Autor Thema: Ausweg aus dem Burnout-Tal  (Gelesen 5230 mal)

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Offline Boba Fett

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Ausweg aus dem Burnout-Tal
« am: 3.02.2022 | 11:32 »
Ich schreibe das mal herunter, vielleicht interessiert es wen oder ganz vielleicht hilft es wem...

Hintergrund: Ich habe in den 90ern und Anfang der 2000er so viel Earthdawn gespielt und geleitet, dass ich es irgendwann total über hatte und mir auch nichts mehr eingefallen ist, mit dem ich mich hätte beschäftigen wollen. Been everywhere, seen everything, done everything...
Vor ein paar Jahren haben wir es dann noch mal mit Earthdawn 4 versucht, wobei ich letztendlich als Spielleiter auch nur alte Brötchen (Semmeln, Wecken, whatever) aufgewärmt habe. Das hat nicht funktioniert. ED4 ist zu divers mit Disziplinen (Charakterklassen die eigentlich alles lernen können) für uns und wir hatten eine Person am Tisch, die/der sehr starke Schwierigkeiten mit den Spielregeln hatte und wir jede Session die Regeln neu erklären mussten.
Kurz gesagt: kleine Kampagne und dann war wieder Schluß. Ich war nicht zufrieden und mein eigentliche Problem immer noch da.

Letzten Sommer dann hatte ich eine Erkenntnis... (Von Epiphanie möchte ich nicht sprechen, aber es traf schon wie ein tritt von einem Pferdefuß)
Mal abgesehen von den Spielregeln und ihrer Verzahnung mit der Spielwelt (Magie und so), was hat mich an Earthdawn damals begeistert?
Erst Bunkerfeeling mit einer Bedrohung von Aussen (die Horrors...),
dann Erforschung einer untergegangenen Welt, von der man kaum noch etwas kennt und die sich über die Jahrhunderte ins unkenntliche verändert hat.
Dazu eine ständige unterschwellige Bedrohung durch die Horrors.
Und das finde ich immer noch unglaublich interessant... Und da lag mein problem mit Earthdawn, das sich "totgespielt" hatte.
Wie will man das unbekannte erforschen, wenn man alles kennt?

Die Lösung ist dann auch ganz einfach: Man geht weg von Barsaive! ...und auch von allem anderen, was die Earthdawnwelt hatte.
Natürlich gibt es die klassischen Spezies und die klassischen Disziplinen - wir wollen ja mit den Earthdawn Regeln (2. Edition übrigens) spielen.
Und dann baut man einen neuen Sandkasten auf.
Man fängt an in einem Kaer, und löst sich auch mal von allen Setzungen, die aus dem alten Spiel stammen.
Und die Welt da draussen ist unbekannt und sieht ganz anders aus.

...und plötzlich macht Earthdawn wieder richtig Spaß!
bei Interesse gerne mehr...
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Offline m4lik

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Re: Ausweg aus dem Burnout-Tal
« Antwort #1 am: 3.02.2022 | 11:42 »
Kenne ich. Seit Erscheinen dabei, alles gelesen, alles (was mich interessierte) geleitet. Sehr cool war zum Abschluss ein Ausflug nach Cathay (3rd) - wenig Basismaterial, viel Sandbox, neues Flair. Wurde ziemlich verissen, ich fand es cool, weil es viel Raum bietet. Ansonsten: hast Du das Thera Sourcebook? Dort werden andere Gebiete als Barsaive angerissen. Egal, kennst Du wahrscheinlich alles. Ich hinterlasse mal nen Bookmark - und bleibe neugierig.
:headbang:

Offline Boba Fett

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Re: Ausweg aus dem Burnout-Tal
« Antwort #2 am: 3.02.2022 | 11:43 »
Ansonsten: hast Du das Thera Sourcebook? Dort werden andere Gebiete als Barsaive angerissen. Egal, kennst Du wahrscheinlich alles.

