Autor Thema: [AH] Neue Ruhrpottkampagne  (Gelesen 11264 mal)

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[AH] Neue Ruhrpottkampagne
« am: 7.08.2008 | 23:42 »
So, wir haben also heute eine neue Kampagne angefangen, mit mehr oder weniger normalen Menschen, und zwar im Ruhrpott. NACH der Katastrophe - eine heilige Atombombe ist direkt da runtergekommen und hat einen riesen Krater geschlagen, der mittlerweile längst voller Wasser gelaufen ist und den Einheimischen als Sündenwasser bekannt ist. Am Ufer dieses Sees findet sich auch das kleine Städchen, welches unserer Kampagne einstweilen als Heim dient: "Port Sin"

Ganz Europa gehört jetzt zu den Vampyr-Königreichen, einer Region die unter der feudalen Herrschaft von Vampyren steht, jenen eigenartig mutierten Abkömmlingen von Engeln und Dämonen.

Protagonisten
Merlon Sans-Soucis, Drohnen-Operator und Soldat aus der atlantischen Föderation, halb desertiert halb auf Undercoverauftrag um Infos über die Vampyre ranzuschaffen; arbeitet im Moment als Söldner für den Schwarzwasser-Klan
Amber, eine gute Medizinerin, die in den Slums für minimalen Lohn Leuten hilft. Zudem stellt sie keine Fragen und ist so auch bei zwielichtigen Leuten beliebt. Sie hat eine süße getigerte Katze, die ihr sehr nahe ist. Insgeheim stammt sie von einem Engel ab, wenn auch mit mehreren Generationen dazwischen, ist also ein niederer Nephilim.
Markus Krause, ehemals Soldat für irgendeinen Vampyrlord, aber dann ging irgendwas schief und der Punk ab - jetzt ist seine Familie tot und er auf der Flucht (vor irgend einem ominösen Vampirklan). Er ist ein talentierter Akrobat und kämpft bisweilen wie ein Derwisch. Zudem besitzt er eine Gitarre, spielt die auch gerne und singt dazu.
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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #1 am: 11.08.2008 | 15:43 »
Servus!  :-*

Nach einer weiteren Kampagne (unsere Vampire Runde in Baden Baden) haben sich Quaint, Xair und meine Wenigkeit sich dazu entschlossen, mal wieder Angels Holocaust zu spielen. Dieses Mal aber bei den Vampyren und was eignet sich da besser, als in hiesigen Landen zu bleiben...?


Wir begannen an dem Punkt, dass Merlon von seinem Arbeits/Auftragsgeber Aro (Mittelsmann der Schwarzwasser) die Nachricht bekam, dass sich in einer Hafenkneipe (Name muss noch gefunden werden) ein betrunkener randaliert. Merlon schnappt sich Amber (die ihn manchmal auf seinen Aufträgen begleitet) und fährt mit seinem Panzerfahrzeug zur Kneipe, schnappt sich seine Centry-Drohne und schickt diese in die Kneipe rein, mit einem gefährlichen Maschinengewehr auf dem "Rücken". Diese nimmt dann Markus fest und dieser wird erstmal in Verwahrung / Ausnüchterung gestellt.
In der Zwischenzeit fahren Amber und Merlon nochmal zur Kneipe, um seine Ausrüstung zu holen. Während Merlon sich nicht so ganz rein traut, schickt er Amber rein und wartet im Panzerfahrzeug. So kann er eine relativ unangenehme Szene mitbekommen, wie ein Freier seine erhaltenen Dienstleistungen nicht bezahlen kann und von 2 riesigen Schränken fies verprügelt und dann ins Wasser geschmissen wird. Doch irgentwie taucht der Kerl nicht mehr oben auf. Unsere Helden holen den aus dem Wasser raus und als Dank, dass wir sein Leben gerettet haben, gibt er uns später eine alte Karte, in denen die Telefonleitungen in der Region noch aus früher Zeit liegen. Das Kupfer ist für die Schwarzwasser sehr wichtig und sie zahlen gutes Geld dafür.
Also entschließen wir uns, zurück zu dem (inzwischen nicht mehr) betrunkenen Markus zu gehen und ihm ein Angebot zu machen. Er sagte zu uns, dass er nur auf der Suche nach Arbeit sei und so gaben wir ihm seine Ausrüstung zurück, gaben ihn die Karte und einen Klappspaten und ließen ihn anfangen zu buddeln. Natürlich um sicher zu gehen, dass der Typ nicht abhaut, begleitete ihn Merlons Kitty-Cat-Drohne.
Nach einer kurzen Gesangspause (arme Kitty... ;) ) machte er sich an die Arbeit und erschrank, als nach kurzer Zeit die Erde vor ihm eine Art Höhlengang freigab. Er gab über Kitty Merlon und Amber bescheid, die sich auch sofort auf den Weg machten. Markus stieg zwar in die Höhle hinunter, aber nach kurzer Zeit hörte er merkwürdige Geräusche und stieg wieder hastig nach oben.
Merlon machte oben die Roto-Drohne parat und schickte diese nach unten. Markus folgte der Drohne runter. Unten angekommen sahen sie nach einigen Schritten eine ziemlich fies zugerichtete Leiche, die da rumlag. Anscheinend ein Leibeigener der Schwarzwasser. Sie gingen weiter nach vorne und sahen eine riesige Tarkbestie, die sie mit reißenden Zähnen und wilden Brüllen sich ihnen entgegen stellte. Markus floh so schnell er konnte und Merlon wollte die Drohne dazu benutzen, die Tarkbestie zurück zum Eingang zu locken, wo er sie mit den Waffen des Panzerfahrzeugs vernischten konnte. Nach einigem hin und her gelang es ihn auch und die Bestie lag geschlagen und tötlich verletzt am Boden. Dennoch wollte sie sich noch aufraffen, welches von Markus verhindert werden konnte. Dann hörte er ein Schreien...
Er konnte nicht genau ausmachen, worum es sich dabei handelte, aber menschlich war es nicht... Er fand ein etwa hundegroßes Junges der Tarkbestie im Netz, welches verängstigt schrie. Er nahm seine Gitarre raus und spielte ihm etwas beruhigendes vor, welches auch seine Wirkung zeigte.
Merlon nahm in der Zwischenzeit Kontakt mit einigen Fleischhändlern (Tarkbestienfleisch gilt als gefährliche Delikatesse) und den Konschabar auf. Die Konschbar verwenden als ihre Eliteeinheiten Tarkbestienreiter und so konnten anschließend auch ein guter Preis für das Junge ausgehandelt werden. Aber in der Zwischenzeit kümmerte sich Amber noch ein wenig mit ihm, gab ihm diesen menschlichen Kadavar zu essen und musste nachher leidlich erfahren, dass das Junge eine magische Begabung für Nekromantie besitzt. So stand der angefressene Leichnahm halb wieder auf und flehte um Hilfe. Das Junge wollte aber nur SPIELEN...  :loll:
Nachher musste Amber dem Jungen auch die schlechte Nachricht überbringen, dass seiner Mama etwas ganz furchtbares passiert ist und dass es ihr nicht gut geht. In der Zwischenzeit wurde nach und nach die Tarkbestie zerstückelt und verkauft.
Anschließend kam auch Amber und das Junge (nachdem die Mutter vollkommen weg war) in Richtung des Einganges und das Junge spührte und sah, dass seiner Mama da etwas passiert ist und schrie nach ihr. Die armen Fleischhändler, die nun die Fleischteile der Mama transportieren, die sich wieder bewegten...
Dann kam ein Tarkbestienreiter der Konschbar zu uns, warf uns einen großen Beutel Geld zu, wir verabschiedeten uns von dem Jungen  :'( und leißen es mit den anderen ziehen.

Edit von Quaint: Also, es gab 20xp und es gab auch ein paar Unstimmigkeiten. Ursprüngliche hatte Callista versprochen zu leiten, dann musste aber Xair den Einstieg machen und ich mal einen Kampf übernehmen und so. War aber andererseits durchaus spaßig. Gut war aber auf jeden Fall, dass wir wieder angefangen haben während des Spiels vernünftig Punkte zu verteilen. Die nächsten drei Sessions habe ich geleitet, mal sehen ob man das auch wieder ändern kann...
« Letzte Änderung: 14.08.2008 | 17:57 von Quaint »
Hat man das Unmögliche eliminiert, so muss, was übrig bleibt, mag es noch so unwahrscheinlich erscheinen, die Wahrheit sein.

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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #2 am: 14.08.2008 | 17:37 »
Sieht ganz so aus, als müsste ich mal wieder schreiben  ;D

Zuerst war ein wenig eitel Sonnenschein und jeder hat so ein bißchen seinen Kram gemacht. Dabei begegnete Amber auch Johanna, die schwanger war und weg aus der verstrahlten Gegend wollte, zusammen mit ihrem Freund Rüdinger. Die Hilfreiche Amber hat dann auch erstmal "sauberes" Essen besorgt und wollte gucken, ob sich da nicht was machen lässt. Also auf zur betrunkenen Möwe, wo Merlon und Markus sich herumtrieben. Kaum angekommen, kam Janina die Schankmaid völlig panisch aus dem Keller und schrie 'was von Ratten. Nach einer kurzen Unterredung mit dem Wirt, welcher Belohnung versprach, ging man da gemeinsam runter und lieferte sich einen interessanten kleinen Kampf gegen die fiesen Biester - Ratten fast im Format eines Schäferhundes. Es gab auch ein paar üble Blessuren, Amber wurde schwer verletzt. So beschloss Merlon dann, zu härteren Bandagen zu greifen und schickte seine Sentry-Drohne runter, die dann auch wild um sich schoss und mit ein paar Dutzend Kugeln die nachgekommenen Ratten eliminierte. Es gab da unten nämlich einen Gang. Da wir das Problem endgültig klären wollten, sind wir dann da runter, Markus vorran. Und bald stieß man auf einen alten, psychisch gebeutelten Mann, Gregor. Es stellte sich heraus, dass Gregor die Ratten kontrollierte. Er lebt zusammen mit ein paar Straßenkindern in den Tunneln und Kanälen unter dem Ruhrgebiet. Das hier war ein recht verzweifelter Akt um an ordentliches Essen zu kommen - es war in letzter Zeit immer schwerer geworden sich zu versorgen. Man hatte natürlich Mitleid, bezahlte dem Wirt den Schaden und sorgte für eine regelmäßige Versorgung der Tunnelbande. Dafür sollte man in Zukunft auf ihre Hilfe zählen können - potentiell sehr hilfreich, denn insbesondere Gregor kennt die Tunnel unter der Stadt wie seine Westentasche. Außerdem hat er verschiedene magische Kräfte - er konnte auch Amber heilen.
Wieder verging einige Zeit, bis Markus dann bei einem Spaziergang auf eine Leiche stieß. Zwei Punkte am Hals, offenbar kein Blut mehr...
Schnell kam auch Jürgen Mauch (Charakter eines Gastspielers) dazu, ein Streuner der nach einem Kumpel, nämlich der fraglichen Leiche, gesucht hatte. Seine fachkundigen Augen verrieten ihm auch umgehend, dass die Verletzungen eigenartig für einen Vampirbiß seien - zu sauber und zu scharf; so ein Vampirzahn quetscht sich mehr ins Fleisch als alles andere. Weitere Untersuchungen folgten und insbesondere Amber konnte bald glänzen: Zum einen wurde festgestellt, dass auch die Seele fehlt, obwohl der Tote noch frisch war. Und es stellte sich ein eigenartiges Gefühl ein, was Amber bald mit Blutmagie in Verbindung brachte. Bald erinnerte sie sich an ein Buch über diese dunkle Magie, in das sie man hatte reingucken können. Mit Hilfe der sogenannten Batusai-Hexerei kann mit Blut und gestohlenen Seelen vielerlei bewirkt werden. Als Merlon dann noch mit Informationen aus dem Computernetz der Schwarzwasser anrückte und man kombinierte, dass alle sechs bisherigen Opfer magiebegabt gewesen waren, fügte sich das Puzzle zusammen: Es gab ein Batusai-Ritual um mit sieben begabten Opfern einen Dämon aus der Hölle beschwören und binden zu können und zudem waren wir ja in der Nähe des Schwarzwassers, an dessen Grund sich gerüchteweise ein durch die heilige Atombombe aufgesprengter Zugang zur Hölle befindet. Dann dachte man noch, dass Gregor ja Leute erwähnt hatte, die in den Tunneln umherliefen und denen er immer aus dem Weg ging. Ob das die Kultisten waren? Wir wollten uns schon auf den Weg machen um ihn zu warnen und weitere Nachforschungen anzustellen, da kam Tommy gelaufen, das älteste Kind aus Gregors Bande, und berichtete uns, dass böse Männer Gregor entführt hätten. Wir hetzten also voll bewaffnet los, ließen uns in den Tunneln dann von einer Ratte führen und stießen nur allzu bald auf Kultisten, die sich lebhaft wehrten und versuchten uns von dem gerade laufenden Ritual fernzuhalten. Obwohl sich in den Kämpfen Maschinenpistolen als sehr gefährlich erwiesen, konnten wir uns durchsetzen und zum Ritual vordringen. Einer der Kultisten hatte allerdings ein Amulett, mit dem er einen Dämon in sein Blut beschwor. Häßlich, aber auch den konnten wie mit gutem Teamwork ausschalten - nicht jedoch vernichten. Bevor er sich in roten Nebel verflüchtigte, schwor er uns, wir würden uns wiedersehen. Die Kultisten um den Ritualkreis waren mit Maschinengewehrfeuer von der Sentrydrohne niedergemäht worden und so wurde es nach der Vertreibung des Blutdämons still.
Bis einer von ihnen sich aufsetzte - irgendwas musste das Ritual also doch bewirkt haben. Bald stellte er sich als Fedael vor, gefallener Kriegsengel aus den Herrscharen des Abaddon. Eigentlich ein umgänglicher Typ...
Gregor konnten wir retten und sogar soweit heilen, dass er gehen konnte. So verließen wir dann gemeinsam die unterirdischen Gewölbe in der festen Absicht, erst einmal einen trinken zu gehen.
Die Session hat ziemlich gerockt und war uns/mir 25xp wert.
Und die Schreiberei hier bringt mir einen kleinen Schicksalspunkt ein  8]
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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #3 am: 16.08.2008 | 04:05 »
Wieder gab es eine Weile Ruhe und jeder unserer Protagonisten konnte sich ein wenig um seinen eigenen Kram kümmern. Merlon reparierte seine Drohne und vertrieb sich ansonsten seine Zeit mit Kneipenaufenthalten und Kampfübungen. Markus reparierte zwar keine Drohne, übte dafür aber um so mehr - turnen und Akrobatik, Nah- und Fernkampf und natürlich auch den Gesang sowie den Umgang mit der Gitarre. Amber indes betrieb ihre Hinterhof-Klinik und schaute nach Johanna, allerdings zeigte sich, dass die Wohl das Weite gesucht haben musste - jedenfalls ließ sie sich so ohne weiteres nicht auftreiben. Was Jürgen Mauch betraf, nun, nachdem sein Freund gerächt und den Umtrieben der Kultisten ein Ende gemacht war, zog er mit seinem Teil des Kopfgeldes weiter durch das verwüstete Ruhrgebiet und vermutlich auch darüber hinaus. Wer kann schon sagen, ob wir ihn je wiedersehen werden (der Gastspieler verbringt einige Wochen in Australien... mal sehen wo wir mit der Kampagne sind, wenn er wiederkommt...)
Irgendwann jedenfalls ging es auch wieder zur Sache. Merlon bekam die Mitteilung, dass gut organisierte Briganten einen Steuertransport überfallen hätten und dass die Schwarzwasser gerne das Geld wiederhätten. Ohja, und es wäre natürlich ein netter Bonus, wenn die Räuber zur Rechenschaft gezogen werden könnten. Da die Belohung ziemlich großzügig aussah, machten wir uns gleich auf den Weg.
Dabei durfte Markus dann sogar mal Panzerfahren. Na gut, es ist natürlich kein richtiger Panzer, sondern ein (leicht) gepanzertes Geländefahrzeug, welches mit einer 25mm Automatikkanone und zwei synchronisierten MGs bewaffnet ist. Aber eine nette Kiste ist es schon, im Vergleich zu den altmodischen Dampfschaukeln, die im Ruhrgebiet sonst üblicherweise gefahren werden. Merlon wollte sich nämlich damit beschäftigen mit seiner Rotodrohne Überwachungsrunden zu fliegen.
Nach einer Weile des Reisens fand Merlon jemanden, der einfach herumlag. Aus der Luft war es schwer zu sagen, aber es machte schon den Eindruck als sei er schwer verletzt oder tot. Wir sahen uns die Sache an und stießen auf Rüdinger, Johannas Freund. Er war in der Tat schwer verletzt: ein Brusttreffer mit einem Gewehr. Amber konnte ihn aber soweit wieder zusammenflicken und er erzählte uns, dass er und Johanna irgendwelchen komischen Leuten begegnet seien. Die Dinge seien schnell unfreundlich geworden, aber als Rüdinger seinen Revolver ziehen wollte um Johanna zu verteidigen stellte sich raus, dass ein paar hundert Meter weiter ein Heckenschütze nur auf seine Gelegenheit gewartet hatte. So lag Rüdinger dann schwer getroffen am Boden und die Mordbuben verschwanden lachend mit der schwangeren Johanna.
So weit so schlimm. Merlon schickte die Flugdrohne los und konnte nur ein paar Kilometer weiter das vermutliche Lager der Kerle ausmachen. Wir fuhren vor und verlangten, mit der Gewalt des "Panzers" im Rücken, dass sie Johanna herausgeben sollten. Dummerweise hatten die Typen nicht nur keinen Respekt sondern auch Gewehrgranaten. Eine davon traf die Karre und fügte ihr bedenkliche Schrammen zu, so dass Merlon schlechte Laune bekam. Der Granatschütze wurde daraufhin von MG-Feuer zersiebt und die Forderung nonchallant wiederholt. Offenbar hatten sie keine Lust uns richtig wütend zu erleben, denn sie rückten dann Johanna heraus.
Die war allerdings enorm schlecht behandelt worden. Verschiedene Prellungen, Kratzer und Schürfwunden machten das nur zu klar. In der Tat hätte sie beinahe ihr Kind verloren, wenn da nicht Ambers großartige Heilkünste gewesen wären. In der ersten Zeit war sie völlig traumatisiert, aber Rüdinger konnte sie so weit beruhigen, dass sie uns unter Tränen bat, diese Dreckskerle allesamt umzubringen. Was wir dann auch taten - erstmal von der einen Seite mit 25mm Explosivmunition, dann ging Markus von der anderen Seite rein und dann wieder von der ersteren Seite ein Angriff mit der Sentrydrohne. Jetzt wo die Geisel aus dem Weg war stellten sie kein allzu großes Problem dar und wir gingen enorm brutal bei ihrer Auslöschung vor. Es ist ganz klar Gruppenkonsens, dass Vergewaltiger nichts zu lachen haben sollten.
Wir nahmen Johanna und Rüdinger dann noch ein Stück mit nach Norden, bis wir schließlich auf die Stelle stießen, an der der Steuertransport überfallen worden war. Häßliche Sache: zwei ausgebrannte und durchlöcherte Jeeps und ein Haufen mit einem Dutzend Leichen. Die meisten waren offenbar erschossen worden, aber einer war auch mit einem scharfen Instrument praktisch gespalten worden und ein anderer war von mächtigen Klauenhieben zerfetzt worden. Die Quelle für ersteres sollten wir bald finden, die für letzteres vermuteten wir in einem Werwolf. Was uns durchaus Sorgen machte. Johanna und Rüdinger brachen dann auf, sie wollten ihr Glück in der Nähe von Hamburg suchen. Ihr Schicksal bewegt offenbar, denn Amber entschloss sich, Johanna noch 5000 Blutmark zuzustecken - das ist ein kleines Vermögen...
Dann verfolgten wir die Spuren der Briganten, versuchten unseren eigentlichen Job zu machen. Bald aber stießen wir da auf Probleme: Markus erspähte eine versteckte MG-Stellung und vermutete, da sei noch mehr. Eine 25mm Granate erledigte die erste, aber als wir weiter wollten, beharkte uns ein anderes MG. Das konnten wir zwar auch ausschalten, aber irgendwie war das nicht das Rechte. Wir standen dann eine Weile herum, überlegten, und versuchten weitere Feinde auszumachen. Bald hörte Markus einen kleinen Trupp, der sich wohl in der Deckung der Ruinen am Straßenrand näherte. Er ging ihnen allein entgegen. Als erstes begenete er einem Brute, einem gewaltigen humanoiden Mutanten mit gewaltigen Körperkräften, einer übergroßen Axt und unglaublicher Regenerationsfähigkeit. Er jagte ihm eine Gewehrgranate in den Wanst und wurde ihn so erst einmal los. Bald darauf entwickelte sich eine wilde SMG-Schießerei auf kürzeste Distanz. Einen feindlichen Soldaten konnte er ausschalten und einen anderen schwer verletzen. Er selbst pfiff allerdings auch schon aus einigen Kugellöchern und hielt sich nurnoch mit Mühe auf den Beinen. Und der Mutant hatte genug Zeit gehabt sich zu erholen.
Markus rannte wie noch nie zuvor in seinem Leben bzw. mindestens genausoschnell wie bei der Flucht vor der Tarkbestie und sprang vor dem Panzer ins Freie. Der folgende Brute wurde dann mit Kanonenschuß und folgender MG-Salve eliminiert. Puh!
Amber flickte Markus dann einigermaßen zusammen und man überlegte wie weiter. Als Markus den Verletzten erwähnte, ging man zu ihm, heilte ihn genug um ihn vernehmungsfähig zu machen und es folgte ein sehr interessantes Gespräch.
Offenbar war der Steuertransport von Rebellen überfallen worden, die die Vampire absetzen und für bessere Verhältnisse sorgen wollten. Damit trafen sie natürlich genau den richtigen Nerv. Vor allem als Merlon dann noch mit Joseph, derm werwölfischen Anführer der Rebellen, sprach, offenbarte, dass er Undercovermann der Atlantischen Föderation sei, und dass diese wohl helfen würde, wenn sie nach erfolgtem Umsturz nur Land, Lebensmittel und Ressourcen bekäme.
Damit wären wir dann wohl ins andere Lager gewechselt^^
Und ich mal wieder um einen kleinen Schicksalspunkt reicher ^^
Achja: 17xp
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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #4 am: 17.08.2008 | 00:58 »
Achja, die nächste Session war so eine Sache... ich war ein wenig in der Laune den Spielern auf den Zahn zu fühlen und sie waren offenbar nicht besonders kreativ...

