Autor Thema: Wie müsste StarTrek (ganz allgemein) aussehen, um zu begeistern?  (Gelesen 22523 mal)

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Fire

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Oder mal die andere Seite der neutralen Zone...ich bin mir sicher die Romulaner sehen die Föderation nicht so sehr als anstrebenswerte Utopie :)

Offline Maarzan

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@Hendrik:
In DS9 hatte Quark Holosuiten, die entsprechend genutzt wurden. ;)

Wir brauchen also mehr Ferengi! ;)
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

Offline Darkling

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Star Trek:
Jetzt noch besser Dank Black Jack & Nutten Dabo & Holosuiten!
Der Weg zum Herzen eines Menschen führt durch den Brustkorb!

I`m just a soul whose intentions are good.
Oh Lord, please dont`let me be misunderstood!

Offline Tantalos

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Generell mehr Aliens. Auch mehr Föderation Aliens. Und Holosuiten!  >;D
Rebellion? Läuft gut!

Eol

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Bloß keine Ferengi! Vielleicht eine Serie über einen Feldzug gegen Ferengi?  ;) >;D

Darkwalker

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Wenn die Macher einen anderen Blickwinkel wollen, dann sollten sie DS9 oder TNE ab der Borg-Doppelfolge von den Typen neu verfilmen lassen die derzeit Schnarchstern machen. Da wird der Zuschauer völlig neue Lieblinge entwickeln. Etwa Borg-Drohnen(1), blutrünstige Cardasianer und metzelnde Jem'Hadar. Halt alles was eine Chance hat die Hauptcharaktere zu entsorgen.


(1) Nein, nicht das beliebte Model 7of9, die Basismodelle

WitzeClown

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Den Stil müsste man ja noch nicht mal ändern.

Man sollte die Serie einfach gut, statt schlecht machen.

Vielleicht sollten die Macher mal bei den BSG Leuten in die Lehre gehn?

MadMalik

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Wer kann schon eine Militärdiktuatur ernst nehmen deren Standardgewehre auseinanderfallen wenn man mit ihnen einmal zuschlägt.  ::)

Offline Tantalos

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Wer kann schon eine Militärdiktuatur ernst nehmen deren Standardgewehre auseinanderfallen wenn man mit ihnen einmal zuschlägt.  ::)

Militärdiktatur? Ach ja, ich vergass, Ihr müsst ja zu allem Euren Senf ablassen, möglichst Offtopic natürlich.
Rebellion? Läuft gut!

WitzeClown

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Man sollte sich auch Gedanken machen wie das unaufhaltsame und böse SpaceZombie Kollektiv so viele Welten einnehmen konnte...wo sie doch noch nicht mal rennen können und außerdem so schlecht gepanzert sind, dass man sie mit konventionellen Schusswaffen aus dem 20. Jahrhundert umbringen kann. ;)

MadMalik

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Ich bin jetzt kein großer Startreckfan, aber von dem gelegentlichen sehen habe ich den Eindruck, dass die Sternenflotte sich vor allem um die Aussenpolitik kümmert, über die Innenpolitik wird ja wenig bis gar nichts Berichtet. Und wenn man dann schaut wie das militärische Flagschiff zu jedem ersten Kontakt gerufen wird... naja... eindeutiger geht's nicht mehr. Was daran Off-Topic sein soll ist mir ein rätsel. Aber wenn man schon eine Militärdiktatur hat, dann könnt man sie auch ein weniger besser rüber bringen.

Chiungalla

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Naja, "militärisches Flaggschiff" würde ich die Enterprise nun wirklich nicht nennen.
Sie ist zwar das Flaggschiff der Flotte, aber trotzdem kein ausgewiesenes Militärschiff.
Eher schon ein Forschungsschiff, wenn auch kein reinrassiges.

@ Topic:
Ein Deep Space 9 Film würde mich reizen.
Teilweise hatten sie ja schon zwei Episoden, so das sie zusammen eine in Spielfilmlänge ergaben.

Und dann ein bisschen mehr Mut zu zeitgerechter Action.
Wer will in einem SciFi-Film schon statische Schusswechsel und Faustkämpfe sehen?

Offline Tantalos

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Zitat
Naja, "militärisches Flaggschiff" würde ich die Enterprise nun wirklich nicht nennen.
Sie ist zwar das Flaggschiff der Flotte, aber trotzdem kein ausgewiesenes Militärschiff.
Eher schon ein Forschungsschiff, wenn auch kein reinrassiges.

Hör auf, er will nur provozieren. Als nächstes kommt die Frage, wofür ein Forschungsschiff Waffen braucht usw.
Er will nur unsinnige und unwerte Diskussionen erzwingen und ich bin dafür ihm die nicht zu geben.
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MadMalik

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Nein, will er nicht. Er hat nur den Eindruck, dass es sich bei der Föderation und deren allmächtigen Arm, der Sternenflotte, nicht um ein freiheitlich, demokratisches Konstrukt handelt.