Ja, natürlich. Ich sage ja: Everywhere been, everything seen...
Da sind auch tolle Ansätze bei. Was mich daran stört, ist, dass eigentlich da überall das Theranische Imperium mitmischt.
Insofern war Cathay erfrischend, aber das war mir ein bisschen zu stereotyp "fernöstlich".
« Letzte Änderung: 3.02.2022 | 11:56 von Boba Fett »
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Offline m4lik

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Re: Ausweg aus dem Burnout-Tal
« Antwort #3 am: 3.02.2022 | 11:54 »
Okay, dann habe ich nichts gesagt und wünsche gute Reise in der neuen Sandbox. Neugierig bleibe ich trotzdem - ich schlage mich gerade mit DND 5e rum, weil ich ähnlich wie Du irgendwann einfach genug und keine Ideen mehr hatte, aber es ist und bleibt meine Lieblingswelt/System whatever. Derzeit sammle ich Material und Ideen für einen Under-Fire-Ansatz im Sinne von - Scourge da, Kaer leider noch nicht ganz. Schauen wir mal, halt nicht so explorativ. Sandbox klingt aber auch nicht schlecht...

Offline Boba Fett

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Re: Ausweg aus dem Burnout-Tal
« Antwort #4 am: 3.02.2022 | 11:56 »
Was mich reizen würde (ist nicht Teil der aktuellen Kampagne) wäre eine Region wie Malaysia, Karibik oder so. Viel Wasser, viele Inseln, damit auch automatisch Seefahrt (Segelschiffe, Dschunken, ...) mit entsprechend tropischen Klima. Und man könnte/müsste sich eine eigene Kultur überlegen und geht nicht auf ein chinesisches Kaiserreich und die andere Nation mit den Samurai.. Vielleicht sogar ein Patchwork an Kulturen... Ohne dominantes (theranisches) Imperium.
Ist aber gerade nicht meine Baustelle.

Vor der Plage spielen und dann das Spiel um die Erschaffung und Sicherung des Kaers drehen lassen ist auch eine sehr geile Idee...
« Letzte Änderung: 3.02.2022 | 12:00 von Boba Fett »
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Offline m4lik

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Re: Ausweg aus dem Burnout-Tal
« Antwort #5 am: 3.02.2022 | 12:11 »
Das Imperium sehe ich außerhalb der Kernprovinzen eher wie eine British East India Company. Ist halt die Frage, wie man Thera einsetzt. Malaysia, Karibik bietet viele Ansätze, gerade auch mit den Möglichkeiten durch Insel-Horrors. Bisschen Sindbad like, oder auch eher finster - kennst Du Taboo? Jetzt kein Glanzlicht, aber hat meinen Blick auf Thera sofort verändert. Halt die Frage, wie die generelle Stimmung ist. Aber eine Hauptinsel/Landstrich in der Sea of Thousand Horrors bietet ne Menge Ansätze; Piraten sind ein gutes Thema, eigenes Schiff, mehr kulturelle Vielfalt. Ja, kann ich mir gut vorstellen. Auch mit den Passions umgedeutet zu eher Naturreligionsentitäten.

Offline m4lik

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Re: Ausweg aus dem Burnout-Tal
« Antwort #6 am: 3.02.2022 | 12:13 »
Vor der Plage spielen und dann das Spiel um die Erschaffung und Sicherung des Kaers drehen lassen ist auch eine sehr geile Idee...
Bietet halt von Politik, über Krieg, bis hin zu Walking Dead ne Menge Potenzial unter Zeitdruck. Ich mag ja Zeitdruck. Meine Spieler*innen nicht so. :D

