Autor Thema: Zeigt's dem Vash: Wie können alle Spaß haben?  (Gelesen 2134 mal)

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Online Vash the stampede

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Hi!

Nach der Rückmeldung zu einer Runde stellt sich mir die Frage: Wie kann man es schaffen, dass alle an der Runde Spaß haben?

1. Welche Methoden verwendet ihr?
2. Wie kann man fehlenden Spaß erkennen?
3. Wie dafür sorgen, dass dennoch alle ihren Spaß an der Sache bekommen?


Gruß,
Vash the stampede
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Offline Dorwagor

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Re: Zeigt's dem Vash: Wie können alle Spaß haben?
« Antwort #1 am: 5.06.2007 | 12:56 »
Du wirst hier nur Binsenweisheiten zu hören bekommen, die du eh schon kennst... ^-^
"...und der Tod
warf die Sense weg
und stieg auf den Mähdrescher,
denn es war Krieg..."

Celtic Circle

Online Vash the stampede

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Re: Zeigt's dem Vash: Wie können alle Spaß haben?
« Antwort #2 am: 5.06.2007 | 12:57 »
Mag sein, dennoch möchte ich sie hören. ;)
Machen
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Offline Bad Horse

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Re: Zeigt's dem Vash: Wie können alle Spaß haben?
« Antwort #3 am: 5.06.2007 | 13:23 »
Okay, Binsenweisheit Nr. 1: Es funktioniert viel, viel besser, wenn du deine Mitspieler kennst und schon weißt, worauf sie anspringen.

Binsenweisheit Nr. 2: Wenn jemand ziellos vor sich hin glotzt, ein Buch liest oder über etwas ganz anderes redet, hat er vermutlich keinen Spaß.

Binsenweisheit Nr. 3: Hör deinen Spielern zu! Die reden nämlich darüber, was sie jetzt cool fänden - zumindest, wenn du Glück hast. Wenn sie alle nur da sitzen wie kleine Lämmchen und dich anglotzen, leit irgendwas Railroadiges. Da hast du nämlich wohl nicht die Leute, die allzu viel Wert auf eigene Gestaltungsrechte legen, sondern Leute, die bespaßt werden wollen.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Raphael @ Uni

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Re: Zeigt's dem Vash: Wie können alle Spaß haben?
« Antwort #4 am: 5.06.2007 | 13:46 »
Bei Spielern, die auf Anfrage nicht sagen können was sie wollen, hilft es oft, sie zur Mitarbeit zu nötigen. Also ganz offensiv rangehen und sagen: "Die Wache spricht dich an: 'Wieso sollen wir euch Zugang zur Stadt gewähren?' --- was erwiderst du?"

Wenn das den Knoten nicht lösst, halt weiter auf den Schienen! (a.k.a. "bespassen" ;D ::))

Offline Edorian

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Re: Zeigt's dem Vash: Wie können alle Spaß haben?
« Antwort #5 am: 5.06.2007 | 15:03 »
Zitat
1. Welche Methoden verwendet ihr?
2. Wie kann man fehlenden Spaß erkennen?
3. Wie dafür sorgen, dass dennoch alle ihren Spaß an der Sache bekommen?
1. Nennt sich Regelwerk lesen, verstehen und dann der Situation anpassen.
2. Schweigen, Fernbleiben, Ablenkung suchen
3. Wünsche äußern, Kritik annehmen, Kompromisse eingehen.
"Strahlender Ritter in kratzfester Rüstung, stets zu Diensten."

"Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen aus, ich wäre nicht verrückt. Die zehnte summt C64 Lieder..."

Offline Crimson King

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Re: Zeigt's dem Vash: Wie können alle Spaß haben?
« Antwort #6 am: 6.06.2007 | 09:44 »
Rede viel mit allen Spielern, um rauszubekommen, was sie für Wünsche haben, z.B. mehr Kämpfe, mehr Möglichkeiten, bestimmte Aspekte ihres Charakters auszuspielen, mehr Rätsel etc.. Das kann in der Gruppe erfolgen oder auch mit jedem einzeln.

