Autor Thema: Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)  (Gelesen 10128 mal)

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Offline Skyrock

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Re: Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)
« Antwort #25 am: 27.05.2008 | 13:38 »
Während Sirrah Celias scheinbarem Wunsch nachkommt, lächelt Llacuina, in einer Mischung aus Freude über die Verwöhnung ihrer Freundin und aus Heimtücke.

Langsam kommt sie näher, mit dem Jasminöl in der Hand. Sie betrachtet einen Moment das Muskelspiel unter Sirrahs Haut, sieht wo sie sich angespannt hat und wo nicht und setzt dann ihre eingeölten Hände auf die empfindsamste Stelle auf. Behutsam massiert sie die Quek, während sie ihrer Aufgabe nachkommt, in einem alten khaleanischen Fruchtbarkeitsritus der die Frauen langsam und behutsam in die Wonne treibt.

Ihre Stimme ist ganz sanft und freundlich:
"Es ist schönes Gefühl nützlich zu sein, nicht wahr? Mach einfach weiter... Achte darauf was Celia gefällt... Folge ihren Zeichen, um es ihr so angenehm wie möglich zu machen..."


Der Mensch macht den unterlegenen Wolf nicht dadurch zum zahmen Hund dass er ihn schlägt und bricht, sondern ihn führt und bei richtigem Verhalten belohnt. Wenn eine Elfe das gleiche mit dem unterlegenen Menschen vorhat, warum sollte sie dann nicht die gleiche bewährte Methode nutzen?
« Letzte Änderung: 27.05.2008 | 13:59 von Skyrock »
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Re: Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)
« Antwort #26 am: 27.05.2008 | 15:46 »
Sirrah seufzt und ergeht sich in dieser entspannenden Situation. Vielleicht ist es ja wirklich unsinnig, sich immerzu wehen zu wollen. Das Leben kann doch so schön sein. Und für diesen Moment könnte sie es ja einfach einmal geniessen.

Mehr und mehr versinkt sie in dieser entspannenden, meditativen Stimmung und hört auf, die Dinge zu hinterfragen. Es ist schliesslich alles so unwichtig jetzt. Die Welt kann warten.

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Re: Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)
« Antwort #27 am: 27.05.2008 | 16:27 »
Llacuina fährt fort mit ihrem Spielchen und schafft es, Sirrah in einem Erregungszustand zu halten, ohne dass sie ihn in die eine oder in die andere Richtung lösen könnte. Die Elfe fährt mit ihrem freundlichen, sanften Singsang fort und gibt der Quek immer wieder Anweisungen und lobt das was sie tut als richtig und gut.

Als Sirrah dabei zögert sich einen halben Kopf kleiner zu machen, lässt Llacuina mit ihren Liebkosungen nach und verschiebt sie in weniger empfindsame Regionen, und erst als sie ihr Zögern überwindet bekommt sie die Belohnung, die sie dem Höhepunkt wieder ein winziges Tippelschrittchen näherbringt, aber immer noch nicht erlöst.

Als nächstes richtet Llacuinas linke Hand den Kopf der Quek leicht nach oben, so dass sie zu ihrer Herrin aufschaut, während ihre rechte in kreisenden Bewegungen zwischen Bauch und Brustansatz wandert und wohlige Schauer durch den ganzen Körper der neuen Sklavin sendet.

"Du bist ihr dankbar dafür, wie sie dich vor einem finsteren Schicksal gerettet hat. Celia ist gut zu dir, und du willst dafür gut zu ihr sein. Du fühlst dich gut dabei zum Dank für alles zu ihr aufzuschauen, sehr gut..."


Langsam löst sie die linke Hand. Davon ob sie selbstständig den Kopf in der unterwürfigen Haltung hielte hinge ab, ob Llacuinas rechte Hand als Belohnung wieder um eine Daumendicke höher rutscht und das schöne Gefühl intensiviert, oder ob sie das aktuelle Leckerli entziehen und wieder eine Fingerbreit tiefer ihre Kreise ziehen würde.
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Re: Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)
« Antwort #28 am: 27.05.2008 | 21:10 »
Sirrah seifzt leise und hält kurz inne, als Llacunia ihr die Berührungen versagt, nach denen ihr Körper hungert, aber sie besinnt sich auf ihre eigenen Aufgaben. Sie versenkt sich ganz in dieser Herausforderung und hält den anderen Versuchungen stand, auf dem Weg in einen tiefen, meditativen Zustand, aus dem sie wohl nciht so leicht wieder entweichen wird. Die Flucht nach vorne ist manchmal der der richtige Weg.