Offline Weltengeist

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Re: Ausweg aus dem Burnout-Tal
« Antwort #7 am: 3.02.2022 | 12:22 »
Mal abgesehen von den Spielregeln und ihrer Verzahnung mit der Spielwelt (Magie und so), was hat mich an Earthdawn damals begeistert?
Erst Bunkerfeeling mit einer Bedrohung von Aussen (die Horrors...),
dann Erforschung einer untergegangenen Welt, von der man kaum noch etwas kennt und die sich über die Jahrhunderte ins unkenntliche verändert hat.
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Ich weiß gar nicht, ob das jetzt hier hergehört, aber mein Problem mit Earthdawn schwingt da irgendwie schon mit. Denn als ich die ersten Beschreibungen von ED gehört habe (die Tore der Cearns öffnen sich, man macht sich an die Erkundung der Welt da draußen), da habe ich mir eigentlich so eine Art "leere Welt" vorgestellt mit Ruinen, übriggebliebenen Monstern und einem Siedler-/Entdecker-/Postapokalpse-Charme. Stattdessen bekam ich (zumindest in Earthdawn 4, keine Ahnung wie das davor war) eine Welt, in der schon längst wieder Städte, Reiche, Imperien existierten und in der meine SC gewissermaßen zu spät zur Party kamen. Ich weiß, dass man für solche Aussagen schon mal von Fanboys gelyncht werden kann, aber für mich war das nicht anders als die "neue Welten entdecken"-Plots, die ich auch schon auf verschiedenen anderen Settings mit außenstehenden SC (z.B. gestrandete Seeleute, entflohene Sklaven oder durch ein Weltentor gefallene Abenteurer) gespielt habe.

Für mich wäre daher der Tag 0 interessanter gewesen - der Moment, als sich die ersten Tore öffnen und das Spiel überhaupt erst wieder beginnt.
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Offline Boba Fett

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Re: Ausweg aus dem Burnout-Tal
« Antwort #8 am: 3.02.2022 | 12:38 »
Weltengeist: ja, das gehört hier her...
Und das kann ich verstehen. Ich kann mich mit beidem anfreunden, finde deinen Tag 0 natürlich auch wirklich interessant.
Wir spielen in unserer Runde meistens in einer Sandbox. Also nicht storygetrieben Abenteuer und die Welt ist Kulisse, sondern versuchen in einer Welt zu spielen und schauen, welche Abenteuer da lauern. Insofern kann man sowas dann gut machen, aber es macht natürlich Arbeit, weil nichts (oder wenig) vorkonfektioniert ist.
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Online klatschi

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Re: Ausweg aus dem Burnout-Tal
« Antwort #9 am: 3.02.2022 | 12:55 »
Könnte man das nicht sogar irgendwie kombinieren? Meine Kenntnis von Earthdawn ist sehr begrenzt, also sorry wenn das nun folgende absoluter Müll ist, dann einfach ignorieren. Ich hatte ein zwei Runden gespielt und ein paar Bücher gelesen (Red Brick damals) aber wirklich firm bin ich nicht.

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Was wäre, wenn das Kaer, aus dem die Spielenden sind, nahe an Parlainth lag, so dass die Gruppe weiß: Die Magier dort hatten was vor, doch die Stadtvorsteher / Ältesten / whatever hatten da wenig Vertrauen und entsprechend wurde dennoch ein Kaer errichtet. Als dann das Experiment von Parlainth fehlschlug wurde das Kaer auch irgendwo hin versetzt - und keiner weiß, wohin. Wenn sich nun die Tore öffnen, dann muss eben alles erst einmal erkundet werden: wo sind wir, wer ist da und vor allem: WANN sind wir?

Man könnte dann so ein paar Anspielungen auf den offiziellen Hintergrund einflechten, ohne zu spezifisch zu werden.

Offline haste nicht gesehen

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Re: Ausweg aus dem Burnout-Tal
« Antwort #10 am: 3.02.2022 | 12:57 »
Ging mir ganz genauso. Ich habe ED seinerseits gerne gespielt und wollte es letztes Jahr wieder tun. Nach drei Sessions war Schluss. Es fühlte sich nicht mehr richtig an. Und ich glaube Du hast den Punkt sehr gut identifiziert. Barsaive sollte überwiegend unerforschte Wildnis mit ganz viel weißen Flecken auf der Landkarte sein. Besser noch: es sollte nicht mal mehr Landkarten geben.

