Autor Thema: [TTWLB] Prolog "Darknes over Algonac" Kapitel VI "Finsternis"  (Gelesen 3755 mal)

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Draußen ist nichts anderes als die Musik zu hören die dumpf von unten hervordröhnt. Die Klinke fühlt sich kalt und irgendwie klebrig an. Vielleicht ist es Caseys Hand oder der heruntergekommene Zustand. Alles in Casey sehnt sich nach einer heißen Dusche und wenn der gröbste Dreck ab ist ein heißes Bad…stundenlang.

Doch, die Tür ist abgeschlossen.

Casey ist fast zum Schreien zumute.

Wer setzt seine Geiseln unter Drogen, fesselt sie an ein Bettgestell und schließt dann die Tür ab?

„Der Spalt!“ grummelt Dean hinter Casey während er ihr mit Cassandra im Arm folgt. Das Mädchen kann sich kaum auf den Beinen halten und hängt mehr in Deans Armen, als das sie alleine gehen kann.

Er deutet mit dem Kopf auf den Türspalt unter der Tür.
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Offline Katharina

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Casey - Unbekannter Ort

Casey ist gerade im Begriff wütend gegen die verschlossene Tür zu schlagen, als Deans Worte sie in der Bewegung inne halten lassen. Fragend blickt sie ihn an, kaum noch in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen. Waren das die Drogen? Oder doch nur ihre eigenen Emotionen? Die Ermittlerin schließt ihre Augen, ballt die Hände zu Fäusten und entspannt die Muskeln langsam wieder. Gleichzeitig atmet sie ein, hält die Luft einige Augenblicke in ihren Lungen, bevor sie sie langsam wieder entweichen lässt, so wie sie es beim Kampfsport gelernt hat. Nach drei Wiederholungen öffnet sie die Augen wieder, blickt zum Schlüsselloch und dann wieder zu Dean. "Du bist ein Genie, Dean!", lächelt sie ihn an, die Wut und Verzweiflung scheinen zumindest fürs erste gewichen zu sein.

Mit raschen Schritten eilt Casey dann durch den Raum, auf der Suche nach einem Stück Papier oder etwas ähnlichem, mit dem sie den Schlüssel auf der anderen Seite der Tür auffangen konnte.
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Offline KhornedBeef

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Dean
- unbekannter Ort


"Bleib kurz bei Cassandra."
Wenn der Türspalt groß genug ist, lässt sich auch ein Lappen oder ein T-Shirt darunter hindurch schieben. Dean probiert es aus, mit irgendeinem verdreckten Lappen den er findet,  oder umständlich mit seiner eigenen Kleidung.  Leiser wäre es auch, wenn der Schlüssel fällt.
Nachdem es ihm gelungen ist, nickt er in Richtung des Schlüssels.
An spitzen Gegenständen zu Durchschieben dürfte es nicht mangeln.
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Offline Katharina

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Casey - Unbekannter Ort

Sobald Dean den Stoff unter der Tür durchgeschoben hat, versucht Casey, den Schlüssel mit der Spitze ihres Messers nach draußen zu drücken. "Wir haben es gleich geschafft.", spricht sie währenddessen Cassandra - und wohl auch sich selbst - Mut zu.
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Ohne dass Casey es hören kann fällt der Schüssel auf der anderen Seite auf das T-Shirt. Durch das nun freie Schlüsselloch kann sie den Flur auf der anderen Seite der Tür sehen. Auch hier ist es dunkel, nur ein schwaches Licht kommt irgendwo von oben. Vielleicht Lampen an der Decke, doch alles ist nur ein düsteres Zwielicht. Wer auch immer hier wohnt mag kein Licht.

Dann stockt ihr kurz der Atem. Ein Schatten verdeckt kurz die Sicht durch das Loch und für einen Augenblick erwartet sie das jemand nach der Türklinke greift und den Schlüssel vermisst. Durch die laute Musik waren keine Schritte zu hören, keine Warnung das da draußen jemand…oder etwas ist.

Dann verschwindet der Schatten und Casey kann den Schlüssel vorsichtig und langsam unter der Tür durchziehen.

Da liegt er vor euch. Ein alter, einfacher Bartschlüssel mit Schmucklosen Griff.

Euer Schlüssel in die Freiheit!
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Offline Katharina

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Casey - Unbekannter Ort

"Passt du auf Cassandra auf?", erkundigt Casey sich bei Dean, wobei ihre Stimme mehr nach Bitte als nach Frage klingt, "Dann schaue ich einmal nach, ob die Luft rein ist."

