Umfrage

In welchem Bereich solltest Du besser werden, findest Du als Spielleitung?

Meine "Spielfelder/Setpieces" könnten interessanter/schöner/herausfordernder... sein.
Meine NSCs könnten lebendiger/spannender/denkwürdiger/geheimnisvoller... sein.
Ich könnte die Abenteuer/Kampagne fesselnder gestalten, so dass die Gruppe noch gespannter auf die Fortsetzung ist.
Ich könnte die Regeln besser beherrschen/kreativer nutzen/souveräner mit ihnen umgehen...
Ich könnte die Gruppe besser moderieren/animieren/ihr Zeitmanagement koordinieren/mehr oder weniger ins Spiel eingreifen...
Ehrlich gesagt bin ich mit meinen SL-Fähigkeiten im Großen und Ganzen ganz zufrieden.
Ein passende Antwort für mich ist nicht dabei. Die lautet so... (siehe Beitrag)
Nachtrag: Ich wünschte, ich wäre besser beim Improvisieren.
Nachtrag 2: Zeitmanagement bei der Vorbereitung ist eine große Baustelle bei mir.
Nachtrag 3: Ich könnte die Atmosphäre mehr gestalten und teils automatisieren mit Musik und klugem Einsatz von Technik.
Nachtrag 4: Die Nachbereitung organiseren: Notizen überarbeiten, Vorgänge sortiert abheften, Dinge dann auch mal zur Session nachschlagen

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Offline ElfenLied

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Bei mir ist der große Knackpunkt das Schauspielern der NSCs. Gerade wenn ich mich da mit Profis vergleiche, sehe ich enormes Entwicklungspotential. Arbeite momentan an Stimmtraining und lerne verschiedene Akzente, und übe diverse Gestiken und Mimik.
The belief that a cosmic Jewish Zombie who was his own father can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree... yeah, makes perfect sense.

Offline HEXer

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Gar nichts von allem. Ich mache das zum Spaß und zur Entspannung.
„Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.“
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Offline Yney

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Ich sehe das wie der HEXer. Es ist ein Hobby und soll Spaß machen. Ich habe dennoch das zeitmanagement angekreuzt, denn ich muss ehrlich sein: Nachdem ich nur selten zum Spielen komme stecke ich haufenweise Zeit in das Basteln von veröffentlichbaren Materialien. Das ist zwar eine ganz gute Ersatzbefriedigung, aber Spiel und Basteln stehen in keinem sinnvollen Verhältnis zueinander.

Offline Streunendes Monster

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Regeln.

Ich bin kreativ, ahbe ein multiverses ADHS-Hirn, schweife ab, finde plötzlich neue und passende Regelansätze ...
Ist wie früher im Mathe-Unterricht. Ergebnis richtig, Rechenweg nicht nachvollziehbar.
"Considerate la vostra semenza: fatti non foste a viver com bruti, ma per seguir virtute e canoscenza"

Willst Du Recht haben oder glücklich sein?

Offline Boba Fett

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Ich bin ein Rollenspiel-System/Setting Eichhörnchen (möchte den ADS Begriff vermeiden) und lasse mich zu schnell von anderen Systemen ablenken und begeistern.
Das versuche ich nach wie vor zu verbessern.

Ich bin ein ziemlich schlechter Autodidakt, so dass ich mir Regelsysteme nur mit Gewalt selbst beibringen kann. Bei Systemen, die ich zuvor bei anderen gespielt habe, fällt es mir wesentlich leichter, diese zu leiten. Das nervt, aber damit hab ich mich abgefunden.

Ich neige dazu, aus allem eine Kampagne zu machen. Selbstgeschaffene Oneshots liegen mir nicht. Die meisten sind eigentlich ein Kampagnenopener.
Damit kann ich gut leben, denn wenn die nicht ankommen, dann lass ich mein System-Eichhörnchen freien Lauf…

Abenteuer Planung und Vorbereitung kann ich am Besten im Dialog mit jemanden. „Früher“ (TM) hat man sich mit anderen SpL Kumpels getroffen und sich mit Quatschen Ideen geholt. Heute sind alle alt, in Familie eingebunden und haben Beruf (unheilbar bis 67)… Aber dank ChatGPT hab ich da inzwischen die notwendige Resonanz.

Abgesehen hab ich einen doofen Geschmack, weil ich zu viele Settings geil finde, die keiner in meiner Runde zocken mag. Was haben die alle gegen SF, Mechas und warum wollen die immer diesen tolkienesken Fantasy Kram? Als würde man 25 Jahre lang Spaghetti Bolognese essen. Ich mag Spaghetti - aber doch nicht jeden Tag.

