Autor Thema: Erfahrungen  (Gelesen 2675 mal)

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Offline Bospa

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Re: Erfahrungen
« Antwort #25 am: 10.10.2022 | 11:30 »
Unser Schiff wird nicht die USS Burritos werden! ~;D

Ich möchte bitte gerne auf die Nachos kommen, danke ~;D
Aktuell bespielte RPG-Systeme: Eigenentwicklung D20 basiert, Rolemaster 2nd Ed., D&D 5ed.
Lieblings RPG Systeme: MERP/S, D&D 5e., OSRs, MIDGARD, BRP & Co.
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Offline Nodens Sohn

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Re: Erfahrungen
« Antwort #26 am: 10.10.2022 | 12:26 »
Richtiges Star Trek macht man am besten indem man in eine neue Richtung fliegt. Sonst kommt Picard dabei raus. Und das will ja niemand...

Da gehöre ich wohl zu den Wenigen die diese Serie mögen. Besonders die Optik, das planetare Leben, der nicht mehr ganz so glänzende Lack der Föderation haben es mir angetan.
Demnächst werde ich mit ner neuen Crew in dieser Zeitline spielen. Vielleicht aber mit ein bisschen weniger persönlichem Drama.

Online Trichter

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Re: Erfahrungen
« Antwort #27 am: 10.10.2022 | 16:11 »
Vorige Woche haben wir auf roll20 (eigentlich kein guter Name beim STA Würfelmechanismus ;) )mit der Starter Set Kampagne begonnen. Ich fungiere als SL. Der erste Abend verlief ganz gut, nachdem alle den Würfelmechanismus raus hatten.
Der Momentum/Threat Mechanismus ist noch etwas ungewohnt, aber das kommt sicher mit der Zeit.

Offline Bad_Data

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Re: Erfahrungen
« Antwort #28 am: 10.10.2022 | 16:53 »
Vielen Dank für die Antwort!
Nur eine Frage, die aber auch schwierig ist: Was ist für Dich Star Trek Feeling?

Und ja! Ich hab auch den Eindruck, dass die Regeln nicht intuitiv sind für mich.

Puh, wirklich eine schwierige Frage. Ich fand es beispielsweise sehr schön, dass die Gruppe sich sehr wie Offiziere (bzw. wie Kadetten) der Sterneflotte verhalten haben. Ich glaube, da haben die Missionsdirektiven und auch die generellen Direktiven gut geholfen. Ist für mich aber auch ein Beispiel, warum die Gruppe die Regeln recht gut drauf haben muss, einfach um gut zu wissen, wann die Direktiven in welcher Weise eine gute Hilfe sein können.
Auch die Regeln für die Brücke fand ich, wenn auch nicht perfekt, so doch für die Zwecke ganz brauchbar und recht nah dran, an dem, was ich mir von Star Trek wünsche.
Hilft das wenigstens etwas? Ich hatte jedenfalls das Gefühl, dass es eine Geschichte ist, die so im Star Trek Universum spielen könnte. Beim Lied von Eis und Feuer Rollenspiel hatte ich beispielsweise dagegen das Gefühl, dass es auch ein quasi beliebiges Fantasysetting sein könnte.

Ein Punkt ist sicherlich auch, dass das Szenario einfach passend(er) war.
Zwei weitere Szenarien, die wir gespielt haben, die ich aber sträflich verschwiegen habe, sind einmal "Das Auge der Zeit", was eigentlich ein Szenario von Orkenspalter TV für Numenera ist, und dann "Krise auf Ulthar 1" von Pyromancer Publishing. Beide waren (mit kleineren Anpassungen) perfekte Szenarien für Star Trek.

Meine Schwierigkeiten bestehen darin, dass wir einfach zu selten spielen, als dass es reichen würde, sich nur bei den Sitzungen ein bisschen mit den Regeln zu beschäftigen. So muss ich das wieder und wieder erklären und es findet einfach keine Entwicklung hin zu Automatismen statt. Das gepaart mit einer gewissen Schüchternheit führt halt dazu, dass Möglichkeiten entweder ignoriert oder vergessen werden.
"Die Zeit ist das Feuer, in dem wir verbrennen."