Sofern Dean keine Einwände hat, schiebt Casey dann den Schlüssel ins Loch sperrt - so langsam und leise wie möglich - auf. Anschließend drückt sie die Klinke im Zeitlupentempo herab und öffnet sie die Türe einen Spalt breit, um nach Draußen zu spähen.
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Der beißend stechende Geruch nach Chemikalien dringt Casey in die Nase als sie die Tür einen Spalt weit aufzieht um auf den Gang hinaus schauen zu können.

Der Gang ist wie das Zimmer, schmutzig. Die Tapete fällt fast von den Wänden ab, halbhoch ist der Flur mit einem dunklen, wurmstichigen Holz verkleidet. Kurz unter der Decke hat jemand Nägel in die Wand geschlagen und eine Lampionkette aufgehangen wie man sie sonst nur von einer Gartenparty kennt. Die ehemals roten Schirme sind eingerissen und teilweise übermalt, nicht mal jede zweite Glühbirne brennt noch. Unrat liegt in den dunklen Ecken und der Flur hat keine Fenster. Rechts der Tür sind es nur wenige Schritte bis zu einer Wand. Irgendjemand hat hier ein riesiges schwarzweißes Auge auf die Wand gesprüht. Grotesque verdreht starrt es lidlos den Gang hinunter.

Links geht der Gang weiter, es ist auf der linken Seite des Flures, dort wo auch das Zimmer liegt aus dem ihr kommt ein Treppenabgang zu erkennen. Gegenüber der Treppe ist eine Türöffnung. Die Tür selbst fehlt, wurde einfach ausgehakt. Schwach meint Casey die Tür weiter hinten im Gang länglich an die Wand gelehnt zu sehen.

Anstatt der Tür hängt dort ein schmutziger, mit Flecken übersäter Duschvorhang. Ein grelles gelbliches Licht fällt aus dem Raum auf den Flur.

Jetzt wo die Tür offen ist, dröhnt die Musik noch lauter von unten zu euch herauf.
« Letzte Änderung: 4.11.2022 | 11:51 von Outsider »
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Offline Katharina

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Casey - Unbekannter Ort, Gang im Obergeschoss

Casey zieht den Kragen ihres Shirts nach oben, bis der Stoff Mund und Nase bedeckt und zumindest einen rudimentären Schutz vor dem stechenden Geruch bietet. Dann geht sie langsam den Gang entlang, setzt langsam einen Schritt vor den anderen. Ihre Nerven sind zum Zerreissen gespannt und die dröhnende Musik macht sie nervös, da sie alle anderen Geräusche verschluckt und es so unmöglich macht sich nähernde Schritte oder andere Gefahren wahrzunehmen.

Als Casey das Ende des Ganges erreicht hat, wirft sie vorsichtig einen Blick in den Raum dahinter, wobei sie penibel darauf achtet, den Vorgang nicht zu bewegen.
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Während sich Casey langsam auf den Vorhang zubewegt kann sie auch weiter den Gang hinuntersehen. Auf ihrer rechten Seite hat der Gang nur eine Tür, die mit dem Duschvorhang und dem grellen Licht. Dem Duschvorhang gegenüber führt tatsächlich eine Treppe hinab dort kann Casey schemenhaft einen Raum erkennen.

Weiter den Gang runter kann Casey noch eine weitere Tür auf der linken Seite erkennen. Dort muss ein Raum sein, von den Abmaßen identisch wie der in dem sie mit Dean und Cassandra gefangen war.

Am dortigen Ende des Ganges ist ein weiteres lidloses Auge in schwarzer und weißer Farbe an die Wand gemalt worden und starrt in Caseys Richtung den Gang entlang.

Nicht nur das die dröhnende Musik alle Geräusche schluckt, je näher Casey der Treppe kommt desto mehr nimmt sie das Vibrieren der Bässe im ganzen Körper wahr. Irgendwo in einem Club vielleicht ein angenehmes Gefühl, hier, in einem spärlich beleuchteten, schmutzigen Gang, gerade aus einer Folterkammer oder was auch immer entkommen lassen die Geräusche Casey schwindeln. Kurz muss sie sich an der Wand abstützen, aber dann blickt sie vorsichtig um die Ecke des Türrahmens.

