Autor Thema: [Fantasy, Chaos, Dämonen] Spielerin korrumpieren, ohne sie zu zwingen  (Gelesen 2534 mal)

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Offline Der Läuterer

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Die drei Männer wurden von mir bewusst als freundliche, kultivierte Gelehrte dargestellt, die das ganze Abenteuer über keiner Fliege etwas zu Leide getan haben
Was sagen denn die Road Wardens oder die Stadtwachen dazu? Hat so eine Tat denn keine rechtlichen Konsequenzen?
Hier könnte dann der Dämon als Advokat oder als adeliger Fürsprecher auftreten und die Frau 'retten'. Man nehme da z.B. den Film Im Auftrag des Teufels als Vorlage.

Trinkt der Char? Da könnte man sie dann auch Dinge im Delirium begehen lassen, wobei später unklar bleibt, ob sie oder ob sie es nicht getan hat, wobei einzelne Indizien immer auf ihre Täterschaft hindeuten sollten, sie dann aber ein Alibi hat (z.B. der Dämon in immer anderer Verkleidung als Zeuge).
Das kann zu vielen interessanten Verwicklungen führen.
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- Luc de Clapiers Marquis de Vauvenargues -

Offline Seraph

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weil es sehr schwierig ist als Nichtritterlich Geborener in Bretonnia in den Ritterstand aufzusteigen.
Präziser es ist sehr schwierig den Ritterschlag zu erhalten, das bedeutet noch nicht ihn halten zu können.
Das Bedarf schon HERAUSRAGENDER Leistungen oder entsprechender Gönnerschaft.
Einem Fürsten oder nahem Familienmitglied das Leben retten, eine wahrhaft herausragend Tapfere Tat vollbringen oder den Gral finden.

Ah, jetzt verstehe ich was du meinst! :)
Auch dazu muss ich weiter ausholen - die Figur der Spielerin ist durchaus adelig, war allerdings als Mädchen/junge Frau zu einem Leben auf der Burg verdammt. Ihr Wunsch, später einmal ein bretonischer Ritter zu werden, wurde vom Vater als lächerlich abgeschmettert und verlacht. Daraufhin nahm sie Reißaus von zuhause und zog durch die Lande.

Was sagen denn die Road Wardens oder die Stadtwachen dazu? Hat so eine Tat denn keine rechtlichen Konsequenzen?
Hier könnte dann der Dämon als Advokat oder als adeliger Fürsprecher auftreten und die Frau 'retten'. Man nehme da z.B. den Film Im Auftrag des Teufels als Vorlage.

Trinkt der Char? Da könnte man sie dann auch Dinge im Delirium begehen lassen, wobei später unklar bleibt, ob sie oder ob sie es nicht getan hat, wobei einzelne Indizien immer auf ihre Täterschaft hindeuten sollten, sie dann aber ein Alibi hat (z.B. der Dämon in immer anderer Verkleidung als Zeuge).
Das kann zu vielen interessanten Verwicklungen führen.
Der Mord geschah spätnachts im Obergeschoss einer Taverne im Nirgendwo (Rough Night at the Three Feathers). Die Spieler brachen danach sofort auf und reisten weiter. Ingame wussten die anderen SC da noch gar nicht, was die Spielerin getan hatte. Und es sollten Stunden vergehen, bis der Wirt an die Tür der Kultisten klopfte und die Leichen finden sollte. Bis dahin war die Gruppe schon über alle Berge. Das haben sie recht gewitzt gelöst.

Und ja, der Char trinkt Wein. Das ist jetzt aber kein soooooo übermäßig ausgeprägter Charakterzug. Und die Gruppe ist natürlich oft zusammen, da wird es schwierig, sie im Delirium etwas tun zu lassen.
« Letzte Änderung: 19.05.2021 | 15:24 von Seraph »
I had a dream, which was not all a dream.
The bright sun was extinguish'd, and the stars
Did wander darkling in the eternal space,
Rayless, and pathless, and the icy earth
Swung blind and blackening in the moonless air;
Morn came and went--and came, and brought no day,
And men forgot their passions in the dread

- Lord Byron: Darkness -