Autor Thema: [Tipp] Die Befehlszeile  (Gelesen 11052 mal)

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Offline Bitpicker

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Re: [Tipp] Die Befehlszeile
« Antwort #25 am: 20.02.2007 | 15:01 »
Habe eben eine englische Seite gefunden (http://searchopensource.techtarget.com/tip/0,289483,sid39_gci1244256,00.html), die interessante Informationen über den Befehl dd bereithält. Ich fasse mal zusammen:

dd ist ein Befehl für bitweises und blockweises Kopieren von Informationen. Es macht also nicht bloß eine Kopie von Daten, sondern von Bits oder Blocks. Dafür gibt es einige interessante Anwendungen:

dd if=/dev/sda of=/dev/sdb

Dieser einfache Befehl macht das, was unter Windows leicht viel Geld kostet, nämlich eine Klon-Kopie der Festplatte sda (SATA oder SCSI-Platte, bei IDE wäre es hda) auf Festplatte sdb. 'If' steht für input file', 'of' für 'output file' (wie oben gesagt, für Linux ist alles eine Datei). So leicht kann man ein komplettes Backup unter Linux erstellen.

dd if=/dev/cdrom of=/tmp/cdrom.iso

Hier geschieht etwas Ähnliches: vom Datenträger im Laufwerk /dev/cdrom wird eine Iso-Datei geschrieben, die man anschließend z.B. mit einem Brennprogramm auf einen CD- oder DVD-Rohling schreiben kann. Gut, man kann auch die Kopierfunktion des Brennprogramms benutzen, aber diese Iso-Datei kann außerdem auch als Laufwerk eingebunden und benutzt werden:

mount -o loop /tmp/cdrom.iso /mnt/meinecd

Vorausgesetzt, dass man zuvor das Verzeichnis /mnt/meinecd angelegt hat, wird der Inhalt der Iso-Datei an dieser Stelle des Verzeichnisbaumes eingeblendet und kann einfach benutzt werden.

dd if=/dev/sda of=/boot/mbr_backup bs=512 count=1

Dieser Befehl macht eine Sicherungskopie des Bootsektors der Platte. Durch das Vertauschen von if und of-Dateien kann er zurückgeschrieben werden. Außerdem wird die Zahl 512 auf 446 verringert, um die in den letzten Bytes liegende Partitionstabelle nicht zu überschreiben, die sich ja zwischenzeitlich geändert haben könnte:

dd if=/boot/mbr_backup of=/dev/sda bs=446 count=1

Denkbar wäre z.B. auch für Windows-Benutzer die Verwendung eines bootfähigen Linuxsystems auf USB-Stick, das per dd den Bootsektor von Windows auf den Stick sichert, und falls mal etwas mit dem Windows-Bootsektor geschieht, kann er einfach von diesem Stick aus zurückgesichert werden.

Für Interessierte gibt es auf der oben genannten englischen Seite noch eine Möglichkeit, mit dd den Auslagerungsplatz im laufenden Betrieb zu erweitern.

Robin
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Offline Dom

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Re: [Tipp] Die Befehlszeile
« Antwort #26 am: 20.02.2007 | 16:09 »
Zitat
Denkbar wäre z.B. auch für Windows-Benutzer die Verwendung eines bootfähigen Linuxsystems auf USB-Stick, das per dd den Bootsektor von Windows auf den Stick sichert, und falls mal etwas mit dem Windows-Bootsektor geschieht, kann er einfach von diesem Stick aus zurückgesichert werden.
Ein ergänzender Tipp von mir: Ich habe mit dd nach der Windows-Installation (nachdem ich alle Treiber und Standard-Programmchen mit drauf gepackt hatte) ein Image erstellt, das gepackt und auf eine DVD gebrannt. Damit kann ich dann problemlos innerhalb von unter einer Stunde eine Windows-Neuinstallation machen, bei der dann schon alles wichtige mit drauf ist.

