Autor Thema: Spielererfahrungen aller Art  (Gelesen 3076 mal)

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Offline Edorian

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Spielererfahrungen aller Art
« am: 27.04.2005 | 16:30 »
Wir haben letztes Wochenende eine kleine WH40K Kampagne gespielt, bei der es darum ging, mit kleinen Trupps (600 Punkte) eine Makropole zu befreien. Inspiriert wurde das Ganze vom letzten WD.
Teilnehmende Armeen:
2 x Orks
2 x Tyraniden
1 x Imperiale Armee (meine Mehrheit  8))
1 x Dark Angels
1 x Iron Warriors
1 x Grey Knights

Ich habe dreimal (unter anderem) gegen Tyraniden gekämpft. Bereits im ersten Spiel grinsten mich 20 Hormaganten auf ca. 16 Zoll Entfernung an bei der Aufstellung...
Eingedenk der hier genannten "fiesen" Armeen hab ich bereits vor dem ersten Zug meinen Frieden mit Imperator geschlossen. Und was passiert? In allen drei Spielen habe ich die Tyries wie Gobbos verhauen und weinend nach Hause geschickt! Sogar im Nahkampf!  :o
Wieso also so ein Respekt vor den Käfern?

Die Orks haben meine Truppen in drei Zügen mit schweren Flammenwerfern halb gegrillt... quasi als Ausgleich im vierten Spiel. Schwere Flammenwerfer sind übel *zündel*

Welche Erfahrungen habt ihr so gemacht in euren Spielen und wo wurden Armeen unter- /überschätzt?
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Offline Edler Baldur

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Re: Spielererfahrungen aller Art
« Antwort #1 am: 27.04.2005 | 17:42 »
Mmh, habe selebr einmal gesehen wie Symbionten der Nids in eine Horde Necronkrieger reinrauschten und das bei drei verschiedenen Trupps in einem Spielzug, da dachte ich auch, verdammt das wars. Aber erstaunlicherweise haben es die Necrons geschafft durch Teleport und Regenerator alle Symbiontentrupps zu vernichten. Da war ich selber sehr erstaunt, aber inzwischen bin ich die Standhaftigkeit der Necrons  gewohnt.

Nicht das es ihnen was bringt gegen meine Spacies ;)

Aber da war ich selber wie gesagt nicht betroffen, hatte da nur zugesehen.

Ein anderes Mal hatte ich eine Einheit überschätzt, da war ein Taktischer Trupp meiner Marines im Nahkampf mit einem DE Archon. Nunja normalerweise schreibe ich so nen trupp ab, aber am Ende standen noch 4 Marines und alle Incubbi und der Archon waren tot, ok glück war auch dabei, aber da war ich schon erstaunt.

Aber ansonsten passiert mir es selten das ich Einheiten über oder unterschätze, solange ich Zeit hatte den Codex zu studieren, bei Armeen schonmal gar nicht, aber das ist meine eigene Stärke, was das angeht. Was ich aber häufiger sehe ist das Spieler ihre eigenen Armeen überschätzen und dadurch verlieren indem sie eben Einheiten nicht genau beurteilen und dadurch falsch einsetzen, 10 DE Krieger schaffen nunmal keine 6 SMs, so die Richtung.

MfG Edler Baldur

Offline Crujach

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Re: Spielererfahrungen aller Art
« Antwort #2 am: 27.04.2005 | 20:49 »
Ich glaube es liegt zu grossen Teilen an der Aufstellung und an dem was man reinnimmt... nehm ich mehr schwere Waffen oder doch ein paar Orkse mehr?

Ansonsten finde ich (und hoffe es noch mehr), dass man jede Armee mit jeder aderen besegen kann, wenn man seine Armee gegen diesen gegner optimiert hat und nur noch ein bisschen Würfelglück dazu fehlt.
Wenn man allerdings aufstellt und spielt wie man gerade Lust hat gewinnt man auch nicht (oft).

Mr. Simpson

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Re: Spielererfahrungen aller Art
« Antwort #3 am: 30.04.2005 | 19:51 »
Ich denke auch, das die Aufstellung entscheident ist.
Neulich hab ich gegen Hexenjäger gespielt, und dessen Inquisitor ist von meinem Captain auseinander genommen worden.
Hätte er mehr Glück gehabt, und mich mit seiner Psi-Waffe verwundet, hätte es schlecht ausgesehen.
Zum Schluss hatte ich nur meinen Captain verloren, mein Gegner seine Gesamte Armee.
 ^-^

Jon Snow

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Re: Spielererfahrungen aller Art
« Antwort #4 am: 30.04.2005 | 20:18 »
Ich denke auch, das die Aufstellung entscheident ist.
Neulich hab ich gegen Hexenjäger gespielt, und dessen Inquisitor ist von meinem Captain auseinander genommen worden.
Hätte er mehr Glück gehabt, und mich mit seiner Psi-Waffe verwundet, hätte es schlecht ausgesehen.
Zum Schluss hatte ich nur meinen Captain verloren, mein Gegner seine Gesamte Armee.
 ^-^
Wenn ich den Gegner kenne dann zählt das nicht  ;D

Rein taktisch hast du natürlich recht, aufstellung ist (fast) alles.
Allerdings ist es auch ultraschwer, die richtige Aufstellung zu finden.
Ich zumindest bin da nicht gut drin.

