Autor Thema: "Der einzige richtige Weg" - Intoleranz im RSP  (Gelesen 2791 mal)

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Gast

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Hallo alle zusammen,

ich habe diesen Monat durch 2 Dinge etwas wiederentdeckt, an das ich zum Glück lange nicht mehr denken mußte:
Zuerst geschah es beim Spielen von WoW (einem herrlichen Spiel übrigens...) auf einem der Rollenspielserver. Ich und einer meiner Freunde, es war schon ziemlich spät, kamen gerade von einem Abenteuer zurück und waren noch auf der Suche für ein paar Dingen für ein paar Rezepte.
Wir gehen  gemütlich in die Kneipe, lassen unsere Computermännchen etwas Essen und trinken und gehen dann rüber zu den Handwerkern um dort mit dem ein oder anderen Spieler zu feilschen, handeln und Geschichten auszutauschen...
Alles Inplay natürlich. Unser Material haben wir zwar nicht bekommen, aber dafür das:
- Mehrere lautstarke und penetrante Kommentare, dass unsere Art zu reden kein richtiges Rollenspiel ist (Anscheinend muß man als Ork auf die Verwendung korrekter Grammatik verzichten oder so reden, als trüge man ein Schnürrkorsett... "mich dünket es" blah blah).
- Anflsüterungen, diesen Stil zu ändern. Mehrmals
- Drohungen man würde die GMs kontaktieren. Mit dem obligatorischen ooc: davor. Mehrmals.
- simple Beleidigungen, dass man ja durch Handeln auf dem Marktplatz die "Rollenspielatmossphäre zerstöre" (Noob, Versager, "Total ooc"")
- einen persönlichen Drohbrief übers Postsystem (!) einen GM zu kontaktieren
- etc.

Und was geschah prompt am nächsten Tag, in der Welt des guten alten Pen and Paper? Ein neuer Mitspieler unserer Runde (der zugegebener Maßen selbst kein gutes Rollenspiel betreibt, weder in der Ausfeilung seines SCs, noch in dessen Taktiken... meiner Ansicht nach) hat nichts besseres zu tun, als mich und andere Spieler dauernd mit der Behauptung zu unterbrechen, sie würden ihre Charaktere nicht "richtig" spielen und gestalten und ich würde meine NSCs nicht "richtig" handhaben.

Diese beiden Vorfälle haben mir etwas wieder mit Grauen ins Gedächtnis gerufen: einige Rollenspieler scheinen die "einzig richtige Lösung" für sich gepachtet zu haben.
Ich kann gut verstehen, dass jeder seinen eigenen Spielstil hat, genauso wie jeder andere Vorlieben für die verschiedenen Bereiche des Spiels hat. Und das ist auch gut so, denn dadurch bieten sich viele Möglichkeiten und man kann von anderen Neues und Spaßiges lernen oder es ihnen selber beibringen. Das man dabei auf Leute stößt, deren Vorstellungen total von den eigenen abweichen ist auch normal. Wir sind eben auch im RSP alle verschieden.
Nicht verstehen kann ich hingegen, dass einige Spieler solche Leute nicht akzeptieren können und sich tatsächlich selbst und anderen das Spiel kaputt machen, in dem sie wertvolle Zeit verschwenden um sich darüber zu beschweren. Da Rollenspiel nunmal etwas ist, was man in Gruppen tut gehört soziale Kompetenz dazu. Und dazu gehört nunmal Toleranz. Wenn einem diese fehlt, werden vielleicht gutgemeinte Kritik, Ratschläge und Anregungen meist zu simplen Beleidigungen. Muß soetwas denn wirklich sein?

Damit habe ich mir nun etwas von der geekigen Seele geschrieben, was schon die ganze Woche auf ihr lag... Hattet ihr auch  schon solche "amüsanten" Begegnungen in eurer Runde oder sonstwo? Achja: Wieso tun die das eigentlich?

Grüße
Mr. Henchman

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Re: "Der einzige richtige Weg" - Intoleranz im RSP
« Antwort #1 am: 3.03.2005 | 10:09 »
die leutches haben imho ein kompetenzproblem (und eine schwere art von realitätsverlust wenn man mich fragt ::) ). wahrscheinlich kriegen sie das "reale leben" nicht gebacken und müssen sich zum ausgleich in der virtuellen realität aufspielen ::) die leuts sollten sich zuerstmal an der eigenen nase fassen finde ich ;)

Online Roland

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Re: "Der einzige richtige Weg" - Intoleranz im RSP
« Antwort #2 am: 3.03.2005 | 10:11 »
Und was geschah prompt am nächsten Tag, in der Welt des guten alten Pen and Paper? Ein neuer Mitspieler unserer Runde (der zugegebener Maßen selbst kein gutes Rollenspiel betreibt, weder in der Ausfeilung seines SCs, noch in dessen Taktiken... meiner Ansicht nach) hat nichts besseres zu tun, als mich und andere Spieler dauernd mit der Behauptung zu unterbrechen, sie würden ihre Charaktere nicht "richtig" spielen und gestalten und ich würde meine NSCs nicht "richtig" handhaben.

