Autor Thema: [D20 Modern] Asdru's 2. Stuttgart-Runde  (Gelesen 1473 mal)

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Offline Asdrubael

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[D20 Modern] Asdru's 2. Stuttgart-Runde
« am: 12.12.2005 | 16:35 »
Moderne Aenteurer
D20 Modern

Dramatis Personae

Raphael, Rechtsanwalt, Spieler Criel
Lea, Medizinerin, Spielerin Leonie
David Meller, Pilot, Mechaniker, Spieler: Wawoozle
Ab Kapitel 2:
David , Sicherheitsfachmann, Spieler: GeG

1. Traumata
Das Abenteuer ist schon ne Weile her und mein Gedächnis nicht so gut. deshalb nur mal als Überblick.
1995
Die Gruppe arbeitete in der Detektei Bekannt&Wichtig (soweit der Arbeitstitel) zusammen und bekam von dem manager eines kleinen Labels den Auftrag, die verschwundene Sängerin einer kleinen Band, mit enormem Wachstumspotential zu finden. Die Stuttgarter Polizei, vertreten duch den eher behäbigen Herrn Häberle, wollte erst nach 48 Stunden etwas unternehmen, da die meisten vermissten bis dann wieder auftauchen.
Ermittlungen im Umfeld der Band ergaben einen Verdacht gegen den Gitarristen der der Ex-Freund war und den Drummer, der sie heimlich liebte
Nachdem aber über Kontakte zur Gerichtsmedizin ein ähnlich aussehendes Mädchen tot gefunden wurde (ihr gesamter Körper war mit kleinen Schnitten übersäht, an denen sie wohl verblutet war)
Der Verdacht erhärtete sich, dass es einen Psychopathen in Stuttgart gab, der solchen Frauen nachstellte und sie auf bestialische Weise zu Tode folterte
Nachdem auch noch der Gitarrist verschwunden war, suchte der Rechtsanwalt auf seiner Joggingstrecke mal den Fundort des Mädchens und fand an einem alten Fabrikgebäude in Wangen das bekannte Absperrband der Polizei
Er betrat das Gebäude und ging in den Keller (klug war es vorher die anderen anzurufen), der Container, der auf dem Boden in der Lagerhalle Stand interessierte ihn nicht weiter, er war zu.
Im Untergeschoss fand er den mit Stacheldraht gefüllten Raum, aus dem das Mädchen versucht hatte, zu entkommen.
Als er einen anderen Raum durchsucht hatte, hörte er einen anderen Menschen im Keller rumlaufen und machte seine Taschenlampe aus.
Der Andere lief an ihm vorbei raus und Raphael folgte ihm, doch oben war der andere weg.
Gerade als er den Container umrunden wollte gab sich der Täter zu erkennen und wollte Raphael mit einer  Kalaschnikow im Anschlag zwingen, den nun offenen Contaiiner zu betreten. Als sich der feine Herr Rechtsanwalt weigerte, fing er sich eine Kugel ein, die ihn bewusstlos werden ließ.
Er wachte natürlich in dem Container auf und fand sich inmitten einer komischen paste auf dem Boden neben dem Gitarristen wieder, der gefesselt war.  An der Decke waren etwa 15cm Lange Zimmermannsnägel angeschweißt
 50 auf einem Palmtop eingespeicherte Zahlen sollten den beiden in einer beliebigen kombination eine Luke im Boden öffnen, die mit einem Tastenfeld gesichert war. Die beiden machten sich hektisch ans Tippen.
In der Zwischenzeit trudelten die beiden anderen ein und sahen das Szenario:
Der Container hing a 10 Meter über der Erde und hatte unten in der Nähe eines Endes eine Luke. Die Schlossstangen an dieser Tür waren mit NATO-Drahtumwickelt ebenso wie die Seile des Krans, an denen der Container hing.
Am Motor des Kranes konnte man eine Reihe Schneidladungen erkennen, der Steg dahin war allerdings mit Stacheldraht vor Zugriff von außen geschützt.
Innerhalb des Gebäudes funktionierten keine Handys aber von außerhalb ließ sich die Polizei rufen.
Mit einer Kleinen Stahlsäge machte sich David daran, den Stacheldraht beiseite zu schaffen, um an die Bombe zu kommen. Lea wies die Polizei ein, die dann aber etwas dagegen hatte, sie wieder rein zu lassen, solange das Bombenkommando nicht da war.
David erreichte die Bombe, konnte den Handy Jammer ausschalten und rief bei Lea an, um ihr zu sagen, dass sie noch zwei Minuten  hätten. Da das Bombenkommando nicht da war stürmte Lea rein und schaffte es, wie im Film üblich auf den letzten Sekunden die Ladungen zu entschärfen.

Zwischenspiel:
Nachdem Raphael mit seiner schweren Schusswunde ersteinmal lange in Krankenhaus, Reha und der plastischen Chirurgie zubrachte, verabschiedete er sich aus dem Dasein als Detektiv und sattelte um auf Wirtschaftsrecht.
Sein Weg führte ihn zu Shell, wo er international Verhandlungen über Bohrrechte führte.

Lea suchte ihre Bestimmung fern der Bürowelt und ging zu Ärzte ohne Grenzen, wo sie in Zusammenarbeit mit den den vereinten Nationen versuchte, das Leid der Welt zu lindern. Ende 2004 übernahm sie die medizinische Leitung eines Feldkrankenhauses in Nordnamibia.

David Meller suchte neue Herausforderungen und schloss sich einer Söldnergruppe in Zentralafrika an, die ihm ein ausfürhrliches Hubschraubertraining anbot. Schnell merkte er, dass das alles kein Zuckerschlecken war, fand sich aber dennoch zurecht.

Und ein Paladin ist nun mal ein Krieger und kein Therapeut.

Misantropie ist halt in der Gruppe lustiger  ;D