Mr. Simpson

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Re: Spielererfahrungen aller Art
« Antwort #5 am: 2.05.2005 | 16:20 »
Ich denke auch, das die Aufstellung entscheident ist.
Neulich hab ich gegen Hexenjäger gespielt, und dessen Inquisitor ist von meinem Captain auseinander genommen worden.
Hätte er mehr Glück gehabt, und mich mit seiner Psi-Waffe verwundet, hätte es schlecht ausgesehen.
Zum Schluss hatte ich nur meinen Captain verloren, mein Gegner seine Gesamte Armee.
 ^-^
Wenn ich den Gegner kenne dann zählt das nicht  ;D
Ja, du kennst ihn, aber es zählt!!!
Aber das kommt mit der Zeit denke ich. Ich meine, nicht das ich schon Sergant bin,um Himmels willen, nein, aber sagen wir es so, ich habe schon mal schlechter aufgebaut.

Offline Edorian

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Re: Spielererfahrungen aller Art
« Antwort #6 am: 3.05.2005 | 15:10 »
Noch schlimmer als die Aufstellung der eigenen Armee ist die Aufstellung des Geländes! Ich hasse es ohne Ende, wenn mit der Begründung "wir spielen ein Stadtgefecht" ein Schutz- und Sichtwall zwischen den Armeen hochgezogen wird!!!  >:(
Speziell ein Orks spielender Kumpel von mir tendiert zu solchen Dingen und zwar ohne ein Zeichen schlechten Gewissens...
In Zukunft fordere ich "taumelndes Gelände", d.h. für jedes Gelände wird ein ABweichungswürfel mit nem additiven W6 geworfen.

Wie regelt ihr denn solche Probleme?
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Offline Edler Baldur

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Re: Spielererfahrungen aller Art
« Antwort #7 am: 3.05.2005 | 15:34 »
Ähh bei uns hat nie einer Lust das Gelände aufzustellen, meistens darf ein einzelner Spieler dies machen, wenn wir wissen das alle in der Runde an nem fairen Spiel interessiert sind, wenn welche dabei sein sollten, die sich lieber Vorteile erheischen dadurch dann einer nach dem anderen.

Aber das ist die Ausnahme, normalerweise macht das immer einer der beteiligten Spieler, so fair sind fast alle Mitspieler die wir hier haben.

MfG Edler Baldur

Offline Fat Duck

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Re: Spielererfahrungen aller Art
« Antwort #8 am: 5.05.2005 | 19:47 »
Nun, das Gelände wurde bei uns bisher immer mit W6+Abweichungswürfel verändert.
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Offline Managarmr

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Re: Spielererfahrungen aller Art
« Antwort #9 am: 6.05.2005 | 10:37 »
Nachdem ich weder Warhammer Fantasy noch WH40K in aktuellen Regeln besitze, weiss ich nicht was da zum Gelände steht.
Aber warum nicht wie Games Workshop´s Man o`War machen:
Die gesamte Spielfläche wird in Sektoren geteilt, fuer jeden Sektor wird mit einem D6 die Anzahl Geländestuecke gewuerfelt (aus dem kopf: 1-2 kein 3-4 ein 5 zwei 6 drei), in jeden Sektor, der mehr als 0 Stuecke aufweisen soll, ein Wuerfel mit der entsprechenden Zahl nach oben gedreht als Marker plaziert. Dann wird Initiative gewuerfelt, und dann wird abwechselnd(!) von jedem beteiligten Spieler in Ini-Reihenfolge je ein Geländestueck in einen wahlfreien Sektor gelegt, der entsprechende Wuerfel jeweils eins nach unten gedreht, bis alle Geländestucke plaziert sind. So ist es gerecht, und keiner kann wirklich mauern oder sein Wunschgelände aufbauen.
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Offline Aeron

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Re: Spielererfahrungen aller Art
« Antwort #10 am: 6.05.2005 | 10:48 »
Bei uns war es so, dass einer das Gelände aufbaute.
Dabei wurde vorher entschieden, was für eine Besonderheit dabei sein sollte. Soll es ein stinknormales Gelände mit ein paar Hügeln/Wäldern werden, oder ein Gelände mit einer Mauer/Hinderniss/Fluß in der Mitte. Einmal war es eine Art Strasse, die jeweils von einer Häuserreihe flankiert wurde.

Jenachdem wurde es nach dem Geländeaubau so gemacht, dass entweder der Spieler, welcher nicht aufgebaut hatte, sich als erster die Seite auswählen konnte oder dass die Seite ausgeürfelt wurde, auf der man begann.

Seraph

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Re: Spielererfahrungen aller Art
« Antwort #11 am: 7.05.2005 | 15:26 »
Also mein lustigstes Erlebnis war als mein Gegner zwei Termitrupps à 5 Mann in einen Felsen gebeamt hat... 400 Punkte ade...

Offline Crujach

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Re: Spielererfahrungen aller Art
« Antwort #12 am: 7.05.2005 | 17:04 »
Also mein lustigstes Erlebnis war als mein Gegner zwei Termitrupps à 5 Mann in einen Felsen gebeamt hat... 400 Punkte ade...
echt? das geht?
Ich dachte, wenn ich in unpassierbarem Gelände raus komme muss ich die Schablone verschieben... ???

Seraph

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Re: Spielererfahrungen aller Art
« Antwort #13 am: 8.05.2005 | 13:31 »
@Crujach: Soweit ich weiss gehen Schocktruppen verloren, sobald sie versuchen sich in feste Materie, d.h. andere Truppen bzw. Gelände, zu manifestieren.

Ansonsten mein bisher blödestes Erlebnis: Mit einem Orbitalen Lanzenschlag (S10 AP1 Ordnance Blast), den ich auf einen vom Gegner besetzten Schrein gerichtet hatte, mein gesamtes HQ verschrottet. Amor fati!  ~;D