Nach meiner Erfahrung geht es bei solchen Vorwürfen (sollten sie nicht nachvollziehbar sein, es gibt tatsächlich Leute, die spielen je nach Laune völlig beliebig) meist darum, einen unliebsamen Spielverlauf zu korrigieren. Ein Charakter hat etwas unerwartetes uder ungünsitges getan und man sucht nach Gründen warum das falsch sein muss.

Nicht verstehen kann ich hingegen, dass einige Spieler solche Leute nicht akzeptieren können und sich tatsächlich selbst und anderen das Spiel kaputt machen,

Veilleicht empfinden sie die Sache gnau umgekehrt. Von ihrer Warte aus gesehen, machst Du ihnen mit deinem unerwünschten Verhalten das Spiel kaputt, sie regen sich darüber genau so auf wie Du.
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Re: "Der einzige richtige Weg" - Intoleranz im RSP
« Antwort #3 am: 3.03.2005 | 10:11 »
Wenn dir ein Spieler sagt, deine NSCs seien schlecht, dann gibts da eine ganz einfache Methode: Er darf ab jetzt leiten.

Offline Ahasverus

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Re: "Der einzige richtige Weg" - Intoleranz im RSP
« Antwort #4 am: 3.03.2005 | 10:23 »
wenn ich als sl mit sowas konfrontiert würde, würde ich über kurz oder lang wohl den besserwisser leiten lassen um zu sehen, wie sich denn richtige NSC verhalten.
Würde sich aber nichts ändern, würde ich bald mal aufhören mit dem besserwisser zu spielen. ich spiele lieber mit leuten mit denen ich mich gut verstehe... bin beim rsp irgendwie harmoniebedürftig...  ::)

Fanti

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Re: "Der einzige richtige Weg" - Intoleranz im RSP
« Antwort #5 am: 3.03.2005 | 10:31 »
Nehmen wir erstmal den einfachen Fall: P&P-Rollenspiel
Hier entwickelt sich je länger man mit der Gruppe zusammenspielt eigentlich immer
ein gruppenübergreifender Spielstil, der die Basis bildet, wie jeder seinen Charakter
und der SL seine NPC spielt. Wenn einer der Mitspieler oder der SL meint, ein PC
oder NPC würde in einer Situation unlogisch gespielt werden, bietet es sich an,
kurz zu fragen, ob noch andere der Meinung sind. Wenn ja, kurze Diskussion und schnelle
Entscheidung - ansonsten vertagen auf nach dem Spiel.

Nun Online Rollenspiele:
Hier hat jeder eine andere Vorstellung, wie gespielt werden muß, damit der Server
auch als "Rollenspielserver" gelten kann. Natürlich muß es einige Basisregeln geben,
deren Verstösse auch geahndet werden. Um so mehr Regeln es jedoch gibt, um so
häufiger kommt es zu (meist unberechtigten, überzogenen) Anschwärzungen bei den GM(s).
Darüber hinaus gibt es Spieler, die gewisse stereotype Verhaltensweisen erwarten
(z.B. alle Zwerge sind saufende, geldgierige Prolls) und sofort schreien, wenn etwas gegen
ihren Strich läuft. Da man außerdem die Menschen hinter den Cyberpersonen nicht kennt, wird
man (wie in manchen Foren auch) gleich persönlich und sagt Dinge, die man im P&P seinem
Mitspieler oder SL nicht an den Kopf werfen würde.
Ich lass mich online auf so etwas nicht ein und verziehe mich mit meinem Char umgehend,
da es zu nichts führt und man sich immer mehr und mehr ärgert.....  

Offline Boba Fett

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Re: "Der einzige richtige Weg" - Intoleranz im RSP
« Antwort #6 am: 3.03.2005 | 10:35 »
Es gibt genauso viele richtige Wege Rollenspiel zu machen, wie es Rollenspieler gibt.
Intoleranz ist immer Mist, aber manchmal lassen sich eben auch keine Gemeinsamkeiten finden.
Und ohne Konsens kann man nicht zusammen spielen.
Dann trennt man sich, und jeder spielt mit Leuten weiter, die ähnliches vom Rollenspiel erwarten wie man selbst.
Wo ist das Problem?