Das Zimmer hinter dem Vorhang ist länglich und verläuft Parallel zu dem Gang, auch wenn es bei weitem nicht so lang ist. Hier war mal ein Bad, aber das einzige was noch daran erinnert sind der Fußboden, ein schmutziger Linoleumboden und ein Fliesenspiegel wo wohl mal eine Dusche gewesen ist. Jetzt ist das Zimmer ein improvisiertes Drogenlabor in dem alle möglichen Gegenstände, Glaskolben, Zylinder und Fläschchen auf einer improvisierten Arbeitsplatte stehen. Hier gibt es zwei Fenster die ebenfalls mit Folie abgedeckt sind, so dass man nicht hinausschauen kann. Aber hier ist die Folie nicht schwarz, sondern eine dünne rote Membrane durch welche gefiltert das Abendlicht hineinfällt.



In dem Raum ist niemand.

Auf einem Beistelltisch kann Casey einen Stapel mit Notizen sehen, ein altes Buch mit Ledereinband das irgendwie Antik wirkt sowie ein Notizbuch.





In der alten Badewanne, welche auch schon bessere Zeiten gesehen hat, steht Wasser. In dem Wasser schwimmen mehrere Phiolen in denen möglicherweise die Ausbeute des Tages ist.

Die Flüssigkeit in den kleinen Glasröhrchen ist mit schwarzen Schlieren durchzogen welche in Casey eine unangenehme Erinnerung an die Schwärze hervorruft welche Eleanor und die Alte umgeben hat.

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Offline KhornedBeef

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Dean
- Im Gang hinter Casey


Dean hat seine Arme um Cassandra als er könnte er den Lärm von ihr abschirmen. Seine improvisierte Waffe ragt aus einer Faust von den beiden weg. Er wirft einen Blick über Caseys Schulter, kann aber nur einen Teil des Bads sehen, wenn er Cassandra nicht loslassen will.
"Siehst du Waffen?" Er versucht laut genug zu flüstern. Dabei schaut er immer wieder Richtung Treppe.
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Casey - Unbekannter Ort, Labor/Bad

"Höchstens chemische Waffen.", flüstert Casey zurück, nachdem sie ihren Blick angewiedert durch den Raum schweifen ließ. Es kostet sie einige Überwindung, den Raum zu betreten, aber schließlich atmet sie tief durch und fasst sich ein Herz. Zielstrebig geht sie zum Tisch, wirft einen flüchtigen Blick auf die Notizen. Sollten diese nicht offensichtlich belanglos sein, werden sie in das Notizbuch gesteckt, bevor Casey sich beide Bücher schnappt und in ihren Gürtel am Rücken schiebt. Für eine genauere Untersuchung würde später immer noch genug Zeit sein....falls es ein Später geben wird.

Anschließend wendet sich die Ermittlerin den Phiolen zu. Sie zögert kurz, blickt sich nach einem geeigneten Behältnis für die Fläschen um. Vielleicht findet sich ja zumindest ein Stück Stoff, in die man sie einwickeln kann? Vorsichtig fischt Casey die Phiolen schließlich aus dem Wasser, wenngleich es sie große Überwindung kostet, in das Wasser zu greifen und die Gefäße anzugreifen. Penibel achtet sie darauf, kein Fläschchen zu beschädigen.

Sobald Casey alles eingesammelt und verstaut hat, kehrt sie zu Dean zurück und erstattet ihm füsternd Bericht. "Zumindest haben wir jetzt mehr als genug Beweismittel."

Anschließend blickt Casey sich um und deutet auf die Treppe. "Dort hinunter?" Fragend blickt sie Dean an.
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Die Notizen scheinen Übersetzungen oder Anmerkungen zu dem antik wirkenden Buch zu sein. Ohne reinzuschauen vermutet die Ermittlerin, dass es nicht auf Englisch verfasst ist. Der Einband fühlt sich speckig an, das Leder muss wirklich alt sein. Kein billiges Imitat, sondern eine echte Kuriosität.

Das Wasser in dem die Phiolen schwimmen ist eiskalt und als Casey sich das erste Glasröhrchen greift muss sie einen spitzen Schrei unterdrück und lässt die Phiole sofort wieder fallen. Das schwarze Zeug in der Flüssigkeit hat auf sie reagiert. Oder war es nur Einbildung. Casey kann es nicht sagen, aber für sie sah es so aus als wenn in dem Röhrchen etwas leben würde, dass auf ihre Berührung reagiert hat, vielleicht auf ihre Körperwärme? Gegen die Schwerkraft, jeder Physik zum Trotz sammelte sich die schwarze Masse auf der Seite des Röhrchens den Casey zuerst angefasst hatte.