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Re: Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)
« Antwort #29 am: 27.05.2008 | 22:43 »
Noch ehe Sirrah vollends abgedriftet ist, spürt sie wieder einen Ruck an ihrem Kopf, und sie realisiert erst einen Moment später dass die Elfe wieder dafür gesorgt hat dass sie zu Celia aufsieht. Wieder klettert Llacuinas Finger ein Stück und damit sowohl Sirrahs Herabsetzung als auch Wonne - die Elfe scheint nicht so leicht aufzugeben.

"Willst du es dir wirklich entgehen lassen? Das ist nur der Anfang dieses Gefühls... Und wirst dich deinen Lebtag grämen wenn du es verschläfst..."


Damit waren sie wieder so weit wie vorher, und jeder weitere Schritt müsste hart erkämpft werden, egal ob Richtung Abrichtung oder dessen Umgehung.
« Letzte Änderung: 28.05.2008 | 02:27 von Skyrock »
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Re: Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)
« Antwort #30 am: 28.05.2008 | 09:29 »
Sirrah erstarrt kurz und stösst ein leises Zischen aus. Sie schaut zu Celia und Leidenschaft und Konzentration kämpfen umeinander.

Nein....will ich nicht., flüstert Sirrah, wenn auch vielleicht noch etwas widerwillig. Sie gibt Llacunias Zug nach, aber auch sie ist nicht ganz so einfach bereit aufzugeben.

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Re: Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)
« Antwort #31 am: 28.05.2008 | 09:32 »
Schon versenkt sich Sirrrah auch wieder in die Bewegungen und sie beginnt wieder still die Lippen zu bewegen.

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Re: Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)
« Antwort #32 am: 28.05.2008 | 17:24 »
Llacuina lächelt, als der Kopf dieses Mal von selbst in Position bleibt.

"Es geht doch ganz leicht, kommt ganz natürlich, nicht wahr?"

Sie fährt fort mit ihren Einflüsterungen und Verbiegungen und führt Sirrah immer weiter. Bald steht sie vor Celia und blickt ihr in die Augen auf während sie ihr dient, bald ist sie vor ihr verbeugt. Auf jedes Schrittchen, das die Quek zur gefügigen Zofe hin macht, kommt eine positive Rückmeldung, und es geht fließend und ganz natürlich voran, so wie der sich durch das Tal schlängelnde Fluss, den den die Hexe repräsentiert.

Schließlich hat Llacuina Sirrah so weit, dass sie vor ihrer Herrin kniet und ihr Bauch und Hüften massiert. Die Elfe hinter ihr kommt ihr ganz nahe, und der Körper der sich an ihren Rücken presst gibt ihr ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit in dieser ungewohnten Position.
Nach einer Weile führt sie Sirrahs Hände weg von ihrer Herrin und legt sie ihr devot gefaltet in den Schoß, wo sie ihre Liebkosungen immer weiter zum Höhepunkt führt und ihr gleichzeitig den Weg zur endgültigen Erlösung versperrt.

"Es genügt deiner Herrin an Massagen. Es ist nun an der Zeit dass du zu ihr aufschaust... in ihre Augen sieht um ihren nächsten Wunsch davon abzulesen... ihr zeigst dass du nichts lieber willst als ihr zu dienen..."


Die Elfe erweist sich nun als strenge Lehrmeisterin.

"Nein, du musst noch dienstbarer schauen... Noch dienstbarer und ergebener... Ein schönes Gefühl, nicht wahr? Du wirst dich an dieses Gefühl erinnern... Du wirst alles tun um wieder so nahe an dieses Gefühl wie jetzt zu kommen, indem du vor deiner Herrin kniest und ihr so ergeben bist wie jetzt... Je ergebener du bist, desto schöner wird es... Nein, noch ergebener..."

