Autor Thema: Spass beim Spiel?  (Gelesen 2420 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Vale waan Takis

  • antik und dekadent
  • Legend
  • *******
  • Zeit für eine Challenge
  • Beiträge: 4.787
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Vale waan Takis
Spass beim Spiel?
« am: 26.03.2005 | 19:31 »
Was macht für euch den Spass beim Spiel aus?
Ich verzichte mal darauf zig Auswahlmöglichkeiten zu nennen, da es hier einfach zu viele Mögliche Kombinationen gibt und sich Wahlkombinationen eh nur schlecht darstellen lassen.

Welche Aspekte mögt ihr, damit ihr als Spieler oder SL Spass an eurer Runde habt.

Als Spieler liebe ich einen gut durchdachten und nachvollziehbaren Hintergrund. Eine Geschichte bei der ich am Ende sagen kann "Oh so war das? Da war ich verdammt nahe dran ,-)". Wenn möglich das ganze aufgepeppt durch stimmungsvolle handouts und mitreissende Atmo. Zur mitreissenden Atmo gehören natürlich auch die Mitspieler. Das hineinversetzen in die Lage, das mitleiden und mitlachen, aber eben keine ständigen Clownereien nebenher wenn's absolut nicht paßt, kein andauerndes blättern in Regelwerken oder dazwischen quaken. Ich mag es wenn mein Char etwas bewegt und ich auch merke das ich einen Einfluss auf das Geschehen nehmen kann, wenn der SL auf Wünsche und Vorstellungen meinerseits eingeht. Kleine Erfolge heitern doch immer wieder auf. Ich will keinen nichtskönner, aber noch viel weniger will ich einen kleinen Gott.
Durchdachte, verständliche Charaktere, sowohl von mir, als auch meinen Mitspielern und auch die eingebrachten NSCs machen für mich das Spiel sehr interessant.
Hin und wieder spannende Aktion und gruselsituation machen für mich das Salz in der Suppe aus. Ich werde sehr gerne überrascht (sowohl negativ als auch positiv).

Als SL wünsche ich mir unvoreingenommene Spieler und zwar Charakterspieler. Werte dienen nur als Anhaltspunkte, das ausspielen ist wichtig. Ich tüftle sehr gerne dichte Geschichten aus und wünsche mir sehr das die Spieler darauf eingehen. Ich habe als SL gerne das letzte Wort, bin aber Spielermeinungen stets aufgeschlossen. Ein geringes Spieler-Empowernment ist durchaus drin, aber in einem gewissen Rahmen. Ich mag es nicht wenn man mir dazwischen funkt, sei es nun mit Regelklugscheißerei oder auch anderem.
Auch als SL mag ich Stimmung und glaubhafte Chars. Mit Kaspereien In- als auch Out-game kann ich wenig anfangen, es sei den das Spiel ist so angelegt. Als SL werde ich ein Abenteuer allerdings niemals so anlegen, denn eigentlich möchte ich als SL gerne ernstgenommen werden und tendiere dazu lieber Abenteuer auszutüfteln.

Hmmm ein bißchen werde ich hieran noch rumeditieren aber ich eröffne den thread trotzdem schonmal  ;)



dedicaded to dorin@the chat
Back

Offline Dash Bannon

  • Sultan des Cave of Wonders
  • Titan
  • *********
  • Was würde Dash Bannon tun?
  • Beiträge: 14.072
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Dorin
Re: Spass beim Spiel?
« Antwort #1 am: 26.03.2005 | 22:09 »
also ich für meinen Teil kann beim Spielen auf verschiedene Arten Spaß haben...

ich mag Action die richtig kracht, ich mags wenn ich so richtig derbe abrocke und die Gegner in Scharen auf die Bretter schicke
ich mag es wenn ich die Story aktiv mitgestalten kann, wenn ich die Handlung wirklich beeinflussen und vorantreiben kann

ich mag es um meinen Char zu bangen, weil er auf Hindernisse trifft mit dennen er nicht fertig wird...
ich mag tolle NSCs und spannende Storys, dichte Hintergründe und das Jagen nach Hinweisen..


kurz...kommt aufs Setting an, kann mich in ziemlich viele einarbeiten/hineindenken und Spaß haben.


muss nicht immer Player Empowerment sein, Vale, aber wenn cinematisch, dann richtig ;)

Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.

Dragonskull

  • Gast
Re: Spass beim Spiel?
« Antwort #2 am: 26.03.2005 | 22:15 »
Ich mag wenn ich eine Hintergrundstory geschrieben habe, wenn die dann auch in die Seccion einbezogen wird.
Ausserdem mag ich die Secion wenn mir mein Char gut gefällt. Ich kann mich nicht in alle meiner Charas gleich gut hineinversetzten.

