Ich habe gestern Journey in knapp 100 Minuten beendet. Gut 2/3 des Spiels habe ich mit einem anderen Spieler erlebt. Ein heftiges Erlebnis. Als es vorbei war, hatte ich das seltsame Gefühl, einen Gefährten verloren zu haben. Obwohl es Abseits von gelegentlichem "Pfeifen" keine Kommunikation gab. Aber wir haben gemeinsam diese beschwerliche Reise überstanden. Und es war irgendwie großartig. Anfangs dachte ich noch: Was soll der Hype um dieses Spiel? Zumal ich vorher einen (vielleicht waren es auch zwei - so genau konnte ich das nicht sagen) Spieler getroffen habe, die kein Interesse an einer gemeinsamen Reise hatten. Ich dachte noch, dass das wohl das langweiligste Videospiel werden würde, das ich je gespielt habe. Aber weit gefehlt ... nachdem ich "meinen" Kumpanen getroffen hatte, war es der Hammer. Spannend. Emotional. Und das, obwohl ich die grundsätzliche Story nicht wirklich in allen Facetten verstanden habe.
Tolles Spiel. Schade, dass es so schnell vorbei war. Andererseits hat vermutlich genau das dazu beigetragen, dass ich es als so toll in Erinnerung behalten werde.