Aino - Auf dem Weg zum Braskelwurm
Sich immer wieder aufmerksam umblickend, stapft Aino zwischen den Bäumen hindurch. In dem Nebel ist zwar kaum etwas zu erkenen, doch jetzt, wo der kräftige Azlahn nicht mehr bei der Gruppe ist, fühlt sie sich umso mehr in der Verantwortung, Gylfi und die Elfe zu beschützen. Sie spürt keine besondere Eile, da sich der Weg nach Tagen und nicht nach Meilen bemisst, und wählt daher ein langsames und kräfteschonendes Tempo.
Gerade will Aino eine Mittagsrast vorschlagen, als sie doch eine Bewegung im Nebel wahrnimmt. Sofort bleibt Aino stehen, hebt eine Hand und bedeutet der Gruppe leise zu sein, während sie gleichzeitig ihre Waffe zieht und vorsichtig voranschleicht.
Als sie das Mädchen erblickt, stutzt Aino und mustert dessen Gesicht mit zusammengekniffenen Augen, wobei sich zusehends Entsetzen auf ihrem Gesicht breit macht. Mit dieser Verletzung kann sie unmöglich am Leben sein., murmelt sie, erinnert sich jedoch daran, dass schon manche abstoßend wirkende Gestalt in diesem Wald sich als freundlich und wohlwollend herausgestellt hat. "Hallo, junge Dame.", macht Aino daher auf sich aufmerksam und will sich zu einem freundlichen Lächeln zwingen, was angesichts des scheußlichen Anblicks des Mädchens jedoch gründlich misslingt.