Offline Faras Damion

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Re: Ausweg aus dem Burnout-Tal
« Antwort #11 am: 3.02.2022 | 13:01 »
Ich finde die Idee sehr schön und wäre an Spielberichten interessiert.  :)
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Offline Javen

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Re: Ausweg aus dem Burnout-Tal
« Antwort #12 am: 10.02.2022 | 14:52 »
Kenne ich auch mit dem Burnout. Nach 25 Jahren ED leiten brauchte ich jetzt auch mal eine Pause.
Mir gingen die Ideen aus und hatte auch keine große Lust mehr. Die Gruppe ist einfach so hochkreisig, da gibt es für jedes Problem die passende Fähigkeit.
Und irgendwie hatte ich alles schon mal gemacht und wir waren auch schon überall. Es war einfach die Luft raus. Jetzt spielen wir Arcane Codex und ich bin da Spieler. Das ist auch spaßig.

Nur interessanterweise juckt es mir seit einer Weile in den Fingern :-). Ich will wieder leiten. Wieder eine Beginnerrunde, wieder Welt entdecken, erforschen, also wie früher :-). Vielleicht ist es nicht mehr so wie früher. Mal sehen, ich suche aber gerade nach einer neuen Runde. Das Legenden Abenteuerband in Haven hab ich Lust zu leiten und auf Tanz mit der Schlange freue ich mich auch.

Nach wie vor fasziniert mich die Welt von Earthdawn
 

Samael

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Re: Ausweg aus dem Burnout-Tal
« Antwort #13 am: 18.02.2022 | 19:41 »
Boba, ich habe zwar keinen ED burnout, aber das System seit fast 15 Jahren nicht mehr angelangt.

Dein Beitrag hat mich inspiriert es auch mal wieder zu wagen.

Und zwar genau mit der vorgeschlagenen "Kaer-Öffnung", allerdings in Barsaive. Ist für mich noch nicht ausgelutscht und meine Spieler sind ED-Neulinge.

Ich habe nun ein Kaer grob aufgerissen und will es mit Hilfe der Spieler auch mit Leben füllen. In der ersten Sitzung sollen die SC tatsächlich als Erkundungstrupp ins Freie geschickt werden. Es ist ein T'skrang Kaer mit einigen Zwergen, throalische Nachkommen von Elementaristen und Bauarbeitern die von den T'skrang angeheuert wurden beim Bau zu helfen und dann dort verblieben sind. Er befindet sich in den Tylonbergen, unweit des Flusses Tylon, die T'skrang sind Nachkommen des zerstörten Hauses T'Kambras und hatten demnach auch keine T'skrang-Stadt zum "Überwintern". Sie haben daher wie die anderen Namensgeber (außer Obsidianer) ganz normal in einem Kaer gelebt.
Pop. etwa 1500 mit so um die 25-30 Adepten.
(PS Was im Kaers Quellenbuch zur Größe steht ("mindestens 2000 Einwohner") und zu den Gefahren der Inzucht in kleineren Kaers ist Unfug. Harte Inzucht ist mW schon mit 50 Individuen vermeidbar und gesunde genetische Vielfalt ist mit 500 Individuen gesichert.)

Was mir jetzt noch fehlt sind klare Ideen für die ersten Sitzungen.
Starten möchte ich so TH1432, also bevor K'tenshin erwachen, vor Rückkehr der Theraner - zu einer Zeit wo vermutlich gerade überall Kaers geöffnet werden und throalische Expeditionen das Land neu kartieren.
Kratas liegt in der Nähe und ist zu der Zeit eine riesige schatzgefüllte gefallene Zitadelle. Das wäre was für mittelfristig.

Boba was hast du denn so als erste Aktionspunkte geplant?



 




Offline Boba Fett

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Re: Ausweg aus dem Burnout-Tal
« Antwort #14 am: 24.02.2022 | 08:56 »
Dein Beitrag hat mich inspiriert es auch mal wieder zu wagen.
Das freut mich!!! Wirklich sehr sogar!
Zitat
Boba was hast du denn so als erste Aktionspunkte geplant?

Vorab: mindestens einer meine Spieler liest hier mit, deswegen werd ich nicht spoilen.