Dom

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Re: [Tipp] Die Befehlszeile
« Antwort #27 am: 20.02.2007 | 16:19 »
Ja, brauchbar :d

Ahm, wie kann Ich diese Postscriptfiles, ähm, lesen!?

Hab da in der Datei von Xardok entsprechende Befehle entdeckt ;) :d
« Letzte Änderung: 20.02.2007 | 16:21 von ArXuXos of the Abyss »

Offline Bitpicker

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Re: [Tipp] Die Befehlszeile
« Antwort #28 am: 20.02.2007 | 16:20 »
Was für Postscript Files?

Robin
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Re: [Tipp] Die Befehlszeile
« Antwort #29 am: 20.02.2007 | 16:26 »

Offline Bitpicker

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Re: [Tipp] Die Befehlszeile
« Antwort #30 am: 20.02.2007 | 16:38 »
Ach so, ich dachte, es ging um die heute geposteten Beiträge...

Ghostview kann, soweit ich weiß, PS-Dateien anzeigen.

Robin
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Offline Xardok

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Re: [Tipp] Die Befehlszeile
« Antwort #31 am: 21.03.2007 | 17:59 »
Ich hab nochmal eine Frage zu dem dd...

Was genau geschieht dabei? Wird wirklich jedes Byte der partition kopiert oder nur die wirklich benutzten (sprich die die in irgendwelchen Tabellen eingetragen sind)..

Hintergrund der Frage ist folgender:
Da ich mittlerweile mit Linux ganz gut klar komme habe ich überlegt meine Windows Partition einzumotten, damit ich aber falls ich dann doch etwas machen möchte wofür ich Windows brauche nicht jedesmal alles neu installieren will, habe ich überlegt mein Windows in einen Zustand zu versetzen in dem es schön und aufgeräumt ist und es so einzumotten und extern auf einer Festplatte abzuspeichern.

Kann ich wenn ich dies mittles dd getan habe die Partition (NTFS) auch killen und was auch immer damit machen und wenn ich mein Windows dann wieder brauche einfach eine NTFS Parition (die allerdings dann vlt an anderer Stelle auf der Festplatte liegt) erstellen und das Backup dahin zurück spielen?

Offline Bitpicker

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Re: [Tipp] Die Befehlszeile
« Antwort #32 am: 21.03.2007 | 20:08 »
Da wage ich nicht, 'ja' zu sagen... ;) Ich würde zwar annehmen, dass das geht, aber bei Windows bin ich mir nie sicher. Ich will's nachher nicht Schuld sein.

Robin
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Offline Boba Fett

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Re: [Tipp] Die Befehlszeile
« Antwort #33 am: 21.03.2007 | 20:18 »
Soweit ich weiss kopiert dd auch die (absichtlich fälschlich) als defekt markierten cluster in denen einige softwaresysteme ihre Lizenzfreischaltungen verstecken...
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Dom

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Re: [Tipp] Die Befehlszeile
« Antwort #34 am: 21.03.2007 | 20:41 »
@Xardok:
Ein ergänzender Tipp von mir: Ich habe mit dd nach der Windows-Installation (nachdem ich alle Treiber und Standard-Programmchen mit drauf gepackt hatte) ein Image erstellt, das gepackt und auf eine DVD gebrannt. Damit kann ich dann problemlos innerhalb von unter einer Stunde eine Windows-Neuinstallation machen, bei der dann schon alles wichtige mit drauf ist.

Das meinst du doch, oder? Ich hab damit gute Erfahrung.

Dom

Offline Wodisch

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Re: [Tipp] Die Befehlszeile
« Antwort #35 am: 21.03.2007 | 23:05 »
Das Problem werden eher die "echten" kaputten Sektoren - dann bricht "dd" nämlich ab!
Und macht auch nicht weiter!
Für Xardoks Zwecke würde ich lieber "partimage" nehmen, das leistet genau das Sichern und Wiederherstellen von Partitionen!