Wie ich schon angemerkt habe, gehöre ich allerdings auch nicht zu den großen Serienfans. Vieleicht gibt es ja die ein oder andere Folge die mir den Boden unter den Füssen wegfeuert. Das ein Forschungsschiff Waffen braucht würd ich nichtmal abstreiten, die Enterprise ist allerdings ziemlich gut damit bestückt. Aber selbst dann lass ich mal aussen vor, weil ist ja auch Flagschiff, und sowas soll ja auch wehrhaft sein. Aber statt mir dauernd vorzuwerfen - mimimimimimi du willst doch nicht Diskutieren, du willst nur alles Kaputreden mimimimimimi - könntest du mir doch einfach sagen, nein, du hast unrecht, dem ist nicht so, siehe XYZ. Dann wär ich schon geschlagen, weil ich kenn sie halt nur so vom nebenherschauen.

Offline Tantalos

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Das was Du sagst, TW, sagen ja viele. Es ist einfach irgendwie zu Narnia-bunt. Mir auch.  ;)
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Offline bolverk

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[...] und an den Aliens, die auch heute noch aussehen wie Menschen, denen Gummiteile ins Gesicht geklebt wurden.

Das fand ich immer das beste an Star Trek.
"Anyone can be a winner if their definition of victory is flexible enough."
- DM of the Rings

Offline Mr Grudenko

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Vielleicht sollten die Macher mal bei den BSG Leuten in die Lehre gehn?

*schnauf, schnauf* "Früher war ich der Schüler, jetzt bin ich der Meister" *schnauf, schnauf*

 ;D  ;)

Ich weiß nicht mehr wer, aber irgendjemand sagte mal zum Unterschied zwischen Star Trek und Star Wars, daß halt bei Lucas Individuen durch den Vordergrund springen würden, während es bei Roddenberry und Konsorten vor allem Stereotypen (Menschen = Hau-Ruck-Humanisten  ;D, Vulkanier = logische Mystiker, Klingonen = strohdoofe ehrenhafte Krieger etc.) wären.

IMHO machte gerade die sehr persönlichen Geschichten DS9 zur besten ST Serie (obwohl die trotz allem bloß im Kielwasser von B5 dümpelt).

Allerdings denke ich, daß eine "Neu-Erfindung" von Star Trek, im Gegensatz zu BSG (da war 1980 klar, daß sie tot und begraben war), angesichts des "Balast" aus 42 Jahren Seriengeschichte und einer verschworenen Gemeinschaft von Erbsenzählern treuen Fans irgendwo in der Nähe von Unmöglich ist. "Enterprise" war ja so ein Versuch, hat sich aber nach 3,75 Folgen aber vollkommen in der eigenen Beliebigkeit verheddert.

Die einzige Möglichkeit wäre IMHO die originale Zeitlinie (der "Sozialismus" kommt erst mit TNG) aus einer anderen Perspektive (wie schon gesagt, z.B. freie Händler etc.) auszuleuchten. Gerade die ursprüngliche Serie (+ die ersten 5 Filme) war ein großes Lagerhaus aller (un)möglichen SF Ideen (Weltraumpiraten, Föderationsgeheimdienst -eigentlich alles aus der ersten halben Stunde des 3. Teils- etc.).

Außerdem, was brauchen wir Serien-Nekromantie? Wir brauchen jede Menge neuer Stoffe und neuer Ideen! Bei entsprechend hinreichenden Honorarangeboten (aber nur, wenn auch Vorschuß gezahlt wird), kann ich sofort loslegen  ~;D
History has a cruel way with optimism
(Simon Schama)

killedcat

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Was müsste aus Star Trek raus?
- Wesley Crusher
- Holo Decks (uäärcks, so konstruiert und doch so dämliches Deus-Ex-Machina-Device wenn einem grad nix einfällt)
- Immer wird das Schiff übernommen, in dem der allmächtige Computer kontrolliert wird. Das ist OUT.
- immer funktioniert das Beamen nicht, weil gerade ein [setze doofe Begründung hier ein] da ist. OUT.
- Techno-Gebabbel. Ich hasse, ich HASSE dieses Technogebabbel!!! Es ist schlimm, wenn sie sagen "Sir, ich werde die Tachyonen-Emitter-Matrix konfigurieren um in der seitlichen Sensorenphalanx Warp-Blasen zu vermeiden" wenn sie nur auf die Toilettenspülung drücken.
- Schlafanzug-Uniformen

Was müsste Star Trek mehr haben?
+ glaubwürdige, nicht so eindimensionale Charaktere
+ Aliens, die sich nicht nur durch andere Hautfarbe und / oder Stirnlappen unterscheiden
+ Problemlösungen, die nicht aus Technobrabbel kommen. "Verdammt wir kommen nicht durch die Schilde" Drei Minuten vor Schluss dann: "ich habe die Toilettenspülung mit der Sensorenphalanx geblitzdingst. Jetzt müsste es gehen. Boooom. Hurray!"
+ Ein Budget. Instrumente ohne Anzeigen sind out. Ich stelle mir mehr sowas wie beim Minority-Report vor.
+ Mal ein richtig cooler Gegenspieler. Q ist schon ein guter Ansatz, aber kein echter Antagonist. Mal so ein fieser Verräter bei der Föderation, ein Rebellenführer, der auch mal längere Zeit Gegenspieler bleibt. Einer mit Eiern (nicht wörtlich gemeint, darf auch eine Gegenspielerin sein).
+ Eine Handlung mit Schluss. Nix gegen Endlos-Serien, aber die langweilen irgendwann. Eine spannende Handlung mit Nebenkriegsschauplätzen und "menschlichen" Schicksalen, die interessieren. DAS wäre mal cool, und das Star Trek Universum bietet hier so viele Möglichkeiten. B5 hat's vorgemacht: sowas geht.