Also, jetzt in der Resistance, wollte man versuchen Fedael zu überzeugen doch mitzumachen. Also unterhielt man sich ein wenig mit ihm, wobei sich aber herauskristallisierte, dass er nicht so richtig überzeugt von unserer kleinen Rebellion ist und er da auch nicht unbedingt Lust drauf hat, immerhin ging die letzte Rebellion bei der er mitgemacht hat gründlich schief...
Aber es gäbe da noch ein paar Sachen, für die er sich erwärmen könne: Beispielsweise eine gute Kriegsklinge der Konchabar und eine leichte Plattenrüstung von denen.
Also wollten wir dann sowas besorgen, aber der einzige Anbieter, den wir auf dem Schwarzmarkt finden konnten verlangte einen Preis, den wir uns mit Abstand nicht leisten konnten. Und dann wurde überlegt. Und nachgedacht. Und ein dämlicher Plan nach dem anderen geschmiedet und wieder verworfen. Irgendwann riß mir dann der Geduldsfaden und ich habe auf einen Wurf hin einen brauchbaren Plan in die Runde geworfen. Nämlich über einen unterirdischen Zugang in eine Festung der Konchabar zu schleichen und sich in der dortigen Schmiede zu bedienen. Da ich aber bis dahin schon leicht genervt war, ließ ich per großem SL-Punkt auch gleich Schwierigkeiten auftauchen, nämlich einen Ritter, der des nächtens noch nach der Rüstung für seinen Knappen schauen wollte.
Amber wurde schnell entdeckt und in Schach gehalten, aber Markus schoß dem Kerl dann erstmal mit dem Lasergewehr von hinten in den Kopf. Bei den Trefferpunkten, der Rüstung und der übernatürlichen Regeneration die der Vampirritter hatte brachte das allerdings nicht so gräßlich viel und es entbrannte ein Kampf. Bzw. es wurde ein Gemetzel daraus, denn Markus, der ja gerade äusserst unehrenhaft angegriffen hatte, wollte den Ritter zu einem ehrlichen Duell bewegen. Er hat nichteinmal eine Sekunde gezögert, bevor er weiter draufgeknüppelt hat. Unterdessen setzte sich Amber mit dem Schmied auseinander und konnte ihn auch kampfunfähig machen. Dann allerdings war Markus an die Wand genagelt und Amber stand allein da (Merlon war nicht dabei, sondern flog mit der Rotodrohne Rückendeckung, aber wenn alles im Gebäude passiert und ihm niemand bescheid gibt, kann er dann auch nicht viel machen...)
Also flogen ein paar große Schicksalpunkte und sie wurden eingekerkert und bei ihrer ein paar Tage später anberaumten Exekution griff Fedael theatralisch und mit Unterstützung des Widerstandes ein und befreite sie. War recht fetzig.
Jedenfalls waren sie jetzt wieder frei, dafür aber gesucht und auch ihre Ausrüstung los. Naja. Ich war ja auch unzufrieden mit ihrer Leistung. Immerhin gibt es Schicksalspunkte und Konsorten, sonst wäre die Kampagne jetzt vermutlich zu Ende.

Well well.
12 Erfahrungspunkte
Und natürlich ein kleiner Schicksalspunkt für mich^^
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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #5 am: 17.08.2008 | 16:58 »
Also, dann schreib ich mal weiter.

Session 5
Diary von Quaint
20 Erfahrungspunkte

Da saßen wir nun also. Erstmal besorgte Merlon eine Grundausstattung für die befreiten Gefangenen und dann ging es auch schon zur Sache: Der Widerstand wollte einen ersten großen Angriff wagen. Und zwar auf den Flughafen der Schwarzwasser. Wenn man ihnen die Möglichkeit nähme Erkundungsflüge und Luftangriffe durchzuführen, würde das der Resistance sehr helfen. Dummerweise war das auch ein ziemlich harter Brocken. Ein größeres Gelände, ummauert und mit einer ganzen Menge Soldaten. Glücklicherweise gab es mehrere Breschen in den Mauern, durch die Vorrauskommandos eindringen und unter anderem einen bereit stehenden Hubschrauber ausschalten sollten. Irgendwie wollte das aber nicht so recht gelingen - Markus führte das eine Kommando an, verwickelte sich aber schnell in ein Feuergefecht und dann ging alles den Bach runter. Der Hubschrauber zeigte sich dann auch gepanzert, so dass sein MP-Angriff auf den Piloten absolut fehlschlug. Der stieg dann ein paar Meter auf und begann mit der Hubschraubergatling um sich zu feuern. Auch als Markus sich dann einen Thud-Launcher besorgt hatte, wollte ihm kein Treffer gelingen (ich hab aber auch ganz böse Ressourcen dafür eingesetzt...) und er selbst hat dann nur über viel Glück (bzw. einen großen Schicksalspunkt) überlebt.
Am Haupttor ging die Sache besser vorran - Merlon fuhr hier mit seinem Panzerwagen einen Frontalangriff und die nachstürmenden Freiheitskämpfer konnten dann auch das Haupttor aufsprengen. Wenig später sah er sich dann mit dem in niedriger Höhe fliegenden Hubschrauber konfrontiert und wurde auch von diesem beharkt - glücklicherweise zunächst mit der Gatling. Man sieht Merlons Karre aber auch nicht unbedingt an wie solide sie gepanzert ist. Man überstand das also mit ein paar Blessuren und erwiderte das Feuer mit der 25mm Kanone -> ein Hubschrauber weniger ^^
Danach wurde alles ziemlich chaotisch. Es waren fast 100 Freiheitskämpfer an dem Angriff beteiligt und die Garnision des Flughafens war auch nicht gerade klein. Ursprünglich hatten wir ja noch den Plan ein paar Hubschrauber für uns zu erobern, aber eine Menge feindlicher Soldaten hatte sich im Hangar verschanzt und sie richtig anzugreifen war schwierig, denn da waren auch einige Kerosintanks. Letztlich hatten wir genug von dem Mist, jagten das Kerosin in die Luft und verdufteten.
Während des Gefechts betätigte sich Amber noch als Sanitäterin und kam einmal sogar in die Lage eine Granate werfen zu sollen um eine MG-Stellung auszuschalten. Was sie nur widerstrebend tat, aber immerhin Erfolg hatte. So erlangte sie dann auch Zugang zu Markus, der unterdessen von einer Auseinandersetzung mit drei verstreuten feindlichen Soldaten schwer verletzt herumlag. Sie konnte ihn retten, aber diesmal hatte es ihn echt übel erwischt.

Also wieder im Resistance-Lager erholten wir uns erstmal bzw. Merlon reparierte die glücklicherweise recht oberflächlichen Schäden an seinem Panzerfahrzeug. Dann tauchte ein Vampyr von den Konchobar bei uns auf und wollte mit Joseph, dem Chef, sprechen. Verwirrend. Bald war so gut wie klar, dass es einen Spitzel geben musste, der die Position des Lagers verraten hatte. Und das die Vampyre uns als Kanonenfutter mißbrauchen wollten - wir sollten eine extrem gut verteidigte Anlage der Schwarzwasser angreifen. Wir wollten aber keine Werkzeuge für die Vampyre in ihren Zwistigkeiten werden. Ergo zogen wir erstmal um und Merlon dachte sich: der (Spitzel) wird ja nicht immer weit laufen um mit seinen Vampyrchefchen zu reden. Also könnte man doch mal mit der tollen Funkausrüstung im Panzerfahrzeug ein wenig herumspielen. Und wenig später hatte ich dann auch ein Gespräch gefunden... Das dafür benutzte Funkgerät ließ ich dann von der Kitty Cat Drohne beobachten und ein paar Stunden später hatte ich unseren Spitzel: Ein enger Vertrauter Josephs. Sie hatten offenbar seine Familie entführt und hatten ihn so in der Hand. Zunächst wollte Merl ihn als Verräter erschießen, aber die anderen, insbesondere Amber, waren dagegen und selbst Joseph sagte, er könne das nicht, es sei sein Freund. Also dachten wir uns etwas anderes aus. Fedael wurde für die Sache rekrutiert und ein neuer Angriff vorbereitet - sie wurden in derselben Festung festgehalten, in der wir Ausrüstung für Fedael hatten stehlen wollen und die ließ sich durch die Tunnel angreifen. Ein neues Gespräch sollte stattfinden und ich wollte dann den anderen Sender anpeilen und mit einer 50kg Bombe belegen - so würden wir einen wichtigen Vampyr ausschalten. In dem Chaos nach der Bombardierung sollte dann der Angriff stattfinden.
Klappte alles hervorragend und der Angriff war eigentlich nur insofern etwas besonderes, als dass Merlon zur Abwechslung mal zu Fuß, mit dem Sturmgewehr in der Hand, kämpfte. Klappte aber recht gut, auch wenn er sich einen fiesen Schnitt von einem Waffenknecht einfing, aber nachdem der erledigt war heilte Amber ihn direkt. Kein Problem also. Bald war die Festung unter Kontrolle und wir wollten uns da noch etwas festsetzen um die Vampyre beim Gegenangriff bluten zu lassen - wir hofften ja, uns durch die Tunnel gut zurückziehen zu können.
Der Gegenangriff ließ aber noch auf sich warten, also baute Merlon einen Sendemast auf und rief RADIO FREEDOM ins Leben, den bald sehr beliebten Sender der Freiheitskämpfer, mit solchen Hits wie "Vampyre sind Schweine - Lalala- Und wir bomben sie alle weg - Lalala" oder so ^^
Jedenfalls aufgrund von Ressourcenausgabe ein extrem erfolgreicher Sender, dessen Ausstrahlungen offenbar von Enthusiasten überregional verbreitet wurden. Der Widerstand sollte bald regen Zulauf erhalten...
Ja und dann kam er irgendwann, der Angriff. Sie legten sich ordentlich Rauch, um einigermaßen sicher anrücken zu können. Wir verteidigten uns mit MG-Sperrfeuer (was blind aber nicht soooo effektiv war) und brennendem Öl von den Festungsmauern. Und dann griff der erste Tarkritter an - erst brach ein Stück des Walls ein und dann kam er hinter unserer hastig aufgebauten Verteidigung aus dem Boden. Seine Echse spie Feuer, er verteilte mit zwei Klingenwerfern tödliche Schüße und es sah garnicht gut aus. Zumal jetzt die Soldaten der Vampyrlords durch die Bresche gestürmt kamen. Wir kämpften wie wir konnten und schafften es auch, den Vampyrritter schwer zu verletzen, aber richtig gerettet hat uns dann Ambers Versuch die Tarkbestie zu zähmen und ein darauf ausgegebener großer Schicksalspunkt. So schlug sie sich auf unsere Seite, verbrannte eine Menge Vampyrsoldaten und ermöglichte uns die Flucht durch ihre Buddelei - in den normalen Tunneln hätte ein anderer Vampyrritter samt Bestie sowie eine Einheit Elitesoldaten auf uns gewartet. So entkamen wir aufs neue und hatten es tatsächlich noch geschafft, den Konchabar schwere Verluste beizubringen. Sie hatten sicherlich ein Drittel ihrer Macht eingebüßt...
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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #6 am: 17.08.2008 | 19:12 »
Nachtrag von Session 5: Also, da sich nun die Tarkbestie auf unsere Seite geschlagen und  Amber als Frauchen ausgesucht hat, sind wir mit ihrer Hilfe sicher zu unserer Station zurückgeführt worden. Da versuchte Amber Mimi und die Tarkbestie friedlich zusammen zu führen. Dies gelang vorerst nicht so gut, aber die beiden brauchen wohl noch eine Weile...
Dann gab es noch eine lustige Szene, in der die Tark-Bestie (die noch einen schönen Namen braucht, schließlich ist Blutsau eine arge Beleidigung für so ein liebes und zartes Wesen... ;) ) hungrig wurde, sich einen Tunnel unter einer Kuhherde gebuddelt hat und eine Kuh mitgenommen hat. He he...


Session 6
18 Erfahrungspunkte

Also, wir ließen die Zeit ein wenig verstreichen und Markus und Merlon kümmerten sich ein wenig um die Ausbildung unserer neuen "Rekruten". Nach der Ausstrahlung von Radio Freedom (mit 33 Erfolgen) haben sich einige Leute dem Widerstand angeschlossen. Einer von ihnen hat sich als besonders kompetent herausgestellt. Sein Name ist Buchner und er ist ein Mutant mit grauer Haut, groß und übermenschlich stark, der nun im Widerstand durch seine Qualitäten strahlt, Stolz entwickelt und die Moral der neuen Vorran treibt. Guter Mann, der sofort von Merlon im Fernkampf unterrichtet wurde und bessere Ausrüstung bekommen hat...
Dann kam Joseph auf die Gruppe zu und bat sie, mit einem Jeep nach Port Sin zu fahren. Denn ihnen würden langsam die Vorräte ausgehen. Des Weiteren haben sie noch einige Bestellungen bei einem Händler vom Schwarzmarkt abzuholen.  Die Gruppe nahm Buchner mit, stiegen in den Jeep und kamen schließlich in Port Sin an.
Sie hatten allerdings noch ein wenig Zeit, bis sie den Unterhändler erwarteten und so holte Merlon seinen Laptop raus und hackte sich mal eben in das Netz der Schwarzwasser ein und landete schließlich im Netz der Wachstation. Neben Vermisstenanzeigen und Strafregistern fand er auch heraus, dass sich die Konchabar in einer Woche mit dem Schwarzwaaserklan treffen wollen, um wohl irgentwas gegen die neue Rebellion zu unternehmen. Merlon schrieb eine Nachricht an den anderen Vampyrklan, dass die beiden Gruppierugen sich gegen sie verbündeten und gab auch Ort und Uhrzeit dieses Treffens an. Es verspricht also, dass es da richtig kracht. Vielleicht schicken sie ja ein paar Killerassasinen vorbei oder so...   >;D
Markus begab sich in der Zwischenzeit auf Erkundung, vernahm einen Schrei und eilte heldig hin. Dort sah er eine gutaussehende junge Frau, klitschnass nur in einen übergroßen Laborkittel gehüllt von 4 Kerlen umzingelt, die ihr gerade zu Leibe rücken wollten. Er schoss ohne zu zögern einen in den Kopf und machte dann auch noch einen weiteren fertig. Dann eilte noch Merlon herbei, der den schuss und die Schreie gehört hatte. Ein Kerl packte die Frau im Schitzkasten und hielt ihr ein Messer an die Kehle. Nach einem kurzem Wortwechsel warf Merlon ihnen 100 Blutmark vor die Füße, sie sollen mit dem Geld doch in ein Bordell gehen, da würden sich die Frauen zumindest nicht wehren. Die Kerle steckten das Geld ein, ließen die Frau laufen und gaben Fersengeld.
Dann kamen Merlon und Markus auf die Frau zu, die sichtlich irritiert und verstört zu sein schien. Sie unterhielten sich mit der Frau, sie bedankte sich stockend und Merlon bemerkte, dass sie eine neurale Schnittstelle besaß. Zu der Verwunderung aller sagte sie, dass sie es nicht gewöhnt sei, zu sprechen und so kommunizierten sie über Merlos neuraler Schnittstelle und seinem Laptop. Sie berichtete ihnen, dass sie MX4 heißt und ihr Erschaffer tot sei und dass sie geflohen sei. Sie beschrieb auch, wo sich das Labor in der Kanalisation befindet.
Sie riefen Amber herbei und diese sagte ihnen, dass sie außer der neuralen Schnittstelle keine weiteren Vercyberungen aufwies, sondern dass sie hochgradisch magisch gegabt sei.
Sie gingen wieder zurück zu Buchner, der bereits den Handel mit den Lebensmitteln und sonstigen Gütern abgeschlossen hatte und unterhielten sich ein wenig mit dem auffallend unauffälligen Unterhändler. Es stellte sich herraus, dass er den Namen Dr. Christian Reumahr den Erschaffer von MX4) kennt und gab gegen Geld ein paar Informationen raus, dass der Kerl wohl aus der Atlantischen Föderation stammt, hier bei einer obskuren okkulten Vereinigung ist und sich vor einiger Zeit genetisches Erbgut in Form einer Locke und einer Blutprobe eines Engels der Himmlischen Heerscharen besorgen hat lassen. Ein Grund mehr, dem auf den Zahn zu fühlen.
Buchner und MX4 fuhren zurück zur Basis und Buchner sollte die Gruppe dann anschließend wieder abholen. Dann stiegen sie runter in die Kanalisation und fanden recht schnell eine schwere Holtüre, die im großen Abstand von dem dazugehörigen Angeln mitten auf einer Brücke lag. Sie gingen rein und fanden eine komplett eingerichtete Wohnung, ein Büro, ein Labor und ein Kühlraum vor.
Sie gingen zurerst zum Dr., der tot im Labor lag und aufgrund seiner Haltung (offenes Hemd, schmerzerfülltes gesicht, Hand in Herzgegend) wohl einen Herzinfarkt gehabt hat. Dann sah man einen 2x2x2 Meter Glaskasten (bzw. den dazugehörigen Rahmen) und das geflutete Labor. Merlon begab sich an den Rechner und kopierte sämmtliche Daten wie Forschungsberichte und ne Menge Informationen über Engel und Dämonen vor dem Holocaust. Der Kerl hat aus dem Genpool des Engels und seinem eigenen wohl MX4 gezüchtet. Markus fand auch noch weitere Embrionen, die in größeren Einmachgläsern unter Lebenserhaltungsgeräten angeschlossen waren. Die Gruppe beschloss, den Ort hier zu sichern und irgentwann die Embrionen ausbrüten zu lassen...
Sie fanden dann schließlich in einem Safe auch die Erbgutproben des Engels und einige andere, die aber unberührt blieben.
Dann sahen sie sich noch die Überwachungsvideos an und sahen, wie der Dr. einen Herzinfarkt bekam, MX4 im komatösen Zustand im Glaskasten war, irgentwann unkontrolliert aufwachte, Panik bekam und anfing zu schreien. Dabei muss sie einen so hohen Druck auf das Panzerglas ausgebildet haben, dass es riss und aufsprang. Dann sah sie nach dem Arzt, konnte nichts tun, schnappte sich einen seiner Kittel und rannte weg.
Nach diesen ganzen Informationen machten sie sich zurück in ihre Zuflucht und trafen dann auch MX4, der erstmal einen richtigen Namen gegeben wurde: Angela. Dann brachten sie ihr grundlegende Dinge bei, wie an sich wäscht, wie man trinkt, wie man isst und erzählten viel.  Es zeigte sich, dass Angela eine außerordentliche Wahrnehmung besaß und auch schon schnell lernte, wie man halbwegs kontrolliert Magie anwendet. Sie bemerkten auch, dass sie wohl einige Erinnerungen von ihrer Mutter übernommen, obwie einige Talente geerbt hatte, welches sich noch als sehr interessant herausstellen wird...
 

« Letzte Änderung: 17.08.2008 | 19:15 von Callista »
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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #7 am: 20.08.2008 | 18:02 »
Session 7
Diary von Quaint
25xp
Es begann ganz entspannt: Etwas Lageralltag, Blackjack spielen, Streitigkeiten zwischen Katze Mimi und der Tarkbestie die von Amber geschlichtet werde mussten, Markus der einen Frauen verhauenden Tunichtgut zurechtstutzte und derlei Dinge mehr.
Irgendwann wurde Angie von einem Betrunkenen angegraben und schließlich auch angefasst. Irgend etwas in ihr reagierte darauf ganz ganz schlecht: Sie vermöbelte ihn ganz furchtbar und gab ihm dann schließlich noch einen schmerzlosen Tod. Und die Dinge spitzten sich zu. Sie hatte offenbar eine Vision gehabt wie der Typ sie vergewaltigt und entsprechend brachial reagiert. Zudem redete sie davon, dass die Engel sie holen würden - sie musst in einem Moment, in dem ihre Vorfahrin am Ruder war, die himmlischen Heerscharen gerufen haben. Wenig später tauchte dann auch ein Kriegsengel auf. Das Problem ist nur: bei den Himmlischen gelten Nephilim als dreckiges Blut und werden üblicherweise getötet. Irgendwie versuchten wir dem Kriegsengel also eine Lügengeschichte aufzutischen, was für den Moment halbwegs klappte. Aber das Schicksal musste gegen uns gewesen sein: ein schwarzberobter Kerl tauchte auf, redete irgendwas von geheimer Flamme und dass er der Beschützer von Angie sei und dann knüppelte er auch schon mit Kampfzaubern auf den Kriegsengel ein. Markus schaltete sich auchnoch ein, traktierte den Himmlischen mit seinem Laserkarabiner und wurde beinahe von einer Flammenlohe getötet. Dann, von einem neuerlichen Zauber getroffen, klappte der Engel zusammen. Der Schwarzberobte wollte Angie mitnehmen und sprach davon, dass nicht viel Zeit sei. Es gab zwar (heftige) Widerworte von uns, aber er setzte sich dann durch, hastete an uns vorbei und teleportierte sich mit Angie zusammen hinfort. Und wenig später hörten wir das Pfeifen eines Bombenhagels - der Turbinen-Hubschrauber, der auch schon den Engel abgesetzt hatte, deckte die Gegend mit Aerosolbomben ein. Wir konnten uns gerade noch retten, aber das Rebellenlager wurde praktisch komplett vernichtet.
Überlebende: Bruchner, aber dem wurden beide Beine abgerissen; Joseph der nur aufgrund seiner Regeneration überlebte und dessen eines Bein steif geworden war und dessen linker Arm fehlte und Karl, der eigentlich hätte sterben müssen, der aber von Amber mit viel Glück - oder göttlicher Fügung - geheilt wurde. Oder besser gesagt reinkarniert.
Niedergeschlagen machten wir uns mit einem schwer beschädigten Panzerkampffahrzeug auf den Weg zum nächsten Lager der Rebellen, wo wir erst einmal unterkamen. Es folgten ein paar ruhigere Tage. Bruchner wurde ausgeflogen um neue Beine zu bekommen, Joseph brachte sich mit Magie und Regeneration schmerzhaft wieder auf Vordermann und die Rebellion als ganzes hielt erst einmal den Ball flach. Eine Patroullie, die dem Lager zu nahe kam wurde ausgelöscht, ein paar Informationen eingeholt und Merlon reparierte seine Karre.
Offenbar waren die Chianin jetzt mächtig im Clinch mit den beiden anderen Vampyrklans der Region, es nahm stellenweise Kriegsartige Zustände an. Vielleicht würden wir das ausnützen können.
Dann hatte Amber einen merkwürdigen Traum, eine Reise durch glyphenübersääte unterirdische Gänge, durch ein wahres Labyrinth, schließlich an die Oberfläche und es endete erst bei ihrem schlafenden Körper. Man beschloss schließlich, dem Weg nachzugehen. So kam man zu einem geheimen Stützpunkt der Flamme, in dem auch Angie festgehalten wurde. Amber konnte die Glyphen als himmlische Magie, wie sie typischerweise von abtrünnigen Engeln in der Zeit vor dem Angel's Holocaust verwendet wurde, identifizieren. Wir hörten zwei Ordensbrüder über die Neue sprechen, dass sie Schwierigkeiten mache und ob man nicht "den Apparat" verwenden solle...
Und weiter ging es - wir sahen auch eine Halle, in der hunderte von Grunts aufbewahrt wurden, einen Schießstand - es schien wirklich eine komplette Basis zu sein. Schließlich kamen wir zu Angies Quartier, welches allerdings von zwei Grunts bewacht wurde. Amber versuchte sie mit Lügen dazu zu bringen, zu Angie gelassen zu werden, aber das fruchtete nicht wirklich. Merl war noch hinter der nächsten Ecke und schoß die Grunts dann überraschend nieder. Dann wurde es hektisch, wir befreiten Angie und versuchten abzuhauen, aber die Schüsse waren eindeutig gehört worden. Bald wurden wir mit Hellsicht überwacht und wenig später aufgefordert uns zu ergeben, was wir nicht taten. Noch ein wenig später rannten wir in eine Bande Grunts, 4 Mann, und es entbrannte ein Kampf, den die Grunts aber mit etwas Glück schnell für sich entscheiden konnten. Und dann waren wir im Gewahrsam der geheimen Flamme - die sich aber als geradezu überraschend nett entpuppte, denn wir wurden erst einmal geheilt und dann zu eine Besprechung mit dem Schwarzberobten gebracht.
Er erklärte uns die Lage, wofür der Orden stünde, und dass man Angie nur helfen wolle - der alte Engel in ihr würde bisweilen die Kontrolle übernehmen und das könne man nicht tolerieren - die Folgen habe man schließlich schon bei dem Rebellenlager gesehen. Wir sollten mit ihr Sprechen, damit sie kooperativ würde.
Letztlich taten wir das auch, bekamen unsere Sachen zurück und wurden nach draussen geleitet. Der Schwarzberobte versprach noch, mit den anderen Ordensführern zu besprechen ob man die Rebellion vielleicht unterstützen könne. Und dann gingen wir unserer Wege...
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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #8 am: 22.08.2008 | 00:04 »
Servus!  :D

