Autor Thema: (W20) Lieblings Stamm ?  (Gelesen 1122 mal)

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Supersöldner

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(W20) Lieblings Stamm ?
« am: 4.07.2021 | 16:34 »
Lieblings Stamm ? Habt ihr einen Lieblings Stamm ? Welchen ? Warum  Grade den ?

Offline Undwiederda

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Re: (W20) Lieblings Stamm ?
« Antwort #1 am: 4.07.2021 | 20:28 »
Shadowlords, da sie mit den Harbingers of Light auch mit dem Feuer spielen und die Knochenbeisser, da ich sie interessant finde aber auch den eher schwarzen Humor ihrer gaben und Rituale mag

Offline Justior

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Re: (W20) Lieblings Stamm ?
« Antwort #2 am: 30.08.2021 | 12:31 »
Ich spiele W20 noch nicht lange, aber ich mag die humorvolle Art der Fianna bisher am meisten. Dicht gefolgt von den Glaswandlern, die ich einfach wegen ihres Versuchs spannend finde, wissenschaftliche Erkenntnisse über das Werwolfdasein zu finden.

Online Jiba

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Re: (W20) Lieblings Stamm ?
« Antwort #3 am: 3.09.2021 | 07:05 »
Glaswandler - Deren Dilemma, Wölfe in der Stadt zu sein, und somit von anderen Stämmen kritisch beäugt zu werden, gefällt mir.

Schwarze Furien - Ein äußerst politischer Stamm (ich finde die politischen Aspekte in Werwolf allgemein spannend) mit starken, menschlichen Communities. Außerdem: Griechische Ikonographie.

Uktena - Auch hier wieder: Der gesellschaftspolitische Aspekt als der Stamm der "marginalisierten Naturvölker". Hinzu kommt deren leicht düsterer Aspekt, dass sie Wyrmgeister bannen etc.



Aber ich mag die Werwolfstämme eigentlich alle – anzüglich vielleicht der "Nachfahren des Fenris" (da stellen die Autoren deren Abkehr von faschistischen Ideologien einfach nicht explizit genug heraus) und der "Kinder Gaias" (die haben als allgemeiner "Eso"-Stamm einfach nicht genug interessante Alleinstellungsmerkmale, zumal es andere Stämme, z.B. schwarze Furien oder Knochenbeißer gibt, die mit mehr Substanz und größerer Bodenhaftung gegen Ungerechtigkeiten kämpfen).
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Schalter

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Re: (W20) Lieblings Stamm ?
« Antwort #4 am: 3.09.2021 | 09:39 »
Aber ich mag die Werwolfstämme eigentlich alle – abzüglich vielleicht der "Nachfahren des Fenris" (da stellen die Autoren deren Abkehr von faschistischen Ideologien einfach nicht explizit genug heraus).

Das ist glaube ich Absicht, in den USA hat man ja, sagen wir mal, tendenziell weniger Hemmnisse, sich mit Nazi-Gedankengut in Unterhaltungsmedien zu beschäftigen. Die Fenrir sind meiner Ansicht nach kein Stamm von "Guten", auch nicht (und besonders nicht), wenn sie es lautstark verkünden. Ich hab' auch schon mal vorgehabt, eine Chronik zu spielen, wo sie de facto die Antagonisten sind, dafür bieten sie sich mit ihrer Kriegstreiberei ziemlich an. Es gibt aber auch viele Spieler, die das nicht so sehen, und einfach Fenrir spielen wollen, die halt wie Wikingerhelden funktionieren.

Mein Lieblingsstamm sind die Kinder Gaias! Bei Werewolf: tA finde ich besonders reizvoll den Konflikt, "Oh nein, ich bin ein Monster! (Wenn auch ein Monster mit coolen Superfähigkeiten)". Da die Kinder Gaias eben Moralisten sind, können ihre Stammesangehörigen diesen Konflikt nochmal im Besonderen haben. Außerdem finde ich Hippies die moschen können klasse.

Offline Koronus

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Re: (W20) Lieblings Stamm ?
« Antwort #5 am: 12.09.2021 | 18:55 »
Bezüglich den Fenrir, dass merke ich auch immer wieder durch die ganzen Kultivierungs-Immortal Manhuas, passt noch immer die archaische Einstellung, dass Macht am Ende sich durchsetzt.
Du kannst noch so moralisch sein und dich für andere einsetzen, wenn die Unterdrücker es einfach nicht interessiert da sie dich ohne Probleme kalt machen können und niemand würde sie aufhalten, dann bist du entweder ein Heuchler oder ein Narr. Wenn man bedenkt in welcher beschissenen Lage die Welt ist, dann passen die Fenris durchaus.
Zuallererst gilt es den Feind zu besiegen und uns so aus der Scheiße zu reiten in der wir stecken. Wenn es nicht gerade notwendig ist um ihn zu besiegen kann man auch nachher diskutieren, was nun moralisch richtig ist und was nicht.

Aber ja zu meinen Lieblingsstämmen
Ganz oben sind bei mir ebenfalls die Glaswandler da ich den Konflikt zwischen ein Teil von Gaia zu sein und die Werkzeuge der Weberin zu nutzen so interessant finde und sie sich theorethisch gut mit den Eliten Merkurs verstehen können.
Danach kommen die Kinder Gaias. Sie sind die einzigen die versuchen zu vermitteln und allen weißzumachen, dass man vereint stärker ist und jetzt erstmal den Wyrm zurückdrängen muss und Gewalt nicht immer die Lösung ist.
Auf Platz drei sind für mich die Shadowlords: sie spezialisieren sich auf versteckte Operationen und sind somit perfekt um diesen Imperiumartigen Feind zu besiegen der derzeit existiert.
"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."