Zeph

  • Gast
Re: Spass beim Spiel?
« Antwort #3 am: 26.03.2005 | 23:05 »
Spass macht mir ein Spiel, wenn auf die Charaktere eingegangen wird und zwar von allen Seiten.
Wenn der SL nicht nur einen Standart-Plot runterspult, sondern etwas das auch in gewisser Weise auf die Chars zugeschnitten ist und wenn die Spieler sowohl ihren eigenen Charakter als mehr darstellen als "Schwert-mit-Körper-dran", aber auch auf die Chars ihrer Mitspieler reagieren.

puppenkind

  • Gast
Re: Spass beim Spiel?
« Antwort #4 am: 27.03.2005 | 00:05 »
Ich habe Spaß daran, wenn ich einen Helden verkörpern kann, der Sachen kann, die ich nie hinbringen würde. Ich liebe es den Held in Kämpfen zu spielen und außerdem is die Atmosphäre in Fantasywelten genial (k kommt auf den sl an), zb in Gasthäusern usw.. Es ist einfach eine Ablenkung von unserer oft langweiligen Welt

Seraph

  • Gast
Re: Spass beim Spiel?
« Antwort #5 am: 28.03.2005 | 15:07 »
Also ich empfinden Spass beim Rollenspiel wenn man wirklich in eine neue Atmosphäre eintauchen kann und wenigstens einige Stunden lang eine andere figur verkörpert als sich selbst.

Offline Haukrinn

  • BÖRK-Ziege
  • Mythos
  • ********
  • Jetzt auch mit Bart!
  • Beiträge: 11.706
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: haukrinn
Re: Spass beim Spiel?
« Antwort #6 am: 28.03.2005 | 16:19 »
Drei Dinge sind mir beim Spielen besonders wichtig:

1.) Atmosphäre: Wenn die Spielsitzung sich so spielt wie sich ein spannendes Buch liest, dann ist es richtig. Das klappt natürlich nicht die ganze Zeit über, aber ein, zwei richig atmosphärische Szenen an einem Spielabend werten das Ganze doch dramatisch auf.

2.) Interaktion: Alle Charaktere müssen etwas tun. Dabei müssen sie einerseits sinnvoll mit ihrer Umwelt agieren können (d.h. alles mögliche muß möglich sein, aber auch Konsequenzen, im Positiven wie im Negativen haben), aber es muß auch zwischen den Spielercharakteren zur Interaktion kommen. Ich hasse Sitzungen, in denen die Gruppen sich aufteilen müssen anstatt gemeinsam an ein Problem/einen Konflikt heran zu gehen.

3.) Konsistenz: Ich hasse Widersprüche. Aber wenn sich kleine Details zu einem großen, kohärenten Ganzen zusammen setzen, daß liebe ich.
What were you doing at a volcano? - Action geology!

Most people work long, hard hours at jobs they hate that enable them to buy things they don't need to impress people they don't like.

Offline Nomad

  • Der großartige Käpt'n Cullibri
  • Hero
  • *****
  • Beiträge: 1.744
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Nomad
Re: Spass beim Spiel?
« Antwort #7 am: 31.03.2005 | 18:27 »

Eindeutig Atmosphäre, wenn jemand gut Atmosphäre erzeugen kann, bin ich bereit über andere Sachen die mich stören würden hinwegzusehen.

Als Grundvoraussetzung natürlich eine Storyline die mein Charakter beeinflussen kann. Nichts killt schneller Stimmung als das Gefühl das ich eh machen kann was ich will, weil der Meister einen Fahrplan im Kopf hat den er durchziehen will.
Streite dich nie mit Idioten. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herab und dann schlagen sie dich durch Erfahrung.

"Aubert" Oft kopiert, nie erreicht.

Gast

  • Gast
Re: Spass beim Spiel?
« Antwort #8 am: 31.03.2005 | 19:56 »
Das ist so verschiedene wie es Spielleiter und Spieler gibt....

Ich bemühe mich einfach darum für meine Momentane Stimmung das richtige System, Mitspieler, SL usw. zu finden, was natürlich nicht immer gellingt.