Und irgendwas ist mit mir komisch, dass ich diesen zu diesem weirden Fascho-Kack 40.000 überhaupt keinen Bezug hinbekomme. Ja ich weiss, das soll alles eine ironische und zynische Persiflage darstellen und natürlich sind die Spieler solcher Systeme eben keine Faschos (zumindestens die aller-allermeisten) -> ernst gemeint! Aber das Setting fühlt sich eben nicht so an für mich und ich stehe ratlos da und frage mich, warum spielen die das? Was ist unterhaltsam daran? Und warum schreibt man nicht übergoße Disclaimer ins Vorwort?
Muss ich mich da “verbessern”? Egal, bei Vampire, Cthulhu und dem Spielen von antromorphe Tieren geht es mir ja genau so (also bzgl damit nichts anfangen können)…
« Letzte Änderung: Gestern um 22:16 von Boba Fett »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline flaschengeist

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Bei mir ist der große Knackpunkt das Schauspielern der NSCs. Gerade wenn ich mich da mit Profis vergleiche, sehe ich enormes Entwicklungspotential. Arbeite momentan an Stimmtraining und lerne verschiedene Akzente, und übe diverse Gestiken und Mimik.

Geht mir ähnlich, wobei ich meinen Anspruch auf das Thema Stimme begrenze. Ich beherrsche im Grunde nur drei besondere Stimmen halbwegs:

1. Meine "ich bin ein mystisches Wesen" Stimme ist tief und eher langsam
2. Meine "ich bin ein kleines, harmloses etwas" Stimme ist hoch, piepsig und etwas schneller (außerdem ruiniert sie meine Stimmbänder)
3. Meine "ich bin ein übermütiger Barbar" Stimme ist etwas tiefer und eher schnell 

Unlängst musste ich einen Dialog zwischen zwei NSCs spielen, von denen keiner eine Spezialstimme hatte - das mache ich so schnell nicht wieder.

Nachtrag: Eine besoffene (lallen), hektische (schnell sprechen) oder tumbe Variante (gaaanz langsam sprechen) meiner normalen Stimme kriege ich auch noch hin.
« Letzte Änderung: Gestern um 22:30 von flaschengeist »
Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann (frei nach Antoine de Saint-Exupéry). Ein Satz, der auch für Rollenspielentwickler hilfreich ist :).
Hier findet ihr mein mittel-crunchiges Rollenspiel-Baby, das nach dieser Philosophie entstanden ist, zum kostenfreien Download: https://duodecem.de/download

Online Megan

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Ich neige dazu, aus allem eine Kampagne zu machen. Selbstgeschaffene Oneshots liegen mir nicht. Die meisten sind eigentlich ein Kampagnenopener.
Damit kann ich gut leben, denn wenn die nicht ankommen, dann lass ich mein System-Eichhörnchen freien Lauf…
Haha! Genial gelöst!  ;D


Was haben die alle gegen SF, Mechas und warum wollen die immer diesen tolkienesken Fantasy Kram? [...]
Und irgendwas ist mit mir komisch, dass ich diesen zu diesem weirden Fascho-Kack 40.000 überhaupt keinen Bezug hinbekomme. [...]
Aber das Setting fühlt sich eben nicht so an für mich und ich stehe ratlos da und frage mich, warum spielen die das?
[...]
Egal, bei Vampire, Cthulhu und dem Spielen von antromorphe Tieren geht es mir ja genau so (also bzgl damit nichts anfangen können)…
Doofer Geschmack??? Ich bin sowas von bei dir!

Zur Fragestellung:
Ich bin einfach total schlecht darin, Kämpfe zu leiten. Mich überfordert daran alles. Es geht schon mit der Initiative los. Die Regeln beherrsche ich meist leidlich, aber es ist etabliert, dass mich da irgendwer unterstützt, weil ich allein immer wieder am Schwimmen bin.
Dann das ganze zu Koordinieren - oh Gott!
Und Spannung? Keine Ahnung. Ich weiß nur, nach Kämpfen bin ich immer völlig erschöpft und irgendwie entmutigt.

Meine besten Runden sind die, wo es keine Kämpfe gibt.

Ich starte übrigens gerade mit HeXXen 1734. Bin ich ehrgeizig oder dumm oder einfach eine Masochistin? Ich weiß es nicht. 😂

Davon ab hätte ich gerne ein breiteres Allgemeinwissen. Gerade was Historisches und Geografisches angeht, weiß ich, glaube ich, viel weniger als der Durchschnittsrollenspieler. In Realweltsettings ist das oft hinderlich oder auch peinlich.