Session 8
19 xp

Wir begannen unsere gestrige Session mal wieder im Lager. Für uns gab es nicht besonders viel zu tun und so entschloss sich Markus, dass es an der Zeit wäre, aus dem kleinen Rebellenlager etwas zu machen. Es stellte sich wohl herraus, dass ein Versorgungskonvoi der Schwarzwasser die ideale Möglichkeit wäre, die Gegenseite zu schwächen und die Rebellen gleichzeitig zu unterstützen. Er hielt eine phenomenalen Ausruf und es sollte nicht lange dauern, bis nach kurzer Zeit ein Team von 5 Leuten (zusätzlich zu uns) sich entschlossen hatte, mitzukommen. Folgend noch ein paar Worte über das Team:

5 Mann die einigermaßen gut in Heimlichkeit sind

Standardprofil
Veteranen-Freiheitskämpfer
12er Angriff; 5er Stärke
5er Verteidigung
14 TP, -1 pro 3

Rüstung: verbesserte Panzerweste, Schutz 3, Behinderung 0
alle: Heimlichkeit 10+

Name             Waffe                    Besondere Fertigkeiten   
Karl                 Laserkarabiner              Medizin 8         
Vince             Laserkarabiner                Scharfschütze II      
Elena             Sturmgewehr                Medizin 10, Diebestalente 9
Simone            Battle Rifle                   gute Nahkämpferin; 12 Würfel
Brecker            "Shredder" SMG                besonders Tough
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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #9 am: 22.08.2008 | 00:46 »
Fortsetzung Session 8
Der Plan war, einen recht wohlhabenden Händler zu überfallen. Es wurde eine Stelle ausgesucht, an der Ruinen auf beiden Seiten die Flucht blockierten. Der Konvoi sollte dann durch eine Sprengladung mit folgender Kraterbildung am weiterfahren gehindert werden und hinter ihm sollte die Tarkbestie Bethorel aus dem Boden springen und so auch die Flucht nach hinten verhindern. Markus und die zwei Scharfschützen mit den Laserkarabinern gingen vielleicht 40m die Straße runter in Position, der Rest des Teams verteilte sich auf die Ruinen zu beiden Straßenseiten. Merlon und Amber warteten vielleicht 500m entfernt im Panzerfahrzeug.

Es sollte aber nicht so klappen wie gedacht. Zunächst einmal roch der Konvoi offenbar den Braten - sie hielten in 200 oder 300m Entfernung an und schickten einen bewaffneten Jeep vor, er solle sich die Stelle mal ansehen. Als der dann vor Ort war, schossen Markus und seine Leute auf den Jeep und konnten nach etwas hin und her und ein wenig Gegenfeuer die komplette Besatzung ausschalten. Der restliche Konvoi wollte dann fliehen, aber Markus zerlegte mehrere Reifen des Lasters, so dass sich ein fieses Gefecht entfaltete - ein Jeep gab bösartiges Deckungsfeuer ab und Markus konnte zwar mit viel Glück (und einem mittleren Schicksalspunkt) dem schlimmsten entgehen, aber seine beiden Kollegen hatten auf Dauer nicht soviel Glück. Zuerst wurde Karl getroffen und viel halb aus der Deckung und als Vince ihn holen wollte wurden beide erneut getroffen. Irgendwann erging auch der Befehl an Merl, er solle mit der Flugdrohne angreifen - hat sicher aber leider nicht als sehr erfolgreich gezeigt, denn im dichten Feindfeuer und aufgrund eines schlechten Iniwurfes konnte sie nicht allzu viel ausrichten und wurde sogar abgeschossen. Markus konnte dann zwar das MG zum verstummen bringen, aber ein anderer feindlicher Soldat war offenbar auf den Gedanken gekommen einmal Gewehrgranaten zu verwenden. Die erste war allerdings nicht gut platziert und explodierte vor der Deckung. Markus verschwand dann in ein Haus und musste hilflos mit ansehen wie die zweite Granate mitten in die Deckung schlug und den endgültigen Tod für Karl und Vince bedeutete - sie waren zwar ohnehin schwerst verletzt, aber vielleicht hätte man sie noch retten können...
Dann zündete Markus die Sprengladung - was auch das Zeichen für Bethorel war. Der kam dann aus der Erde, zeigte sich einen Moment verwirrt, stürmte dann auch auf den Konvoi zu. Ohne ein schweres MG und ferner bereits kräftig dezimiert flohen die restlichen Beschützer des Konvois und die Zivilisten taten es ihnen gleich. Markus wollte sie zwar eigentlich nicht entkommen lassen, aber irgendwie hatte niemand Lust auf ein richtiges Gemetzel.
Wir waren dann gerade dabei den Laster wieder flott zu machen als uns das Pech überkam - es musste offenbar eine Panzerpatrouille in der Nähe gewesen sein, die von dem Überfall Wind bekommen hatte. Wir hatten gerade erst den zweiten Reifen gewechselt, als sie auftauchten, und da sahen wir uns gezwungen eiligst Land zu gewinnen^^

Ein totales Desaster also: zwei gute Leute tot, keine Beute, kein nix. :/
Markus nahm es sich ziemlich zu Herzen, nicht zuletzt auch nachdem er von Joseph noch zusätzlich fertig gemacht und seine Entscheidungen in Frage gestellt wurden.
Das beschäftigte uns eine ganze Zeit, es folgte mehr oder weniger Lageralltag, Amber flickte noch ein paar Leute zusammen die Panzer gejagt hatten, Merl bastelte an den Überresten der Drohne und Markus brütete vor sich hin. Irgendwann versuchte Amber dann auch, Markus aufzuheitern - ein sehr schönes und interessantes Gespräch, das einen kleinen Blick in die Abgründe von Markus Seele offenbarte. Xair hat sogar am Spieltisch geweint.
Achja, Merl bemühte sich auch um militärische Bildung - der wird demnächst der große Mastermind der Rebellion^^

Dann sollte es aber auch wieder ein wenig bergauf gehen. Amber meinte, man solle Markus irgendwie beschäftigen und so schlichen wir uns nach Port Sin rein und schauten halt, ob man nicht Ersatzteile auf dem Schwarzmarkt besorgen kann. Wir fanden dann auch einen schmierigen Spanier bzw. Amber fand ihn, von Markus begleitet, während Merlon versuchte sich erneut Zugang zum Netzwerk der Schwarzwasser zu verschaffen (es sollte diesmal nicht klappen). Amber ging dann los, um Merlon zu holen, wegen der genauen Spezifikationen und so. Markus wartete derweil bei dem Spanier. Er hörte dann etwas, ein Pochen oder so, von unten. Neugierig wie er ist ging er auf die Suche, kam in den Keller und stieß auf erschreckendes: Sechs Käfige für Menschen, zwei davon besetzt (mit Tommy, dem kleinen Jungen von Gregor, der andere mit einem 15jährigen Mädchen, welches schlief) sowie einem massigen Fettsack mit Eisenstange, der gerade Tommy einschüchterte und ihn dazu bringen wollte Ruhe zu halten. Es entbrannte dann ein ganz interessanter Kampf: Markus mit Machete gegen den Fleischklops mit brachialer Eisenstange. Sie fochten sogar mehr oder weniger. Allerdings konnte Markus mit seiner üblerlegenen Geschicklichkeit und Geschwindigkeit nach ein paar Kampfrunden eine Serie von vernichtenden Treffern anbringen und beendete den Kampf so - sehr häßlich. Dann kam auch der Spanier herunter, eine Pistole in Händen. Wieder war Markus schneller, hechtete herüber, täuschte an, hackte die Hand ab, wirbelte herum und kappte noch das rechte Bein des Schweins kurz unter dem Knie. Er wollte ihn lebend. Leider entzog er sich durch Bewußtlosigkeit der Befragung. Amber kam dann mit Merlon wieder und man fand heraus, dass es sich um illegale Menschenhändler handelte, die sich an den schwächsten und wehrlosesten vergriffen. Der fiese Fettsack war tot und den Spanier erpressten wir, nahmen ihm Geld und Inhalt des prall gefüllten Lagerkellers ab und schleppten ihn erstmal mit zum Rebellenlager.
Es gibt doch kaum etwas besseres, um sich gut zu fühlen, als ein paar echt fiese Schweine fertig zu machen...
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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #10 am: 24.08.2008 | 12:31 »
Session 9
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Diary von Quaint

Ja, dieses mal haben wir dann also im Wesentlichen den Plan durchgezogen. War zwar ganz nett, aber irgendwie hat es nicht so richtig richtig gerockt.
Es gab noch ein wenig Geplänkel im Lager, Markus hat eine Balade über die unter ihm gestorbenen Soldaten gemacht, solche Dinge.
Dann überzeugte man Bethorel zu helfen bzw erstmal Amber zu überreden (danach war Bethorel kein Problem mehr) und dann ging es auch schon los.
Bethorel sprang aus dem Boden, spuckte ein paar Leute mit Flammen an und hupste dann ins Innere der Baracken, um dort schwere Verluste anzurichten. Dann kamen die 20 Elitetruppler nach und, Feinde auf allen Seiten, machten sich an die Arbeit. Markus war einer von ihnen. Er arbeitete sich direkt zur Garage vor, vor ihm sprang ein Mutant-Freiheitskämpfer  durch die Tür, wurde aber praktisch sofort niedergeschossen. Markus hinterher, nur um zu sehen wie gerade das schwere MG eines Transportpanzers bemannt wird - natürlich erschießt er den Kerl, aber da landet auch schon eine Handgranate vor seinen Füßen. Ein Hechtsprung bringt ihn wieder vor die Tür und in Sicherheit. Als er wieder reingeht, wird er von einem Kerl mit Sturmgewehr empfangen, kann aber den Kugeln entgehen und ihn erledigen. So geht es dann, mit gelegentlichen Kämpfen, weiter durch die Garagenhalle, hin zu einem Kampfpanzer der bereits angelassen wurde. Gerade als er in die Nähe dieser Bedrohung für die gesamte Mission kommt, schwingt der Turm herum und das koaxiale MG entfesselt einen wahren Feuersturm - selbst der sonst so geschickte Markus kassiert eine Kugel, verschiedenen anderen Freiheitskämpfern ergeht es nicht ganz so gut. Aber Markus hat es zur Seite des Panzers geschafft, kann jetzt heraufklettern und ihn nach und nach entern - damit ist der Kampf im Grunde gewonnen.
Es folgen noch so spaßige Episoden wie: Soldaten mit doppeltem synchronisiertem MG niedermähen (Merl), Tarkbestien mit Magie dirigieren (Amber) oder mit einer 75mm Panzerkanone um sich ballern und beinahe einer Bazooka zum Opfer fallen (Markus).
Danach hatten wir dann das Depot unter Kontrolle, plünderten es aus und verschwanden, als die Schwarzwasser mit ernstzunehmenden Truppen anrückten. Zwischenzeitlich wurden natürlich auchnoch verwundete versorgt, auch von Amber.  Dann wurden drei Militärbasen im Laufe der nächsten Tage unterminiert und gesprengt. Poof!
Da ging sie hin, die militärische Macht der Schwarzwasser.
Als wir dann noch Port Sin einnahmen, regten sie sich schon kaum noch, blieben in ihrer geliebten Festung und warten erstmal ab. Es wäre ja zu befürchten, dass sie irgend etwas plant.
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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #11 am: 25.08.2008 | 19:28 »
Session 10
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Nachdem wir nun Port Sin von dem Clan der Schwarzwasser befreit haben und es nun zu einer freien Stadt geworden ist, sind wir erstmal so ein bisschen durch die Stadt gefahren und haben dem bunten Treiben zugesehen. Die Nachricht hat sich mit Hilfe von Radio Freedom natürlich sehr schnell rumgesprochen und so kam es, dass dieser Tag zu einem Stadtfest geworden ist. Die Bürger machten spontane Parties oder gingen in eine der vielen Kneipen, um das eine oder andere Bier zu trinken oder die Dienstleistungen im Cloud 7 in Anspruch zu nehmen...^^
Wir fuhren so durch die Straßen und bemerkten einige Plünderer, die sich gerade in einem Gemischwarenladen bedienten. Mit Warnschüssen und der Androhung vor Erschießungen bei Plünderungen wurde man der Situation allerdings Herr der Lage. Es gab den einen oder anderen Funkspruch zur Prävention von Plünderungen und man machte sich weiter auf dem Weg.
An den Docks machte man dann eine interessante Entdeckung, als ein hochtechnologisiertes U-Boot der Atlantischen Förderation anlegte und einige Leute vom Militär aufstiegen. Man redete mit dem ersten Offizier, welcher berichtete, dass die AF wohl hier in der Nähe (wie vereinbart) einen militärischen Stützpunkt nördlich von Port Sin aufstellen wollte. Unter der Besatzung waren allerdings nicht nur Soldaten, sondern auch mehrere Techniker und ein Forschungsteam vertreten, die wohl Gegenmaßnahmen aufgrund der vielen Verseuchungen und Mutationen ermitteln wollten.
Markus wollte sich dann ein wenig unter die  feiernden Menschen begeben und fand dann auch einen Ort, an dem Freibier ausgeschenkt wurde. Dennoch kam ihm nach etwa einem halben Bier das Zeug sehr merkwürdig vor. Es hatte nicht den bitter-sauren Nachgeschmackt, den das Bier hier normalerweise hatte, außerdem fühlte er sich richtig gutgelaunt und benebelt. Mit dem Bier in der Hand machte er sich zurück zum Panzerwagen, wo Merlon sich gerade sehr an Amber (5 Erfolge auf Verführen) rangeschmissen hatte. Nachdem Markus führ eine akute Störung der beiden sorgte, gab er den beiden mal das Bier rüber (welches Amber entgiftete) und erzählte ihnen so ein bisschen, was er so gesehen hatte. Markus wurde dazu genötigt, das entgiftete Bier zu trinken, um wieder klarer zu werden und wir machten uns alle zu den Ausschank auf. Man merkte, dass die Leute ganz und gar nicht bei der sachen waren. Die Konsumenten waren entweder wir auf Droge und lagen auf dem Boden oder sie übergaben oder sie wurden richtig agressiv.
Merlon gab die ganze Zeit via Funk die Anordnung weiter, dass der Bierausschank wahrscheinlich mit Drogen versetztes Bier ausgab und dass mit einem Angriff der Schwarzmasser zu rechnen sei.
Dann machten sich Merlon und Markus im Panzerwagen auf zum Bierausschnak. Es dauerte wohl eine Weile, aber die 2 mittleren Maschinengewehre waren eine recht gute Argumente, uns zu sagen, woher das Zeug stammte. Man bekam heraus, dass das Zeug von den Chianin gespendet wurde und dass sein Kontaktmann Brian (Größe beim Schwarzmarkt) sei. Vorher hatten die drei noch eine Probe einem AF-Forscher in die Hand gedrückt, der herausfinden sollte, was da in dem Bier reingemischt wurde. Dann kontaktierte Merlon erneut die Resistance. Bruckner gab dabei Merlon zu verstehen, dass er vier Leute von Resistance vermisse. Sie würden nicht an ihr Funkgerät gehen und er hätte ein komisches Gefühl dabei, da die 4 sonst immer sehr zuverlässig sind. Er sagte, dass er das letzte Mal sie in der betrunkenen Krabbe gehört hätte.
Wir also zur betrunkenen Krabbe. Markus geht rein und redet mit der Kellnerin. Die erzählt ihm, dass die 4 hier waren, dass aber so ein leichtes Mädchen in den Raum ist und gesagt hat, dass dass Bordell nebenan wohl heute Rabatt gäbe. Dann sind die Kerle mit ihr weg.
Wir also nebenan zu Madam Rosalie und ihrem Cloud 7, wo eine lange Schlange Freier am Pear stand, die mit Gratisgetränken die Zeit versüßt bekamen... Markus ging also zu Madam Rosalie und berichtete ihr von dem Verschwinden unserer 4 Männer. Nach einigem hin und her sagte sie, dass es vollkommen ausgeschlossen war, dass das eines ihrer Mädchen war, denn so ein Rabatt habe es niemals gegeben. Also waren die 4 in eine Falle geraten.
Dann gab es noch eine kleine Unstimmigkeit, da das Bier am Cloud 7 nicht mit Drogen versetzt war, man aber dennoch davor gewarnt hatte. Ich fürchte, Madam Rosalie wird uns nicht sonderlich mögen...
Dann sprach Merlon noch einmal mit der Kellnerin, die ihm außer einer Beschreibung der Frau nicht wirklich viel weiterhelfen konnte. Markus durfte dann Panzer fahren und Merlon kümmerte sich in der Zwischenzeit um seine Rotordrohne. Die ging dann oben auf Beobachtungsposten und nach einiger Zeit sah er mit der Hilfe der Drohne eine fast unsichtbare Gestalt, die auf den Dächern herumrannte. Er schoss mit dem leichten MG auf die fliehende Person und konnte diese auch verletzen. Dennoch konnte die unbekannte Person sich ins Haus fliehen. Zwar gelang es Merlon, ihn noch einmal zu treffen, aber leider war die Rotordrohne zu groß für das Fenster. Also blieb nur, dorthin zu fahren. Unterwegs zeigte eine spätere Bildbearbeitung den unbekannten Mann in dem Moment, als er angeschossen wurde. Er war schlank, ziemlich athletisch und trug dunkle enganliegende Kleidung, die ihn nicht zu behindern schien.
An dem Haus angekommen, bemerkte Markus noch im letzten Moment eine Falle die aus einem monofilament-Draht bestand und konnte diese umgehen. Er fand im Flur einige Blutflecken, die ihn zuerst nach oben an den Ort des Geschehens brachte und dann in ein ehemaliges Wohnzimmer mit einem großen Läufer, der die drei stutzig machte. Sie fanden in dem Raum auch noch eine silberne Kette mit einem Kreuz, die einem der Männer gehört hatte. Unter dem Läufer fanden sie ein Loch im Boden, welches erneut mit einer Mono-Draht Falle ausgestattet war. Markus entfernt diese und stieg nach unten hinab. Er landete in einem der ehemaligen U-Bahn-Schächte und hier schien sich die Spur zu verlieren. Aber wozu hatte man Freunde? Markus rief laut nach Gregor und nach einiger Zeit nahm eine Wolfsratte angelaufen, die sie zu Gregor führten. Dieser sagte ihnen, dass er ihnen etwas zeigen musste und führte sie zu einem Gang, wo ihre 4 Männer geköpft und von Ratten angenagt lagen. Ihre Köpfe wurden allerdings entwendet.
Nach Vergeltung fordernd ließen sie eine Ratte den Blutgeruch folgen. Diese führte sie zu einem ehemaligen Technikraum. Dort kam es zu einem kurzem Kampf. In dem Raum waren der Mann und die junge Frau. Die Frau war gerade beschäftigt, die 4 Köpfe in einen Karton zu packen. Markus stürmte vor und tötete mit einem beeindruckenden Stunt den Kerl. Dann wollte die Frau mit einer Mono-Garotte Markus enthaupten, welches ihr nur nicht gelang. Dann schoss Merlon sie nieder. Die Frau wollte sich noch selbst umbringen, bevor sie verhört werden konnte, doch Markus schnitt ihr die Hand ab und rief nach Amber.
Amber sah mit entsetzen die Köpfe auf den Tisch aufgebahrt. Köpfe, von Menschen die sie kannte und mit schmerzverzehrten Gesichtsausdrücken. Sie nahm alles um sich herum kaum wahr und stolperte zurück nach draußen. Merlon versuchte zwar noch, die Frau zu stabilisieren, was ihm jedoch nicht gelang.
Amber saß in der Zwischenzeit traumatisiert am Boden und starrte einen leeren Punkt im Raum an. Merlon kümmerte sich um Amber, während Markus sich dem toten Zustand der Leichen vergewisserte und die Köpfe ihrer Freunde mitnahm.



Vortrag zur nächsten Session:
Die drei kamen gerade wieder nach oben an die frische Luft, als es mit einem Male richtig dunkel wurde und der Strom versagte...
 

« Letzte Änderung: 25.08.2008 | 19:39 von Callista »
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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #12 am: 30.08.2008 | 15:52 »
Ich hatte vergessen hier zu posten. Es kommen diesmal gleich zwei Diaries.