Die Gruppe lebt in einem riesigen Kaer mit 50.000 Leuten.
Das Kaer ist von Zwergen dominiert, hat 11 Ebenen, von denen nur noch die obersten 3 bewohnt sind.
Das Leben ist recht komfortabel, aber man lebt ziemlich beengt.
Die unteren Ebenen wurden immer wärmer. In den oberen drei herrscht inzwischen mediterranes Klima.
Ganz unten soll es unerträglich sein. Deswegen rückte man zusammen und lebt nur noch in den oberen drei Ebenen.
Nicht alle sind damit glücklich. Vor allem die, die unten alles aufgeben mussten, sind unzufrieden.

Die Zwerge leben hauptsächlich in ihren "Hallen aus Stein", die sie schon vor der Plage bewohnt haben.
Das Leben in den oberen drei Ebenen ist sehr strukturiert und geordnet.
Alle Adepten leben in einer Akademie und werden zum Wohl des Staates eingesetzt.
Einmal im Jahr gibt es eine Art Olympiade...

Unsere Gruppe hat jetzt einen Exkurs in die unteren Ebenen gewagt, und stellte fest, dass es da (in der 4. Ebene ständig 40 Grad und mehr hat).
Als sie zurück nach oben wollten, war ihnen der Weg versperrt. Wegen "Kontermination" dürfen sie nicht wieder in ihre beheimateten Ebenen.
weitere Expeditionen in der 4. Ebene brachten verborgene (getarnte) Bereiche zum Vorschein in denen auch Namensgeber leben.
Diese leben in kühlen Karvernen, die sie mittels Elementar-Magie sehr lebensfreundlich gestalten.
Diese wollten sich dem Diktat der Zwerge nicht unterwerfen.
Die Zwerge wollen scheinbar nicht, dass die Plage als beendet erklärt wird und das Kaer geöffnet wird.
Die Charaktere merken, dass so einiges von dem, was sie bisher angenommen haben, nicht stimmt.

Unter anderem, dass der Ausgang nicht wie bisher gedacht, in der Zwergenbinge liegt, sondern ganz unten.
Und auch, dass die Hitze von unten erst Jahre nach der Abschottung begann.

Dies alles spielt nicht in Barsaive. Und es weiß niemand, wie lange die Plage inzwischen währt.
Mindestens 1000 Jahre.
« Letzte Änderung: 24.02.2022 | 08:59 von Boba Fett »
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Online klatschi

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Re: Ausweg aus dem Burnout-Tal
« Antwort #15 am: 24.02.2022 | 10:25 »
Das freut mich!!! Wirklich sehr sogar!
Vorab: mindestens einer meine Spieler liest hier mit, deswegen werd ich nicht spoilen.

Die Gruppe lebt in einem riesigen Kaer mit 50.000 Leuten.
Das Kaer ist von Zwergen dominiert, hat 11 Ebenen, von denen nur noch die obersten 3 bewohnt sind.
Das Leben ist recht komfortabel, aber man lebt ziemlich beengt.
Die unteren Ebenen wurden immer wärmer. In den oberen drei herrscht inzwischen mediterranes Klima.
Ganz unten soll es unerträglich sein. Deswegen rückte man zusammen und lebt nur noch in den oberen drei Ebenen.
Nicht alle sind damit glücklich. Vor allem die, die unten alles aufgeben mussten, sind unzufrieden.

Die Zwerge leben hauptsächlich in ihren "Hallen aus Stein", die sie schon vor der Plage bewohnt haben.
Das Leben in den oberen drei Ebenen ist sehr strukturiert und geordnet.
Alle Adepten leben in einer Akademie und werden zum Wohl des Staates eingesetzt.
Einmal im Jahr gibt es eine Art Olympiade...

