Thema: Wieviel Rollenspiele braucht man WIRKLICH ?

[Kardinal Richelingo]

ist bei mir stimmungssache. mittlerweile könnte ich auch ohne alles auskommen und mir selbst ein gutes system schreiben. glücklicherweise muß ich das allerdings nicht.

an systemen brauche ich zzT.

1. ein realistisches schnelles mit vielen optionen (zzT. ORE mit Wild Talents und REIGN)
2. ein spassiges anpassbares "gamistisches" wie savage worlds oder d20
3. eines was in der heutigen zeit spielt und ein flexibles spannendes, schnelles magiesystem hat (unisystem oder mage mit nWoD)
4. Mutants & Masterminds - flashige powers in allen zeiten

minialversion nach heutiger stimmung:

REIGN
Castles & Crusades Players Handbook & Monsters & Treasures
nWOD & Mage
Mutants & Masterminds

Wow, damit brauche ich nur 6 Corebücher in der Minimalversion. da habe ich doch ein paar mehr im schrank stehen.

allerdings habe ich auch gerne bücher zur inspiration und dann werden es einige mehr, die ich gerne streichle. zum leben brauche ich auch nur wasser und brot, aber lebensqualität kommt eben mit mehr wahlmöglichkeiten auf. 

[Preacher]

17

[Ingo]

Minimum. Aber 17 geht noch so. 

[Arkam]

Hallo zusammen,

ich unterscheide hier noch Mal nach Altlasten und aktuellen systemen.
Eine Altlast ist ein System das ich in meiner 22 jährigen Rollenspielkarriere schon regelmäßig gespielt aber eben zur Zeit nicht mehr spiele.

Altlast
DSA 3
Rifts
Robotech
Warhammer RPG 1. Edition
Paranoia

Aktuell
Cyberpunk 2020 - Ich spielleitere eine Kampagne.
7th Sea - Ich bin Spieler und demnächst wird wieder von D20 - Iron Kingdom nach 7th Sea gewechselt.
D&D da wir derzeit die Witchfire Kampagne auf dem Iron Kingdoms Hintergrund spielen.
Herr der Ringe RPG - Ich spielleitere eine Kampagne.

Gruß Jochen

[Don Juan]

17

ach völliger quatsch.
42 brauch man. 42! 

[Blizzard]

@Blizzard: du hast alle SKS im Kopf? Nicht schlecht.

Nein. Natürlich hab ich nicht alle SKS im Kopf. Hab ich auch nicht geschrieben. Aber zumindest die aus dem GRW kenne ich, sowie diejenigen, die für das Abenteuer oder die Kampagne wichtig sind. Und natürlich die der SC-sofern sie welchen haben. SKS aus Catay muss ich mir nicht merken, da Caty bei uns keine Verwendung findet. Und was die Regeln anbelangt, so weiss ich die meisten und wichtigsten auswendig. Wenn man ein System 5 Jahre lang spielt bleibt automatisch -wenn auch evtl. unbewusst- irgendwo was hängen.

[Joe Dizzy]

Ich finde, dass "brauchen" ein grandios unnützes Wort ist.

Davon abgesehen, gibt es einige Spiele, zu denen ich gerne greife wenn mich bestimmte Spiellaunen packen.

Primetime Adventures - Wenn ich richtig in eine Spielwelt eintauchen will und mit den Charakteren mitfiebern möchte.

WFRP2 - für coole Charaktere, die abgefahrene Abenteuer erleben.

Hong Kong Action Theatre! 1st ed. - Für ganz ganz großes Theater und ungebremste Zerstörungswellen, die Großstadtviertel in Schutt und Asche legen und alle am Tisch wie kleine Kinder ausflippen lässt, die zuviel Zucker im Blut haben.

Dust Devils - Für echtes Western-Feeling bei dem Charaktere im Mittelpunkt stehen.

Dogs in the Vineyard - Wenn ich im Rollenspiel auch mal ethisch gefordert werden will und eben nicht alles passiert weil es toll, cool und richtig ist.

Was mir noch fehlt:
- ein Rollenspiel, in dem man wie ein eng verwobenes Team spielt, jeder auf die anderen angewiesen ist (ein wenig wie das Doom-Brettspiel, nur etwas dynamischer und nicht ganz so martialisch)
- ein gutes Star Trek Rollenspiel
- ein Cyberpunk Rollenspiel bei dem es um die Dinge geht, die die Sprawl-Trilogie so interessant gemacht haben (d.h. weder das Waffenarsenal noch die Hypertechnik)
- ein Heist-Rollenspiel im Stile von Ocean's 11, Lock, Stock... und The Italian Job

[D. Athair]

Kommt darauf an. Das hängt ganz von den Zielen ab.

Stormbringer/Elric! gefällt mir im Prinzip ganz gut. Taugen tut es für mich aber nur als Hybrid.
Spielen konnte ich das ganze bisher noch nicht. Dennoch: Es hat das Zeug dazu MEIN Rollenspiel der klassischen Ausprägung zu werden.
Brauche ich es deshalb? Natürlich: Jein!

oD&D als Ursprung des Hobbys? Braucht man's oder nicht?
Ist es nützlich das richtig gut zu kennen?

