... habe gerade das Probekapitel angelesen und :
Es gefällt mir nicht.
Die Sprache wirkt gestelzt und teilweise sind schlecht gewählte Adjektive und Formulierungen vorhanden, sodass es sich liest wie eine Geschichte, die fast jeder beliebige, gestelzt daher redende, Rollenspieler auch verfassen könnte.
hier zwei Beispiele gleich aus dem ersten Absatz der ersten Seite:
"Der Botschafter drosselte langsam seinen flotten Gang, stoppte in Front eines weiß gestrichenen Holzhauses seinen Ritt und sprang mit flinkem Sprung von seinem Pferd."
"stoppte in Front eines"
müßte heißen: >>hielt vor der Front des (...) an... <<
oder so ... das mit der Front erscheint mir wie eine schlechte deutsche Formulierung des englischen "in front of" *grusel*
Auch "sprang mit einem (...) Sprung" ... doppelt gemoppelt ... <<< Wo war da der Lektor?
"Mit Bewunderung über das schöne und große Bauwerk setzte er zu Fuß seinen Gang durch den kleinen Frontgarten fort, woraufhin er mit festen Klopfzeichen an die weiße Eingangstür seine Ankunft bekannt gab."
Zu viele Substantivierungen im Satz (und nicht nur in diesem), daher liest es sich seltsam, das "Lesegefühl" bleibt aus .... hätte man locker anders machen können...
Ich hätte noch mehr Kritikpunkte allein im ersten von mir zitierten Satz, aber die erspare ich mir und euch einfach mal ...
Schon nach den ersten zwei Seiten hatte ich aufgrund der etwas abenteuerlichen Formulierungen keine Lust mehr weiterzulesen ... geschweige denn, mir das Buch zuzulegen ... schade, ich könnte mir vorstellen, dass die Story an sich nicht schlecht ist, aber ich habe keine Lust mich auf jeder Seite eines Buches über den (meiner Meinung nach) schlechten Schreibstil zu ärgern .... zumal richtiggehende Fehler enthalten sind ....
Cara