Offline Xardok

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Re: [Tipp] Die Befehlszeile
« Antwort #36 am: 22.03.2007 | 15:46 »
@Dom
Im Grunde genommen meine ich, das was du schon praktizierst (dadurch bin ich eigentlich auch nur auf die Idee gekommen das mit dd zu machen)
Allerdings bin ich mir sehr unsicher was der Befehl eigentlich genau macht (auf der Seite von partimage steht übrigens, dass auch die leeren Blöcke kopiert werden).
Deswegen kann ich schlecht beurteilen was geschieht wenn man eine NTFS festplatte auf die Art und Weise sichern möchte...
So weiß ich zum Beispiel nicht ob dd überhaupt auf NTFS Platten schreiben kann oder ob ihn das file-system überhaupt nicht interessiert, da er eh nur stupide die einzelnen Bits kopiert.
Außerdem würde ich ja gerne die NTFS Partition zwischenzeitig formatieren...
Aber vermutlich sind das zu spezielle Fragen und ich sollte mich damit mal auf die Suche in den weiten des Internets begeben..

@Wodisch
Ich werd mal versuchen mit partimage ein Abbild zu erstellen, allerdings steht da bei NTFS noch ein "experimental" daneben ;D

Und dann noch eine Frage: Wie muss ich wenn ich mein Windows dann runterschmeiße meinen Bootsektor anpassen? Bzw meine Einstellungen im Grub?

Offline Bitpicker

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Re: [Tipp] Die Befehlszeile
« Antwort #37 am: 22.03.2007 | 16:37 »
Am Bootsektor machst du nichts, und den Eintrag für Windows schmeißt du aus der grub.conf (manchmal auch menu.lst oder so) in /boot oder /boot/grub einfach raus.

Das Dateisystem ist Sache des Betriebssystems, ob und wie es gesichert werden kann, ist also eher eine Frage des Kernels als deiner Software. Bei bitweisem Kopieren sollte das Dateisystem aber meiner Meinung nach egal sein.

Robin
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Offline Wodisch

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Re: [Tipp] Die Befehlszeile
« Antwort #38 am: 22.03.2007 | 22:15 »
Mit "partimage" sichere und restauriere ich NT4, W2K und WXP (neben diversen Linuxen) seit Jahren - das "experimental" überlebt den Alltagseinsatz bei mir bisher...
:d
Und weil es den Bootsektor mitsichert und auch wieder herstellen kann, sehe ich da auch keine Probleme.

Offline Xardok

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Re: [Tipp] Die Befehlszeile
« Antwort #39 am: 23.03.2007 | 11:40 »
Dann werd ich das mal ausprobieren..

Offline Bitpicker

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Re: [Tipp] Die Befehlszeile
« Antwort #40 am: 24.03.2007 | 20:11 »
Noch 'ne Lösung, soeben im PC Magazin Linux gefunden: ntfsclone. Dieses Kommandozeilenprogramm hat den Vorteil, dass es keine leeren Blöcke mitsichert. Als Beispiel für die Sicherung der Partition /dev/hda1 in eine Datei hda1.ntfs wird folgende Eingabe genannt:

ntfsclone -s -o hda1.ntfs /dev/hda1

Das könnte sogar eine gute Lösung sein, wenn man Platz für ein Linux schaffen will, die Windows-Partition aber nicht verkleinert bekommt, weil irgendwelche Daten in der Nähe des Endes rumgammeln. Einfach klonen, löschen, zurückschreiben, und schon sind alle leeren Bereiche gefüllt.

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Re: [Tipp] Die Befehlszeile
« Antwort #41 am: 24.03.2007 | 21:05 »
partimage sichert auch keine unbenutzen Blöcke mit, kann beim Restaurieren aber diese Blöcke mit Nullbytes füllen.
Ausserdem komprimiert es die Daten nach Wunsch mit "gzip" oder "bzip"...