Wenn du dein Spiel auf die Wünsche der Spieler abstimmst, und sie dann immer noch keinen Spaß haben, liegt es ggf. doch an dir. Dann hilft nur, bei guten Spielleitern als Spieler in die Lehre zu gehen oder die Sache mit dem leiten an den Nagel zu hängen.

Stormbringer
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

J.W. von Goethe

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Re: Zeigt's dem Vash: Wie können alle Spaß haben?
« Antwort #7 am: 6.06.2007 | 10:35 »
Zuhören und Partizipieren.

Offline Vanis

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Re: Zeigt's dem Vash: Wie können alle Spaß haben?
« Antwort #8 am: 6.06.2007 | 11:00 »
Vorher fragen, was die Spieler erwarten und was ihnen am Rollenspiel Spaß macht.

Während dem Abenteuer eine kurze Pause machen und sich ein Feedback holen.
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“Home is behind, the world ahead,
And there are many paths to tread“

Spiele gerade: Der Eine Ring - Abenteuer am Rande der Wildnis

Wolf Sturmklinge

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Re: Zeigt's dem Vash: Wie können alle Spaß haben?
« Antwort #9 am: 14.06.2007 | 09:24 »
Wie kann man es schaffen, dass alle an der Runde Spaß haben?
Das ist nur dann möglich, wenn die Meinungen zum Thema "Spaß" nicht zu weit außeinander gehen. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, daß man es nicht allen gleichzeitig recht machen kann.

Offline Joerg.D

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Re: Zeigt's dem Vash: Wie können alle Spaß haben?
« Antwort #10 am: 14.06.2007 | 10:26 »
Zu 1:

Die Spieler vor der Kampanje fragen was sie sich erwarten und Ihre Erwartungen mit in die Kampanje einbauen.

Immer nach persönlichen Motivationen für die Spieler suchen um sie einzubinden/motivieren.

Ein System suchen, welches den Spielgewohnheiten und Wünschen der Spieler entgegen kommt.

Einen soliden Gruppenvertrag machen, der wenig Spielraum für Meinungsverschiedenheiten lässt. Wenn alle Spieler wissen was sie erwartet, ist die Gefahr der unzufriedenheit nicht so groß.

Reden reden reden, Kommunikation ist das Wichtigste, wenn auch nicht unbedingt eine Methode.

Zu 2:
Die Gruppe oder einzelne Spieler fragen ob man nicht Lust auf ein anderes System hätte.
Die Spieler bleiben mit Gründen von der Runde fern, welche sie früher nie am Erscheinen gehindert hätten.

Wenn ich ehrlich bin habe ich dieses Problem schon länger nicht mehr gehabt, oder die Leute trauen sich nicht Ihren Unmut zu verkünden.

Zu 3:

Eine harmonische und nicht zu große Gruppe auswählen, deren Spieler zueinander passen. Dann bekommt jeder sein Spotlight des Tages und kann sich nach dem Spiel zufrieden nach Hause begeben.

Auf Verbesserungsvorschläge der Gruppe eingehen, wenn sie auch wirklich von der Gruppe gewollt werden. Wenn diese mit den eigenen Wünschen absolut nicht vereinbar sind, erkären warum und verhandeln, was man besser machen könnte.

Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

Offline Lord Verminaard

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Re: Zeigt's dem Vash: Wie können alle Spaß haben?
« Antwort #11 am: 14.06.2007 | 11:18 »
Es gibt kein Patentrezept, es gibt nur das Talent und die Erfahrung der Beteiligten. Es gibt keine Spaß-Garantie; wenn die Interessen der Mitspieler zu unterschiedlich sind, funktioniert es einfach nicht. Getreu dem Motto, dass konkrete Erfahrungen wertvoller sind als Allgemein-Blabla, hier mal ein paar Beispiele, wie das in der Vergangenheit bei mir funktioniert hat und nicht funktioniert hat.