Brauche ich fast, furious, fun?

Western City?


ALSO:

... wenn's NICHT um's LEITEN geht: Ich brauche überhaupt kein Rollenspielbuch solage ich eine funktionierende Runde habe und einen SL, der die Regeln so anwenden kann, dass es Spaß macht.

... wenn's um's LEITEN geht: So viele Regelwerke und Quellenbücher sind nötig wie mein Interesse reicht und meine Zeit. (Das heißt: Bis auf ein paar Ausnahmen meine gesamte Rollenspielsammlung.)

... wenn's NUR um's SPIELEN geht: Genau EIN Regelwerk. Damit kann ich eine Runde aufmachen und theoretisch "ewig" spielen.

[killedcat]

Brauchen
Kein einziges. Denn a) kann ich auch ohne Rollenspiel leben, ich will es nur nicht. Und b) kann man auch Regeln improvisieren.

Wollen
Alle. Denn es macht mir Spaß, Regelwerke zu lesen. Ich lasse mich gerne inspirieren, beschäftige mich gerne mit Regeln.

Spielen
Ich spiele nur eine Handvoll Spiele regelmäßig. Aber die wechseln auch mal über die Jahre. Derzeit sind es Warhammer FRP, Fading Suns, D&D 1st. Vielleicht auch mal wieder Sternengarde.

Suchen
Mein Traum ist ein Universalsystem, mit dem ich alle meine Ideen umsetzen kann, und mit dem ich gerne spiele. GURPS und HERO haben mich sehr enttäuscht. Ebenso wie Savage Worlds und D20. Unisystem und nWod gehen schon eher in die richtige Richtung. Daher werde ich noch immer Systeme kaufen, lesen, Foren durchsuchen, bis ich habe was ich suche.

[Thot]

[...]
Suchen
Mein Traum ist ein Universalsystem, mit dem ich alle meine Ideen umsetzen kann, und mit dem ich gerne spiele. GURPS und HERO haben mich sehr enttäuscht. Ebenso wie Savage Worlds und D20. Unisystem und nWod gehen schon eher in die richtige Richtung. Daher werde ich noch immer Systeme kaufen, lesen, Foren durchsuchen, bis ich habe was ich suche.

Mögest Du am 02. Juni 2008 fündig werden.

Mir ging das übrigens genauso - ich suchte ein Universalsystem, denn Regeln zu lernen ist Arbeit, die man sich nicht immer wieder machen will. Gerade, wenn es ein gewisses Maß an Taktik geben soll. Es sollte nicht zu kompliziert sein, ohne an den falschen Stellen interessante Details zu unterschlagen. Und es sollte praktisch alles, was ich spielen will, unterstützen: klassische Fantasy, Space Opera, die üblichen modernen Mystik-Themen, historisches Rollenspiel, Steampunk, alles in einer an unserer Welt orientierten Spielweltphysik (plus Magie, Psi oder dergleichen).

Natürlich ändert auch ein gutes Universalsystem nichts daran, dass es für manche Genres oder Spielwelten doch passender sein kann, ein speziell dafür gestricktes System zu haben: Es sei nur an "Toon" erinnert, das sich mit dem bekannten Universalsystem des gleichen Verlages nur bedingt abbilden ließe.

[Preacher]

17

ach völliger quatsch.
42 brauch man. 42! 

Aber 42 weniger 17 ist doch 25. Die Quersumme von 25 ist 7, und 17-7 = 10. Und 10 ist genau 2x die Quersumme von 23.

Denk mal drüber nach.

[Rpg-HQ]

Nur eins, und zwar DSA 3
 
*duckundweg*

[WeepingElf]

Eines für alles - GURPS.  Ist sicher nicht das ultimative, perfekte System, aber das gibt es eh nicht.  Es ist einfach ein System, mit dem ich gut klarkomme, und das man für so ziemlich alles (zumindest für alles, was ich machen will) nehmen kann.

[Caralywhynn]

gar keins? 

Mein Mann hat sie ALLE !  (naja, ich glaube ER sieht das anders ), sozusagen, und ist in den regeltechnischen Fragen meistens sovieso sehr viel strukturierter als ich (und ich bekomme gottlob im Zweifelsfall Support beim Leiten, wenn´s zu haarig wird ).

Da ich jetzt vor kurzem erst wieder angefangen habe, ernsthaft WitchCraft zu leiten, ziehe ich mir die Regelwerke natürlich rein, aber MEINE sind es halt nicht 

 ich besitze ein Shadowrun Quellenbuch (welches der vielen in unserem Bücherregal das ist weiß ich noch nicht mal mehr)
 ... und Breaking the Eyes, welches ich vor über einem Jahr "verliehen" habe - und es daher momentan nicht wirklich als "Gebraucht" betrachten kann

[Mulep]

Naja. Eines wäre nicht schlecht. Man könnte aber auch ohne auskommen. Rollenspiel ist ja auch so möglich.

[KWÜTEG GRÄÜWÖLF]

Sollte ich kein Rollenspiel mehr haben, besitzen oder irgendwie Zugriff auf eines haben, werde ich spontan zu einer protoplasmatischen Masse zerkrümeln. Ist mein fester Glaube, RPGaaaa Akbar !!!