Mit dem Rest bin ich aber insgesamt zufrieden.
« Letzte Änderung: Gestern um 22:57 von Megan »

Offline unicum

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Ich neige dazu, aus allem eine Kampagne zu machen. Selbstgeschaffene Oneshots liegen mir nicht. Die meisten sind eigentlich ein Kampagnenopener.

Äh,... erwischt. Meine Conabenteuer - die ja fast erzwungenermassen Oneshots sind waren mal genau das: Kampangenopener,... (oder in einem Fall zumindest als solcher geplant, aber die Kampange hat sich zerschlagen bevor sie begann ... weil ... ein anderer Spieler was anbot das ich lieber spielen wollte).

Tja und nun hab ich bei meinen nächsten 3 geplanten Cons jeweils eine Runde wo Leute "weiterspielen" wollen.

:D

Offline Arkam

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Hallo zusammen,

Eine grundlegende Schwäche bei mir sind Karten und Festlegungen bei Gebäuden. Aber dank Software und Generatoren arbeite ich etwas daran.
Ausbalanzierte Kämpfe sind auch keine Stärke von mir. Da kommt mir Paranoia mit seinen sechs Ersatzklonen sehr entgegen.

Ich finde das nicht warm werden oder das Mal wechseln wollen eines Settings ist eigentlich keine Schwäche. Ich bevorzuge auch eher moderne bis SF Systeme aber das sind persönlicher Geschmack und Erfahrungen. Im Verein spiele ich gerade in einer EZD6 Fantasy Dungeon Runde mit, die geplante Paranoia Runde kam nicht zustande. So als Abwechslung machen System und Fantasy auch Mal wieder Spaß.
Ich denke Bobas Blick auf das Warhammer 40.000 Universum ist ein typischer Spielleiterblick der eben die Gesamtheit sieht. In der einzelnen Runde haben die Charaktereher weniger Macht und optimaler weise hat man sich eben abgesprochen so das die Charaktere auch passen. Denn ansonsten hat man tatsächlich schnell das Problem das das Setting recht harte Grenzen setzt.

Ich sehe mich weniger als Schauspieler sondern mehr als Erzähler. Von da aus finde ich es klasse wenn man verschiedene NPCs schon an ihrem Tonfall unterscheiden kann aber ich sehe es nicht als nmötig an. Das ist natürlich auich der Punkt das ich für meine Spieler leite und eben nicht für ein Publkum das mir bei YouTube folgt.

Gruß Jochen
Paranoia Discord Runde sucht neue Mitspieler:

https://discord.gg/RuDqVSFYtC

Online Namo

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Ich neige dazu, aus allem eine Kampagne zu machen. Selbstgeschaffene Oneshots liegen mir nicht. Die meisten sind eigentlich ein Kampagnenopener.
Damit kann ich gut leben, denn wenn die nicht ankommen, dann lass ich mein System-Eichhörnchen freien Lauf…

Das ist spannend und schön zu lesen. Gerade gestern beim joggen habe ich wieder darüber nachgedacht, dass ich eigentlich nur Kampagnen kann. One Shots kann ich einfach nicht. Es muss zwangsweise immer auf eine Kampagne hinaus laufen. Gerade blättere ich immer mal durch ältere D&D Abenteuer. Rette den entführten Kleriker im Wald, hole für einen Magier einen vermissten Gegenstand aus dem Dungeon usw. Das kann ich nicht. Abenteuer of the week weil wir halt Abenteurer sind und uns komischerweise ständig Abenteuer vor die Füße fallen löst in mir Krämpfe aus komischerweise. Obwohl wir in der Anfangszeit natürlich in allen Systemen so gespielt haben. Ich wollte genau das ja letztes Jahr versuchen zum Relaunch unserer Gruppe. Einfach und unbeschwert mit 0815 Standardabenteuern starten. Das hab ich dann nicht mal am ersten Abend geschafft.  ~;D

Online Megan

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Ist es denn überhaupt relevant für die Bewertung, ob man ein guter SL ist, wenn einem manche Abenteuerkonzepte nicht liegen?
Man erwartet von einem guten Sportler ja auch nicht, dass er in allen Disziplinen gut ist. Er sollte halt sportlich sein, für seine Disziplin brennen.