Was für mich sehr wichtig ist als Spielleiter:

- Eine verworrene Geschichte (Die Spieler entdecken den Plot/Verschwörung langsam aber sicher!)
- Wenn Spieler sich untereinander automatisch mit dem Charakternamen ansprechen (ist eine kleine sache aber es geht mir immer ans herz  ::))
- Das man während einer Session vorwärts gekommen ist und nicht nach 3 Stunden noch in der selben Kneippe hängt oder immer noch Regeln diskutiert
- Spieler die sich dem Spiel hingeben (kein PowerPlay, sondern Rollenspiel) Ausnahme: wenn es eine Hack&Slay&Action&Sex Session ist
- Es sollte ein Erlebnis sein! Nicht nur ein Spielabend
- Kampagnen Spiel, ich schätze es wenn man die Charaktere über längere Zeit beibehält und Kampagnen spielt.  Fast einer meiner Wichtigsten Punkte
- Aufmerksamkeit der Spieler (Ich geb mir ja auch mühe)
- Gruppen Rollenspiel

Was für den Spass als Spieler wichtig ist:

- Ein vorbereiteter Spielleiter (oder einer der gut Improvisieren kann)
- Kampagnen Spiel, ich schätze es wenn man die Charaktere über längere Zeit beibehält und Kampagnen spielt.  Fast einer meiner Wichtigsten Punkte
- Lacher am Spieltisch, in Game am besten, aber auch OOC ist gültig, Lachen ist gesund
- Bilder, Pläne, Rätsel (Alles was ich nicht so gut kann als Spielleiter.... )
- Coole NSC s (Mein Bruder hat da so ein Talent, kleine Skizze, paar Notizen = Super NSC)
- Gruppen Rollenspiel (Paladin streitet mit Dieb, usw. halt ein paar Klischees ausspielen, Dieb verheimlicht dinge usw.)

Allgemeines das Spass auslöst/ausmacht:
- Bilder vor meinem Geistigen Auge die niemand beschrieben hat
- nicht bemerken dass keine Musik mehr läuft da es so spannend ist
- so in der Geschichte eintauchen das ich auf der Flucht wirklich Angst verspühre
- Das zusammen sein mit Freunden (Ich spiele nur mit Leuten die ich eigentlich gut kenne, Fremd-Sessions fühle ich mich irgendwie verklemmt oder fehl am platz)

... beende hier die Liste, sie würde sicher noch wachsen...

Am aller wichtigsten ist das jeder am Spieltisch seinen Spass hatte...
manchmal kann man nicht erklären an was es gelegen ist das eben gerade diese Session so super war, es gibt halt auch eine Tagesform....

so long

alia acta est

TSB

Offline Michael

  • Blood Bowl Mimose 1
  • Hero
  • *****
  • Der Film ist grandios.... scheiße!
  • Beiträge: 1.874
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: ThiefofSouls
Re: Spass beim Spiel?
« Antwort #9 am: 1.04.2005 | 11:30 »
Da ich vornehmlich SL bin, schreibe ich erstmal meine Punkte auf, die mir als SL Spaß machen:

- wenn die Spieler in ihre Charaktere abtauchen und diesen Werten und Ziffern leben geben
- das richtige Wort zur richtigen Zeit; wenn einer der Spieler nach einer beispielslosen Situation einfach nur ein gutes Kommentar abgibt
- "Wir"-Gefühl bei den Spielern, wenn man nicht immer zankt und jeder gegen jeden vorgeht
- ungläubige vor Staunen aufgerissene Münder der Spieler (meine beste entlohnung finde ich)
- Gute Witze&Sprüche (wenn man schon ein Kommentar machen muss, dann bitte eins bei dem ich vor lachen nicht mehr kann (aber bitte nicht zuviele davon, ansonsten kriege ich Kieferschmerzen vom vielen lachen))
- Heldenhaftes Denken und Handeln ohne zuviel Planung (zeigt das Vertrauen der Spieler)

wenn ich Spieler bin sind meine Ansprüche anders:

- ein spannendes mitreißendes Abenteuer
- interessante NSCs mit denen man sich auch unterhalten kann (kann nicht jeder SL)
- SCs die gekonnt gespielt werden und sich rollengerecht&gruppengerecht verhalten (je nach Rolle mehr oder weniger)
- ein Meister der sich nicht von den Regeln Grenzen setzen lässt
- eine gute Portion Humor (aber auf Atmossphäre achten)

MfG Thief of Souls
Zitat von: Ahasverus am Heute um 09:42
Im Grunde spielen wir die meiste Zeit also eine Art Wargame und erzählen uns dazwischen Stundenlang Geschichten wie es zum nächsten Kampf kommt. *leichte ironie*

You cannot spell Slaughter without laughter.