Session 11
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In der Tat stellte sich umgehend heraus, dass die Technik in ganz Port Sin magisch gestört worden war... Und wenig später wurde klar, dass gerade ein koordinierter Angriff stattfindet. Amber rief Bethorel zu sich und sie kam auch, wurde aber offenbar verfolgt: Wir gerieten umgehend mit einem von einem Vampyrritter geführten Trupp aneinander, der die abtrünnige Bestie erledigen wollte - zunächst ein paar Scharfschützen auf dem Dach, die Merl aber mit Streufeuer eindecken konnte (seine Techmagie lies sein Gewehr wieder fit werden). Markus wollte dann hochklettern, um ihnen mit der Machete den Rest zu geben, da allerdings kam Amber auf die kluge Idee, das Dach von Bethorel rösten zu lassen. Markus wurde natürlich auch schön angekokelt, fiel vom Dach und wälzte sich die meiste Zeit im Dreck, um das Feuer loszuwerden. Und dann griff auch schon der Haupttrupp an. Merl hatte aber auch nachgeladen und deckte jetzt wiederrum den ganzen dicht gedrängten Pulk mit Steufeuer ein - sehr vernichtend. Der Ritter war allerdings wenig beeindruckt und stürmte vor, wollte Bethorel mit seiner Lanze traktieren - es entwickelte sich ein Gefecht zwischen ihm und Amber sowie Bethorel. Man konnte ihn schließlich für den Moment loswerden, Merl hingegen feuerte weiter auf den Pulk, sah sich dann aber mit einer Reihe von stürmenden und nur leicht verletzten Waffenknechten konfrontiert. Amber brachte aber Markus wieder auf die Beine und zusammen stellten sie sich der Bedrohung. Durch ihre doch recht dicken Rüstungen waren sie tatsächlich ein ernstes Problem, aber Bald griff dann auch Bethorel ein und der erledigte sie quasi zum Frühstück. Markus lag da IIRC wieder am Boden. Allerdings kam dann der Vampirritter zurück, von hinten und mit der Lanze, und Bethorel trug eine schwere Verletzung davon. Merl versuchte ihn vom Pferd zu schießen, aber er war einfach zu stabil und ging dann mit seinem Schwert auf Merl los, streckte ihn mit zwei wuchtigen Hieben nieder. Dann ging er mit Bethorel in den Klinch, aber die Bestie zerlegte sein Pferd, packte ihn im Maul, setzte schließlich die Tatzen an und zerfetzte den zähen Typen wortwörtlich. Die gute Echse empfing nur einen für ihre Verhältnisse besseren Kratzer über einem Auge.

Als wir danach von Amber zusammengeflickt wurden, wurde uns aber klar, dass wir kaum noch etwas tun konnten - die Stadt war extrem benachteiligt und wurde von einer Mehrfachen Übermacht Konchobar angegriffen. Wenn wir uns in den Kampf geworfen hätten, hätten wir zwar wohl noch einige von ihnen erwischen können, aber ein richtiger Sieg schien extrem unwahrscheinlich. Also sahen wir zu, das wir verschwanden. Unterwegs sammelten wir noch Buchner ein, der unseren schlimmen Eindruck nochmal bestätigte, und wir sahen auch weitere Kämpfe, die garnicht gut für die Resistance aussahen.
Wir entkamen also aus Port Sin und suchten uns ein Versteck, verbrachten dort erstmal die Nacht, erholten uns. Irgendwann erwachte Amber aufgrund von Alpträumen und es folgte ein sehr interessantes Gespräch mit Merlon.
Schließlich graute der Morgen und der Plan stand - wir wollten uns vom Orden ein Satelliten-Kommunikationsgerät besorgen, die AF anfunken und uns ausfliegen lassen.
Bevor wir so richtig dazu kamen, abzufliegen, suchte uns allerdings noch Arphael auf, ein abtrünniger Engel der Resistance, und sprach mit uns, erzählte uns insbesondere von einem Engel der himmlischen Heerscharen, der die Vampyre vereint hätte und dass die übernatürliche Resistance darin versagt habe, diese Bedrohung auszuschalten. Er entschuldigte sich sogar. Insbesondere Markus zeigte sich daraufhin sehr entschlossen, einstmals zurückzukehren und diesen fiesen Vampyren den Gar aus zu machen. Er gab uns dann auch eine Möglichkeit die übernatürliche Resistance zu kontaktieren. Nach diesen erklärenden Worten begaben wir uns zum Rendevouz-Punkt und wurden von einem Vertibird abgeholt. Ende der Session.

Session 12
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Diary von Quaint
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Wir kamen also in der AF an, landeten irgendwo und kamen umgehend per Uboot-Transport weiter nach Neu Atlantis, der "versunkenen" Hauptstadt der atlantischen Föderation. Dort wurden wir von einem Offizier empfangen, der uns unsere höchst luxoriösen Quartiere zeigte und uns für den Abend zu einer Feierlichkeit einlud, bei der wir einen Orden empfangen sollten. Merkwürdig, denn eigentlich hatten wir ja auf ganzer Linie versagt - was bekommen wir dann einen Orden???
Aber was soll man machen, wenn einem sowas schon angeboten wird sagt man nicht nein. Als Randnotiz: Sie haben Bethorel in den Zoo gesteckt, was Amber garnicht gefiel. Aber aufgrund der platzsparenden Konstruktion von AF-Unterwasserstationen kann sich Bethorel eben nicht ohne weiteres frei bewegen. Und wenn ich die AF wäre, würde ich so ein Monster auch nicht frei herumlaufen lassen.
Wie auch immer, wir verbrachten eine Weile in unseren Quartieren, Merlon checkte noch ein paar Sachen im Computernetz und beantragte einen Psionik-Crashkurs. Irgendwie bekam man die Zeit bis zum Abend jedenfalls rum.
Und dann begleitete der Offizier vom Anfang uns zur Feier, wo wir uns herzlich deplatziert fühlten. Es gab noch ein Gespräch mit General Watson, meinen Vorgesetzten, welches darauf hindeutete, dass es sich um ein politisches Gespiels handelt, um Heuchelei mehr oder weniger, weil irgendwelche Politiker gerade irgendwas toll finden wollen. Wir spielten aber mehr oder weniger mit und gegen Ende der eigenartigen Feier gab Markus noch eins von seinen Freiheitsliedern zum Besten.
Dann Heim und ins Bettchen. Amber leistete mir ein bichen Gesellschaft, denn sie fühlte sich in ihrem riesigen Quartier irgendwie alleine. Es ist aber nicht großartig 'was passiert. Wir schliefen noch garnicht lange, da weckte mich ein Expertenprogramm - es hatte Manipulationen entdeckt. Ich checkte das durch und bald war klar: Man hatte uns einen Mord an mehreren Politikern angehängt. Ich konnte die Manipulationen zu einem Terminal zurückverfolgen und wir machten uns dorthin auf, nachdem ich meine Erkenntnisse in einer verzögerten Mail den Behörden hatte zukommen lassen.
Vor Ort entpuppte sich das aber als Falle - der Terminal fragte uns, ob wir ihn tatsächlich für so blöd halten würden und dann kamen zwei schwer bewaffnete Drohnen auf uns zu. Blöd war der Junge also offenbar nicht, aber immerhin hatte er nicht mit einem paranormalen Merlon Sans-Soucis gerechnet. Ich übernahm (mit Magie) die Kontrolle über die eine Drohne, knallte die andere ab und machte mich dann über den Speicher der Drohne her. Voila: Der wahre Standort des Bösewichts. Wieder eine verzögerte Email und wir waren auf dem Weg.
Diesmal stand eine kleine Hausdurchsuchung an, bei der der Typ uns noch damit drohte, eine Sprengladung hochzujagen und uns alle zu töten. Hab ich mich aber nicht von einschüchtern lassen - der Typ klang irgendwie feige und feige Leute haben nicht den Mumm sich selbst wegzusprengen. Wir nahmen ihn dann schließlich fest, stoppten sein Manöver zur Datenspurenvernichtung und sichteten das Material. Zusammen mit einem Verhör, beim auch Technomagie seine Implantate störte, stellte sich heraus, dass er eine gut gespoofte Email mit dem Auftrag erhalten hatte und auch ein stattliches Sümmchen kassieren sollte. Allerdings sollte er uns nur ablenken. Von was würde sich bald zeigen...
Er hatte die Email zu einem öffentlichen Terminal verfolgen können und ich bin dann noch zur Polizeistation, um mir Videos von öffentlichen Kameras zeigen zu lassen - ein Vermummter Kerl, der den Kameras auchnoch aus dem Weg ging. Ein Dead-End. Schade.
Aber von Nebenan hörte ich ein lautstarkes Gespräch zwischen einem Senator der auch auf der Party gewesen war und dem Polizeichef. Ich gesellte mich dazu und bekam offenbart, dass die Tochter des Senators entführt worden war, und zwar in der Zeit, in der wir "abgelenkt" waren. Wir untersuchten den Fall, aus den Akten wurden wir aber nicht schlau. Vor Ort machten sich Ambers mystische Sinne bezahlt - sie erspürte Schatten und Technomagie, dazu kam der Bericht des Haushundes. Offenbar hatte sich ein kompetenter Chianin-Gesichtsloser eingeschlichen und die kleine entführt. Noch einmal mit dem Senator gesprochen, wobei er offenbarte, dass er die Unterstützung der Rebellion im Ruhrgebiet befürwortet hatte und die Vampire ihn jetzt einschüchtern wollten, seinen Hund ausgeliehen und hinterher. Achja, der Senator wollte auch, dass wir es diskret handeln wenn möglich und ferner nicht nur seine Tochter befreien sondern auch einen echten Vampir lebendig dingfest machen.
Wir folgten also mit dem Hund der fauligen Geruchsspur, kamen an einem Haus an und begannen mit der Arbeit. Erstmal den Hauscomputer gehackt, ein paar Kamerabilder begutachtet und dann schön koordiniert. Erstmal ging Markus rein, unser bester Schleicher, und konnte die Geisel auch umgehend sichern. Dann bewegte er sich in dem Bestreben durchs Haus, herumstreunende Feinde leise auszuschalten. Und dann gingen wir allesamt stürmen.
Ein Konchobar-Waffenknecht und der Chianin-Gesichtslose leisteten Widerstand, aber den Waffenknecht konnte ich voll mit Kugeln pumpen, während der Chianin mehr Schwierigkeiten bereitete. Nach ein wenig Gespiels, einem heißen Fechtkampf zwischen Amber und ihm, ein paar gescheiterten Enthauptungsversuchen von Markus und einem Messer in meiner Schulter arbeiteten wir dann aber Zusammen und Markus konnte ihn erledigen.
Im letzten Raum fand sich dann der Vampyr, der zunächst keinen Widerstand leistete, dann aber einen Techzauber wirkte, der unsere Waffen stören sollte. Ich wertete das mal als Widerstand, schoß ihm die Beine kaputt, dann die Arme. Markus hackte die verstümmelten Gliedmaßen ab und Amber stellte sicher, dass er überlebt. Voila: Ein handlicher Gefangener.
So kehrten wir dann zusammen mit dem verstümmelten Vampir und der traumatisierten Tochter zum Senator zurück. Gab noch ein lustiges Gespräch mit dem Herren - der lebende Vampir sollte für Experimente verwendet werden (zur Entwicklung biologischer Waffen gegen Vampire) und er faselte auchnoch irgendwas von einem Projekt Hirngesteuerter Uboote, wollte mich auch dafür gewinnen. Ich wollte mir mein Hirn aber nicht rausschneiden lassen...
Da ich dem Kerl nicht so ganz traute, schickte ich dann später noch Daten über diese Projekte an diverse Senatoren, Parlamentarier und dergleichen mehr. Sollte der demokratische Prozess über derartige Projekte entscheiden...
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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #13 am: 7.09.2008 | 02:36 »
Session 13
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Diary von Quaint
Xair hat geleitet

Diese Unglückssession wurd in der Tat von einem harten Schicksalsschlag überschattet, daher haben wir es relativ ruhig angehen lassen.
Wir verbrachten zuerst noch eine gewisse Zeit in der AF, Merlon machte seinen Psionikerkurs und Amber trieb sich viel mit Bethorel im Zoo rum (die Schweine hier geben ihm kein Bier!). Schließlich wurde Merl zum Senator gerufen und quasi beauftragt, eine Mission nach Afrika zu leiten, es wurden dann auch ein paar Sachen zusammengestellt. Meine Aufzeichnungen über die Basis in Afrika:

Zitat:
Kleine Basis
gute Lokation mit Weitblick und Küstennähe
Blechwälle drumherum
zwei Türme mit MGs

zwei Ärzte
zwei 4er Soldatenteams
paar normale Leute, Aufbauhelfer und so
auf jeden Fall mehrere Leute, die die örtliche Sprache sprechen
(MBata der Übersetzer)
vielleicht noch ein einfaches Labor

mehrere Jeeps, kein tolles Material, aber man kann damit arbeiten

veraltete Rotodrohne

Boot / Uboot mit genug Kapazitäten um die Basis zu Evakuieren

Prefab-Gebäude (einfach)

Testfelder, Agrarversuche; scheinen einigermaßen erfolgreich

Analyse der örtlichen Flora und Fauna

schöner Strand in der Nähe


Ereignisse
Aussenteam fühlte sich verfolgt

Nach eine ganzen Weile finden wir einen verletzten Eingeborenen in einem Affenbrotbaum in der Nähe; er wurde offenbar von einem Löwen angefallen
Dieser befindet sich in der Nähe.

Urf der Stammeshäuptling
Der Stammesshamane


Die erste Zeit verlief ruhig... Merl trollte sich viel mit Amber am Strand und das Personal tat, was es sollte: Ein Soldatenteam bewachte die Basis, das andere begleitete Wissenschaftler beim Sammeln von Proben der örtlichen Flora und Fauna (Afrika: Der unbekannte Planet). Zudem wurden ein paar Versuche unternommen, ob hier diverse Kulturpflanzen gedeihen.
So ging es eine ganze Zeit, bis sich das Aussenteam irgendwann verfolgt fühlte. Einfache Überprüfungsmaßnahmen (z.B. mit der Drohne gucken fliegen) brachten nix zu Tage, aber sicherheitshalber ließ ich die Aussenmissionen vorerst einstellen.
Noch etwas später - insgesamt waren seit der Ankunft anderthalb Monate vergangen - bemerkte ein Wachposten etwas merkwürdiges. Eine nähere Untersuchung förderte einen Eingeborenen zu Tage, der sich in einem Baum versteckte und verletzt war. Amber ging samt Übersetzer hin während die Drohne nach der Ursache der Verletzung suchte. Der Eingeborene ließ sich helfen (Ambers Heilkünste sind toll!) und erzählte auch bald, was vorgefallen war: Er hatte hier Jagd auf kleine Affen gemacht und als er eines erlegt hatte, hatte sich ein Löwe für die Beute interessiert - darüber war es zum Kampf gekommen. Er hatte sich dann im Baum verschanzt. Den Löwen hatte ich mittlerweile gefunden, wollte ihn aber nicht einfach aus der Luft erschießen. Also ließ ich Amber mit ihm reden. Er zeigte sich nicht sehr einsichtig oder schuldbewußt, sicherte aber halbherzig zu, in Zukunft keine Menschen mehr anzugreifen. Wir werden vorsichtig sein müssen...
Wir sprachen dann noch ein wenig mit dem Jäger und begleiteten ihn - auf seinen Wunsch hin ohne große Technik und nur mit wenigen Leuten - in sein Dorf. Eine ganz schöne Reise: Fast einen ganzen Tag sind wir marschiert...
Es sind einfache Leute - jagen mit Speeren und haben einen Dorfshamanen.
Wir verkündeten, dass wir in Frieden kämen, ihre Freundschaft wollten und helfen könnten, wie wir auch dem Jäger geholfen hatten. Das wurde gut aufgenommen und wir durften uns dann im Dorf herumtreiben. Markus sollte versuchen sich als Jäger zu beweisen - er wurde dann mit Lendenschurz und Speer auf die Jagd geschickt ^^
Amber half zwei jungen Frauen, die Probleme hatten schwanger zu werden (was aber natürlich keinen sofortigen Erfolg hatte) und Merl schließlich bemühte sich, einen Speer herzustellen. Tatsächlich schwerer als gedacht, trotz Erdmagie und Metall formen...
Klappte aber alles ganz ansehnlich.
In der Wildnis unterwegs stieß Markus auf die Spuren einer Gnuherde, folgte ihnen und fand sie an einem Wasserloch. Er schlich sich an und tötete eine Gnu-Kuh. Ein Bulle der Herde fand das allerdings nicht so lustig - es folgte ein interessanter Kampf, den Markus allerdings durch diverse Akrobatikeinlagen für sich entscheiden konnte. So hatte er dann zwei tote Gnus und musste sie ins Dorf zurück schleifen... Beinah totgeschleift hat er sich! Aber er hat es geschafft und als er spät nachts ins Dorf kam, wurde groß gefeiert. Tatsächlich war nämlich in letzter Zeit die Jagd nicht so gut gelaufen für das Dorf und einige der ausgesandten Jäger waren offenbar verschwunden, ohne das jemand den Grund dafür kennen würde.
Mit der Grillparty endete unsere Session im wesentlichen auch - es war aber sehr angenehm gewesen. Und Xair versprach, auch demnächst nochmal zu leiten. *freu*

Session 14
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Diary von Quaint
Xair hat angefangen, ich habe dann nach ca. einer Stunde übernommen

Phu, es ist auch wieder eine Weile her, dass wir gespielt haben. Ich hoffe ich kriege noch alles einigermaßen zusammen.

Also, wir hatten ja letztes Mal von ein paar verloren gegangenen Jägern gehört. Weitere Recherchen förderten zu Tage, dass sie alle in dieselbe Richtung aufgebrochen waren. Also mal hinterher, allerdings mit Jeep, 2 Soldaten und Rotodrohnen-Luftunterstützung. Hin und wieder wurde auch mal nach Spuren geguckt, wir konnten aber nur einmal ein altes Lager der Jäger finden, welches schon vor Tagen verlassen worden war.
Nach einer Weile stieß die Drohne allerdings auf ein größeres Lager, halb in den Bergen. Ein gut befestigtes Ding, mit einigen Strongpoints, nem ordentlichen Begrenzungszaun und so. Drinnen befanden sich einen Haufen Baracken und es war auch eine Kneipe zu sehen, aus der ein paar eher abgewrackte weiße Gestalten taumelten. Weiter oben in den Bergen schien es noch mehr zu geben. Von der Größe her tippten wir auf rund 300 Bewohner. Und es schien eben eine Menge Militär und eine Menge Sicherheit zu geben... Komisch, dachten wir uns, aber vielleicht haben die ja unsere Jäger gesehen...
Fahren also hin, kündigen uns am Tor an und die Leute sind ganz verwirrt (sie haben offenbar gedacht, sie sollten uns lieber erschießen). Nach ein wenig hin und her kommt dann der Chef hier, ein gewisser General Ger. Er sagt es sei ein Lager von Freiheitskämpfern und sie würden gegen Präsident Chu vorgehen. Wir gehen mit ihm in seine Villa und bereden einige Dinge bei Brandy und Zigarren. Er erzählt von ganzen Ländern mit halbwegs intakter Infrastruktur, von einem Präsidenten, der mit Hilfe des Militärs einen Putsch durchgeführt habe, und von ein paar aufrechten Militärs, die zwar dagegen waren, aber kaum etwas unternehmen konnten. Das ist ein interessanter Schwank, denn er steht im krassen Kontrast zu allem was wir bisher über Afrika gehört hatten, zu allem was über Afrika angedacht war und auch zu allem was ich im Vorhinein mit Micha besprochen hatte. Er (Xair) hat nachher gesagt, das seien Lügen des Generals gewesen, aber auch das scheint keinen wirklichen Sinn zu machen.
Jedenfalls fragen wir ihn auch nach den Jägern, er sagt aber, er habe sie nie gesehen und schickte Leute um Recherchen anzustellen. Amber hat aber gespürt, dass es da noch mehr gibt, und dass der General uns angelogen hat.
Ansonsten werden wir beim Plaudern auch von einem Schwarzen bedient der nichts sagt, bei dem aber absolut nicht erkennbar ist, ob es sich um einen Sklaven handelt. Komisch komisch.
Jedenfalls sind wir dann später auf unseren Zimmern im Haus des Generals, unterhalten uns über die Probleme die wir mit seinen Geschichten haben und derlei. Bald stellt sich dann heraus, dass wir abgehört werden. Nämlich dachte Merl sich: wenn das hier so ein fetter General mit großem Haus ist, dann hat der vielleicht auch einen personal Computer und den könnte man ja mit Techmagie und Hackingkünsten anzapfen um schlauer aus der Sache zu werden. Tatsächlich fand ich erstmal nur die Wanze und bald darauf die Anlage, mit der sie abgehört wurde. Faszinierend...

Einhellig waren wir der Meinung, dass eine derartige Bespitzelung unfreundlich sei und wir besser selbst unfreundlich werden sollten.
Also per verdecktem Zettel Markus instruiert, sich zum General zu schleichen und ihn als Geisel zu nehmen. Dann wären wir in einer besseren Position um Fragen zu stellen...
Klappte auch ganz gut und es kam dann schnell ans Licht, dass der General ein Rassist und Faschist allererster Güte ist und oben in den Bergen ein fieses Arbeitslager unterhält, wo auch die Jäger hingeschafft wurden. Er äusserte aber auch die Vermutung, sie seien bereits tot. *grml*
Wir besorgten uns einen Passierschein vom General, töteten ihn und kamen mit Schein und flinker Zunge raus aus dem Lager. Merl sendete dann noch einen Funkspruch mit ein paar Drohungen, aber es war uns offenbar nicht gelungen der Schlange den Kopf abzuschlagen - irgendein Major kam ans Funkgerät und machte einen auf harten Mann. Er würde ja bald sehen, was er davon hat.

