Ja, das hat ja in der "Community" schon hohe Wellen geschlagen.
AMG hat ja Armada und X-Wing schon stark vernachlässigt (Armada sogar ganz offiziell "aufs Eis gelegt"), da sind die Befürchtungen hoch, dass Legion das nächste Opfer ist, damit AMG das einzige System, das sie kennen und selbst entwickelt haben, weiter pushen können. Ich halte das durchaus für realistisch, AMG ist ja doch ein sehr kleiner Laden. Und dass sie gleich alle FFG-Spieldesigner gekündigt haben, zeigte eigentlich von Anfang an, wo die Reise hingehen sollte.
Ich hoffe einfach, die Legion-Community ignoriert das und wird für die ganzen anderen Modelle, die es jetzt schon von Drittanbietern gibt, oder die bald noch rauskommen, noch Profile rausbringen. Ein LRB-Modell, wie lange Zeit bei Bloodbowl oder Mordheim, wäre gar nicht so schlecht, hat den Spielen ja auch sehr gut getan, auch ohne GW-Support.
An Shatterpoint selbst habe ich ehrlich gesagt wenig Interesse, sowohl vom Hintergrund (Pre- und Sequels Sachen kommen bei uns nur sporadisch und aus Freundlichkeit jüngeren Mitspielern gegenüber auf den Tisch), als auch vom Spieldesign (Skirmisher um wenige Einzelhelden herum). Aber so gesehen natürlich genau richtig, mit den Prequel-Sachen reinzugehen. Das ist halt genau die richtige Zielgruppe, um noch ein SW Spiel zu pushen.
Die Ü40-Grognards sind größtenteils mittlerweile so desillusioniert von der Franchise und so tief in OT-Legion eingekauft, die werden sie damit sicherlich nur sehr marginal erreichen können.
- Womit ich niemandem das Spiel madig machen möchte! Das ist eher eine Einschätzung der Kundensituation.
Thema: [Tabletop] Star Wars Shatterpoint (Gelesen 1675 mal)