Offline Lord Verminaard

  • Gentleman der alten Schule
  • Titan
  • *********
  • Dreiäugiger Milfstiefel
  • Beiträge: 14.357
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Lord Verminaard
Re: Spass beim Spiel?
« Antwort #10 am: 1.04.2005 | 12:21 »
Ich persönlich kann heute nicht mehr sagen: „Das ist es, was für mich den Reiz des Rollenspiels ausmacht.“ Zu viele verschiedene Spielweisen habe ich kennengelernt, und zu unterschiedlich sind diese. Um nur fünf zu nennen, an verschiedenen Systemen festgemacht:

1. Atmosphäre und Dramatik (Star Wars d6)
Ein stark lenkender SL, der für Dramatik, Tempo und Atmosphäre sorgt. Herausforderung und Action für die Spieler, Sachen zum Lachen, Style over Substance. Die Spieler reagieren mehr oder weniger nur auf das, was der SL vorgibt, versuchen, sich in ihre Charaktere hinein zu versetzen, aber nehmen gelegentlich auch einen Schritt zurück und passen sich der Gruppe und dem Spannungsbogen an. Dafür versorgt sie der SL nötigenfalls auch mit Hintergrund-Informationen, über die die Charaktere nicht verfügen.

2. Immersion und Horror (KULT)
Ein allmächtiger SL und unwissende Spieler. Der SL konfrontiert die Charaktere und Spieler mit unerklärlichen, grauenhaften Dingen, und die Spieler versuchen, sich so stark wie möglich in ihre Charaktere hinein zu versetzen und deren Reaktion auf den Horror auszuleben. Ohne Rücksicht auf Verluste. Am Ende wird der Charakter mit Sicherheit zugrunde gerichtet. „Falsche“ Entscheidungen und Panikreaktionen des Charakters sind dabei fast ein Muss.

3. „Fantastischer Realismus“ und Entdeckungsreise (DSA)
Der SL breitet vor den Spielern ein detailliertes Setting aus, das sich konsistent und echt anfühlt. Die Spieler können zusätzlich auf Hintergrund-Bände zurückgreifen, um ihr Wissen zu vertiefen. Oft geht es einfach nur darum, neue Aspekte dieses Settings zu entdecken. Es geht darum, wie man sich in einer bestimmten Situation verhält und was die Auswirkungen sind. Im Gegensatz zu Variante 2 steht hier nicht das Erleben des Charakters, sondern das Erleben der Welt im Vordergrund. In Krisensituationen geht es nicht so sehr um realistisches Charakterspiel, sondern um taktisch kluge Entscheidungen.

4. Charakter + Setting vs. Story vs. Kewl Powerz (Vampire)
Von seinem detaillierten Charakter ausgehend, erlebt der Spieler die Welt, wobei er genau wie bei 3. auf Quellen außerhalb seines Charakters zurückgreifen kann. Der SL beschränkt sich darauf, interessante NSCs und ein entsprechendes Beziehungsgeflecht mit genügend Konfliktpotential zur Verfügung zu stellen. Der Spieler selbst treibt die Ereignisse voran, indem er seinen Charakter mit Zielen ausstattet und ihn im Rahmen des Beziehungsnetzes agieren lässt. Gleichzeitig versucht er, die Fähigkeiten seines Charakters immer weiter zu verbessern.

5. Narrativismus und kooperatives Erzählen (Primetime Adventures)
Es gibt kein vorgefertigtes Setting, alles wird während des Spiels entwickelt. Viele klassische SL-Aufgaben werden auf alle Mitspieler verteilt. Alles dreht sich um Konflikte, Entscheidungen, dynamische Entwicklung der Charaktere. Die Probleme und inneren Konflikte der Charaktere stehen im Vordergrund, und alle Mitspieler unterstützen sich gegenseitig, um ihre Charaktere an Scheidewege zu führen und Aussagen darüber zu treffen, was für eine Art Mensch ihr Charakter ist. Der Dialog zwischen den Spielern ist dabei mindestens so wichtig wie der Dialog zwischen den Charakteren.

Fazit
Jede dieser Spielweisen hat mir zu ihrer Zeit sehr viel Freude bereitet. Im Moment bin ich gerade enthusiastisch in bezug auf Spielweise Nr. 5, weil diese neu und aufregend ist, während ich die anderen alle schon ausführlicher getestet habe. Aus Spielweise Nr. 3 bin ich irgendwie herausgewachsen, vielleicht aber auch nur aus den DSA-Regeln und -Kaufabenteuern. Spielweise Nr. 2 ist mehr was für zwischendurch und nutzt sich (für mich) relativ schnell ab. Nr. 1 spiele ich noch in meiner Stammrunde, wobei mich dabei vor allem nervt, dass alles von mir als SL abhängt, ich also alle Ideen haben und alles gut vorbereiten muss. Nr. 4 hab ich schon lange nicht mehr gespielt, aber ich würde meine Vampire-Zeit nicht missen wollen. Augenblicklich feile ich an Nr. 6 a.k.a. BARBAREN! Ich glaube, ich brauche einfach öfter mal was neues.
We are all just prisoners here, of our own device
Danger Zone Blog - Vermi bloggt über Rollenspiel und Blood Bowl