Im Online Rollenspiel ist das schwieriger, aber in der Not geht man halt "weg".
Oder so. Keine Ahnung, habs nie gespielt.
Vielleicht deswegen. Oder aus Zeitmangel.. ;)
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Chiungalla

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Re: "Der einzige richtige Weg" - Intoleranz im RSP
« Antwort #7 am: 3.03.2005 | 10:51 »
In Online-Rollenspielen gibt es in der Regel wirklich soviele Ansichten über "richtiges Rollenspiel" wie es Spieler gibt.

Zudem wird da auch massiv in Archetypen gedacht, was ich auch schonmal vollkommen falsch finde.
"Du bist ein Ork, Orks machen in Situation XYZ immer genau das und das..."
Man sollte sich vielleicht mal Gedanken darüber machen wie verschieden Menschen sind, bevor man andere Rassen so über einen Kamm schert.

Im Pen & Paper würde ich den Spieler einfach darüber informieren, dass ich als SL doch viel bessere Einblicke in die Hintergründe und Beweggründe meiner NSCs habe, und es dabei erstmal belassen.
Im Nachhinein würde ich dann nochmal in mich gehen, und das Verhalten des NSCs hinterfragen.

Gast

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Re: "Der einzige richtige Weg" - Intoleranz im RSP
« Antwort #8 am: 3.03.2005 | 11:24 »
Danke euch allen für eure Antworten!
Hmmm... das Denken in Archeotypen gehört wohl auch stark zu dem Thema dazu. Wenn Leute einfach bestimmte Anforderungen und Vorstellungen an etwas  haben, sind sie selbstverständlich "enttäuscht" wenn es nicht so eintritt. Je höher man seine Erwartungen ansetzt, um so schlimmer kann es sein wenn sie nicht erfüllt werden. Dass sie aber dann, die Sache nicht so akzeptieren können ist eine Sache, aber das sie im schlimmsten Fall sogar ausfallend werden oder einfach bösartig und herrisch, ist ein ganz anderes paar Stiefel. Niemand zwingt einen anderen dazu "mit zu machen" und wie schon gesagt wurde könnte man einfach ignorieren oder nicht mehr mitspielen. Aber einige scheinen es ja gerade drauf anzulegen solche "Mängel" zu finden... es scheint sie teilweise glücklich zu machen.

Ich glaube zu mindest auf meinen Mitspieler trifft das irgendwie zu. Er kritisiert an der Spielweise der anderen herum, manchmal sogar direkt den Hintergrund ihrer Charaktere (was ja nicht sein Bier ist; wenigstens haben alle anderen Charaktere wenigstens einen eigenen Hintergrund, den ich sehr schätze und auch in die Kampagne eingeflochten habe) und versucht sich einfach... besser zu stellen als die anderen.
Kritik an meinem Stil zu leiten kommt meistens dann auf, wenn eine seiner gut geplanten Aktionen nicht aufgeht wie er es sich dachte; ich gehöre zu den SL die ihre Spieler auch mit Beschreibungen belohnen... für gute Pläne gibts heroische Aktionen und den privaten Moment im Rampenlicht. Ich habe jedoch KEIN Verlangen dies zu tun, wenn besagter Spieler meint auf Stufe 10 allein in D&D frontal auf einen erwachsenen Drachen losgehen zu müssen, obwohl er Werte, Temperament und Vorbereitungen des Drachen kannte und ihm alle anderen Spieler davon abhalten wollten... und das mit einem Kleriker, der Nahkampfkillermaschine schlechthin.
Ich gönne ihm wie den anderen auch seine Erfolgsmomente, aber er will immer mehr und für einen Kleriker eigentlich untypische, wenn nciht gar unmögliche Dinge. Er erwartet scheinbar, das absolut alles genau wie seine Vorstellung zu funktionieren hat.
Also, zumindest dieser Art von Spielern fehlt die besagte "Gruppendynamik"... und wohl in diesem Fall auch eine Art von elementarem Verständnis.