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Re: [Tipp] Die Befehlszeile
« Antwort #42 am: 4.03.2008 | 14:07 »
Noch eine Ergänzung zum Thema htop:

Neben der Anzeige der laufenden Prozesse und dem Zugriff auf Kill-Signale ermöglicht htop auch die Veränderung des Nice-Wertes eines laufenden Prozesses. Das ist dann praktisch, wenn irgend etwas mal wieder länger dauert und irgendwo vor sich hinwerkelt, wärhend man die Zeit eigentlich für etwas anderes nützen möchte.

Beispiel: ich lasse in einem Terminal ein Programm kompilieren. Unter Gentoo wird dieser Vorgang vom Root-User ausgeführt. Da Kompilieren recht prozessor-intensiv ist, wird das gleichzeitige Surfen im Netz unter Umständen zu einem Geduldsspiel, weil der Kompiliervorgang von Root dem Firefox meines Users nur relativ wenig Rechenzeit übrig lässt. Hier kommt der Nice-Wert ins Spiel.

In der Oberfläche von htop gibt es eine spalte 'NI'. Der in dieser Spalte genannte Wert gibt an, wie nett sich das Programm anderen gegenüber verhält, d.h., wie viel Rechenzeit es anderen Programmen zugesteht. Interessant sind die Werte der Programme, die während der Arbeit in der Spalte S ein R für Running stehen haben, und davon wiederum die, die das R ziemlich lange behalten oder in der Spalte 'Time+' relativ hohe Zahlen stehen haben, weil das bedeutet, dass sie sehr viel Rechenzeit akkumuliert haben.

Um die Nice-Werte zu verändern, verwendet man die Funktionstasten F7 zum Senken und F8 zum Heben, wobei nur Root den Nice-Wert senken kann und ein User nur die Nice-Werte seiner eigenen Prozesse anheben kann (also Rechenzeit abgeben kann). Meist sollte man htop also als Root aufrufen, wenn man Nice-Werte anpassen will.

Der Normalwert ist 0. Um jetzt in meiner Beispiel-Situation dafür zu sorgen, dass ich flüssiger surfen kann, kann ich entweder als Root den Nice-Wert meines Kompiliervorganges anheben (wobei ein Prozess, dessen Nice-Wert angehoben wird, seinen Nice-Wert vererbt, wenn er neue Kindprozesse startet), damit dem übrigen System und damit dem Browser mehr Rechenzeit zur Verfügung steht, oder ich kann (allerdings wie gesagt ebenfalls nur als Root) den oder die Prozesse des Browsers im Nice-Wert absenken (auch unter 0), damit der Browser rücksichtslos mehr Rechenzeit an sich rafft. So oder so ist nachher in der Regel flüssigeres Browsen möglich.

Das wirkt sich natürlich auch auf alle möglichen anderen Programme aus. Meistens sind die voreingestellten Werte auch in Ordnung, aber auf schwächeren Systemen könnte es z.B. sein, dass z.B. der Start eines Cron-Jobs im Hintergrund zu merklichen Leistungseinbußen führt. Solche Cron-Jobs haben zwar meist schon freundliche Nice-Werte, aber man kann sie noch freundlicher machen oder den wichtigen Prozess, den man gerade benutzt, den anderen Prozessen gegenüber unfreundlicher machen, damit er mehr von der Prozessorzeit, die der Cron-Job übrig lässt, bekommt als alle übrigen Prozesse.

Wie bei allen Manipulationen als Root sollte man natürlich eine gewisse Vorsicht walten lassen. Ich kann mir vorstellen, dass man sein System auch zur Unbeweglichkeit versteinern kann, wenn man es mit der Veränderung der Nice-Werte übertreibt.

Robin
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Darkwalker

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Re: [Tipp] Die Befehlszeile
« Antwort #43 am: 4.03.2008 | 19:08 »
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"Unix Power Tools" von O'reilly(sp?)

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Oh und Nitpick:

Mac OS-X ist ein MACH-3 Microkernel auf dem eine BSD-Persöhnlichkeit aufsitzt, kein UNIX. Und MS-DOS wechselt seine Verzeichnisse wie Unix, Granddaddy Unix ist einige Jährchen älter als MS-DOS