Einmal durchatmend verstaut sie alles. Vielleicht war es ja nur Einbildung. Aus dem Schnitt in ihrer Hand sind zwei drei rote Blutstropfen im Wasser gelandet. Nichts was sich nicht verteilen würde, bis zur Unkenntlichkeit verdünnt. Doch erinnern diese kleinen roten Kreise die schon anfangen sich aufzulösen Casey daran, dass die Wunde in der sie die Münze gehalten hat noch nicht verheilt ist.

Als sich die Ermittlerin mit fragendem Blick an Dean wendet geht mit einem Schlag die Musik aus.

Es wird totenstill in dem Haus, viel Stiller als es sein sollte. Ihr könnt euren Atem hören, das wilde Schlagen euerer Herzen, wie das Blut in euren Ohren rauscht.

Dann sind vom Fuß der Treppe Schritte zu hören, schwere Schritte.

In Deans Arm stöhnt Casey auf, als hätte man sie geschlagen.

„Nein…nein…nein…“ murmelt sie „…nicht…oh…nein…er…kommt zurück…“
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Offline Katharina

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Casey - Unbekannter Ort, Gang

Casey deutet Dean mit Handzeichen, dass die vorhat, den sich nähernden Mann niederzuschlagen. "Bleibt beide ruhig.", flüstert sie Dean und Cassandra schließlich noch zu, "Ich kümmere mich um den. Vielleicht kannst du mir nur beim Auffangen helfen, Dean?"

Dann drückt sie sich auch schon an die Mauer neben der Treppe, sodass der Mann sie nicht sehen kann und macht sich bereit. Sie bringt ihre Atmung unter Kontrolle und  ihre rechte Hand in Position - eine geschlossene Faust, den Mittelfinger nicht ganz so stark abgewinkelt, sodass der mittlere Gelenkknöchel hervorsteht und alle Kraft auf einen Punkt fokussiert ist. Dann geht Casey im Kopf nochmals die Bewegungsabläufe auf, die sie im JiuJitsu-Training so oft einstudiert hat. Der Schlag gegen den Kehlkopf war eine dieser Techniken, die man im Training stehts nur andeutete, nie ausführte. Bei Wettkämpfen war sie ohnehin verboten, zu hoch war das Risiko, den Gegener nicht bloß niederzustrecken, sondern schwer zu verletzen oder gar zu töten. Casey weiß daher nicht, wie sich der Schlag in der Realität anfühlen wird. Aber sie weiß, dass sie schnell sein muss, um ihre fehlende Stärke durch Geschwindigkeit auszugleichen - irgendwas mit Newtons Gesetz, wie ihre Physiker-Freundin und Trainingspartnerin Han Lee stets erklärte. Doch Casey verdrängt den Gedanken an Han so schnell, wie er gekommen ist, um sich wieder ganz auf den einen Schlag zu konzentrieren, der über ihr Schicksal entscheiden könnte.
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Dean hat Mühe Cassandra überhaupt noch zu halten, alle Kraft scheint aus dem Körper der jungen Frau gewichen zu sein. Angst macht sich in ihr breit, mit den verbleibenden Kräften die sie noch hat stemmt sie sich gegen Dean´s Griff. Sie will nur weg von der Treppe, weg von dem was da nach oben kommt. Sie würde sogar wieder freiwillig in ihr Foltergefängnis zurück gehen um dem auszuweichen was die Treppe hochkommt.

„Nein…nein…nein…“ stammelt sie immer wieder, ihre Augenlieder flackern und Panik weitet ihren Blick. Cassandra steht kurz davor vollkommen in Panik zu verfallen.

Von einer Sekunde auf die andere ist die Musik wieder da, doch diesmal ist es eine andere Art Musik. Wer auch immer da unten die Anlage bedient hatte wohl Genug von den vorherigen Stücken.

Für Casey schwindet damit eines ihrer Sinne, sie kann die Schritte auf der Treppe nicht mehr hören. Flach atmend steht sie an die Wand gepresst darauf wartend, dass er die Treppe hochkommt.

Dean kann die Gestalt zuerst sehen.