So fuhren wir, erstmal zum Dorf, eigentlich nur um ihnen kurz Bescheid zu sagen. Irgendwie wurde da aber dann doch mehr draus, gleich eine große Abschiedszeremonie für die Verlorenen und so. Und an der Zeremonie war in der Tat etwas magisches, Amber konnte nur nicht sagen was. Wenig später sah sie jedenfalls noch kleine Geister a la Prinzessin Mononoke, die sie zum Mitkommen bewegen wollten - allerdings schnallte sie das nicht.
Markus indes wollte sich noch beim Shamanen um einen geweihten Speer bemühen. Das ginge, meinte der Shamane, aber nicht einfach so. Er erzählte noch irgendwas (was Markus nicht verstand) und setzte sich mit ihm in eine Schwitzhütte, wobei auch viel mit diversen Kräutern hantiert wurde. Mit leicht glasigen Augen und nur im Lendenschurz tapste Markus dann in die vom Shamanen gewiesene Richtung. Nach ein, zwei Stunden Marsch wurde er müde und setzte sich unter einen knorrigen Baum auf einem Hügel auf einen Felsen. Irgendwas war aber komisch, jemand sprach zu ihm, aber niemand war da und dann fiel ihm ein toter Ast auf den Kopf. Markus war völlig baff von diesen Ereignissen. Schließlich zeigte sich ihm ein 2,5m großer, aufrecht gehender Löwe und sagte ihm, er müsse ihn besiegen, um ein Geisterkrieger zu werden...
Markus weigerte sich anzugreifen, aber das nahm der Löwe ihm dann schon bald ab. Markus hatte allerdings keine Chance und lag wenig später mit gebrochenem Unterschenkel herum. "Nungut", meinte der Löwe, "dann schauen wir doch mal, ob du es so zum Dorf zurück schaffst." Er gab ihm noch einen geradezu perfekten Stab, den er aus dem Baum heraus zauberte, sagte aber, er solle ihn nicht im Kampf verwenden. So humpelte Markus dann los, stieß aber bald auf ein kleines Rudel Hyanen, die einfache Beute witterten. Bald lag er am Boden und wurde von Hyanen traktiert. Irgendwie hatte er offenbar Hemmungen sie kaputt zu schlagen, sie bissen aber herzhaft zu ^^ Schließlich, als es aussah als würde er bald sterben, fand er sich über seinem Körper stehend wieder, verwirrt und offenbar auf einer Art spektralen Ebene. Die Hyänen konnte er nicht berühren. Der Stab aber leuchtete in dieser Ebene und er konnte ihn auch anfassen. Viel besser: Er konnte die Hyänen damit verdreschen. Danach kam der Bestiendämon erneut zu ihm und riet ihm, Hilfe aus dem Dorf zu holen - sein geschundener Körper würde wohl sonst bald sterben.

So eilte Markus Geist, hetzte über die weite Savanne Afrikas und kam bald bei dem Dorf an. Erste Anlaufstelle: Der Shamane. Dieser bemerkte zwar Markus, verstand seine Worte aber nicht... und widtmete sich weiter seiner momentanen Arbeit. Also weiter zu Amber und Markus, die mal wieder dabei waren, einander näher zu kommen...
Ein paar ziemlich mies gelaufene Würfe auf mystische Sinne später fand Markus heraus, dass er mit dem Stab auch Dinge in den Boden ritzen konnte, die dann in der normalen Welt zu sehen waren. Nice!
So kam dann auch die Rettung. Wobei es einen kurzen Schock gab, als Amber Markus Körper das fehlen einer Seele attestierte...
Schließlich war der Körper geheilt und Markus auch in ihn zurückgekehrt. Während er noch von seinem Abenteuer berichtete (immernoch mit glasigen Augen^^), tauchte der Löwe wieder auf.
Es begann ein ausführliches Gespräch, in dem er sich als Lord Mowri vorstellte und uns ein paar Sachverhalte über Afrika nahebrachte: Es wird insgeheim von einer Riege mächtiger Naturgeister und Dämonenabkömmlinge beherrscht. Und sie verachten Technologie. Und diese Bande von General Ger verabscheuen sie übrigens auch. Daher wollte er unsere Hilfe Gewinnen im Kampf gegen sie.
So schnappten wir uns dann Bethorel und Soldaten, drangen durch einen unterirdischen Gang in das Berglager ein, erledigten die Wachen und befreiten die Gefangenen. Während wir sie noch evakuierten, konnten wir Lord Mowri dabei zusehen, wie er sich auf einen Turm stellte und die Berggeister anrief. Ein wenig exorbitant mächtige Magie später stürzten die Flanken des Tals auf das untere Lager und begruben das ganze Pack da unten unter sicherlich 10m Geröll. Autsch!
Es gab dann noch ein freudiges Wiedersehen im Dorf und ein paar Bemühungen um die Exsklaven, aber das war dann nur der Epilog dieses sehr vergnüglichen Abends...
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Offline Xair

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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #14 am: 21.09.2008 | 15:37 »
Session 15
Diary von Xair
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Wir hatten eine relativ ruhige Zeit nach diesen Ereignissen in Afrika: Der gute Merl zog sich in unser Lager zurück und überbrachte die Nachricht, dass man erfolgreich Land für die AF gewonnen habe. Allerdings müsste am in Afrikahier auf technische Hilfsmittel jeder Art verzichten. Amber und Markus  widmeten sich in der Zwischenzeit weiter dem Studium der hiesigen Kultur und fragten auch den Shamanen, ob er diese nicht tiefer in ihre Geheimnisse des Stammes einweihen würde. In Anbetracht der von ihnen geleisteten Dienste, bot der Shamane Amber und Markus an, sie zu unterweisen. Jedoch nur,  wenn Sie sich gänzlich den Lehren des Volkes unterwerfen würden, was sie auch nach einigem hin und her taten. Sie mussten sich all ihrer weltlichen Güter entledigen, durften nur noch afrikanisch sprechen (mehr schelcht als recht) und der GM bestand zu Recht darauf, dass wir das auch so ausspielen, was aber im Nachhinein relativ lustig war. Es verging einige Zeit und Markus bewährte sich als Jäger und Amber als gute Novizin.

Eines Tages bemerkte Amber das Eindringen eines Geisterkriegers im Dorf, welcher eine alte Frau aufsuchte, quälte und auch von ihr Besitz ergriff. Amber wollte ihr helfen,  wurde allerdings von dem Geisterkrieger entdeckt und erfolgreich angegriffen. Sie blieb jedoch noch auf den Beinen stehen und rettete sich noch rechtzeitig ins freie. Eine kleine Ansammlung von Dörflern bildete sich um dieses kleine Haus, wo die Frau lebte. Amber teilte dann Markus und den Dörflern mit, dass ein Geisterkireger hier sein Unwesen trieb, allerdings noch aus ungeklärten Gründen. Markus dachte sich, okay da kann man was gegen tun. So rannte er zum Schamanen und bat ihn, ihm zu helfen, auf die Geisterebene zu gelangen. Markus wurde wieder unter Drogen gesetzt und es gelang ihm so auf die Geisterebene zu kommen (schließlich ist er immer noch ein recht unerfahrener Geisterkrieger), eilte zurück zur Hütte und verdrängte erst einmal den gegnerischen Geisterkrieger aus dem Körper der Frau ^^. Schlechte Idee,  wie sich im nachhinein herraustellen sollte. Denn dies war es, worauf der Geisterkieger gewartet hatte. Er entschwand in die Hütte des Schamanen, ergriff Besitz von Markus Körper, tötete den Schamanen als Strafe dafür, dass er die Geheimnisse seines Volkes Preis gab und wollte auch die gute Amber meucheln, welches ihm auch relativ gut im Hinterhalt gelang (fast gestorben konnte sich aber noch selbst heilen). Markus verließ auch eilends den Körper der Frau, trifft auf seinen eigenen Körper der gerade Amber und den Schamen (fast) getötet hat und stellt sich dem Geisterkieger. An der Stelle hatte der GM Spaß bei der Ausgabe eines großen Schicksalspunktes, der den Geisterkrieger dazu veranlasste, Markus Körper zu töten (mittels Ritualklinge ins Herz). Da Markus dachte, nichts verlieren zu haben, schlug er noch ein paar mal auf den Geisterkrieger ein, bis dieser besiegt war.

Amber, die nun auch wieder fit war, stand vor einem größeren Problem, denn die Dörfler hatten das ganze mitbekommen und beschuldigten sie nun, eine  Hexe zu sein und wollten sie zur Rechenschaft ziehen... Zum Glück gab es auch Argumente, die sie davon abgehalten hatten. Amber bekam die Chance, alles wieder zu richten in dem sie die Geister befragte und sie solle den Geistern sagen, dass wenn sie unschuldig sei, ein sehr deutliches Zeichen den Dörflern zukommen lassen solle (sie hatte bis zum nächsten Morgen Zeit dafür).

Gesagt, getan. Ein Ritual musste her. Amber bereitete alles vor und da sie geschickt im Umgang mit Ritualen ist, hat sie ein Ritual geschaffen, mit dem sie einen mächtigen Geist herrauf beschwor. Mit diesem unterhielt unterhielt sie sich und der erklärte ihr auch, dass nicht alle wahren Herrscher Afrikas so gut seien, wie jenen, den wir kennen lernen durften. Im Gegenteil: Unsere Ankunft wurde gar nicht gut aufgenommen, aber er persönlich hatte nichts gegen uns und hatte auch Einsehen, dass das mit dem Geisterkrieger eine schlechte Verwicklung zwischen den anderen Lords war. Als Zeichen dafür, dass wir unschuldig warren, ließ er den Baum, den Amber gepflanzt hatte, wachsen (zur vollen Größe) in kürzester Zeit. Dieser dient jetzt den Tieren, Menschen und Geistern als friedlicher Treffpunkt. Amber bedankte sich und der Geist entschwand. Die Dörfler waren beruhigt.

Tja soweit, so gut, denkt sich das kundige Auge; aber weit gefehlt: Es gab ja einen toten SC... Aber Amber und ein paar Ressoucen sei dank, sollte dies auch kein Problem mehr sein. Amber baute aus Sand, einigen Knochen und dem Blut von Markus (sie hat wirklich meinen Körper ausgeschlachtet und einzelne Teile in Sand gestopft) eine menschenähnliche Hülle nach, vollzog ein Reinkarnationsritual und schaffte es letztlich auch. Markus nun leicht entkleidet, sprang auf umarmte Amber und ging dann erst mal hinter die nächsten Büsche, um seinen Darm vom zurückgebliebenen Sand zu befreien... *autsch*

Wir merkten, dass unsere Zeit in Afrika sich dem Ende näherte. Erst recht, da wir ja nun nicht vollkommen willkommen waren... Wir kehrten zu unserer kleinen Station zurück und berichteten Merl von den Ereignissen, welcher uns nur ungläubig anschaute.

Edit: Ersetzt durch von Callista überarbeitete Version
« Letzte Änderung: 4.10.2008 | 15:04 von Quaint »

Offline Xair

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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #15 am: 21.09.2008 | 16:15 »
Session 16
Diary von Xair
Callista hat geleitet

Da wir mitunter genug von Afrika hatten, uns auch von der AF befohlen wurde, uns wieder zurück zu melden und zurück zu kehren,  machten wir uns wieder auf die lange Reise nach Neu Atlantis. Wo wir auch erst einmal empfangen wurden. Die AF war sehr froh, uns zu sehen und Senator Bloom (der der alle fiesen Projekte zu leiten schien, oder zumindest einige) musste aufgrund unserer Landgewinnung ein paar seiner Projekte einstellen. Jedoch erhielt er aber ein gutes Ansehen (verdammte Politiker, die halten sich immer alles offen) da er ja der Hauptgrund war, weshalb wir nach Afrika durften (ihm wäre es lieber gewesen wenn wir gescheitet wären, denn dann hätte er mehr Argumente für seine nicht so feinen Projekte gehabt, aber so ist es ein Sieg für die Moral gewesen ^^)

Merl wurde wieder einmal zu seinem Vorgesetzten beordert und wurde gebeten, sich das Verschwinden eines Wissenschaftlers der AF genauer anzusehen. Da dies ein leichter Auftrag zu sein schien, willigte er ein. Man verfrachtete uns nach Hambug, einer immer noch selbst für postapokalyptische Zeiten, große Stadt mit mehreren zehntausend Einwohnern und einem intaktem Flughafen und Hafen.

Da uns die Adresse des wissenschaftlers bekannt war, suchten wir diese auf. Wir mussten jedoch feststellen, dass dieser Wissenschaftler wirklich verschwunden war. Wir durchsuchten das Zimmer und Merl bekam einen guten Eindruck von dem, was passiert war. Markus bekam jedoch, da er gut auf Details achtete, einen wesentlich besseren Eindruck von der Situation. Man beratschlagte sich kurz, tauschte sich aus und nach kurzer Zeit und einer Überprüfung des Netzes stand fest, dass der Wissenschaftler in wirklich großen Schwierigkeiten steckte.

Der Wissenschaftler den wir suchten, wurde wegen Vergewaltigung bzw. Kidnapping einer Prostituierten in der Presse angeklagt, ist untergetaucht und so wie es schien, waren wir nicht die einzigen, die hinter ihm her waren. Da Markus, als auch Merl äußerst charmant und charismatisch sein können, beschlossen sie, sich ein wenig umzuhören...

Merl hörte sich im Rotlichtviertel um und bekam heraus, dass der gute Wissenschaftler eine Schwäche für eine der hiesigen Damen zu haben schien, die aber auch verschwunden war und fragte nun die Besitzer, was nun passiert sei. Da er sich vorher bei der entsprechenden Zeitung bzw. Presse kundig gemacht hatte und die ganze Geschichte sowieso für fahdenscheinig hielt, bekam er zwar noch mal die selbe Geschichte zu hören, bekam dann aber,  als er nachhackte, auch gesagt, dass die guten
Ladies dafür bezahlt wurden, der Presse diese Geschichte mit dem Kidnapping zu verkaufen (verdammte Vampirlords mit zu viel geld, dachte ich mir an der Stelle mal wieder). Es war also schon mal geklärt, gegen wen wir spielten und warum. Der gute Merl engagierte an der Stelle noch ein leichtes Mädchen und gab ihr den Auftrag, sich an den etwas leicht vereinsamten Markus ran zu machen. Allerdings so, dass er nichts merkte  (Danke Quaint... Du weisst, wenn das mein Char jemals rauskriegt, dass es Ärger gibt, wenn auch nur kurz *grins und dir zu zwinker*)

Während Merl sich im Rotlichviertel herumtrieb, hatte Markus mit Schrotti (einem leicht komischem Roboter) und Amber Spaß an den Docks. Es gelang ihm, einen angeheiterten, oder doch eher einen betrunkenen  Matrosen zu begegnen, den er nach dem Wissenschaftler fragte. Entnervt wie nichts, murmelte dieser etwas von schon wieder Kopfgeldjäger... Es gelang Markus jedoch, den guten davon zu überzeugen, dass er keiner war (ein paar Gläser Schnaps wirken manchmal echt Wunder) und bekam sogar noch das Versteck des Wissenschaftlers heraus. Markus gab dem Seemann für seine Dienste 100 Blutmark, sagte ihm, dass er alle, die noch nach dem Wissenschaftler fragen sollten, sollte er auf eine falsche Fährte locken und wollte ihn auch noch der AF empfehlen.

Wir informierten Merl darüber, dass wir wüssten, wo der Wissenschaftler sich aufhielt, machten uns zu dem entsprechenden Lokal auf. Als wir jedoch dort ankamen, bemerkten wir das reinste Chaos. Markus leicht paranoid wie immer, zog schon mal seine Waffen und machte sich kampfbereit. Im Nebenraum erblickten wir dann den Professor, wie er von einem vampirähnlichen Wesen angesprochen wurde und welches dann Dunkelheit in den Raum  erschuf. Markus stürzte hinein,  versuchte das Wesen fertig zu machen, musste jedoch feststellen, dass seine beiden Macheten nach dem 5 Sekundenkampf leicht defekt waren, konnte aber noch die letzten Worte des Ninja hören "Ich glaube Ihnen Professor" bevor dieser entschwand...

Am nächsten Tag war eine sehr unschöne Geschichte über den wahren Verbrecher und über die Vampirlords, die alles mit eingefädelt hatten, drinne (die bekamen aber nicht allzu viel ab, da es ja gesünder ist, über die Herscher nicht allzu sehr sich das Maul zu verbrennen).

Es folgte ein wenig Nachgeplänkel, darunter landete auch Markus mit der guten Jennifere im Bett. Leider träume von seiner verstorbenen Ehefrau und seinem Kind, wie sie ihn traurig ansahen und entschwanden (das hatte ihn sehr getroffen).

Edit: Ersetzt durch von Callista überarbeitete Version
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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #16 am: 21.09.2008 | 17:06 »
Session 17
Diary von Xair
Quaint hat geleitet

Diese Session startete wie vorher angesprochen, mit den Träumen von Markus (siehe vorhergehender Post) und dieser war dann auch sehr niedergeschlagen. Amber sprach mit ihm darüber und er erzählte ihr davon, dass er sich fühlte, als hätte er das Andenken an seine Frau und seine Tochter verraten hätte. Diese Unterhaltung wurde jedoch von merkwürdigen Geräuschen unterbrochen. Merl hatte aber das Gefühl, dass etwas Magisches passiert war. Die Gruppe entschloss sich, diesen Ort zu verlassen und zurück nach Hamburg zu gehen. Kaum war die Gruppe reisefertig, tauchten auch schon ein paar komisch aussehende Wesen auf, die Feuer spucken konnten und ansatzweise an Wölfe erinnerten. Merl beschleunigte, schwenkte den Turm des Panzerfahrzeugs um und schoss mit seinem großkalibrigen MG auf sie, welches ihnen jedoch nicht so viel ausmachte. Markus öffnete während dessen ein Fenster, suchte sich das für ihn wahrscheinlichste Alphawesen heraus und schoss drei Mal auf dessen Kopf. Leider beeindruckte dies ihn weniger. Dem Wesen gelang es sogar fast, in das Innere des Wagens zu kommen und nach Markus zu schnappen. Leicht bedrängt, schoss er noch drei Mal auf das Wesen. Allerdings war es keine so gute Idee, das empfindliche Lasergewehr in die Nähe dieser Bestie zu halten und dann abzudrücken. Das Wesen biss noch ein letztes Mal zu und das Lasergewehr war auch kaputt (durchgebissen), aber das Wesen tot.

Merl rief, Markus sollte das Fenster schließen und beschleunigte noch mal.

Zurück in der Stadt entschlossen wir herauszufinden, was das für Wesenheiten waren. Amber begab sich in die Bibliothek, Merl machte Recherchen im Netz und Markus zog in der Stadt umher. Dieser traf auch eine Frau, die handelsübliche Waffen besorgte und seiner toten Tochter sehr ähnlich sah, nur war sie 10 Jahre älter. Er sprach sie an, doch sie antwortete nur grob und brüchig. Sie sagte, er solle ihr aus dem Weg gehen. Neugierig folgte er ihr in den Untergrund der Stadt, wo er sie hinter einer eisernen Tür entschwinden sah.

Markus kehrte leicht in Gedanken versunken zu den anderen Charakteren zurück. Dort angekommen, berichtete er, was er gesehen hatte. Wir begegneten noch einem der Schwarzdorn Ritter, welcher einen Käferwolf selbst erlegt hatte und konnte uns auch noch kleinere Details über sie verraten. Er sagte uns, sie kämen aus der Hölle, seien sehr robust und können Feuer speien und beißen...
Danach entschwand er.

Nach ein wenig hin und her entschlossen wir, uns ein wenig über die Bruderschaft zu erkundigen und wollten diese auch ausfindig machen. Laut Beschreibung des GM lag das Hauptquartier unter der Erde und ihre Mitglieder seien gut ausgerüstet. Entschlossen und im festen Glauben Markus sei zufällig über die Bruderschaft gestolpert, begaben wir uns zu dem Ort, an dem die Frau mit den Waffen verschwunden war. Die Tür ward uns geöffnet. Amber bemerkte, dass es sich um einen Grunt handelte (teilte uns dies aber nicht mit (an dem tag hatten wir es mit der Kommunikation untereinander)), wurden danach herein gebeten und zum MEISTER geführt. Dieser erklärte uns, er sei ein böser Dämon und wolle die Stadt übernehmen. Amber dachte immer noch, dass es sich hierbei um einen Test von der Bruderschaft handeln könnte und wollte den Menschen durchschauen, leider meinte er es ernst weshalb er dann einen Tötungsbefehl aussprach...

Okay ab hier gab´s zwei Enden

Da an dem Tag echt alles zusammen kam, Spieler die nicht kommunikativ untereinander waren, einen Gm der sauer war, weil die Kaffeemaschine spinnte und er so nicht zu seiner üblichen Dosis Koffein kam….^^ nix gut und immer eine bestimmte Dosis Kaffee braucht zum glücklich sein diese aber nicht bekam...

Version1:

Nun ja, zuerst kämpften wir gegen einem Dutzend Grunts, mit denen wir auch anfangs noch recht locker klar kamen. Da gab es auch die Möglichkeit, cinematische  Einlagen und Stunts zu liefern. Bei der letzten Hälfte sah es dann aber ganz anders aus. Amber wurde  gefangen genommen und da wir sie nicht tot sehen wollten, ergaben wir uns bei den letzten Gegnern. Wir wurden an die Wand gestellt und exekutiert und Amber danach die Kehle durchgeschnitten ... Okay, war ziemlich dumm von uns, da der Tötungsbefehl ja schon ausgesprochen war… Allerdings wollten wir die schöne Kampagne nicht so enden lassen und wir setzten uns noch mal in Ruhe hin. Wozu gab es schließlich große Schicksalspunkte…?

Version 2:
Nun ja, haben wir uns erstmal mit diesem einem Dutzend Grunts herumgeschlagen. Bisher noch alles bekannt, allerdings als Amber gefangen genommen wurde, taten wir nur so, als wollten wir uns ergeben, während Merl eine magische Barriere um uns herum schuf. Diese legt ein energetisches Feld um einen herum, in denen Geschosse (z.B. Kugeln) in der Luft festgehalten werden und später mit einem weiteren Zauber zurückgeschleudert werden können. Markus rollte sich ab, schnappte sich seine Monofilamentpeitsche wieder und zerschnitt damit erst mal den Arm des Typen, der Amber das Messer an die Kehle hielt, ohne Amber zu schaden. Dann widmete er sich danach auch noch dem anderen Typen und riss die Monopeitsche direkt durch ihn durch (sehr unappetitlich das ganze). Amber machte noch den Typen fertig, der sie bedrängt hatte. Leider nicht auf die Weise, wie sie gerne gewollt hätte, aber es tat dem guten echt schon weh genug. Resultat: Viele tote Grunts durch die Geschosstelekinese, 1 1/2 dutzend tote Gegner und die Frage der Spieler warum nicht gleich so?

An der Stelle sei dem guten Quaint noch mal gedankt das wir a) keine Ressourcen einsetzen mussten, um zu überleben und b) dass er uns diese Chance gegeben hat. Ist halt doch der beste GM, auch wenn er ziemlich bösartig sein kann und ausgerechnet ich sein Lieblingsopfer bin ^_^ aber es macht immer Spaß mit ihm.