Unsere Gruppe hat jetzt einen Exkurs in die unteren Ebenen gewagt, und stellte fest, dass es da (in der 4. Ebene ständig 40 Grad und mehr hat).
Als sie zurück nach oben wollten, war ihnen der Weg versperrt. Wegen "Kontermination" dürfen sie nicht wieder in ihre beheimateten Ebenen.
weitere Expeditionen in der 4. Ebene brachten verborgene (getarnte) Bereiche zum Vorschein in denen auch Namensgeber leben.
Diese leben in kühlen Karvernen, die sie mittels Elementar-Magie sehr lebensfreundlich gestalten.
Diese wollten sich dem Diktat der Zwerge nicht unterwerfen.
Die Zwerge wollen scheinbar nicht, dass die Plage als beendet erklärt wird und das Kaer geöffnet wird.
Die Charaktere merken, dass so einiges von dem, was sie bisher angenommen haben, nicht stimmt.

Unter anderem, dass der Ausgang nicht wie bisher gedacht, in der Zwergenbinge liegt, sondern ganz unten.
Und auch, dass die Hitze von unten erst Jahre nach der Abschottung begann.

Dies alles spielt nicht in Barsaive. Und es weiß niemand, wie lange die Plage inzwischen währt.
Mindestens 1000 Jahre.

Das liest sich sehr cool und spannend

Offline Gwynplaine

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Re: Ausweg aus dem Burnout-Tal
« Antwort #16 am: 24.02.2022 | 10:28 »
@Boba

Klingt toll, will ich sofort spielen  ;D

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Re: Ausweg aus dem Burnout-Tal
« Antwort #17 am: 24.02.2022 | 11:13 »
Danke!
Keine Info: Wesentliche Vorgaben entstanden in der Session 0 von den Spielern.
Dass das Kaer so groß ist, die Zwergendominanz, Akademie, Olympische Spiele (um Legendenpunkte zu generieren), etc. wurde nicht von mir erfunden.
Was ich vergessen habe: Jeder Bürger muss einmal im Jahr eine Blutspende (Blutmagie) abgeben, um die Verteidigungsmechanismen des Kaers zu unterstützen.
Adepten sind davon befreit, weil sie selbst ein Bestandteil der Verteidigung des Kaers sind.
Es gibt das Gerücht, dass Zwerge auch nicht zur Ader gelassen werden...  (Das ganze ist auch die Idee eines Spielers...)
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Offline Boba Fett

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Re: Ausweg aus dem Burnout-Tal
« Antwort #18 am: 24.02.2022 | 11:34 »
Die Ebenen teilen sich eigentlich immer in 2 Bereiche auf.
- städtische Umgebung.
 Hauptstraßen: Das sieht aus wie eine heutige "Mall" mit in den Seitenwänden in den Fels getriebenen "Gebäuden", in denen sich die Wohnungen und Geschäfte befinden. Diese sind in 2 oder 3 Etagen mit balkonartigen Wegen gebaut.
 Wohnhallen: Das sind große regelmäßig strukturierte Hallen mit Häusern und auch an den Seiten befindliche Gebäuden. (diese Hallen haben unsere Charaktere noch gar nicht entdeckt, da sie sich fastausschließlich in den unteren Ebenen befinden)
- Karvernen
 Natürliche Gebiete: Hier versucht man Flora und Fauna natürlich sich selbst gestalten zu lassen, mit Seen und Wäldern.
 Agrar Gebiete: Hier wird Ackerbau und Viehzucht betrieben.
In diesen Bereiche haben sich die Bewohner zurückgezogen und die Durchgänge in die "Stadt" versiegelt (und getarnt, durch Mauern und Illusionen).
Die Karvernen sind durch Höhlen durchzogen durch die ein Fluß läuft. Dieser wird von den T'Skrang befahren.
Erd-, Wasser- und Luftelementare halten diese Kavernen sauber und kühl. Es gibt mindestens einen Obsidianer-Lebensstein (und auch Obsidianer).
Angeblich soll es Schiffshebewerke geben, die die Flüsse der Ebenen miteinander verbinden. Die sind aber stillgelegt.