Keuchend entgleitet Cassandra seinem Griff, ihre Kräfte versagen, ihr Beine geben einfach unter ihr nach. Halb abgewandt, halt starrend versucht sie kriechend wieder in Richtung Zimmer zu kommen.

In dem Licht das aus dem Drogenlabor fällt steht eine große, hagere Gestallt eines alten Mannes. Dadurch das er noch einen altmodischen, fleckigen Zylinder trägt muss er sich fast ducken. Das Gesicht ist faltig und grau, die Haare strähnig und weiß, wie die Alte im Haus an der Marsh Road auch trägt er trotz der Dunkelheit in weiten Teilen des Hauses eine Sonnenbrille, hinter denen jedoch seine Iris golden Schimmert.



Der Anzug den er trägt ist verschlissen, die Ellenbogen abgewetzt, es gibt Flicken und es scheint als hätte der Typ die Kleidung schon Ewigkeiten nicht mehr gewechselt.

Er wirkt nicht erstaunt oder gar verunsichert als er Dean und Cassandra im Halbdunkel des Ganges sieht. Seine Lippen bewegen sich, aber durch die Musik ist es unmöglich zu verstehen was er sagt.

Sein wölfisches, boshaftes Grinsen, umspielt von sadistischer Vorfreude spricht aber Bände.
« Letzte Änderung: 23.11.2022 | 11:51 von Outsider »
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Offline KhornedBeef

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Dean
Neben dem Treppenaufgang

Die Aussicht auf einen gebrechlichen alten Mann als Gegner sollte beruhigend wirken, doch auf Deans Gesicht zeigt sich nichts davon. Er wechselt die Waffe in die Hand, die gerade noch nach Cassandra ausgestreckt war. Er kann sich gerade noch daran erinnern, sich mit der anderen nicht an der Wand abzustützen, als könnte er sich nicht auf den Beinen halten.
Casey hatte ihm irgendwann einmal gezeigt, was sie in einem Nahkampf tun könnte, aber müsste den Kerl ablenken, um ihren Reichweiten Nachteil auszugleichen. Er versucht seine Aufmerksamkeit zu binden sich langsam so zu bewegen, dass er ihn und Casey nicht gleichzeitig im Blickfeld hat falls er uns überhaupt sehen muss und gleichzeitig seine Mimik zu lesen. Falls er Anstalten macht, die Stimme zu heben, oder nach Beuteln voller unbekannter Substanzen greift, wird Dean sich mit seinem Köroergewicht gegen ihn werfen und zu Boden bringen.
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Dean
- Auf dem Treppenaufgang


"GOTTALLMÄCHTIGER" entfährt es Dean, im Lärm kaum mehr zu hören als die Stimme des Alten.
Seine Mimik gleicht einem Miniaturschlachtfeld, auf dem die Impulse "Flucht" und "Kampf" in Sekundenbruchteilen die Kontrolle über seinen Körper neu verhandeln.
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Der Kampf ist das Schlimmste was Dean und Casey je erlebt haben. Die dröhnende Musik nimmt ihnen einen Teil ihrer Sinne, der Alte welcher die Schatten heraufbeschwört, das Wispern der Stimmen welche trotz des Lärms direkt in ihren Köpfen zu hören sind, dass immer wieder aufblitzende Messer dessen Treffer jederzeit den Tod bedeuten könnte.

Gerade will der Mann zu einem weiteren Rückhandschnitt nach Casey ansetzen als er taumelnd zum Stehen kommt, Unglaube breitete sich in seinem Gesicht aus, sein Unterkiefer zittert und brauner Speichel rinnt ihm über das Kinn. Irgendwie versucht er noch diesen mit seiner Zunge weg zu lecken aber sein Organ gehorcht ihm nicht, mehr als ein Zittern ist nicht drin. Dann erlischt der goldene Glanz in seinen Augen, der Blick bricht, die Schatten vergehen in rauchigen Fetzen welche sich drehend und windend auflösen, das Wispern erstirbt.

Dann bricht der alte Mann wie eine Marionette zusammen der man die Fäden durchtrennt hat, sein alter Zylinder rollt ihm vom Kopf und Casey kann sehen das Blut zwischen den grauweißen Haaren hervorsickert. Nicht viel, denn das Herz welches es pumpen könnte hat schon aufgehört zu schlagen, aber doch ein wenig, welches sich auf dem Boden um den Kopf des Mannes verteilt.