Schließlich, nach einer Sirrah endlos erscheinenden Zeit voller Korrekturen und schwerster Anstrengung, ist ihre Abrichterin zufrieden. Die Hände immer noch in der gefalteten Haltung belassend erlaubt sie ihr, einen Finger zu lösen und sich selbst Erlösung zu verschaffen. Noch sperrt Llacuina bis alles passt wie es sein muss... Blick nach oben, in die Augen ihrer Herrin... Ergebene Miene... Hände gefaltet... und dann erst, als die Quek die Haltung selbst hält, kann ihr Finger dazu vordringen das zu tun wonach sie sich sehnt, und Sirrahs Welt explodiert in einem aufs engste verwobenen Geflecht aus höchstem Glück, völligster Gefügigkeit, tiefster Befriedigung und treuester Unterordnung.

Als sie wieder klar denken kann, ist ihr Blick immer noch nach oben gerichtet. Die Elfe hat sich bereits gelöst, und sie sieht aus den Augenwinkeln ihr Gesicht - und darauf ein diabolisches Grinsen!? Llacuina hat schon wieder eine Engelsmiene aufgesetzt, aber Sirrah ist sich ganz sicher dass sie gesehen hat, was sie gesehen hat.

Sie wendet sich der Sklavin kurz gönnerhaft zu.

"Celia ist zufrieden mit dir. Als Belohnung für deinen Eifer darfst du deinen Namen behalten."

Dann ist die Lebefrau dran.

"Nun, Celia... Siehst du nun, was ich meine? Die Tigerin macht doch jetzt schon eine gute Figur als dein Schoßkätzchen, nicht wahr?"
« Letzte Änderung: 28.05.2008 | 17:33 von Skyrock »
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Re: Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)
« Antwort #33 am: 28.05.2008 | 18:39 »
Celia war hin und weg durch den geistigen und körperlichen Rausch und musste sich erst langsam wieder ans hier und jetzt gewöhnen. Wieder daran gewöhnen, dass in ihrem Körper nur eine Seele ruht, nur ein Bewusstsein haust und das sie nicht Teil eines großen ganzen war. Tiefe Atemzüge voller Sinnlichkeit, leicht gerötete Wangen und nach einen sicheren Halt suchende Hände...

"Ich hatte fast vergessen warum...", fügten sich die Worte in ihren Gedanken zusammen und auch jetzt vermisste Celia die zweite Stimme und fügte sich dem eigenen inneren Solo.

Keuchend, als ob sie stärkste, doch ungewohnte, körperliche Anstrengungen hinter sich gebracht hatte, stand Celia da und ihr Körper bebte noch leicht. Dennoch war ihr anzusehen, dass sie langsam aber sicher wieder ihre Fassung gewann und als sie sich schließlich die Haare zurück strich, welche schon leicht getrocknet waren, war ihre Fassade wieder vollständig.

Sie nickte Lacuina sachte zu.
"Du hast recht... Sie lernt wirklich schnell..."

Celia klatschte zwei mal laut in die Hände, worauf hin eine Dienerin rein kam, welche frische Tücher und Kleider brachte, doch so schnell sei da war, so schnell wurde sie auch mit einem Fingerzeig weggescheucht, während Celia dem Bad entstieg und einen leicht sehnsüchtigen Blick zurück warf. Noch während sie sich mit den Tüchern abtupfte sprach sie.

"Ein wirklich kostbares Juwel... zu schade, dass sie nicht lange in meinem Besitz bleiben kann...", Celia ließ diese Nachricht nur einen kurzen Moment sacken um sich einen Parfumflakon zu greifen und sich ein wenig zu beduften, als sie fortfuhr, "...sie wäre eine wundervolle Gesellschafterin geworden, doch so kann sie mir Tags über als Wache dienen und Nachts anderen gelüsten fröhnen.... wie Sonne und Mond..."
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Re: Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)
« Antwort #34 am: 28.05.2008 | 22:58 »
Mit der üblichen professionellen Unsichtbarkeit einer Bediensteten verblieb die Dienerin im Baderaum, und während Celia sich genüßlich in das Tuch hüllt, stürzt sie hervor, die langen Nadeln, mit denen ihr Haar hochgesteckt war, auf den Hals der jungen Adligen gerichtet …
« Letzte Änderung: 28.05.2008 | 23:12 von oliof »

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Re: Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)
« Antwort #35 am: 29.05.2008 | 12:44 »
Sirrah ist auch noch zu verwirrt. Sie versucht noch ihre Erkenntnisse zu verarbeiten, als die Sklavin sich auf Celia stürzt.
Gerade erlebt Sirrah noch einen Aha-Effekt. Vielleicht versteht sie nicht genau, was Llacunia vorhat, aber es geht der Elfe wohl nicht nur ihren Schützen.
Sie trocknet ihren athletischen Körper ebenfalls mit einem der Tücher ab, während noch Wut und Verwirrung umeinander kämpfen.

