Autor Thema: Maßstäbe - Vor- und Nachteile  (Gelesen 9021 mal)

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Nodwick

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Re: Maßstäbe - Vor- und Nachteile
« Antwort #25 am: 26.08.2004 | 08:56 »
@Roland: Keine, nur das man für mehr Punkte eine längere Lebensdauer kaufen kann und die Wahrscheinlichkeit, bei einem weiteren Treffen "funktionellen" Schaden zu nehmen, größer ist, wenn die Rüstung lädiert ist (Wie auch immer das umzusetzen ist).
Halte ich für unnötiges 'Buchführen'. Aber ist jedermanns Entscheidung.

Zitat
Was wchmd sagt: mit dem 1:72 Maßstab einigermaßen realistisch Verhältnisse anzustreben ist UNFUG! Jede Artillerie schießt Kilometerweit. Ein Spielfeld 1 meter x 1,50 meter ist bei 1:72 nun mal nur 100 Meter lang. (Was meiner Meinung nach reicht, hochspannende Gefechte auszutragen. Es muss eben viel Gelände geben. Warum auch nicht. Bei 20 Modellen muss man sich auch nicht so lange ums Bemalen kümmern sondern kann eben mal die paar Landschaftteile zusammenschustern
Du müsstest nur einen inkonsistenten Maßstab annehmen, dann geht das ;)
Du reduzierst alle Distanzen einfach um die Hälfte, also Bewegung, Schussreichweite, etc. Oder um 2 Drittel, 3 Viertel etc. Solange Du nicht unrealistischerweise den Nahkampf forcierst, indem Du die Bewegung normal lässt, ist das ok.

Offline Roland

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Re: Maßstäbe - Vor- und Nachteile
« Antwort #26 am: 26.08.2004 | 17:19 »
@Roland: Keine, nur das man für mehr Punkte eine längere Lebensdauer kaufen kann und die Wahrscheinlichkeit, bei einem weiteren Treffen "funktionellen" Schaden zu nehmen, größer ist, wenn die Rüstung lädiert ist (Wie auch immer das umzusetzen ist).

Ich stimme Nodwick zu, der Nutzen rechtfertigt den Aufwand solch einer Regelung nicht.
« Letzte Änderung: 26.08.2004 | 17:21 von Roland »
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bastler

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Re: Maßstäbe - Vor- und Nachteile
« Antwort #27 am: 26.08.2004 | 18:26 »
We will see!

Ist ja auch alles erst noch Gedankenspielerei. Ich werde es in meiner Planung berücksichtigen.

Nodwick

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Re: Maßstäbe - Vor- und Nachteile
« Antwort #28 am: 27.08.2004 | 08:27 »
Ich möchte dazu noch eine kleine Ausführung schreiben ;)

In Rollenspielen wird im Normalfall viel mehr simuliert als in TableTops, angefangen von Körperhaltung (stehen, knien, sitzen, liegen etc.) bis hin zu Munition.
Ich kenne kein wirklich gängiges Rollenspiel, das bei einer Rüstung berücksichtigt, daß sie mit gewissen Beschädigungen schwächer schützt - ich kenne schon RPGs, wo man Rüstungen beschädigen kann, aber die werden dann schlagartig kaputt.

Der Ansatz, in einem TableTop mehr zu simulieren als in den meisten RPGs, ist in meinen Augen falsch, weil in TableTops im Normalfall viel mehr Modelle sind als Spieler im RPG.

bastler

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Re: Maßstäbe - Vor- und Nachteile
« Antwort #29 am: 27.08.2004 | 22:14 »
Ich fange heute an, etwas zu würfeln und aufzuschreiben.
Was die Rüstungsgeschichte angeht: es kommt nur rein, wenn mir da ein Geniestreich gelingt :d.
vielleicht kann ich ja bereits morgen abend was geiles präsentieren  ~;D

Offline Alrik aus Beilunk

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Re: Maßstäbe - Vor- und Nachteile
« Antwort #30 am: 30.08.2004 | 08:50 »
Zitat von: Nodwick

Beschädigbare Rüstungen fallen sogar in einem RPG unter 'übertriebener Aufwand'. Dann erst in einem Tabletop? 


Bei Battletech kein Problem, oder?
Bei Battletech sind die Panzerpunkte im Prinzip nichts anderes als "hitpoints/lebenspunkte". Solange man mindestens 1 Punkt Panzerung hat, kann man zwar intern nicht beschädigt werden, aber wenn die Panzerung weg ist, ist sense.
Dazu kommt, das die Panzerung auf Zonen verteilt ist.

Natürlich kann man bei BT dem Gegner dadurch eine unbeschädigte Seite zudrehen, aber es macht die Buchaltung auch komplizierter.
Aus diesem Grund funktioniert BT recht gut mit wenigen Einheiten (4-8 pro Seite), und miserabel bei größeren Gefechten.

Bei Heavy Gear ist die Panzerung universell, d.h. nicht einer bestimmten Zone zugewiesen, und dient nur dazu mit dem Waffenschaden verglichen zu werden. Das macht die Buchaltung zwar einfacher, aber da ist nichts mit dem abpanzern von Körperteilen ( und dem späteren Abfetzen von selbigen  >:D )
Quote: Ambrose Bierce  
Cynic, n: a blackguard whose faulty vision sees things as they are, not as they ought to be.