Über ihm steht Dean, den Kugelhammer in der Hand, Blutspritzer im Gesicht, Keuchend und starrend, fast sieht es so aus als würde er noch mal auf den Alten einschlagen wollen. Als hätte vielleicht sein Geist begriffen das es vorbei ist, aber sein Körper ist noch in der Schleife aus Adrenalin und Überlebenswillen gefangen.
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Offline Katharina

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Casey - Unbekannter Ort, Gang

Als sie das Messer aufblitzen sieht, rechnet Casey bereits damit, dass ihre letzte Stunde geschlagen hat. Ungläubig registriert sie, dass der Mann plötzlich zusammenbricht. Ihr Blick wandert zwischen dessen leblosem Körper und Dean hin- und her. "Danke", stammelt sie schließlich, "das war...verdammt knapp." Casey betrachtet die vergehenden Schatten, scheint das Unbegreifliche an der Situation in dem Moment aber nicht zu realisieren. Sie wirkt, als starre sie direkt durch den Toten hindurch, ohne ihn wirklich wahrzunehmen.

Schließlich reisst sie sich von dem Anblick los und blickt sich hektisch nach Cassandra um.
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Im schummrigen Dämmerlicht des Flures kann Casey sehen, dass Cassandra an der Stelle liegt wo Dean sie hat zu Boden gleiten lassen.

Das Mädchen liegt zusammengekrümmt am Boden und hat die Arme um den Kopf geschlungen, sie hat wohl versucht die Stimmen auszusperren die auch in ihrem Kopf gewesen sein müssen.

Jetzt zittert sie am ganzen Körper und schluchzt, was aber im Dröhnen der Musik untergeht.
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Offline KhornedBeef

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Dean

Unbekannter Ort,  Treppenaufgang


Mechanisch geht Dean in die Knie, und macht eine Armbewegung, wie um den Puls des Alten zu prüfen. Er stoppt stattdessen,  nimmt das herabgefallene Messer an sich, und richtet sich langsam wieder auf, und steckt es durch einen Hosenbund.
Während er versucht, kleine Blutspritzer von seinem Gesicht zu wischen, läuft er zu Cassandra. "Ist gut, Kleines, er ist weg. Wir gehen nach Hause. " Er muss selbst dicht an ihrem Ohr laut reden, während er sie in den Arm nimmt und dann behutsam hochzieht.
"Casey, schau nach wie wir hier raus kommen, ich helfe ihr. "
Er sagt nicht "Du hast es auch gesehen.", aber er hält ihren Blick kurz.
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Casey - Unbekannter Ort, Gang

"Kann ich das Messer haben?", fragt Casey Dean flüsternd und ergänzt dann mit Blick zu Cassandra, "Nur zur Sicherheit, wir werden es schon nicht brauchen."

Anschließend blickt Casey die Treppe hinab. Sollte sie dort niemandem sehen, schleicht sie hinab und blickt um die nächste Ecke.
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Dean
-Unbekannter Ort, Treppenaufgang


Als Casey nach dem Messer fragt, gleitet kurz eine Emotion über Deans stoisches Gesicht. Man würde es nicht Misstrauen nennen, aber es hat etwas Prüfendes. In weniger als einer Zehntelsekunde ist es weg, und Dean gibt ihr das Messer, Griff voraus, Die Klinge vorsichtig an ihrem unteren Ende im Pinzettengriff haltend. Er sieht Cassandra an, versucht herauszufinden, ob sie sich unter Kontrolle hat. Casey wirft er nur schnelle Kontrollblicke zu, falls sie etwas signalisieren sollte.
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Der hölzerne Griff des Springmessers, es muss ein sehr altes Springmesser sein, fühlt sich unangenehm in Caseys Hand an. Unwillkürlich muss sie daran denken, wie viele Menschen der Alte damit wohl schon Angegriffen hat. An das Wort ermordet will sie zur Zeit einfach nicht denken, ihr Gehirn schiebt einen Riegel vor die Erkenntnis das dies die Waffe eines Serienmörders ist der schon seit mehreren Jahrzehnten sein Unwesen treibt. Irgendwann in naher Zukunft wird sich der Schleier in ihrem Kopf möglicherweise lüften, wie in Deans und dann kommen die Alpträume.

Jetzt jedoch gilt es nur eins, aus dem Haus zu kommen.