Da wird sie jäh aus ihren Gedanken gerissen als sie sieht, was die Dienerin vorhat. Sie schnappt nach Luft, lässt alles fallen und will sich der Angreiferin entgegenwerfen. NEIN!

Aber sie ist zu überrascht; das Handtuch behindert sie und so stolpert sie ins Leere.

Offline Skyrock

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Re: Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)
« Antwort #36 am: 29.05.2008 | 14:03 »
Llacuina schätzt mit dem Blick des jagenden Panthers die Distanz zwischen ihr und der Meuchlerin ab. Nein, selbst jemand wie sie der im Wasser zuhause ist kann nicht darauf hoffen zeitig aus dem Wasser zu entkommen, den Beckenrand zu überwinden und über die glitschigen Fliesen nachzusetzen ehe die Meuchlerin ihr Werk vollendet hätte.

Alles was sie tun kann ist auf die Geister des Wassers und ihr Wohlwollen zu hoffen, und darauf dass das parfümierte Schaumwasser und der Wasserdampf genug für sie wären um einzugreifen.
Hastig zieht sie mit ihrem Zeigefinger einen Spiralenlinie im Wasser, um die Anrufung zu beginnen...

"Geister des Wassers, lasst sie wohlbehalten aus der Sache entkommen. Sie ist die Freundin der Dienerin des Wassers, und die Freundin eurer Dienerin ist auch eure Dienerin."
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Re: Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)
« Antwort #37 am: 30.05.2008 | 00:11 »
Celia war bereits geritzt, und die Meuchlerin wollte sich wohl aus dem Staub machen.

"Moment, du heimtückische Ratte! Ich hab mit dir noch ein Wörtchen zu reden!"

Die Dienerin schien einen Moment perplex als Celia sie seltsam ansah, Sirrah bekam sie zu packen, und inmitten des ganzen Chaos war auch Llacuina zur Stelle. Sie holt weit mit der Jasminölamphore aus und donnert sie gegen die Brust der Meuchlerin. Es gibt ein lautes Klirren als die Amphore zerbirst, die Schurkin in so intensivem Jasminduft tränkt als ob sie gerade aus einem Amüsierhaus geflohen wäre und ihre Spritzer auch über die anderen verteilt, aber ob dieser eine Schlag reicht...?
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Re: Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)
« Antwort #38 am: 30.05.2008 | 11:51 »
Sirrah stolpert zwar ein wenig unbeholfen, aber sie kriegt das Handtuch zu fassen. Sie rudert wild mit den Armen, aber anstatt den Halt komplett zu verlieren, stolpert sie an der Dienerin vorbei und schlägt ihr das Handtuch kurz in deren Gesicht. Sirrah stösst einen kurzen Schrei aus, das Adrenalin bahnt sich seinen Weg und vielleicht ist es dieser kurze Moment der Blendung, der die Attentäterin irritiert...

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Re: Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)
« Antwort #39 am: 30.05.2008 | 13:20 »
Erschrocken hält sich Celia ihren Hals, als die spitze Nadel ihren Weg durch das geworfene Handtuch warf und wiedermal sah man die Tücke von feinen Seidenen Tüchern, weil diese einfach keinen Widerstand zu bieten vermochten. Binnen weniger Sekunden spürte Celia schon wie ihr das Blut in den Adern kochte und sie sackte erstmal zusammen.

"Elendes Miststück...", wollte Celia schreien, aber ihr Hals wollte keine Regung zulassen, so waren die Worte nur unausgesprochene Gedanken. Dennoch wollte Celia die Angelegenheit nicht auf sich beruhen lassen und fokussierte ihren Blick und versuchte den Geist der Dienerin zu erfassen um diesen zur Aufgabe zu zwingen.
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oliof

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Re: Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)
« Antwort #40 am: 30.05.2008 | 18:28 »
Die Meuchlerin handelt mit der Gelassenheit einer Todgeweihten, als sie die Nadeln wieder zurückzieht und sich nun auf die Elfe stürzt. Blutstropfen zeichnen den Bogen der Bewegung ab; doch Sirrah fällt ihr in den Arm, und Celia gelingt es, den Willen – nein, die Verzweiflung der jungen Frau zu brechen. Die Berührung des Geistes beschert Celia das Bild eines jungen Knaben, auf dessen Schulter ein roter Kreis eingebrannt ist; dann auf einmal ist der Knabe in eine Pagenuniform gekleidet und begleitet Pierre Orleander in das Heckenlabyrinth seines Stadtgartens. Diese Bilder nimmt Celia auf und verstärkt sie, und sie weiss, das sie gewonnen hat, als die Unterlippe der Frau zu beben beginnt.

