Autor Thema: [Theorie zum Lachen]Gameism kritisiert Sim.  (Gelesen 1537 mal)

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wjassula

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[Theorie zum Lachen]Gameism kritisiert Sim.
« am: 13.03.2005 | 09:59 »
Das hab ich hier auf The Forge gefunden:

http://www.indie-rpgs.com/viewtopic.php?t=14647

Zitat
That's what we were supposed to care about…the poisoned owlbear. About thirty minutes of combat, but it's a poisoned owlbear is what were supposed to care about. Gah! That's thirty minutes of my effort and concentration for no freaking point, if no one cares about the fight or if no one is supposed to care about that. What about my real life effort put into this fight? Yeah, so it's only thirty minutes…so what, I'm real and it's not, so why should an imaginary object get focus for just being there, while I get nothing for my thirty minutes put in? Man, it's like the bloody imaginary thing outranks me, a player! The fuck!?


("Darum sollten wir uns jetzt Sorgen machen: Um den vergifteten Eulenbär. Fast eine halbe Stunde Kampf, aber der vergiftete Eulenbär ist jetzt das Problem. Würg! Das bedeutet eine halbe Stunde Einsatz und Konzentration für nichts und wieder nichts, weil sich ja keiner um den Kampf schert oder sich nicht mal darum scheren soll. Was ist denn mit denn mit der Lebenszeit, die ich in diesen Kampf gesteckt habe? Klar, es ist nur eine halbe Stunde, aber egal, ich bin echt und dieses Viech ist es nicht, also warum sollte ein Fanatsiegebilde die ganze Aufmerksamkeit bekommen, bloss weil es da ist, während ich für den Verlust einer halben Stunde überhaupt nichts bekomme? Echt, es ist, als ob dieses Fantasietier wichtiger wäre als ich, ein Spieler! Sicher !?")

Das passiert wohl, wenn man als Gameist bei einem Sim-SL am Tisch sitz  :D. Und ein bisschen hat er ja recht...am Anfang ist noch ein Absatz, wo er beschreibt, wie sie sich beim "Auftrag des Händlers" nicht nur sicher sind, dass sie den Auftrag annehmen müssen, damit das Spiel in Gang kommt, sondern sich auch noch darüber freuen müssen, bzw. schauspielern, wie ihre Charaktere feilschen, misstrauisch sind usw.  ::). Den Satz, dass die Fantasietiere nie wichtiger sein dürfen als die Spielenden finde ich aber echt gut.