Autor Thema: Need for Speed Carbon  (Gelesen 832 mal)

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Offline Red White Dragon

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Need for Speed Carbon
« am: 13.11.2006 | 11:42 »
Carbon ist der Nachfolger des Hits Most Wanted. Dieses Mal wird nicht am Tag gerast, sondern wie bei Underground und Underground 2 in der Nacht.

Ich bin noch nicht durch. Allerdings fehlt mir beim karrieremodus nur mehr das Bossrennen. Das Spiel selber habe ich erst seit Donnerstag und ich finde den Karrieremodus etwas kurz. Da ich mich aber daruf konzentriert habem die Stadt  zu "erobern" bi ich nicht sonderlich viel herumgefahren.
Neu sind die Prämienkarten. Eine grosse Prämienkarte besteht aus 4 Einzelkarten mit verschiedenen Aufgaben. So muss man zum Beispiel 5 Driftrennen gewinnen oder 8 Autos im Karrieremodus kaufen. Oder unter 2 Minuten einer Verfolgung entkomen.Wer alle 4 Unterkarten hat, dem wird ein Crewmitglied, ein Auto, ein Zubehörteil oder Vinyl freigeschalten.
Die Herausforderungen sind auch wieder mit dabei.Die Herausforderungen sind in Katehorien aufgeteilt, also Rundkurs, Canyon Duel, Radarfalle, etc. Es gibt pro Kategorie 3 Stufen: Bronze, Silber und Gold und man muss das vorherige gewinnen, um die nächste Stufe zu erreichen.

Nun zu den einzelnen Renntypen:
Radarfalle ist geblieben. Was bei der Radafalle wegfiel, ist das Gebiepe des Radarvorwarnsystems, man muss also aufpassen wann man sein Nitro zuschaltet.
Sprint und Rundkurs sind klarerweise auch dabei.
Was bei MW die Mautstellenrennen waren, sind nu einfach die Kontrollstationenrennen, das Prinzip blieb dasselbe: Von einer Station zur nächsten und das innerhalb der vorgegebenen Zeit.
Zurück von UG und UG2 sind die Driftrennen. Die gibt es im klassischen UG
Modus und im UG2 Downhillmodus. Insgesamt sind sie schwerer, als bei den Vorgängern, wobei mir Downhill besser liegt.
Aus UG2 sind auch die Downhillsprints bekannt.
Vollkommen neu ist nur das Canyon Duell. Hier hat man 2 Rennen. Beim ersten fährt man dem Gegner hinterher und versucht so nahe wie möglich bei ihm zu bleiben um viele Punkte zu bekommen. Bei Auffahrunfällen verliert man 5000 Punkte, egal wer schuld ist.
Sollte man den Gegner überholen und den Vorsprung für 10 Sekunden halten, dann hat man bereits im ersten Rennen gewonnen. Allerdings gibt es auf den engen Bergstrecken kaum Überholmöglichkeuten und man kann weder Nitro noch den Speedbreaker einsetzen.
Aber Vorsicht! Wer zuviel riskiert, der kann die Leitplanke durchbrechen und dann ist das Rennen gelaufen.
Wer das erste Rennen übersteht, der muss in die zweite Runde. Diesmal ist man selber der Verfolgte und die Punkte, die man im ersten Teil angehäuft hat, werden abgezogen. Sollte man überholt werden, hat man 10 sekunden Zeit, um aufzuholen. Allerdings verliert man dabei jede Menge Punkte. Sollte der Vorsprung für 10 sekunden grösser sein als 110 meter, dann hat man auch gewonnen. Alles in allem eine sehr spannende Rennart.

Das Ziel der Karriere ist es, die Stadt zu erobern. Own the city. Es gibt 4 Distrikte und in jedem Distirkt noch Sektionen. In jeder Sektion hat man 2-3 Rennen. Wenn man 2 Rennen gewonnen hat, kontrolliert man die Sektion, Kontrolliert man alle Sektionen eines Distiktes, kommt es zum Bossrennen, welches aus einem Rundkurs und einem Canyon Duell besteht.
Allerdings kann es passieren, dass rivalisernde Crews das eigene Revier angreiffen und ein Rennen wollen. Lehnt man dies ab, verliert man das Rennen.
Pro Rennen wird immer etwas freigeschalten, wenn man ne Sektion kontrolliert, gibt es auch noch eine Belohnung.
Ausserdem kann man, wie bei UG2 während der Freien Fahrt von gegnerischen Fahrern herausgefordert werden. Neu dabei ist, dass man sich ein Ziel aussucht und wer zuerst ankommt, der war einfach schneller und gewinnt 1000$.
Beim Sprint, Rundkurs und Radarfalle kann man auch Crewmitglieder einsetzen. Es gibt 3 Kategorien: Schlepper, Scouts und Blocker.
Bei Schleppern kann man im Windschatten fahren, Scouts finden Abkürzungen und Blocker blockieren die gegnerischen Autos.Da die Crew das Gebiet kontrlliert und nicht der Spieler, reicht es, wenn das Crewmitglied das Rennen gewinnt.
Was mir an den Rennen missfällt ist der Mangel an Verkehr. Ausser bei der Freien Fahrt gibt es keinen. Das ist ein herber Rückschritt und schmälert den Spielspass etwas, da ein Teil der Herausofderung verlorengeht.
Neu sind auch die Klassen und Stufen bei den Autos. Es gibt Muscle Cars, Exoten und Tuner und je 3 Stufen. Leider kann man nicht mehr mit einem Auto durchfahren, wie bei MW, da auch die Tuningteilen in Stufen eingeteilt sind.
Ich hatte einen hochgetunten Stufe 2 Aston Martin DB9 und hatte in der dritten Stufe null Meter damit.
Die Verfolgungsjagden mit der Polizei sind auch etwas schwächer. So konnte ich nachdem ich über ein Nagelband gebrettert bin, noch entkommen. Etwas, was bei keinem Vorgänger möglich war.

Alles in allem ist NFS:C ein nettes Spiel, welches aber nur bei der Grafik besser ist, als die Vorgänger.
You Scored as Storyteller
You're more inclined toward the role playing side of the equation and less interested in numbers or experience points. You're quick to compromise if you can help move the story forward, and get bored when the game slows down for a long planning session. You want to play out a story that moves like it's orchestrated by a skilled novelist or film director
Storyteller 92%,Method Actor 67%,Butt-Kicker 58%,Specialist 58%,Tactician 58%,Power Gamer 50%,Casual Gamer  25%