Nun gut, wir machten uns erst mal aus dem Schuppen raus, bemerkten aber, dass der böse Dämon noch was fieses plant in mystischer Hinsicht...
« Letzte Änderung: 18.10.2008 | 02:06 von Quaint »

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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #17 am: 21.09.2008 | 17:30 »
Session 18
Diary von Xair
Quaint hat geleitet

Tja, draußen angekommen, entschlossen wir uns erst mal dazu, Verstärkung zu rufen. Denn egal, was der Dämon da drinnen tat, es war bestimmt nicht gut. Wir suchten ein paar Schwarzdorn Ritter auf, die in Begleitung unseres neuen Freundes waren (Alex, ein Vampir der sich mit Kämpfen auskennt) gingen wieder rein und zu Quelle. Leider mussten wir feststellen, dass diese Quelle ein Kriegsdämon war,  welcher obendrein auch noch vercybert war. Leicht angesäuert, entschlossen wir uns, den Kriegsdämonen den gar aus zu machen. Markus hielt mit der Maschinenpistole drauf und traf auch wichtige Bereiche seines Kopfes.  Merl tat es ihm gleich, die Schwarzdorn Ritter waren indes leider nicht so erfolgreich und verfehlten ihn mehrfach. Mehr als sauer, dachte sich der Dämon, ich geh mir mal ein paar Köpfe abreißen und tat dies auch sehr kompetent mit ein paar Rittern. Er schlug auch heftig auf den Vampir ein, der eine Ladung Schrot in ihn versenkt hatte (der kann echt viel ab, der gute Alex). Tja gemein, wie böse Dämonen halt sind, wollte er Markus noch erpressen mit folgenden Worten: Wenn du weiter kämpfst, wirst du deine Tochter ein zweites Mal sterben sehen.

Alex nahm darauf hin seine Chance wahr, den kurz abgelenkten Dämonen zu fassen zu bekommen und hielt ihn im Klammergriff.

Markus bekam darauf hin einen leichten Ausraster, lud noch mal seine Pistole durch und gab drei  automatische Feuerstöße in den Kopf des Dämonen. Dieser war danach leider immer noch nicht tot. Allerdings nahm Merl diese Situation wahr und zündete eine Granate im Maul des Dämonen, während wir alle in Deckung flüchteten. Von dem Dämon blieb nicht allzu viel übrig und der gute Alex bekam auch davon noch was ab, genauso wie der gute Merl. Markus entging dem ganzem zum Glück. Die Heilung übernahm Amber wieder und nähte uns alle fachmännisch wieder zusammen.

Markus hatte sich aus der Tür gerollt, um der explodierenden Granate zu entgehen. Als er jedoch aufstand sah er, wie der andere Dämon (der Seelen sammelte und alle in Grunts verwandelte) seine Tochter eine Waffe an den Kopf hielt. Er befahl, ihr ihren Vater zu grüßen, was sie auch schüchtern und verängstigt tat, danach bekam sie eine Kugel in den kopf und sackte leblos zusammen. NEIN! Das war alles, was Markus entfuhr. Der Dämon teleportierte sich noch im selben Moment weg.

Markus ging zu seiner erneut verstorbenen Tochter, nahm sie noch einmal in den Arm und drückte sie so liebevoll, wie es nur ein Vater kann, der einen schmerz empfindet, den niemand ermessen kann, an sich. Sanft schloss er ihre Augen, blickte nach oben und hoffte, dass sie nun ihren Frieden gefunden hatte und wieder bei ihrer Mutter sein könnte.

Die Schwarzdornritter gaben sich alle Mühe und erwiesen Emily die letzte Ehre. Sie gaben ihr auch die letzte Ölung. Danach überließ man es uns, sie anständig zu beerdigen.

Markus verlor an diesem Punkt, seinen Sinn für die Realität. Er stand einfach nur automatisch auf, ging zurück zu dem Kriegsdämon und pumpte das komplette Magazin in ihn rein. Danach prügelte er besinnungslos noch etwas auf die Leiche ein, bis er nicht mehr konnte. Währenddessen stellte sich Amber und Merl dem guten Alex vor und machten auch mich mit ihm bekannt  Zitat Merl: Und der Typ da drüben, der die Leiche verprügelt ist Markus...

Wir beendeten diese Session in einer Bar, in der Alex uns noch ein wenig über sich und die Bruderschaft erzählte (ja, er gehört zur Bruderschaft, die wir suchten ^^) und mein Markus sang noch mit der Gitarre ein recht vernünftiges Lied über Rache.... Ob er die bekommen wird, ist eine andere Frage, aber schauen wir doch mal ^^


« Letzte Änderung: 18.10.2008 | 02:07 von Quaint »

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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #18 am: 22.09.2008 | 18:37 »
Quest 19
Diary von Xair
Quaint hat geleitet

Tja da waren wir nun. Die gute Amber, Markus, Merl und unser neuer freund Alex wiedereinmal in einer Bar wo wir uns ein oder zwei sachen gegönnt haben. Wir kamen auch wieder auf die bruderschaft zu sprechen der Alex ja angehört und er führte uns nach einigem Nachhacken auch zur Bruderschaft wo wir auch dem Meister welcher leicht einen Ras'alguhl touch hatte sich uns vorstellte und leider sollte dieses gespräch nicht lange andauern. Ein ziemlich gehezt wirkender junger man kam herrein gerannt beugte Sich zu dem guten Oberbruderschaftler *grins* ´woraufhin wir gebeten wurdem diesem zu folgen. an einem für diese verhältnisse echt genialen Computer machten wir halt wo uns ein video gezeigt wurde wie ein Schattenassasinendemon sein unwesen treibt und das gar nicht mal weit weg von unserem jetzigen standort. Der gute böse Demon war damit beschäftigt waffen zu erbeuten von Vampiren die wir nicht abkönnen aber da Markus diese demonen auch nicht abkann da sie seine tochter noch mal vor seinen augen erschossen haben, haben wir uns dazu entschlossen diesem bösen buben auf die mütze zu geben.

Also wir ab in den Panzer von Merl dann da hin, und wir wussten ja auch das eine schwadron Mactrooper unterwegs war um das zu klären also eile war geboten. Tja angekommen wussten wir leider nur nicht so recht was wir machen sollen aber die entscheidung wurde uns zum glück recht schnell abgenommen. Mr Schattenassasinendemon kam stylischerweis aus dem schatten war sehr schlank und trug einen langen ledermantel. so gesehen hätte er mir sympatisch sein können wäre da nicht eine Panzerfaust gewesen die er rumgeschlept hat. Naja er legte an drückte ab und wie ein Jedi nahm er bewegungsmagie zur hilfe und wollte die rakete in den landenden vertibeurt lenken. was die gute Amber jedoch mit den gleichen tricks zu verhindern wusste. Ätsch daneben du arsch...Naja zu früh gefreut wie immer, ich weiss nicht wass den Gm geritten hat aber kam auf die Wahninnige Idee dann unseren Panzer als geschoss zu verwenden. Wir wurden mit den selben magischen kräften angehoben und gen vertibert gefeuert. ambers versuche das zu verhinden scheiterten jedoch kläglichst.

AUTSCHZEIT

Geschoss: ein Panzer mit 4 SC als insassen
Grundschaden: 60
Angegriffenes Objekt: ein Vertibert mit nicht genug Rüstung
Ergebniss: 4 schwer verletzte SC 4 tote actrooper, 8verwundete Mactrooper ein riesiges loch im vertibert und 2 aus dem vertibert katapoltierte piloten

Tja wie macht man jetzt grossen böse gepanzerten leuten klar das man nicht der aggressor ist? richtig man schickt die gute amber vorweg und lässt truppen heilen ^^

Nachdem wir einigermassen wieder auf den Beinen waren und uns mit den Troopern angefreundt hatten kamen auch schon die vorgesetzten der Trooper. Ein Vampir der zum glück den geschundenen alex nicht erkannte und dem wir eine mieserable geschichte auftischten die er auch bereitwilligt schlukte. Nun gut nach einigem hin und her entschlossen wir uns auch dazu ihm die wahrheit zu sagen: das wir gut informierte quellen hätten die etwas gegen demonen hat (bruderschaft darf man ja nicht erwähnen) und das wir deshalb der sache nachgegangen sind. er sagte okay das ist gut und wir hatten ab diesem moment einen gefallen bei nem vampierkonzern offen *grins* Die gute amber völlig dem heilungsrausch verfallen hatte alle so gut sie konnte versorgt war danach total ko und wir liefen dann auch noch durch halb hamburg zurück zu den docks in den schiefen anker. Wo wir sie nach einigen bierchen und ein wenig warmen essen in die ecke packen und betüdeln konnten (das hatte sie sich echt verdient).

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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #19 am: 22.09.2008 | 19:08 »
Quest 20
Diary von Xair
Quaint hat die Session geleitet

Nun gut tag und waren leicht Ko von der Nacht Alex der gute Vampir von der Bruderschaft hatte sich entschlossen bei der Bruderschaft zu übertagen. Markus entschloss sich darauf hin ein wenig spass zu haben und zog mit seiner gitarre aus ein wenig strassen musik zu machen wurde dann jedoch von einigen kunstbanausen mit tomaten beworfen. Ein ganz anderer Kunstbanause grosser art bot ihm sogar geld das er still sei. Nun gut Markus konnte das nicht wirklich verstehen....Als er noch ein wenig weiter umherzog bemerkte er mehrfach eine ihm vertraut erscheinende gestallt. Sie begegneten sich. erstaunt stellte er fest das es sich dabei um emely handelte, die sich kurz entschuldigete. Verwirrt ging er zu boden als ihm der Schattenassasinendemon von hinten aus einer Schattengestalt herraus einen Dolch in die Nieren stiess. Zu Markus grosser überraschung sollte er jedoch weiter leben. Kurz nachdem die welt um ihn herrum finster geworden war erwachte er wieder und wurde vom Nekromagier und seinem schattenassasinen begrüsst. Da Markus ein zu gefährlicher feind war hatte man offenbar seinen tod beschlossen doch der Magierdemon wollte mehr also, er wollte markus brechen. er unterbreitete Ihm also das angebot Das Hauptquartier der Bruderschaft zu verraten und dafür mit seiner wieder lebenden Tochter sich verdünisieren zu können. Da markus ja nicht total dämlich ist fragte er nach ein wenig bedenkzeit die man ihm auch bewilligte. Er glitt aus seinem Körper und war wieder ein Geisterkrieger der sich schnell wie nix zu amber und Merl teleportierte und Ihnen unmissverständlich klarmachte das sie sich verdünisieren sollten und das er Sie und die Bruderschaft für seine Tochter verraten würde er aber noch eine chance sehe wenn man einen hinterhalt legen würde. Danach kehrte schnell in seinen körper zurück.

amber und Merl leicht verwirtt begaben sich zur bruderschaft zogen noch einige gut ausgerüstete Schwarzdorntitter hinzu und warteten auf einen angriff.

Andernorts erwachte Markus wieder und wurde zum glück nicht dabei ertappt wie er seinen körper wieder betrat. *puh schwein gehabt* er gab das versteck der bruderschaft preis. leider war der magier nicht so dumm wie gedacht und sandte seinen würdigen assasinen um alles auszukuntschaften.

Die schwarzdornritter leicht nervös genauso wie amber und merl warteten auf einen Angriff der leider nie kam ein Ritter bemerkte jedoch kurzzeitig in seiner paranoia den assainen und leuchtete an eine stelle wo dieser einen moment verhart hatte jedoch nicht zu lange für das heilige licht.

Der Magier leicht gereizt kam wieder in die Zelle von markus und fragte wie er dies gemacht habe, er weigerte sich natürlich strickt das geheimnis preis zu geben. Man bedrohte seine Tochter erneut und er warf sich auf den boden und flehte den Magier an das er ihm doch alles gesagt habe und er nicht wüsste warum alle vorbereitet waren (der magier glaubte ihm nicht) und vorderte nun als preis für den ihn betreffenden verrat das er Markus einen packt mit ihm eingehen solle.

erneut erbat er sich ein wenig bedenkzeit. Magier und Assasine verliessen die Kammer warteten jedoch in all ihrer schrecklichkeit. der Magier beobachtete Markus auf magischem wege und der schattenassasine hielt sich bereit sein werk zu vollrichten. Markus indes fragte einfach aus lauter verzweiflung und weil er mitbekommen hatte was die beiden machten seine tochter was sie tun würde...es gab keinen ausweg und beide schienen dies zu wissen. Markus rief nach dem Magier und wiligte ein. in einem leichten kleinen ritual spritzte man blut auf glühende Kohlen und brannte markus das zeichen des Demons ein.

Unter der fuchte des demons kehrte Markus glücklich und ausgelassen zur bruderschaft zurück und verkündete man habe ihn gehen lassen und alles sei io. JA KLAR dachten sich merl und amber und nahmen sich Markus etwas näher zur brust. Markus oder der Demon vieleicht auch beide, lockten amber und Merl in eine abgelegene Ecke des raumes. amber wollte wissen was Markus mit seinem Kopf gemacht hatte. Markus willigte nur wiederstrebend ein das sie es sich ansehen dürfte. Als sie die arkan leuchtende demonenglüfe auf seiner stirn sah wurde amber bleich. der Demon bemächtigte sich Markus gänzlich und zog blitzartig Markus offizierswaffe, verbarg sie jedoch gekonnt und zwang amber und merl ihm zu vollgen.

Der demon drängte Sie wieder in einen Raum mit bewaffneten Grantz (schon wieder) und lies sie die waffen abnehmen und sich an die wand stellen (schon wieder). Zu diesem Zeitpunkt dacvhten glaub ich alle spieler das gleichen: Dooohhhh

Aber der Demon war grosszügig er erlaubte es Markus amber und Merl so zu erpressen das Sie ebenfalls diesen unheiligen Packt eingehen würden. Markus erkannte das seine beiden freunde die einzige chance waren diesen saftsack von Magier loszuwerden also tat er wie ihm geheissen und spielte die gefühle für die beiden gegeneinander aus(das wollt ich wirklich nicht machen und ich kam mir auch nicht gut bei vor). Sie willigten schliesslich ein.

amber Merl und Markus kehrten zurück zum versteck des Demonen. Der Packte sollte gerade geschlossen werden da löste Markus seine verbindung zu dem demon was ihn aus dem konzept brachte und merlk die gelegenheit gab Ihn zu bestraffen. Merl vollzoig mit glühenden Kolhelen eine Geschosstelekinese auf den magierdemon was ihn leicht tötete und schoss danach mit den verbliebenen Kohlen auf den Schattenassasinen der der ersten salve entkommen mnochte aber nicht dem noch glühenden Kessel in dem die Kohlen einst lagen. (ein grosser schiksalspunkt von Quaint). alle waren geretet Markus hat noch was bei amber offen aber dafür seine geliebte Tochter wieder. Die bruderschaft die Ritter und die vampirlords die hier herschten wurden informiert und wir bekommen noch ein paar offene gefallen von allen Parteien denen wir diese wiederlichen typen vom hals geschaft hatten.

Ende gut alle tot oder so ^^

Edit von Quaint:
Questnummer korrigiert

Anmerkungen / Klarstellungen

- Am Anfang auf der Straße sah Markus zunächst einen Grunt (= von einem übernatürlichen Wesen mit Magie geschaffenen Menschen, der dann typischerweise als Soldat verwendet wird), den er nicht erkannte, der dann den Chefchen bescheid sagte. Dann kam der Assassine mit Emily als Ablenkung.

- Am Ende habe ich nicht wirklich einen großen Schicksalspunkt ausgegeben, sondern ich habe schlicht die Typen mit einer Geschoßtelekinese überrascht: 2 Kleine Schicksalspunkte und 2 Entschlossenheit verhalfen den Geschossen dann zu einem durchschlagenden Erfolg^^
Naja, und nachdem ich häufig so böse war zu euch wollte ich euch auch was gönnen; mir selbst allerdings auch - es freut doch wenn der eigene Charakter mit einer entscheidenden Aktion Erfolg hat.
« Letzte Änderung: 22.09.2008 | 19:37 von Quaint »

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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #20 am: 2.10.2008 | 17:43 »
Quest 21

Diary von Xair

Callista hat die Session geleitet

Nach der erfolgreichen eleminierung des Schattenassasinen und seines Herrn und Meisteres kehrten wir zurück zur Basis der Bruderschaft. Inklusive 30 Grants im schlepptau.
Die Bruderschaft als auch die Schwarzdornritter schauten nicht schlecht als wir mit unserem kleinen grüppchen einzogen. Natürlich wollte man sofort wissen was geschehen war. Da markus wusste das die schwarzdornritter nix von Dämonen halten bzw bestimmt auch nix von Demonenpaktieren halten würden hielt er an der Stelle seinen mund und hüllte sich in schweigen (hatte ja seine seele für seine tochter gegeben). Die Sc's sahen sich etwas ratlos an bis Merl das wort ergriff und Ihnen klar machte das die Typen jetzt KO sein und man ihnen nur die ganze geschichte erzählen könnte wenn man Markus nichts tun würde. Die Bruderschaft willigte ein und wir berichteten wie sich alles begab *gg* allerdings im ttypischen Merlstyle *yeha*. Es folgte eine grosse Party wo wir viel trinken essen ect. konnten. Markus entpupte sich als überführsorglicher vater (fast gluckenhaft) da er seine tochter die er endlich wieder hatte und von der er immer noch das bild einer 6 jährigen hatte nun von männern angesprochen sah. Einem der seiner Tochter in seinen augen zu sehr schmeichelte warf er einen blick zu von dem Merl folgendes meinte: Markus warum hast du diesen ich schleich dir hinterher und assasiniere dich blick drauf den du auch im hause des generalls drauf hattest? Markus antwortete darauf nur das nix sei und schnitt mit seinem messer und himmlischer geschwindigkeit etwas wurst. Ich glaube an der stelle muss ich nicht erwähnen das sich sein kopf rot färbte eine kleine ader auf seine Stirn hervortrat und sich das normale klacken des messers beim schneiden ehr maschienengeweh gleich anhörte....

Diese kleine Aktion hatte eine leicht (7 oder 9 erfolge wobei 10 perfekt wäre) einschüchternde Wirkung auf die Anwesenden (erst recht auf die in der nähe seiner tochter). Stille im Raum alle augen auf Markus gerichtet. Seine Tochter meinte das er unmöglich sei und stürmte davon. Markus bekamm dann noch sein fett von Amber weg welche sich vornahm mit Emely zu sprechen.

Emely ging auf Ihr Zimmer. Markus hinter her und wollte sich eigentlich entschuldigen. Emely öffnete nicht und Markus wollte nicht gerade die tür eintreten. Markus setzte sich und liess wieder von seinem Körper ab. Als Geisterkrieger durchdrang er die Tür und durfte feststellen das seine Tochter nicht mehr anwesend war.

Bestürzt und panisch eilte er nach unten, griff sich den typen der seine Emely angegraben hatte woraufhin der Mann nur verstört wiedergab das er nicht wisse wo seine Tochter sei.
Gabriel ein alter Bruderschaftler wurde hinzugezogen und ihm war auch eine person bekannt die Ihnen weiterhelfen könnte. Er führte uns zu Luminara, einer Nefelim die ein heiligen leuchten ausstrahlte und über grosses okultes wissen zu verfügen schien. Sie lies sich von Markus die gründe erklären wehalb er so reagiert habe und nannte Amber den standort von Emely(der raum wo Ihr vater seine Seele für sie geopfert hatte).

Amber beschloss mit Emely zu sprechen. (wurde von Callista und Quaint ausgespielt daher weiss ich an der stelle nicht wie es verlief)


Quest 22
Diary von Xair
Quaint hat die Session geleitet

Später am abend kehrten Emely und Amber zurück und empathisch wie der gute Markus ist (die würfel waren da mal auf seiner seite 7 erfolge auf empathie) verstand er sofort was amber ihm mit einem Blick mitteilen wollte. Er sollte es ruhig angehen lassen und ihr Zeit geben. Er entschuldigte sich dafür das er ein idiot sei und das er immer noch das bild von ihr als 6 jährige im kopf habe (wo er sie das letzte mal gesehen habe) und es ihm nun schwer falle plötzlich eine reife junge erwachsene zu haben. Emely verzieh jedoch nicht so leicht und schien all seine worte zu ignorieren....donnerte ihm noch ein paar heftige worte an den kopf und entschwand. Markus sackte am tisch wie ein sack Kartoffeln zusammen und ass und trank nur sehr wenig.

Am nächsten Morgen/abend versuchte Markus erneut konntakt zu seiner Tochter herzustellen, bekamm wieder nur böse worte zu hören. Nach einer kurzen Zeit meinte seine Tochter jedoch das er sie nicht mit seinen Hundeaugen ansehen soll da sie gerade ein gutes blatt beim pokern hatte und gewinnen wollte. Sie zeigte es Markus (hohes full house), er schob ihr 100 blutmark(mitunter auch als kleine wiedergutmachung für den vermasselten abend zu und weil er wollte das sie gewann) und setzte sich zu den anderen an den tisch.

Da der gute Alex in dieser ganzen Zeit sehr sehr fleisssig gewesen wahr und sehr viel über den Seelenschwarzmarkt herrausgefunden hatte und wo sich nun die Seele von markus Frau befand entschloss man sich diesen Damen und herren einen kleinen besuch abzustatten. jedoch ohne Markus da er für diese Leute leicht Staatsfeind Nummer 1 war...

Alex, Merl und Amber begaben sich in das beste hotel der Stadt wobei Amber dem portier 10 Blutmark trinkgeldgab(ein bisschen wenig für das beste hotel). Der gute Alex gab sich indes leicht versnobt und gewann flirtete sogar mit der einer vampirlady  die die Seelengeschäfte abwickelte. Er stellte sich als vertreter eines potenziell interessierten Seelenkäufers vor der eine spezielle Seele benötigte. Er suchte die Verfluchte Seele eines Verräters der viele schiksaalsschläge durchgestanden hatte. Die werte dame sehr charmant, lehnte sich zurück und war der ansicht man könne solch eine seele besorgen. alex wollte die seele von Markus frau besorgen also reif er markus an der seine stimme vertsellte und ihm alles erzählte was damals in seiner Vergangenheit passierte. Entschlossen Kehrte alex zurück und verhandelte erneut mit der werten Lady....

Andernorts in einer nicht weit entfernten dunklen gasse stand markus etwas abseits und beobachtete das ganze treiben aus dem schatten herraus. kurz nachdem er aufgelegt hatte begannen die schlimmen sachen....ein bläulicher schimmer bog in die gasse ein und enttarnte sich als Macktrooper...(oh shit) mit plasmakanone (ich bin tod) welcher seinen ursprüngliche identitat kannte...(an der stelle wusste ich das mein tod beschlossene sache war) wie sich herraus stellte handelte es sich bei dem macktrooper um Normen, seinen ehemaligen waffenkameraden dem er eigentlich glaubte den gar ausgemacht zu haben nachdem dieser seine gesamte familie ausgelöscht hatte. Racher gehrte in normen und er lies auch gleich die Plasmawaffen sprechen...Markus gelang es gerade noch so arsch über kannte in den Gulli zu flüchten gab eine verzweifelte sms ab und versuchte sich in die schatten zu verkriechen und seinen gegner zu assasinieren leider gelang es ihm nicht bis ihm ein licht aufging...das handy war ortbar... also warf er es weg und wollte dem guten eine falle stellen. einige zeit verstrich auch und Markus war noch einigermassen okay als eine kleine katze um die ecke bog und ihm einen Nekrotischen pfeil Injizierte der ihn noch näher an den rand des todes trieb....

