handelt sich nämlich um ein U-Boot, mit dem man den Ozean erkunden kann. Welche Abenteuer könnte man wohl in der Tiefe erleben?
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Offline KhornedBeef

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Re: [Brainstorming] 20.000 Meilen unter dem Meer
« Antwort #1 am: 25.03.2021 | 10:29 »
Öhm naja,
- Treffen mit indischen Perlentauchern
- Bergen der Schätze versunkener spanischer Galeonen
- Beerdigung auf einem Unterwasserfriedhof
- Dugongjagd
- Fahren durch einen unterseeischen Tunnel
- Vulkanausbruch auf dem Meeresboden bei der Insel Santorin,
- Kampf gegen einen Riesenkraken
- Besuch der Ruinen des versunkenen Atlantis
- Expedition zum Nordpol

warte, habe ich das irgendwo geklaut....?   ~;D
« Letzte Änderung: 25.03.2021 | 10:34 von KhornedBeef »
"For a man with a hammer, all problems start to look like nails. For a man with a sword, there are no problems, only challenges to be met with steel and faith."
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Wer Fehler findet...soll sie verdammt nochmal nicht behalten, sondern mir Bescheid sagen, damit ich lernen und es besser machen kann.

Offline Waldviech

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Re: [Brainstorming] 20.000 Meilen unter dem Meer
« Antwort #2 am: 25.03.2021 | 10:30 »
Man könnte sich natürlich auf die Suche nach dem verlorenen Imperium von MU machen, in dem der Leviathan dereinst gebaut wurde. Vielleicht könnte man so auch eine große Bedrohung für die Welt der Oberflächenbewohner bannen. Denn an Land weiß noch niemand, dass MU nach all den Jahrtausenden noch existiert - verborgen in riesigen, unterseeischen Höhlen und am Leben erhalten vom uralten technologischen Wunder der Atomsonne. Lange war MU ein pazifistisches, weit entwickeltes Utopia, doch jüngst haben dort die Priester des Allertiefsten in einem blutigen Coup die Macht an sich gerissen und trachten danach, die Länder der Oberfläche zu erobern. Skrupellos mutieren sie mit ihren magischen Kräften allerlei Meeresgetier, dass dann, ins Gigantische vergrößert, Schiffahrtslinien und Hafenstädte attackieren. Die Regierungen der Oberfläche sind ratlos. Niemand weiß, woher die Riesenkreaturen stammen und keines ihrer dieselbetriebenen Unterseeboote kann tief genug tauchen, um ihnen zu folgen. Der Leviathan hingegen könnte...
Barbaren ! Dekadente Stadtstaaten ! Finstere Hexenmeister ! Helden (oder sowas Ähnliches)!

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Offline Seraph

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Re: [Brainstorming] 20.000 Meilen unter dem Meer
« Antwort #3 am: 25.03.2021 | 10:52 »
Selbstverständlich taucht man zum Leviathan, nur um dann festzustellen, dass das Hilfsmittel/Gefährt/magische Gedöns, mit dem man getaucht ist, nicht mehr funktioniert. Wie lange überlebt man in hunderten Metern Tiefe...? Was passiert, wenn der knarrende Leib des Leviathan ganz langsam Risse bekommt und Wasser eindringt?
Schaffen es die SC bis zur rettenden Unterwasserstation/Enklave der Meeresbewohner/Unterwasserportal zu einer anderen Ebene, ohne dass ihnen Luft und Vorräte ausgehen?
I had a dream, which was not all a dream.
The bright sun was extinguish'd, and the stars
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Rayless, and pathless, and the icy earth
Swung blind and blackening in the moonless air;
Morn came and went--and came, and brought no day,
And men forgot their passions in the dread

- Lord Byron: Darkness -

Offline nobody@home

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Re: [Brainstorming] 20.000 Meilen unter dem Meer
« Antwort #4 am: 25.03.2021 | 11:15 »
In welchem Zustand ist der Leviathan überhaupt und welche Hilfsmittel stehen zur Verfügung, um ihn frei und wieder funktionstauglich zu kriegen? Wenn er da unten wirklich schon seit Jahrhunderten liegt (und je nachdem, welche Ereignisse ihn überhaupt dorthin gebracht haben -- gibt's darüber irgendwelche brauchbaren Legenden?), dann wäre ja nur ein "ganz natürliches" Problem, daß er mittlerweile selbst mit Wasser vollgelaufen sein könnte; das müßte man in dem Fall wohl erst einmal auspumpen, um ihn überhaupt wieder an die Oberfläche hieven zu können, vom Beheben der dadurch angefallenen internen Schäden und Problemchen ganz zu schweigen.

Und wenn er umgekehrt innerlich noch völlig intakt und die Luft an Bord aufgrund irgendwelcher geheimnisvollen Umstände womöglich sogar noch atembar sein sollte -- wer weiß dann schon, was die Konstrukteure und spätere Mannschaft sonst noch so alles an Bord hinterlassen haben, das ebenfalls noch völlig intakt ist und nur auf seinen Einsatz wartet. Ein Bordcomputer mit eigenen Zielen, automatische Sicherheitssysteme zur Abwehr von unwillkommenen Gästen, ein Teil der alten Mannschaft (oder vielleicht auch nur der frühere Kapitän), der wahlweise im Tiefschlaf liegt oder sogar noch aktiv herumgeistert...?