Grüße
Mr. Henchman

P.S.: Eine dieser NSC-Hinterfragungen war beispielsweise die "überraschende Motivation" des Drachen, den einsamen Eindringling in ein Häufchen totes Fleisch zu verwandeln...
P.P.S.: Ihn meistern lassen will wirklich keiner von uns... Die bisherigen Kostproben die er abgab waren lausig: Die Gruppe wurde von einem Meister-NSC begleitet (Überraschung!) der 10(!) Stufen höher war als alle anderen Chraktere und in der Geschichte der Kampagne eine wichtige Schlüsselrolle spielte... deutliches Zeichen für ein Bedürfnis absolut immer im Mittelpunkt zu stehen, nicht oder=

Offline Ahasverus

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Re: "Der einzige richtige Weg" - Intoleranz im RSP
« Antwort #9 am: 3.03.2005 | 11:45 »
warum spielt ihr dann mit ihm?

warum redet ihr nicht mit ihm, dass euch sein verhalten das spiel vermiest und er versuchen soll das zu ändern. falls es nicht klappt müsstet ihr sonst halt ohne ihn spielen....?

ist schwer leute rauszuschmeissen, aber das hobby ist (v.a. für spielleiter) zeitaufwendig und ich will mir dann die spielabende nicht durch einen spieler verderben lassen, der an akuter egomanie leidet und diese im rpg ausleben muss

Wolf Sturmklinge

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Re: "Der einzige richtige Weg" - Intoleranz im RSP
« Antwort #10 am: 3.03.2005 | 16:10 »
Ich habe auch schon so gedacht und gehandelt.
Meine Art des Rollenspiel's war damals das Ah und Oh. Und wer nach meinen geistigen Vorgaben gehandelt und gespielt hat, der wurde auch gerne mal belohnt.
Zum Glück bin ich dann einer Person begegnet, die das genauso handhabte und wurde dadurch geheilt.

Dann hatte ich nur noch meine 'zu fest verpackten' Abenteuer als Problem, aber den Knoten habe ich durch das lesen einiger GroFaFo-Beiträge schnell gelöst.

Offline Arkam

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Re: "Der einzige richtige Weg" - Intoleranz im RSP
« Antwort #11 am: 6.03.2005 | 09:42 »
Hallo zusammen,

meine Vermutung lautet das bei einem Onlinegame die verschiedenen Typen von Rollenspielern dort zusammentreffen.

Dazu zählen vor allem die Computerrollenspieler, die Diablo II Spieler und die verschiedenen Typen von P&P Spielern. Jeder dieser Typen bringt feste Erwartungen mit was zu einem Rollenspiel gehört. Jeder dieser Typen wird also Anfängern Tips und Hinweise darauf geben wie er "richtig" zu spielen hat.
Aber da immer wieder neue Mitspieler kommen hat man irgendwann die Schnauze voll und wird sehr kurz angebunden udn verweist auf irgendwelche Regeln.
Und Regeln sind bekanntlich sehr frei interpretierbar. Kommen jetzt noch Probleme mit der Engin dazu etwa wenn diese Aktionen zuläßt die nach den Regeln die für das Spiel gelten nicht zulässig sind oder gewisse Aktionen nicht unterstützt die aber nach Regelwerk geregelt sind ist Ärger vorprogrammiert.
Bedenkt man jetzt noch das ein Onlinecharakter sehr viel Zeit und Geld erfordert bis er soweit ist kann man sich ja vorstellen das es bei solchen Spielen sehr emotional und hart zugehen kann was den gegenseitigen Umgangston angeht.

Gruß Jochen
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Offline Meister Isegrimm

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Re: "Der einzige richtige Weg" - Intoleranz im RSP
« Antwort #12 am: 10.08.2017 | 00:57 »

Auch wenn es eine Floskel ist, jeder hat eben einen anderen Spielstil. Manche müssen auch beim Wirt mit einem "Mich doichet es riechet hier nach einem zyckrigem Hopfen" ein Bier bestellen, während andere sich das Gesäusel für Schlüsselszenen bewahren. Andere wiederrum - und das sind die meisten in meiner Erfahrung - reden wie im Privatleben, spiele eher Avatare als Rollen im Setting. Ich finde, es muss einfach bei der Session Zero geklärt werden was man will.

Was diese Beschimpfungen angeht, wer online andere beschimpft, hat sowieso einen Hau weg und kompensiert damit soziale Störungen, also nicht ernstnehmen, du nimmst ja auch nicht den blökenden Besoffenen in der Straßenbahn erst, weil du diesem im Kontext seiner Misere siehst. Genau aus dieser können sich solche Deppen dann lösen und sich dadurch besser fühlen. Also, nicht für voll nehmen, das ist nicht real. Wenn mich einer aus meiner Spielerunde so beileidigen würde, wäre sofort Aus und Vorbei.
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