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Re: Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)
« Antwort #41 am: 30.05.2008 | 21:03 »
Llacuina findet als erste wieder die Fassung, und sie presst mit dem Siegesgeheul des ersten Wolfes ihren Fuß gegen die Brust der niedergeschlagenen Frau.

"Bei den Tiefen der See von Quek, was ist in dich gefahren dass du nur mit einer Giftnadel bewaffnet drei Leute angreifst und meinst damit davon zu kommen? Was, Mädel, was? Gib mir nur einen guten Grund, warum nicht jetzt gleich, hier an Ort und Stelle, das Leben aus dir quetschen sollte!"

Die Elfe, die eben noch mit dem Samthandschuh Sirrah sanft und und fast schon liebevoll abgerichtet hat, lässt nun die eiserne Faust heraus um die gescheiterte Meuchlerin zum reden zu bringen, und langsam und gleichmäßig erhöht sie den Druck gegen den Solarplexus... Sie sollte möglichst bald erzählen was sie zu erzählen hat, sonst hätte sie nicht mehr die Luft dazu.
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Re: Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)
« Antwort #42 am: 31.05.2008 | 09:56 »
Sirrah ist bis zur Wand gestolpert und fängt sich jetzt ab. Sie wirbelt zu den anderen herum, aber es besteht ja keine Gefahr mehr. Da die Attentäterin unter Kontrolle ist, schert sie sich erst einmal nicht darum, sondern geht schnell zur Celia herüber um einen Blick auf die Wunde zu werfen und zu sehen wie es ihr geht.

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Re: Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)
« Antwort #43 am: 2.06.2008 | 00:11 »
Celia hielt sich noch immer ihren Hals und kämpfte mit der Ohnmacht des lähmenden Giftes, aber ihr Wille war stark und es war nicht das erste Gift, welches sie gefügig machen sollte, weswegen darum kämpfte einen klaren Kopf zu bewahren. Sie betastete die Wunde und war froh, dass es sich nur um einen Kratzer handelt und begutachtet dann ihre Fingerkuppen, welche mit ihren Blut und einer klebrigen Substanz besudelt waren. Das meiste Gift wurde wohl nur oberflächlich aufgetragen und gelangte nicht in die Wunde, doch noch war es eine offene Wunde, welche jedem Gift Tür und Tor geöffnet hatte. Sie nahm eins der Tücher und tauchte es ins Becken um sich beiläufig die Wunde auszuwaschen als sie zu Lacuina ging, die immer noch der Dienerin die Luft abschnitt.

"Warum Rosa? Warum hast du das getan?"

Celia verzog etwas das Gesicht als sie fahrlässig das Gemisch aus Blut und Gift mit den Wasser getränkten Tuch verwischte und schüttelte kurz den Kopf und stützte sich ein wenig bei Sirrah, welche zu ihr geeilt war. Sie fasste sich nochmal und sprach mit leicht stöhnender Stimme.

"Wenn hat Pierre von deiner Sippe entführt, dass er soviel Macht über dich hat? ... Was hat es mit diesem Brandmal auf sich...?"

Celia stützte sich nur noch und liess lieber andere sich im ihre Wunde kümmern, bevor sie nur noch mehr verschlimmern würde.
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Re: Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)
« Antwort #44 am: 2.06.2008 | 07:35 »
Rosa sah mit schwimmenden Augen zu Llacuina hinauf und rang um Atem.

„Töte mich, und Du …” Rosa hustet „… Du wirst das Werk Pierre Orleanders vollenden! Dann bin ich endgültig von meinem Bowdyn getrennt, und er kann weiter einen 'wahren Ammeni' aus ihm machen …”

Unter dem Tritt Llacuinas wendet sich Rosa ihrer Herrin zu. „Orleander hat meinen einzigen Sohn Herrin. Ich hatte keine Wahl und erwarte keine Gnade, edle Celia!”