Ich habe mal spontan Sorcerer für meine Freundin und einen Freund, beide Rollenspiel-Neulinge, geleitet. Sorcerer bietet mit dem Kicker bereits ein nützliches Werkzeug, um inhaltlich auf einen gemeinsamen Spaß-Nenner zu kommen: Die Spieler zeigen, was sie an ihrem Charakter interessiert und in welche Richtung sie mit ihm gehen wollen. Das Setting hatte ich in diesem Fall ausgedacht, ohne die Spieler zu vorher fragen, aber es war nicht schwer, ihren Geschmack zu erraten. Gruftis halt. ;) Dann habe ich sie erstmal einfach machen lassen, um zu sehen, was sie mit dieser Freiheit anstellen, und darauf gewartet, wie sich das gegenseitig befruchtet, und habe zu gegebener Zeit den Druck erhöht. Ich habe den Satz „das geht nicht“ vermieden und darauf geachtet, die Charaktere als mächtig coole Säue dastehen zu lassen. Wenn man nur zwei Spieler hat, ist es natürlich vergleichsweise leicht, ihnen viel Aufmerksamkeit zu widmen, ein bisschen zu kitzeln und dann auf das einzugehen, was sie machen. Wichtig: Der Spieler interpretiert den Charakter, nicht der SL.

In einer anderen Runde mit Freunden meiner Freundin, DSA, waren es sechs Spieler(innen), was die Sache erschwerte. Dabei waren drei völlige Rollenspiel-Neulinge, meine Freundin schon nicht mitgerechnet. Wie es bei Neulingen oft so ist (und auch in der o.g. Sorcerer-Runde war), wollten sie erstmal einfach ausprobieren, was mit dem Medium Rollenspiel so geht, sich in bisschen in ihre Charaktere und die Spielwelt hineinversetzen usw. Die obligatorische Kneipen-Gruppenzusammenführung lief da auch ganz gut, die drei Mädels (es waren alles Mädels) hatten Spaß am Tanzen, Flirten und Klauen. Die eine brach dann einen Kampf mit einem anderen Spielercharakter vom Zaun, ohne wirklich erkennbaren Grund, und ab da ging es bergab. Hier hätte man wohl besser einmal kurz die Grundlagen geklärt: Wie denkt dein Charakter? Was für eine Art von Welt ist es, die wir hier erschaffen? Ist dir klar, dass du den anderen den Spaß verderben kannst, wenn du a) die Gruppe sprengst und b) deinen Charakter ohne erkennbare Motivation irgendwelche Dinge tun lässt?

Zu allem Überfluss fing der SL dann auch noch an, sein vorbereitetes Abenteuer zu Railroaden, und schnitt den drei Mädels damit ihre in voller Fahr befindlichen Aktionen einfach ab. Er erkannte dies aber nicht als Fehler, auch in einem späteren Gespräch konnte ich ihn nicht davon überzeugen. Dabei war es offensichtlich: Bei der Kneipen-Szene waren die drei Mädels voll bei der Sache gewesen; sobald Schiffe, Piraten, Kämpfe und derlei Unfug ins Spiel kamen, waren sie abgelenkt, redeten untereinander über andere Sachen und leisteten ihre Beiträge, soweit diese vom SL eingefordert wurden, eher lustlos. Spaßmangel ist ziemlich leicht zu erkennen, die Ursachenforschung ist der schwierigere Teil, aber hier war auch die leicht.

Wiederum ganz anders lief es in unserer Artesia-Runde, die nur aus alten Rollenspiel-Veteranen besteht. Da konnten wir bereits bei der Charaktererschaffung ganz explizit über unsere Pläne, Ideen und Vorlieben sprechen. Und auch während des Spiels wird dieser Dialog fortgesetzt, gelegentlich Manöverkritik geübt, es werden Wünsche an den SL geäußert bzw. von diesem abgefragt. Mit so viel Selbsteinschätzung würde man Neulinge, die das Rollenspiel gerade erst kennen lernen, total überfordern, da muss man als SL ein bisschen mehr den Takt angeben, aber gleichzeitig auch mit entsprechendem Feingefühl erspüren, was bei den Spielern ankommt und in welche Richtung das Spiel geht.