Ich denke, es sind eher so Sachen wie Empathie, die Bereitschaft, aus Fehlern zu lernen, Team- und Moderationsfähigkeit, Selbstbewusstsein aber nicht Selbstegfälligkeit, Engagement, Flexibilität, Kompromissbereitschaft, etc. die einen guten SL auszeichnen. (Da gibts doch bestimmt schon zig Threads zu ...)

Online Namo

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Ist es denn überhaupt relevant für die Bewertung, ob man ein guter SL ist, wenn einem manche Abenteuerkonzepte nicht liegen?
Man erwartet von einem guten Sportler ja auch nicht, dass er in allen Disziplinen gut ist. Er sollte halt sportlich sein, für seine Disziplin brennen.

Super Einwand. Hatte ich so auch noch nicht gesehen und überlegt. Das stimmt natürlich  :d

Offline ElfenLied

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Geht mir ähnlich, wobei ich meinen Anspruch auf das Thema Stimme begrenze. Ich beherrsche im Grunde nur drei besondere Stimmen halbwegs:

1. Meine "ich bin ein mystisches Wesen" Stimme ist tief und eher langsam
2. Meine "ich bin ein kleines, harmloses etwas" Stimme ist hoch, piepsig und etwas schneller (außerdem ruiniert sie meine Stimmbänder)
3. Meine "ich bin ein übermütiger Barbar" Stimme ist etwas tiefer und eher schnell 

Unlängst musste ich einen Dialog zwischen zwei NSCs spielen, von denen keiner eine Spezialstimme hatte - das mache ich so schnell nicht wieder.

Nachtrag: Eine besoffene (lallen), hektische (schnell sprechen) oder tumbe Variante (gaaanz langsam sprechen) meiner normalen Stimme kriege ich auch noch hin.

Bei mir sind es derzeit:
1. Christian Bale "Ich habe Kehlkopfkrebs" Batman für tiefe Stimmen.
2. Ein Falsetto für Frauen.
3. Super Mario Espresso Macchiato für Italiener.
4. Quebec Fuckboy für Franzosen.
5. Der Scammer aus dem Indischen Callcenter.
6. Der Peter Stormare Russischakzent.

Was ich noch gerne können würde wären mehr Nuancen, z.B. das die Charaktere unterschiedlich klingen wenn sich zwei verschiedene Italiener unterhalten.
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Offline Raven Nash

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Was ich noch gerne können würde wären mehr Nuancen, z.B. das die Charaktere unterschiedlich klingen wenn sich zwei verschiedene Italiener unterhalten.
Singen hilft. Muss nichtmal Gesangstraining sein, aber allein Töne zu treffen und eben unterschiedliche Tonlagen zu üben, macht's einfacher.

Die wirkliche Schwierigkeit liegt darin, immer die gleiche Stimme für den selben Charakter zu verwenden. Und da ist Tonlage, Stimmfarbe und Akzent meistens nicht genug - Sprechgeschwindigkeit, Sprachrhythmus, und andere Kleinigkeiten sind da meistens nützlicher.

Da ich ja auf Englisch leite, befasse ich mich derzeit immer wieder mit britischen Dialekten. Besonders lustig, wenn unsere Russin (deretwegen wir auf Englisch geswitched sind) mal wieder das britische Englisch nicht versteht, weil sie nur Amerikanisch kann.  ~;D
Aktiv: Dragonbane
Vergangene: Runequest, Cthulhu, Ubiquity, FFG StarWars, The One Ring, 5e, SotDL, LevelUp! A5e, Vaesen
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Offline ElfenLied

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Oh, das ist ein guter Tipp, danke!

Das mit dem britischen Englisch kann ich zu 100% nachvollziehen. Ich habe mir ca 4h lang Reden von Jacob Rees-Mogg angesehen um RP zu lernen.
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Offline Armorik

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Die Antwort schiebe ich mal auf, bis ich ein bisschen mehr geleitet habe ;) .Derzeit finde ich es schwierig, die Spielzeit bei der Planung einzuschätzen. Und weil ich voll mit allem (Handlung, Regeln) beschäftigt bin, nehme ich mir auch keine Zeit dafür, eventuell den/die Stilleren anzuspielen.

Interessant finde ich aber, dass das kein Einzelschicksal zu sein scheint, wenn man ständig was anderes anfangen will (Stichwort Eichhörnchen).Ich kann es jetzt schon kaum erwarten, bis unsere Einstiegskampagne durch ist und mich noch nicht einmal entscheiden, womit wir dann loslegen sollen (werde das die Gruppe auswählen lassen).