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Re: Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)
« Antwort #45 am: 2.06.2008 | 12:16 »
Sirrah stützt Celia udn schaut fragend. Die Situation scheint ja jetzt unter Kontrolle zu sein. Es fällt ihr aber schwer, zu verstehen was hier passiert und so ist sie wieder einmal auf Llacunia angewiesen. Nur: Wie sehr kann man der Elfe noch trauen?

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Re: Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)
« Antwort #46 am: 2.06.2008 | 17:03 »
"Orleander war es also?"

Sie sieht nicht ein den Fuß schon herunterzunehmen und blickt fragend zu Celia, während sie den Druck aufrechterhält, genug um die Frau in Panik zu versetzen und zu wenig um sie am Sprechen zu hindern.

Solange sie noch Informationen haben könnte, kann ich sie nicht entbehren. Danach schon, dann könnte ich Celia auch gleich dazu überreden dass Sirrah ihren Posten übernimmt, damit ich sie weiter abrichten kann...

An den Sohn der Frau und ihre Zwänge verschwendet sie hingegen keinen Gedanken - beide wären ohnehin bald Geschichte, was soll es also? Entsprechend knapp und geschäftsmäßig unterrichtet sie auch die Quek.

Der Entführer von deinem Freund steckt dahinter. Hat den Sohn der Frau, und sie muss wohl solche Angst bekommen haben dass sie sich auf so ein Selbstmordkommando eingelassen hat.
Kümmer dich mal um die Wunden deiner Herri... von Celia, ich halte sie im Griff und erledige dann alles wenn wir wissen, was wir wissen wollen.
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Re: Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)
« Antwort #47 am: 3.06.2008 | 12:40 »
Sirrah nickt und macht sich daran Celias Wunden mal genauer zu untersuchen. Die Einstiche sind nciht besonders gefährlich. Sirrah schaut auf und schüttelt den Kopf.

Es ist nciht der Stich, der ihr so schadet. Hat sie vielleicht irgendein Gift benutzt? Kannst du sie Fragen?

Sie gibt Celia aber weiterhin Halt. Vielleicht ist es am besten, wenn sie sich erst einmal hinlegt, damit sich das Gift nciht so schnell verbreitet.

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Re: Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)
« Antwort #48 am: 3.06.2008 | 16:42 »
„Das Gift wird Celia nicht töten, nur lähmen, hat Orleander gesagt.” Rosa widersetzt sich der Behandlung durch die Elfe nicht und spricht  schwer atmend weiter.  „Er will Celia gegen Bellatrix als Faustpfand haben, ohne sich mit ihr als Gefangener auseinanderzusetzen…”

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Re: Reich und Schön (Celia, Llacuina, Sirrah)
« Antwort #49 am: 3.06.2008 | 19:42 »
Llacuina teilt Sirrah mit was sie weiß.

"Kümmer dich nur weiter um Celia..."


Sie wirft einen Seitenblick Celia, und ihre Miene verfinstert sich als sie sieht dass es schon so schlimm ist, dass sie nicht mehr ansprechbar ist. Beinahe hätte dieses Miststück das gleiche mit ihr gemacht. Sie würde ein Exempel statuieren müssen, auf dass sich künftig jeder Meuchler zwei mal überlegen würde sie oder irgendeinen der wenigen Menschen, mit denen sie sich gerne umgibt, zum Ziel auszusuchen.

"...und bringe sie in eine Lage, in der sie nicht zu Schaden kommen kann. Während ich Rosas Leiche entsorge verständigst du die Wachen dass sie aufpassen, holst dir eines von Rosas Dienstkleidern und machst dich bereit, wir müssen zu Arpok. Der Goblin sollte wissen was zu tun ist, und du kannst dann schon einmal im ungefährlichen Rahmen dein Spiel als Zofe üben. Ihre Kleider sollten dir passen."

Langsam erhöht sich der Druck von Llacuinas Fuß... Was für Rosa immer noch Teil der Folter zu sein scheint, ist, wie Sirrah jetzt weiß, dass letzte Leid das die unschuldige Frau je erdulden muss, und die Elfe scheint völlig unberührt von den Zwängen und Nöten der Menschin.
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