Dean ist sich sicher, dass Cassandra sich nicht unter Kontrolle hat, aber sie tut ihr bestes um sich zusammenzureißen. Steht wackelig auf den Beinen, vermeidet es in Richtung der Leiche von Father Time zu blicken und es scheint als mache ihr der alte Mann selbst im Tod noch Angst.

Am Ende der Treppe kann Casey einen Flur erkennen, schmutzig wie dieser hier oben. Die Tapete fällt teilweise von den Wänden ab und dahinter kann man das alte Holz des Grundgerüstes sehen. Mit Edding wurden an vielen Stellen Graffiti und Schmierereien auf die alte Tapete gekrizelt. Ein ganzer Stapel Pizzakartons liegt schimmelig in einer Ecke und verströmt einen süßlich unangenehmen Geruch. Hier unten flackern ein paar Lichter, neben einer ganzen Reihe von bereits erloschenen Glühbirnen. Wer auch immer dieses Haus eingerichtet hat, hatte eine Vorliebe für Partybeleuchtung. In wirren Mustern hängen hier mehrere Lichterketten von der Decke, die meisten jedoch erloschen.

Auf dem Boden liegen mehrere Lagen, alter, schmutziger mit dunklen Flecken übersäte Teppiche, deren Muster in dem schwachen Licht nicht mehr zu erkennen sind.

Auf einem alten Beistelltisch steht, an der rechten Wand,  in der Mitte des Flures, ein antikes Telefon auf einer vergilbten Spitzendecke, daneben vertrocknete Blumen und ein paar Leere Dosen von Energiedrinks. Irgendwie werdet ihr das Gefühl nicht los, wer auch immer die Blumen gegossen hat, hat dies mit den Energiedrinks getan. Ein verstaubter, altmodischer Ständer für Karteikarten mit Telefonnummern steht neben dem Telefon.

Fünf Türen gehen von dem Flur ab, jeweils zwei rechts und zwei links, in regelmäßigen Abständen immer gegenüberliegend. Am Ende des Flurs gegenüber dem Treppenaufgang ist das was Casey wohl am sehnsüchtigsten erwartet hat, die Haustür. Ehemals waren rechts und links der Tür wohl bunte, schmale Fenster eingelassen durch die man hinausblicken konnte, jetzt befinden sich dort nur grob zugesägte Sperrholzplatten. Die Tür in der Mitte hat auch schon bessere Tage gesehen, die Farbe blättert ab und das Holz wirkt aufgequollen als hätte es Feuchtigkeit gezogen.   

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Casey - Unbekannter Ort, am Weg zur Haustür

Obwohl das Messer sie anwidert, hält Casey es doch so fest umklammert, dass ihre Fingergelenke weiß anlaufen und ist bereit, es jedem in den Bauch zu rammen, der sich ihnen in den Weg stellen würde. Einen kurzen Augenblick ist die Ermittlerin von der Brutalität ihrer Gedanken selbst schockiert, schiebt diese Überlegung aber rasch beiseite. Dies ist nun wirklich nicht der richtige Zeitpunkt um sich mit den psychischen Nachwirkungen der letzten Erlebnisse zu beschäftigen. Stattdessen gibt Casey Dean ein Zeichen ihr zu folgen, als sie sieht, dass der Gang leer ist. Sobald er sich in Bewegung setzt, schleicht sie selbst in Richtung der Eingangstür voraus.
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Dean
- Unbekannter Ort, Treppenaufgang


Dean gestikuliert zu Casey, dass sie warten und Cassandra im Auge behalten soll. Dann durchsucht er hastig, aber mit professioneller Gründlichkeit die Leiche des Alten. Bitte lass ein Mobiltelefon in einer Tasche stecken..
Danach holt er einen der Beutel, deren Inhalt man Casey und ihm verabreicht hat, verschließt ihn notdürftig und steckt ihn ein. Wenn nicht Unvorhergesehenes geschieht, ist er in 30 Sekunden wieder bei Cassandra.
"For a man with a hammer, all problems start to look like nails. For a man with a sword, there are no problems, only challenges to be met with steel and faith."
Firepower, B&C Forum

Ich vergeige, also bin ich.

"Und Rollenspiel ist wie Pizza: auch schlecht noch recht beliebt." FirstOrkos Rap

Wer Fehler findet...soll sie verdammt nochmal nicht behalten, sondern mir Bescheid sagen, damit ich lernen und es besser machen kann.