Die Bewohner der Kavernen der unteren Ebenen sind sich auch nicht grün...
Jede Karverne wird von einer Gemeinde bewohnt und die Gemeinden haben unterschiedliche Beziehungen zueinander.
Uneinigkeit herrscht darüber, wie man mit der gesamten Situation verfahren soll. Einige Dörfer sind der Meinung, man sollte das Kaer öffnen und das notfalls mit Gewalt durchsetzen.

Die Bewohner der unteren Ebenen haben das Problem, dass sie nur niedrig-kreisige Adepten haben. Alle Hochkreisigen sind in den oberen Ebenen.
Da es kaum Möglichkeiten gibt, ohne einen Lehrmeister im Kreis aufzusteigen und erst ab dem 5. Kreis ein Lehrmeister-Geist genutzt werden kann, kommen die meisten Adepten nicht über Kreis 4 hinaus.
Die oberen 3 Ebenen sind also mächtiger.

Die  Gruppe hat herausgefunden, dass es einen Schlüssel für das Kaertor gibt und dass die Zwerge diesen Schlüssel nicht besitzen.

Als die Zwerge vor 80 Jaren die "Umsiedlung" erzwungen haben, kam es zu Unruhen und Gewalt. Dabei kamen sehr viele ums Leben. Daher wissen die Namensgeber der oberen Ebenen auch nicht, dass es in den unteren Ebenen noch andere Namensgeber gibt.
Bei diesen Unruhen ging der Schlüssel verloren und inzwischen ist auch das Wissen verloren gegangen, worum es sich bei diesen Schlüssel handelt.
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Offline Weltengeist

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Re: Ausweg aus dem Burnout-Tal
« Antwort #19 am: 24.02.2022 | 11:42 »
Ich gebe zu, dass mich Bobas Beschreibung oben weitaus mehr triggert als das meiste, was ich bisher zu Earthdawn gelesen oder gespielt habe... :d
"Wenn ich in Unterleuten eins gelernt habe, dann dass jeder Mensch ein eigenes Universum bewohnt, in dem er von morgens bis abends recht hat." (Juli Zeh, Unterleuten)

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Re: Ausweg aus dem Burnout-Tal
« Antwort #20 am: 24.02.2022 | 11:56 »
Ich gebe zu, dass mich Bobas Beschreibung oben weitaus mehr triggert als das meiste, was ich bisher zu Earthdawn gelesen oder gespielt habe... :d
Vielen Dank!

Ich muss zugeben, dass ich Barsaive echt mag, aber inzwischen hab ich das Gefühl, irgendwie auf jedem Berg da gewesen zu sein, mit den T'Skrang jeden Fluss befahren zu haben und jede (der vielfältigen!) Konfliktoption (Dämonen, Theraner, Iopos, Blutwald, Kulte, Geheimorgansiationen, Kaers...) ausgereizt zu haben.
Es gibt nichts neues mehr und das hat mich echt gefrustet.
Ich hab irgendwann etwas gelesen oder im YouTube gehört: Ein wichtiger Aspekt beim Rollenspiel ist das Erkunden von neuem.
Da ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen, warum ich mich inzwischen mit Barsiave so schwer tue, Earthdawn zu spielleitern.
Es ist nichts neues mehr. Wenn ich den Spielern "Dornenelf" oder "Theraner" gegenüberstelle, wissen die bescheid. Der Sense of Wonder ist dem "wie zu Hause" gewichen. Selbst wenn ich mit "Neulingen" spiele, hab ich innerlich ein "die schon wieder" Augenverdrehen, wenn ein Theraner die Bühne betritt...
Und das "wie zu Hause fühlen" funktioniert in Aventurien, aber nicht auf Barsaive.