Für alle diese Beispiele gilt, dass Spielspaß nur (richtig) funktioniert, wenn man alle mitnimmt. Wenn ich einem Spieler sein „Spotlight“ gebe und das die anderen total langweilt, vielleicht sogar nervt, bringt es wenig, wenn ich danach einem anderen ebenfalls ein „Spotlight“ mit umgekehrten Vorzeichen gebe. Es allen recht zu machen, geht eben nur unter bestimmten Voraussetzungen. Klar gibt es immer graduelle Unterschiede zwischen den Interessen der Spieler. Und klar haben Spieler breit gefächerte Interessen. Aber eine ausreichend große Schnittmenge muss vorhanden sein, und in dieser Schnittmenge sollte sich das Spiel im Wesentlichen bewegen.
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Offline Arkam

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Re: Zeigt's dem Vash: Wie können alle Spaß haben?
« Antwort #12 am: 7.09.2007 | 09:08 »
Hallo zusammen,

in unserer bekennenden Powergamerrunde hat sich das Handwerkzeug als wichtig heraus gestellt.

Also sollte ganz klar sein nach welchem Regelsatz man spielt. In unserer 7th Sea Rund etwa hat der Spielleiter alle Quellenbücher frei gegeben ohne sich selbst darum zu kümmern. Das gab für ihn und für und immer wieder unangenehme Überraschungen.

Einige Systemen kann man prima überreißen. Das heißt man kann Charaktere aufstellen die den angegebenen Maximalschwierigkeitsgrad locker erreichen. Wenn solche Charaktere durch ein Abenteuer maschieren können wird es schwierig für den Spielleiter. Gerade auch wenn sich diese Fähigkeit in der Gruppe für verschiedene Situationen sammelt und andere Situationen so von der Gruppe nicht wahrgenommen werden.
Das ist meiner Erfahrung nach bei 7th Sea der Fall. Das System gibt schon einen erreichten Wurf von 40 als das werden sie nicht wieder sehen an. Obwohl ein spezialisierter Charakter schon im Schnitt auf einen 25 Wurf kommt. In unserer Gruppe liegen die Würfe deutlich über 40 und eher im Bereich zwischen 50-75 wenn sie Aufmerksamkeit erregen.
Bei Cyberpunk 2020 ist das noch einfacher. Hier wurd von einer 35 als sehr schwierigem Wurf mit W10+Attribut+Skill ausgegangen. Und das obwohl man sowohl Attribut als auch Skill problemlos auf 10 bekommen kann und so einen Schnitt von 25 erreicht.
Wenn man solche Dinge beschränkt sollte man als Spielleiter klar machen das diese Beschränkungen auch für die NPCs gelten und man gegebenenfalls Komponenten von kommerziellen oder Internetabenteuern anpaßt. Denn ansonsten bauen sich schnell Ängste auf.

Hausregeln sollte man auf Dinge beschränken die wirklich die Runde betreffen. Das kann sein das sie das direkt tun weil ein Charakter sie nutzt oder sie von der Gruppe eventuell als Weg für Informationen genutzt werden können.
Auf der Suche nach dem perfekten System verrent man sich sonst gerne im Spieldesign statt im Spielen.

Kleinere Abenteuer sind meistens feinere Abenteuer. Ich hab das festgestellt als meine Spieler bei mir ausdrücklich ein Abenteuer ohne "Erzdämonen und Weltuntergang" gewünscht haben. Je überschaubarer der Rahmen des Abenteuers ist destso mehr wurde dieser Rahmen von meinen Spielern angenommen und nach ihren Wünschen gestaltet. Später kann man dann den Rahmen aufweiten und Erzdämonen und eine weltbedrohende Situation hinein bringen.

Gruß Jochen
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