Mit seinen letzten kräften verliess er seinen Körper und begab sich als geisterkrieger zur Norman, ergriff besitz von dessen körper und blies diesem den Kopf mit seiner eigenen Plasmaknarre weg (grosser schiksaalspunkt an der stelle, das meine seele unkaputtbar wird und ich tiefere einblicke in die Geisterkriegersachen bekomme). Markus Geist wurde ebenfalls zerrissen konnte sich jedoch wieder regenerieren. Markus kehrte zu seinem Körper zurück verfluchte sich das er das handy so weit weggeworfen hatte und versuchte dort hin zu kriechen jedoch entschwanden ihm die sinne als er dies versuchte....

Alex und die gute Vampirlady waren immer noch im gespräch als die werte dame meinte das man doch nicht ins geschäft kommen könne da jemand lästiges die schlechte angewohnheit habe a sehr zäh und b einen drang zum überleben zu haben. Sie entschuldigte sich versprach aber kontakt zu halten. Merl hatte in des auf die panischen sms die Markus geschrieben hatte reagiert und versucht ihn zu erreichen was ihm misslang. er versuchte sich ins system zu hacken doch leider hatte er einen miesen tag und wurde von den entsprechenden Sicherheitskräften gebeten folge zu leisten was er auch tat. Amber hatte ebenfalls diese smns bekommen und entschied sich dazu alle tiere im umkreis von ein paar kilometern zu versammeln und ein bild von markus zu zeigen und frei nach dem motto zu frage: habt ihr diesen söldner gesehen....An der stelle weiss ich nicht wie ich es recht verstehen soll aber der gm liess eine Ratte antworten....*grins und immer noch lachen muss wenn dran denk* welche den weg zu markus beschrieb allerdings für eine ratte geeignet nicht für einen menschen...amber und alex machten sich auf

Andern orts erwachte Markus mit einem spitzen damenstiefel auf seiner brust (jap die nette vampierlady die mit alex geflirtet hatte), sie sprach noch ein paar worte zu ihm und entriss seinem Körper seine seele. danach entschwand sie markus fand jedoch seine frau bei ihr weider (auch nur als gefesselte seele an die vampierlady getackert).

Amber und Alex erschienen zu spät. Sie fanden zwar Markus leichnahm mussten aber feststellen das seine seele bereits geraubt wurde. Zu allem überfluss erschienen noch zwei techniker und ein schneidiger vampirtyp welcher in einer fliessenden bewegung ein Katana und eine Maschienenpistole zug und sie auf Amber und Alex richtete. Amber ganz Imperator Palpatine like brutzelte den ersten Mechaniker mit Blitzen aus ihren fingern weshalb auch seine augen schleimig glitschig explodierten. Alex liess klingen aus seiner Hand springen und nahm in feinster Wolverine manier den zweiten Mechaniker auseinander. Der katanatyp ergriff die chance und schoss auf amber welche das ganze aber gekonnt blockte mit einer entsprechenden geschossbariere. Der gute Katanaty intensievierte jedoch sein feuer etwas und verkleinerte den Schussradius was schlussendlich zur folge hatte das Ihre barrier durchbrochen wurde und Amber niedergeschossen wurde. Alex nutzte die gunst der Stund und warf sich auf den für diesen Moment noch abgelenkten gegner. Es kam zu einem heftigen Kampf zwischen den beiden, wo zum glück Alex troz einiger verletzungen siegen konnte.

Es vergingen einige wochen und auch Markus kam langsam wieder zu bewustsein. Seine Frau als seele ebenfalls noch wach flüsterte Ihm zu das sie viel über ihn nachgedacht habe und das sie eine möglichkeit sehe das er entkommen könne damit er sich weiter um emely lkümmern könne. Markus überlegte noch was sie wohl damit meinte als Ihre Seele anfing heller zu leuchten und begann die ketten die sie beide festgesetzt hielten zu sprengen. NNNNNNNNEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNN war alles was Markus entfuhr.

Wieder frei erschein der Geist des Shamanen der Ihn einst in der geisterkriegerkunde unterrichtet hatte und bot ihm die möglichkeit zur rache oder die zukunft mit emely. markus wollte gerade zum Sperr greifen als er erneut die stimme seiner frau vernahm die ihn daran erinnerte sich um emely zu kümmern. er lies ab und lies sich vom shamanen zurück zur Bruderschaft führen. Dort angekommen wurde er von amber begrüsst die alle anderen darüber informierte was mit Markus passiert war.

es verging wieder einige Zeit und Emely verbrachte auch sehr viel zeit in trauer doch amber und Luminara gelang es Markus erneut zu reinkarnieren (shice hab ich einen verschleiss an körpern aber ich glaub es macht dem gm auch spass mich hin und wieder sterben zu sehen *grins*). frisch reinkarniert wurde markus erst einmal von seiner tochter liebevoll in die arme geschlossen.

Happy end Yes

PS: RIESEN LOB AN DEN GM GEILE SESSION ABER BRUTALST ^^
« Letzte Änderung: 2.10.2008 | 19:08 von Xair »

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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #21 am: 4.10.2008 | 10:43 »
Session 23
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15 xp IIRC

Gemäß dem letzten Wunsch seiner Frau kümmerte sich Markus erstmal um Emily (Xair war bei der Session auch nicht dabei, daher mussten wir ihn ein wenig "ausbauen"). Merlon ließ sich ein wenig Cyberware implantieren - eine ziemliche Aktion die auch aufzutreiben, aber mit ein paar Akazar-Connection, Verbindungen zum Schwarzmarkt, der Hilfe von Alex und einer großzügigen Dosis Techmagie ließ sich das machen. Die Chirurgen der Bruderschaft besorgten dann alles weitere - Jay! Jetzt also um einen Traumadämpfer und einen Notfallbooster reicher. Allerdings musste er sich auch erstmal ein wenig erholen. Ferner stellte er auch eine monströse Laserknarre für Alex her.

Alex und Amber hörten derweil neue Schauergeschichten: Die Käferhunde (man erinnere sich an Session 17) waren wieder aktiv und trieben unheilvolles - Tatsächlich waren Zeitungen, Fernsehen und Radio sowie das Netz voll von verschiedenen Berichten und Kommentaren über ein Novum: Ein Rudel Käferhunde war offenbar in Hamburg eingedrungen und hatte 18 arme Leute getötet, sogar einige Leichen verschleppt. Zuvor waren sie nie innerhalb der Stadtgrenzen gesehen worden. Es folgten einige Recherchen, bei denen sich beispielsweise auch auftat, dass die Käferhunde sowieso erst seit ein paar Jahren die Gegend unsicher machen. Und wir wussten ja auch von früher, dass sie durchaus etwas dämonisches an sich haben...
Amber und Alex machten sich also auf und wollten die Stelle untersuchen. Der Überfall war allerdings schon eine Weile her und es hatte in der Zwischenzeit auch geregnet - die Spurensuche war also nicht ganz einfach. Dank eines göttlichen Wahrnehmungswurfes (7 Erfolge) von Alex konnte man jedoch etwas abseits Fußspuren von etwas ziemlich großem, Insektenhaften ausmachen - und die Kreatur ging auf 2 Beinen und konnte fliegen...
Man machte sich daran den sporadischen Spuren der Käferhunde zu folgen, Amber probierte auch ihre neue Flugbegabung aus um vorraus zu scouten, bemerkte allerdings nicht den eckelhaften Käferdämon, der sich ihr von oben hinten näherte. Gott sei Dank bemerkte Alex ihn und nahm ihn auch gleich mit der übergroßen Laserwumme unter Feuer, konnte einen Treffer landen - dennoch packte er Amber und wollte sie 100m tiefer gewissermaßen als Landekufe verwenden o.O
Mit Mühe, Ressourcen und rein mental gesprochener Magie konnte sie ihm allerdings einen Elektroschock verpassen und sich lösen, ihren Abstieg dann auch bremsen. Der Dämon vermied es auch in die Erde zu krachen, aber auf ein Neues zischte Laserfeuer zu ihm herüber - und, gegen alle Wahrscheinlichkeit, tatsächlich ein Treffer und der direkt in die Flugmuskulatur. "Papa Käfer" stürzte ab, überschlug sich mehrfach und krachte in eine ehemalige Garage. Allerdings wollte so spontan niemand nach ihm sehen - Amber hatte zu großen Respekt und Alex war immernoch etwa einen halben Kilometer entfernt. Während Amber ein paar vorsorgliche Zauber wirkte und sich um kleinere Blessuren kümmerte joggte Alex näher.
Aber in der Garage blieb es auch nicht ruhig. Bald spürte Amber Magie und bei Alex erbebte wenig später der Boden. Er ging dann auch vorsichtig weiter, aber von der wahren Bedrohung ahnte er nichts - der Käferdämon hatte sich unter ihm durch die Erde gebohrt, konnte auch seine Schritte spüren und schoß jetzt hinter ihm hervor, packte den überraschten Vampir von hinten und riß ihm den rechten Arm ab und die Niere heraus. Die verstümmelten und blutigen Überreste warf er achtlos beiseite, während er Amber in seine boshaft glitzernden Chitinaugen nahm. Es fiel dann auch auf, dass sich offenbar Käferhunde näherten. Amber war halb verzweifelt, besann sich aber auf einen kühnen Fluchtplan. Sie stieß herab, schnappte sich Alex Körper und wetzte davon. Der Dämon sammelte das Lasergewehr auf und schickte ihnen einen Schwall schlecht gezielter Schüsse hinterher - nur mit einigem Glück konnte Amber ihnen samt und sonders entgehen...
So kehrte man dann geschlagen und mit schlechten Neuigkeiten zur Bruderschaft zurück...
Offenbar war das Grüppchen Dämonen doch nicht geschlagen... oder vielleicht war es einfach eine andere, neue Bedrohung: der Herr der Käferhunde...

Ich sollte vielleicht auch endlich mal Alex vorstellen

Alex, vampirischer Konzerner, ehemaliger Angestellter von Akazar Industries, mittlerweile ein Agent der Bruderschaft; dank vampirischer Natur, diversen Implantaten und gewissen magischen Talenten ein ganz schön harter Brocken mit vielen Möglichkeiten. Besonderen Eindruck haben bisher seine 10-gauge Schrotpistole und seine diversen Infos, Connections und Bekannte gemacht. Achja, und sein Talent irrsinigen Schaden einzustecken und dank Toughness und Regeneration doch irgendwie weiterzumachen oder zumindest zu überleben.
Gespielt von Waldviech, übrigens.
« Letzte Änderung: 4.10.2008 | 10:58 von Quaint »
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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #22 am: 4.10.2008 | 22:55 »
Session 24
Quaint hat geleitet
Diary von Quaint
25 xp

Probleme über Probleme - Nach dem Rückzug vor "Papa Käfer" und der schweren Verletzung Alexanders zog man sich erstmal zur Bruderschaft zurück. Dort erholte man sich - auch Merl kam wieder auf die Beine - und überlegte, was man weiter unternehmen könnte. Allerdings wurde man sich nicht recht einig, wie man jetzt am Besten gegen diese neue Bedrohung vorgehen sollte. Amber zog noch aus und versorgte die Armen, wobei sie bald mit Hilfegesuchen überschüttet wurde. Die Hamburger Polizei ordnete die Menge und organisierte ein Zelt, in dem sie ihre Behandlungen durchführen konnte. Dabei büßte sie auch einen Großteil ihrer astralen Kraft ein und kehrte ziemlich geschafft zur Bruderschaft zurück. Luminara schien ihren Altruismus allerdings befürwortenswert zu finden. Dann aber überschlugen sich die Ereignisse - Gabriel stürzte in den Gemeinschaftsraum, brüllte etwas von Notfall, und schon war man auf dem Weg.
Offenbar handelte es sich um einen massiven Käferhundangriff auf eine Einrichtung der Akazar. Alle möglichen Leute waren beteiligt - gewöhnliche Sicherheitskräfte, Polizisten, Akazar-Mechtrooper, Blackthorn-Ritter und jetzt auch die Bruderschaft. Und es sah ganz schön schlimm aus - selbst elitäre Mechtrooper wurden getötet, wenn die Hunde sie erreichten.
Dort wo man in die Kampfzone eindrung bemühten sich gerade drei Käferhunde in ein Haus einzudringen, welches von mehreren Sicherheitsleuten verteidigt wurde. Markus stürmte vor und schwang seine Monopeitsche, erreichte aber nur ein paar Verletzungen während er sich selbst einen fiesen Mandiblenbiß zuzog. Alex wollte mit seiner Pistole nicht so recht treffen, aber Merl konnte mit seiner Geschoßtelekinese einen Hund packen, gegen den nächsten werfen und dann beide mit großer Wucht gegen die nächste Betonwand klatschen. Somit war erstmal Ruhe. Zu Spaßen war mit den Biestern allerdings nicht, dass wurde uns auf ein Neues klar.
Plötzlich tauchte Luminara auf, wie ein leuchtender Stern am Firmament. Wahrhaftig eine Lichtgestalt. Und in der Tat schien das von ihr ausgehende heilige Licht eine gewisse Wirkung zu zeigen. Es zog allerdings auch Aufmerksamkeit auf sie - Papa Käfer legte mit dem letzte Session erbeuteten Laser auf sie an und holte sie mit zwei präzisen Schüssen vom Himmel - ouch!
Merl konnte ihren Fall bremsen und Amber mit letzter Astralkraft und all ihrer medizinischen Kunstfertigkeit ihr leben retten. Wir versteckten sie mit Magie unter der Erde und begaben uns weiter ins Zentrum des Kampfgebietes, wo wir auch wieder auf den Käferdämon trafen: Auf einem Gebäude standen zwei Mechtrooper und feuerten auf ein ungesehenes Ziel, als er zwischen ihnen durch die Decke brach; einer von ihnen segelte dann selbst durch die Decke nach unten, der andere wurde von unserem Dämon im Nahkampf erledigt. Wie betäubt standen wir da, als der Dämon sich noch einmal umsah und wieder im Inneren des Gebäudes verschwand.
Alex ging auch auf, dass dies vermutlich das Gebäude sei, indem die Akazar ihr Seelenprojekt untergebracht hatten. Der Käfer würde hier hunderte oder tausende von Seelen erbeuten können und potentiell eine ganze Armee von Käferhunden aufstellen können...
Während er uns dieses spezielle Problem erläuterte verschwanden noch einige Käferhunde im Gebäude. Wir folgten ihnen umgehend, wurden noch von einem Käferhund überrascht, kamen aber bald mit ihm klar.
Dann stießen wir auf einen Sicherheitsraum mit Überwachungsmonitoren. Und dort konnten wir eine Art Tresoreingang sehen, der von einem extrem gut ausgestatteten Vampir bewacht wurde. Dieser wurde dann mit einem Laser beschossen, aber nicht getroffen und stürmte vor, ausser Sicht.
Schnell war ein Gebäudeplan konsultiert und wir auf dem Weg zu der fraglichen Szene.
Dort fanden wir nur ein Loch und eine verflüssigte Bunkertür mit insektoiden Fußstapfen. Unten in dem Loch konnte Amber etwas magisch aktives ausmachen - den Vampirverteidiger offenbar. Mit Telekinese und Erdmagie konnte Merl ihn da auch rausholen und zusammen gingen wir in den Tresor, um "Papa Käfer" zu stellen und hoffentlich auch zu besiegen.
Zunächst lieferte sich Horatio Akazar-Benning (so der Name dieses Vampirs) ein magisches Duell mit dem Dämon und dann kämpften sie - aber nur kurz. Der Dämon verlor zwei Arme, aber Horatio wurde in ein ungewisses Schicksal davon geschleudert. Wir würden ohne Hilfe weitermachen müssen. Merls Geschoßtelekinesen scheiterten, Amber hatte keine Energie, aber Alex hatte einen 14mm Maschinenkarabiner von einem Mechtrooper aufgesammelt und nutzte ihn fleißig, bis dann Markus auch mit der Peitsche in den Nahkampf gehen konnte. Aber der Dämon hielt sich nicht einmal schlecht, erholte sich sekundenschnell von Verletzungen und konnte auchnoch Markus schwer treffen und von sich schleudern und mit dem Laser Alex eine schwere Wunde zufügen.
Dann trafen ihn aber weitere Apex-Granaten und er lag beinahe erledigt am Boden, den ausholenden Markus über sich... Und wurde vom Boden verschluckt! Bis der perplexe Merl vor Ort war, gab es keine Chance mehr ihn zurück zu holen. Er war im letzten Augenblick entkommen - eine herbe Enttäuschung.
Bevor wir uns dann groß unterhielten schnappte sich Alex seinen Laser und entschwand - er wollte lieber niemandem aus der Führungsriege von Akazar Industries begegnen (und Waldviech wollte bereits um 22:00 aussteigen).
Wir unterhielten uns dann noch mit Horatio über diesen Dämon und er versicherte uns auch, dass wir in der Gunst der Akazar stünden.

Es gab auch eine Cutscene: Eine Woche später, im Ruhrpott, in einer unterirdischen magischen Anlage des Ordens der geheimen Flamme... Herzstück der Maschine... Konzentrische Ringe, fokussierte Energie... und ein besorgter Ordensmeister der auf und ab geht... in der Ferne Kampfgeräusche... dann fliegt eine schwere Steintür auseinander: Papa Käfer! Ein nervenaufreibender Kampf: Flugeinlagen, Schutzauren werden belastet, schließlich wird der Ordensmeister getroffen und umgehend zerfetzt. Der gebeutelte Dämon hebt seine drei verbliebenen Arme und beschwor die Macht der Erde um den Raum zu vernichten. Im Letzten Moment erscheint noch Angie in der zerborstenen Tür und probiert ihn mit einer Zauberlanze aufzuhalten, aber es bricht alles zusammen...
Ohne diese Maschine steht das Höllentor am Grund des Sündenwassers sperrangelweit offen... Da kommt einiges auf uns zu...

Nach der Unterhaltung mit Horatio widtmeten wir uns noch ein paar anderen Sachen... Markus sprach mit Emily und sie sagte ihm, sie wolle wie er für das Gute kämpfen, wolle aktive Agentin für die Bruderschaft werden
Dann gab es noch eine philosophische Unterhaltung mit Luminara... Und Markus beschwerte sich bei Merl, dass dieser einen Mitschnitt eines kleinen Konzertes an einen Fernsehsender geschickt hatte (der das dann Europaweit ausgestrahlt hatte).

Sehr schöne Session, viel Freude gehabt.
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Offline Xair

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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #23 am: 9.10.2008 | 18:05 »
Quest 25
Diary von Xair
Xair und Quaint haben geleitet

Nachdem der gute Quaint in der Letzten Session so mit großen bösen Schicksalspunkten um sich geworfen hatte dachte ich mir okay das ist ausbaufähig und hab mir da mal wieder niemand anderes leiten wollte *grins* geleitet.

Amber suchte zu beginn Johanna, eine junge Frau die schwanger war und in Schwierigkeiten steckte als wir Ihr das erste mal begegneten, auf. Die beiden unterhielten sich eine kleine Zeit lang und Amber  stellte fest das Johanna's Freund seit über einer Woche verschwunden war. Sie stellte einige Nachforschungen an und fand heraus das niemand wusste wo genau er war bzw. das man nur wusste das er einige Besorgungen machen wollte. Besorgt kehrte Amber zur Bruderschaft zurück.

Unterdessen bastelte der gute Merl an ein paar technischen Spielereien, surfte ein wenig im Netz und stolperte dabei zufällig über eine Nachrichtenmeldung das ein Engel bald in die Stadt kommen werde um Mit den Akazar über eine Einigung zu sprechen. Etwas verwirrt rief über diese Nachricht rief Merl bei Horezscho (dem Vampir dem wir begegneten als wir gegen Papakäfer kämpften) . Horezscho teilte Merl mit das er nicht auf einer unsicheren Leitung mit Ihm über diese Angelegenheit sprechen wollen würde.

Amber kehrte zur Bruderschaf zurück und teilte Merl mit was mit Johanna's Freund passiert war. Merl gab Ihr den hinweis diesbezüglich mit Luminara zu sprechen, da es im Entefekt ihr Verdienst war das Sie Johanna überhaupt finden konnte. Amber eilte erneut zurück zu Johanna und das in Rekordzeit und organisierte von Johanna's Sohn eine Locke welche Sie Luminara mit der bitte um Hilfe gab. Luminara versprach sich dieser Sache anzunehmen. Einige Zeit später(ein paar tage) unternahmen die neuen Anwärter der Bruderschaft unter Führung eines älteren Mitgliedes einen Ausflug und spürten Johannas Freund und einige andere in die Sklaverei verschleppte Personen auf. Die Sklavenhändler bekamen Schockhalsbänder und die Anwärter die Hausaufgabe Ihren persönlichen Sklavenhändler in die Sklaverei zu verkaufen(gefiel den Spielern so gut das es dafür einen Punkt gab).
Amber und Merl machten sich zu Horezscho, welcher Ihnen mitteilte das das Ruhrgebiet gefallen und die dort übrig gebliebenen Vampire überrannt worden waren. Auf Merls weise frage warum davon nichts in den Nachrichten sei antwortete Horezscho: das man eine Massenpanik verhindern wolle. Horezcho der Engel so oder so gut ab kann...erläuterte uns das der uns bereits bekannte Diplomatenengel auf einer Europareise sei um die Vampierclans gegen die Dämonenhorden zu einigen und versprach auch Hilfe von Seiten der Himmlischen Heerscharen.

Merl als höchstrangigster Vertreter der AF offerierte Horezscho den Zusammenschluss mit der AF natürlich unter der Voraussetzung das die andere Vampierhäuser mitspielen würden. Merl telefonierte kurz darauf mit General Watson der fast kreidebleich in seinem Sessel zusammensackte. Watson versprach mit einigen wichtigen Personen zu sprechen. Ein paar Minuten später war unser guter Vampir mit dem Präsidenten der AF, Admiral Nelson und Watson in einer Konferenzschaltung und es wurde ein entsprechender Vertrag ausgehandelt der das Bündnis mit der AF komplettieren sollte (mehr Land für die AF dafür Waffen und Truppenlieferung sowie taktische Unterstützung).