Deswegen mache ich jetzt auch klare Brüche: Niemand weiss, wie lange die Plage ging. Niemand weiss, wie es draussen aussieht. (böse gesagt: vielleicht sitzen die in einem Raumschiff [nein, tun sie nicht, aber es wäre nicht völlig undenkbar])
Den Begriff "Theraner" oder "Blutelf" gibt es nicht. Wenn irgendwann die Türen aufgehen, gibt es in jedem Fall etwas ganz anderes, als was sie bisher erlebten, wenn sie in Barsaive vor die Tore des Kaers traten.
(Auch die "anfangs im Kaer und dann raus" hab ich bestimmt 10 mal gespielt. Bisher hatte es immer die "bring sie möglichst schnell nach draussen" Politik. Diesmal nicht. Und wenn wir die ganze Kampagne drinnen spielen, ist mir das auch recht. Das halte ich bewusst offen - auch mir selbst gegenüber...)
« Letzte Änderung: 24.02.2022 | 11:58 von Boba Fett »
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Offline Weltengeist

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Re: Ausweg aus dem Burnout-Tal
« Antwort #21 am: 24.02.2022 | 12:14 »
Ich hab irgendwann etwas gelesen oder im YouTube gehört: Ein wichtiger Aspekt beim Rollenspiel ist das Erkunden von neuem.

Unbedingt. Für mich persönlich (der ich beispielsweise weder auf epische Schlachten noch auf Horror stehe) vielleicht sogar DER wichtigste Aspekt beim Rollenspiel. Daher rührt ja auch meine oben beschriebene Frustration über Earthdawn - ich hatte mir davon genau dieses "Neues entdecken" versprochen, habe dann aber feststellen müssen, dass die Claims zu Spielbeginn schon längst vergeben sind und es schon wieder Städte, Imperien usw. gibt. Da finde ich deinen Ansatz da oben deutlich reizvoller.
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Re: Ausweg aus dem Burnout-Tal
« Antwort #22 am: 24.02.2022 | 12:20 »
Off Topic: Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht die Verlags-Politik, bei Earthdawn immer wieder das selbe Setting neu zu beschreiben.
Es gibt Haven als Beschreibung seit der ersten Edition. Auch Travar und Kratas (die ja Bücher bekommen haben) gibt es seit langem.

Was es nicht gibt, ist die Antwort auf die Frage, ob es jenseits des Arasmeeres Städte gibt. Oder wie sich die Plage da ausgewirkt hat; ob Thera da auch Kaer-Baupläne angeboten hat; ob Urupa Schiffe dorthin entsendet... Das ist nur eine kleine Frage, die ganze Kampagnen beinhalten kann.
Wer noch eine lesen möchte: Was liegt nordöstlich von Barsaive? Wie sieht es in Mittelamerika (Vorfahren von Maya, Inka) aus? Australien?

Das soll keine Kritik nur an den aktuellen Verlagen sein. Red Brick hatte zwar zum Ende hin ihr Asia Setting, aber hat ansonsten auch nur barsaivsche Gerichte (Kratas QB) gekocht.
Und von mir aus kann man ja auch sagen: die kleine Region reicht aus. Ich verstehe nur nicht, warum man das tun sollte...
Aber:
:btt:
« Letzte Änderung: 24.02.2022 | 12:24 von Boba Fett »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Mr. Ohnesorge

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Re: Ausweg aus dem Burnout-Tal
« Antwort #23 am: 24.02.2022 | 12:27 »
Das frage ich mich auch schon lange. Im Grunde ist das Vorgehen ähnlich mutlos wie bei DSA, wo mit jeder neuen Edition die gleiche kleine Bühne genutzt wird.
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Offline Mimöschen

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Re: Ausweg aus dem Burnout-Tal
« Antwort #24 am: 24.02.2022 | 13:10 »
Bei DSA wurden aber mittlerweile alle Kontinente mehr oder weniger abgefrühstückt, so dass weltumspannendes spielen möglich ist.

Earthdawn ist da im Verhältnis um einiges provinzieller, bzw mit erheblich mehr weißen Flecken, da es abseits des Mittelmeerraums und Cathay quasi überhaupt nichts an Weltbeschreibungen gibt. Das ist mMn aber nicht nur Fluch sondern gleichzeitig auch Segen, da es extrem viel Spielraum für eigene Interpretationen gibt.
Ein ausgearbeitetes Mittelamerikaszenario würde mich allerdings ebenfalls interessieren, schon allein weil ich die Shadowrunconnection für sehr reizvoll halte.