Was sollte man unbedingt lassen?
~ saubere Schiffe. Das gehört irgendwie zum Flair.
~ der vollständige Verzicht auf computergenerierte Charaktere tut gut. Star Wars (Epsioden 1 bis 3) zeigt, wie sowas in die Hose gehen kann.
~ Fremde Welten erforschen und neue Zivilisationen entdecken. Das Explorer-Feeling finde ich schön.
~ den hohen Technologie-Standard. Hey, was wäre Star Trek ohne Beam-Warpblasen-Dingsbums. Ich will's blos nicht immer hören.

Offline Tequila

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Ich würde eine Serie lieben, die sich auf die Klingonen konzentriert, zur Zeit von TNG.

Die Klingonenfolgen waren meine persönlichen Highlights, all Hail @Klingonenschwestern


Außerdem mehr Schlachten, nicht so statisches aufeinander feuern.

Aber, solang ich B5 und BSG habe, bin ich auch schon glücklich....

Eulenspiegel

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Ich bin jetzt kein großer Startreckfan, aber von dem gelegentlichen sehen habe ich den Eindruck, dass die Sternenflotte sich vor allem um die Aussenpolitik kümmert, über die Innenpolitik wird ja wenig bis gar nichts Berichtet.
Das ist do normal so:
Die Bundeswehr kümmert sich auch eher um die "Außenpolitik" (äußeren Feinde) und weniger um die Innenpolitik.
Das CIA oder die US-Army kümmern sich auch mehr um die äußeren Angelegenheiten und nicht um die inneren Angelegenheiten.

Ich bin jetzt auch nicht so der Star Trek Experte und weiß nicht, ob es bei der Förderation eine Trennung von Militär und Polizei gibt, oder ob die Sternenflotte beide Aufgaben wahrnimmt. (Aber  selbst, wenn die Sternenflotte beides wahrnimmt, gibt es sicherlich Schiffe, die für den militärischen Einsatz spezialisiert sind und andere Schiffe, die auf den polizeilichen Einsatz spezialisiert sind.)

Zitat
Aber wenn man schon eine Militärdiktatur hat, dann könnt man sie auch ein weniger besser rüber bringen.
Wie kommst du darauf, dass es eine Militärdikatur ist? - Imho ist es eine Förderation, bei der jeder Planet Abgeordnete zur Erde schickt, die dort die Legislative bilden.

WitzeClown

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Wie kommst du darauf, dass es eine Militärdikatur ist? - Imho ist es eine Förderation, bei der jeder Planet Abgeordnete zur Erde schickt, die dort die Legislative bilden.

Komisch nur, dass man von diesen politischen Vertretern nie etwas hört.
Nur vom "Flottenkommando". Das ist die einzige höhere Instanz von der man hört.
Und sie scheint alles mögiche entscheiden zu können....naja Star  Treck.

Offline Toppe

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Was müsste aus Star Trek raus?
- Wesley Crusher
- Holo Decks (uäärcks, so konstruiert und doch so dämliches Deus-Ex-Machina-Device wenn einem grad nix einfällt)
- Immer wird das Schiff übernommen, in dem der allmächtige Computer kontrolliert wird. Das ist OUT.
- immer funktioniert das Beamen nicht, weil gerade ein [setze doofe Begründung hier ein] da ist. OUT.
- Techno-Gebabbel. Ich hasse, ich HASSE dieses Technogebabbel!!! Es ist schlimm, wenn sie sagen "Sir, ich werde die Tachyonen-Emitter-Matrix konfigurieren um in der seitlichen Sensorenphalanx Warp-Blasen zu vermeiden" wenn sie nur auf die Toilettenspülung drücken.
- Schlafanzug-Uniformen

war und bin ja auch ein Wesley Crusher Hasser , aber Will Weaton kann ein sehr sympatischer Geek sein
Sorry, you must have been boring.

Offline Tantalos

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"Föderationsrat" noch nie gehört. Schade
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MadMalik

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Ne, ganz ehrlich, kam mir in der Serie noch ney unter. Daher ja meine Frage ob mir jemand sagen kann ob dem denn anders ist. Darauf gab's von dir aber nur gemecker du Held.  ::)

Darkwalker

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"Föderationsrat" noch nie gehört. Schade

In DS9, der Doppelfolge wo der Admiral versucht die Föderation per Militärputsch auf Trab zu bringen kommt zumindest der Präsi der Föderation vor. Also wohl doch zumindest ZK-Sozialismus