Merl und Amber begaben sich zum Orden der Rosendornritter und sprachen dort noch mit dem Ordensmeister welcher versprach seine Truppen für den Kampf vorzubereiten und auch aktiv am Kampf teilnehmen zu lassen.

Der gute Watson wurde dann auch gleich noch nach Hamburg (einige tage später traf er ein und ihm war anzusehen das er Merl am liebsten zerfetzt hätte) versetzt und gezwungen den guten Merl zu befördern...was Watson mit einer Freude tat...
Bei der Beförderung und Ordensvergabe von Merl viel Watson anschließend noch die Kinlade herunter als sein untergebener den er aus mehreren Gründen nicht leiden kann eine bessere rede hielt und alle zur besseren Zusammenarbeit aufrief.

Auch in der Anschließenden Taktischen Besprechung konnte Merl mit seinem Wissen um die Umgebung und seine bereits gemachten Erfahrungen mit solchen Wesen glänzen und lieferte einen fast perfekten Plan ab um hinter die feindlichen Linien zu kommen und eine Kundschafter -  Mission zu starten. General Watson konnte einem an diesem Punkt echt Leid tun...aber wenigstens besserte sich durch Merl's aktive Teilnahme an der Besorgungen und durch die Tatsache das er über gute taktische Fähigkeiten besaß Watson's Weltbild von Ihm ein wenig.

Man machte zwei Vertibirds fertig und startete um hinter die feindlichen Linien zu kommen. Dort angekommen sicherte man schnell die Umgebung und zog sich in den Untergrund zurück, da die Oberfläche fast vollkommen von Dämonen kontrolliert wurde. Wir fanden auch eine Massive Anzahl an verwundeten und Kriegsopfern um die sich Amber sofort kümmerte jedoch auch hier mit ihren Kräften haushalten musste und zusehen musste wie einige betroffene an Strahlenpest oder ihren zugefügten Verletzungen starben. Während Amber sich um die Verwundeten kümmerte übernahm Merl die Aufklärung und entsandte „Schrotti“ (unseren lieblings Drohnlein) um die Kampfkraft des Feindes besser einschätzen zu können. Es gelang „Schrotti“ mit knapper Müh und Not einen entsprechenden Standardsoldaten der verfluchten Horde nieder zu schießen und dessen Leiche zu bergen. Markus kümmerte sich darum die Spuren zu verwischen, da es jedoch oben von Feinden wimmelte konnte er sich nicht viel Zeit lassen und nur das notdürftigste erledigen.

Unten in den Tunneln machte sich Amber daran den Feindlichen Soldaten zu analysieren. Ihr viel vor allem auf das die Anatomie nicht mit der unseren zu vergleichen war (Herz war in der Mitte der Brust) und das Ihre Waffen, biologisch mit Ihren Trägern verschmolzen waren (Höllenfeuer spuckende Waffe aus der Hölle anstatt Hand), ganz besonders viel Ihr das Gehör des Feindes auf konnte jedoch nicht näheres in Erfahrung bringen ob man daraus einen Taktischen Vorteil ziehen könnte. Merl sah sich indes mit einer Drohne die ehemalige Hochburg der Schwarzwasser etwas genauer an und Filmte dabei wie ein großer mutierter Dämon auf einen Balkon trat und in einer Ihm nicht identifizierbaren Sprache zu einer immensen Horde Dämonen sprach und offenbar etwas ausrief. Die Dämonenhorden stampfte darauf kurz im Gleichtakt und setzte sich in Bewegung um Ihren schrecklichen Feldzug fortzusetzen.

Merl speicherte alles und übermittelte lies die Daten und den nun schon sehr gut sezierten Soldaten einpacken. Wir machten uns startklar aber Merl wollte noch Angy (eine Nephelim die die Seele eines Kriegsengels in sich trug) bei der geheimen Flamme besuchen. Auf dem Weg dorthin versperten uns einige Trümmer den Weg die Wir jedoch mit Merl's Hilfe umgehen konnten (Zitat von Merl: Erdmagie ist was feines). Als wir durch einen Nebeneingang kammen wurden wir auch gleich von zwei Grants mit Sturmgewehren begrüßt die uns erläuterten das Sonderalarm erteilt wurden war. Merl erläuterte Ihnen kurz die Situation doch sie wollten die Waffen nicht senken. Erst als Angy erschien und uns zum provisorischen Rat führte(der Ordensmeister war ja dank Papa Käfer verschieden) ließen Sie von uns ab. Merl erläuterte dem Rat die vorherrschende Situation und gab noch eine herrliche Ansprache darüber das die geheime Flamme genau für solche Zeiten geschaffen worden sei und das es nun an der Zeit sei die Grants zu wecken und mit allen anderen in den Krieg zu ziehen um die Menschheit zu schützen. Er bat sie auch um Experten welche in der Lage wären das Höllentor zu schliessen. Man gab Merl die Informationen und entliess uns dann.

Wir wollten gerade zurück zum Landeplatz als wir die nachricht erhielten das die Schwarzdornritter welche wir mitgenommen hatten unter beschuss standen und das 2 Vertibirds niemals ausreichen würden alle von hier weg zu schaffen(an der stelle übernahm Quaint das Meistern des Kampfes).

Am Landeplatz erwarteten uns ein halbes Dutzend Dämonensoldaten die auch sofort in den Angriff übergingen. Der Kampf verlief ziemlich heftig und Markus ging auch zu boden mit schweren verletzungen (Amber kam noch rechtzeitig um ihn vor dem Tod zu bewahren). Merl erschöpft von seinem neuen Powernbuster brach fats in sich zusammen und gab befehl so viele verwundete und unschutzlose zu evakuieren wie nur möglich. Da Amber Merl nicht sterben lassen wollte ging Sie auf Ihn zu und versetzte Ihn mit hilfe eines Kusses in einen Schlaf und murmelte laut genug das es alle hören konnte das etwas mit ihm nicht stimmte und er zu den verwundeten gebracht werden musste.

Wir schwer verwundet und angeschlagen zogen uns mit so vielen überlebenden zurück (für eien Aufklärungsmission rellativ erfolgreich). Natürlich lasteten die vielen Menscheleben die wir bzurücklassen mussten schwer auf uns.

Ende dieser Session.

Offline Xair

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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #24 am: 9.10.2008 | 18:08 »
Quest 26
Diary von Xair
Xair und Quaint haben geleitet

Nachdem wir von unserer Aufklärungsmission zurückgekehrt und uns ein wenig erholt hatten, wurden wir zu General watson bestellt. Er forderte einen Kurzen bericht von dem was passiert war und begann mit Merl die Ausarbeitung eines strategischen Plans zur offensiven Kriegsführung. Merl als halbwegs ausgebildeter Psyoniker machten den Vorschlag die Artilerie mit Bewegungsmagie zu unterstüzen um die geschosse Zielgenau steuern zu können. Man einigte sich auch darauf das vorwiegend Mactrooper und Schwarzdornritter an die Front geschikt werden. Um einen besseren Rückzu der einheiten zu gewährleisten sprach General Watson mit Senator Bloom(mieser Futzie der fast alle Dreckigen Projekte der AF unter seiner Haube hat) und organisierte ein paar experimentelle jetpackeinheiten die jedoch den kleinen Nachteil aufweisen sehr Explosiv zu sein(eine schwer gepanzerten Mactrooper würde es zerreissen hiess es) und noch nicht ausgetestet waren.

Im anschluß an diese Besprechung machte sich Merl auf dem Orden der geheimen Flamme einen Besuch abzustatten. Man schenkte Ihm gehör und sagte Ihm das die Experten die Höllentore schliessen könnten eingeflogen werden müssten(es vergingen also ein paar tage).

An dieser Stelle hatte ich mal als GM einen grossen Spielleiterschiksalspunkt zur verfügung und gab ihn aus. Cutszene und erinnerte die Spieler an die Szene mit dem grossen mutierten Dämon der zu seinen Truppen gesprochen hatte(überstezte was er gesagt hatte: Sobald der grosse Abraxis bei uns ist wird diese Werlt vor uns erzittern) und lenkte Ihre Blicke gen Schwarzwasserfestung (Katakombern) wo einige Dämonendiener damit beschäftigt waren ein verdammt blutiges Ritual zu vollziehen um Ihren verbündeten aus der Hölle zu entfesseln. Liter von Blut wurden gekocht und rituel für zeichen verwendet die Knochen von gefangenen zermalen und an wichtigen Positionen verstreut, die abgezogenen Häute von Menschen mit Inschriften versehen und an die Wände gespannt...(das Ritual wird in etwa 1 ½ wochen brauchen aber wenn es nicht aufgehalten wird könnte ein böser Dämon hoch kommen aber das wissen die SC's ja noch nicht)

Merl meldete sich freiwillig für eines der explosiv Jetpacks und fragte den General nach einem Stelphvertibird, der ihm auch bewilligt wurde. Danach marschierte die Party geschlossen zum Orden der Schwarzdornritter und sprach erneut mit dem Ordensmeister. Merl wollte mit einer kleinen aber sehr schlagfertigen Gruppe hinter die Linien des Feindes und das offene Höllentor versiegeln. Watson und der Ordensmeister willigten angesichts der wichtigkeit dieser Mission ein. Der Ordensmeister selbst wollte und begleiten.

Wir traffen noch einige vorbereitungen darunter Merl auch die sich ohne Probleme(er hatte einen verdamt guten tag) in ein Militärsystem zu Hacken und den jungen Mann der nur zwei Vertibirds zur verfügung gestellt hatte umd uns beim ersten mal rauszuholen unter seinen befehl zu bekommen (Watsons unterschrift wurde dafür auch noch sauber gefälscht). Danach brachen wir auf.




Heimlich still und leise passierten wir die Linien des Feindes welcher uns zum Glück nicht entdeckt hatte. Die Party filmte den Aufmarsch der feindlichen Truppen, eine dunkle fast lebendig aussehende Wolke glitt allem vorran, gefolgt von Truppenbeladenen Panzerwürmenr ala Dune, normalen Dämonen biologisch mutierte equivalente zu einem FLAG (grosser böser Dämon mit auf den Rücken gewachsene Kanonen). An der stelle Kam Merl auf die Idee eine Rakete einfach auszuklinken und mit hilfe von Bewegungsmagie in dieses FLAGding zu lenken. Was ihm leider auch gelang da der Dämonenmagier leider nicht so Aufmerksam wahr wie er hätte sein sollen....BOOOM und es zerriss einige Feinde die nicht einmal wussten woher der Angriff mit solch einer SCHATTENBOMBE kam. Dennoch Marschierte der Grossteil der dunklen Horde einfach weiter ohne auf Ihre Gefallenen zu achten.

Alex, Markus, Amber und Merl Landeten nahe des Stützpunktes der geheimen flamme. Merl funkelte den Jungen Mann an den er unter seinen Befehl gebracht hatte und gab ihm den Befehl mit Hilfe einer Kamera einer kleinen Kalaschnikof und seinem eigenen Willen zum leben so viel Material wie nur möglich zu sammeln. Amber fügte böse hinzu das Gewebeproben nicht zu verachten währen.

Zitat Merl: „In meiner Truppe ist soetwas üblich und wir haben es auch schon getan....“

Der Arme Mann war echt nicht zu beneiden erst recht da Alex als grosser Vampir ihm auch noch ordentlich den Kopf wusch. Markus hielt sich da zurück. Nach einer beeindruckenden (über 10 erfolge) Einschüchterung dieses Mannes der sich nun in die Hosen gemacht hatte.

Zitat Schwarzdornritter: „Ich hoffe nicht alle in der AF sind so wie der da.“

Der gute gestand uns das er niemals an einem Ausseneinsatz teilnehmen wollte und sich eigentlich sein Offizierspatent verdienen wollte und danach eine ruhigen Schreibtischposten haben wollte. Tja pech gehabt nicht mit Merl und seinen Freunden...

Wir verliessen den Vertibird und machten uns ins innere der Basis der geheimen Flamme. Das erste was wir hörten waren Schüsse und Flüche von Grants. Alex der etwas vorweggelaufen war wurde hinterrücks nieder gemacht(er musste die session leider verlassen) Markus und Amber nährten sich einer kreuzung und sahen ei n bild des grauens. Dämonen die in die Basis eindrangen. Markus enschloss sich hinterrücks an einen grossen schwarzen Dämon herran zuschleichen und diesen zu meucheln was ihm auch relativ gut gelang. Mit der Monofilamentpeitsche konnte er ihn enthaupten. Die Schwarzdornritter stürmten vor und leisteten Ihren beitrag. Amber versogrte den indes leicht zu schade gekommenen Markus. Merl hatte auch seinen spass und schoss einige Dämonen nieder.

Sieg, dachten wir zumindest doch der feind hatte um unterstüzung gebeten. Eine Tür/Wand flog auf und eine jung hübsche Frau die offensichtlich eine Dämonenbefehlshaberin war kam auf uns zu und das mit einer enormen geschwindigkeit. Erst griff sie Amber an die mit viel geschick und können auswich. Dann Markus(ich idiot) der sich leider mehr als erfolgreich verteidigt und in der nächsten runde nicht angreifen konnte. Merl erkannte jedoch die Situation zündete sein Jetpack und flog hinter die feindlichen linien schoss auf die gute und traf sie auch mehrfach so das sie zu boden ging. Merl nahm sein Jetpackab warf es in die feinde und sorgte dafür das es explodierte.

Wir schon im flüchten begriffen bekamen nicht mit wie Markus zu Boden ging. Doch das Schiksal meinte es gut mit uns den hier sollten wir wieder auf Fedael treffen welcher unter den Feinden ordentlich aufräumte und Merl unter dem Arm mit sich schleppte.

To be continued...

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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #25 am: 17.10.2008 | 18:52 »
Quest 27
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Fedael hatte also Merl gerettet und war nun auf der Suche nach Kaffee. Die gute Amber war völlig in ihrem Element und in Sorge um ihren liebsten Merl (den wir in der letzten Session verwundet vergessen hatten), kniete sich neben ihn, nahm seinen Kopf zärtlich in ihre Hände und küsste den guten wieder gesund (Heilzauber mit küssen zu wirken ist schon eine feine Sache ^^). Merl erwachte langsam. Er sah erst Amber und danach mich an. Etwas verwirrt blinzelte er uns an.  Seine erste Frage die er uns stellen musste war, ob wir ihn gerade wirklich hinter den feindlichen Linien in seinem geschwächten Zustand zurückgelassen hatten. Etwas beschämt schauten wir drein und wollten erst gar nicht antworten, doch Fedael musste natürlich einen passenden Kommentar in der Richtung parat haben. Total sauer auf uns, stand Merl auf und marschierte zum nächsten Nephilim, mit dem er sich über die taktische Situation unterhielt. Markus wollte Merl alles erklären und ging  hinter ihm her. Markus bemerkte auch noch wie Merl in Russisch fluchte, was dem Nephilim der ihm gegenüberstand, die Schamesröte ins Gesicht trieb. Markus versuchte, das Verhalten von Amber und ihm zu erläutern, bekam jedoch nur bissige Kommentare zu hören, bis es ihm reichte. Einen kurzen Salut vor seinem Freund und Vorgesetzten, der ihm zu verstehen gegeben hatte, dass er sich an der Front gefälligst nützlicher machen könnte. Amber wäre an der Front  auch wesentlich besser aufgehoben wäre (sie sollte sich um die medizinische Versorgung der Truppen kümmern).

Zitat Markus: Wie ihr befiehlt Sir!

Genervt von dem Ganzen, schnappte sich Markus sein Maschinengewehr, überbrachte Amber die gewünschte Nachricht und begab sich an die Front, um die Grants zu unterstützen. Meinem Charakter gingen dabei die Worte der geheimen Flamme, die er einmal vernommen hatte, nicht aus dem Kopf,  dass er eigentlich nur ein besserer Grant sei.

Merl begab sich indes in die Kommandozentrale und baute eine Verbindung zu General Watson auf. Dieser legte dem General die Situation dar. Man hatte das Ziel erreicht und die geomantische Maschine, welche das Höllentor versiegelt sollte, unter Kontrolle gebracht. Währenddessen waren unsere Experten bereits dabei, dieses endgültig zu versiegeln. Merl gab dem General jedoch zu verstehen, dass unsere Truppen eingekesselt sind und ohne Unterstützung dieser Posten nicht mehr zu halten wäre. Was ein späteres Wideraufbrechen des Höllentores zur folge hätte. General Watson sank aufgrund dieser negativen Nachrichten erschöpft in seinen Sessel und versprach Merl, Hilfe zukommen zu lassen, so schnell es nur möglich war.

Merl hatte ebenfalls um den Soldaten (Sein Name ist mir gerade wieder entfallen, obwohl ich ihn erfunden habe) gebeten, der die erste Luftunterstützung so unzureichend organisiert hatte (die an die hundert tote Zivilisten und Blackthornritter zur Folge hatte), setzte diesen  an eine Kommandozeile und machte ihm den Ernst der Lage klar. Dieser musste ziemlich heftig schlucken, warf auf Anweisung von Merl das Diensthandbuch, an welchem er sich zuvor immer streng gehalten hatte, in den Mülleimer und begab sich mit dem gewünschten Ernst an seine Arbeit. Merl fragte ihn, ob er seine Freunde lokalisieren könne. Nach ein paar Eingaben am Terminal vermochte der gute Soldat (ich hasse mein Namensgedächtnis) Merl auf einem Monitor Amber und Markus zu zeigen. Diese sollten jedoch bald Besuch bekommen. Merl machte sich also auf zu seinen Freunden.

Unterdessen an der Front war Amber dabei, die Truppen so gut zu versorgen wie sie nur konnte. Allerdings zum Teil auf natürlichem Weg um mit ihren magischen Kräften haushalten zu können. Dies gelang ihr aber auch sehr gut. Wie eine professionelle Ärztin vermochte sie unter Zuhilfenahme von Binden und Schienen sowie Nadel und Faden, einen fast völlig aussichtslosen Fall mithilfe eines ärztlichen Helfers, zu stabilisieren.



Während Amber sich darum kümmerte die Menschen am Leben zu erhalten, sorgte Markus dafür, die Feinde dorthin zu schicken wo sie herkamen, nämlich in die Hölle. Es erfolgte gerade ein schwer Angriff. Markus nutzte seine unglaubliche Schnelligkeit, um die Initiative ergreifen zu können. Man konnte nur verschwommene Bewegungen von ihm wahrnehmen und für ihn selbst schien alles in Zeitlupe abzulaufen. Er riss das Gewehr hoch und schoss eine Salve in den Schädel eines anstürmenden Feindes. Dann setzte er seine Bewegung fort und zwei weitere Gegner gingen zu Boden. Bevor er zu einer Gruppe Grants rannte, welche in einem Handgemenge mit dem letzten verbliebenen Gegner waren und auch diesem neutralisierte.

Als die Grants bei Markus Stellung einnahmen, folgte eine große Mauer aus Dunkelheit, welche sich langsam auf Markus und seine kleine Truppe zu bewegte. Das einzige, was Markus wahrnahm, war etwas Böses und ein surrendes Geräusch, weshalb er es für klug hielt, sich in Deckung zu bringen. Leider Vergebens, denn ein dunkelvioletter Strahl aus negativer Energie, der knappe zweu Meter im Durchmesser hatte, traf ihn und die Truppe unserer Grants (Warum Negativenergie, warum ich, warum der dritte Körper *leichte Verzweiflung beim Spieler*).

Resultat des ganzen war, dass sich die Körper schneller alterten und wie bröselige Papiere vergingen und nur noch Asche übrig blieb. Auch die leichten Posten die wir eingerichtet hatten, waren betroffen gewesen, Waffen waren vollkommen zu Staub zerfallen, Sandsäcke waren zerstört und selbst der Sand sah aus, als wäre er gealtert. Zum Glück schaffte es die Seele von Markus, dem ganzen mit leichten Beschädigungen zu entkommen. Markus durfte jedoch aus einer faszinierenden Position zusehen, wie sein eigener Körper zerfiel. Als Geisterkrieger war es ihm jedoch auch gestattet, nun zu erkennen, was dies ganze verursacht hatte.

Merl der indes bei Amber angekommen war, konnte nur noch den Schlag vernehmen. Markus als Geisterkrieger entschloss sich die anderen zu warnen. Amber, die höchst magisch begabte Heilerin, vermochte jedoch nicht, ihn wahrhaft in seiner Geistergestalt zu vernehmen. Merl jedoch schon. Hastigst erklärte Markus die Situation, woraufhin Merl einen taktischen Rückzug einleitete.

Amber, die nun den näher kommenden Schatten vernahm, entschloss sich rasch dazu Ihr Schwert zu ziehen und stellte sich der Finsternis. Leise vernahm Amber die Stimme von Luminara, welche damals ihr Schwert verzaubert hatte.

Zitat Luminara: Dies ist der Moment…

Wieder konnte Markus ein surrendes Geräusch und etwas Böses wahrnehmen. Amber murmelte indes etwas auf Latein und beschwor die Kräfte des Lichts an, richtete ihr Schwert auf die immer noch den Feind umhüllende Finsternis. Dann ließ sie im selben Moment in der der Feind einen erneuten Negativenergieangriff durchführte, einen gleißenden Lichtstrahl derselben Macht (wenn nicht gar stärker) auf danieder sausen. Für einen Moment waren alle Anwesenden geblendet. Als sich alles wieder legte und Stille einkehrte, war Amber wie verwandelt. Ihre Augen schimmerten golden und sie hatte golden farbende Energieflügel, welche eine Spannweite von 15 Meter hatten.


Markus stand machtlos daneben und verfluchte das ganze Szenario. Er fürchtete, Amber zu verlieren und das sein dritter Körper umsonst den tot gefunden hatte. Als er jedoch sah, was mit Amber geschehen war, fiel ihm ein Stein vom Herzen. Wohl wissend, dass Amber ihn nicht hören konnte, schimpfte er ein wenig mit ihr, dass sie so etwas nie wieder tun solle.

Anschließend zogen sich die feindlichen Truppen zurück, da sie aufgrund von Ambers Ausbruch vermuteten, dass in dem unterirdischen Komplex der geheimen Flamme ein Erzengel seine Basis haben müsste.

Amber reinkarnierte Markus noch, jedoch nicht so gut wie gewohnt, weshalb sein Körper später trotz intensiven Trainierens und Einsatzes seiner Fähigkeiten nicht in der Lage zu sein scheint, sich zu verbessern.

End of this session

Quest 28
Diary von Xair
Quaint hat geleitet

Tja, da waren wir wieder. Markus frisch reinkarniert und dabei, Leichen die Klamotten abzunehmen, da ja seine Sachen mit Ausnahme der Monofilamentpeitsche zerstört wurden. Alexander, der mehrfach niedergeschossen wurde und leicht k.o. war, verspürte einen starken Durst nach Blut und stillte diesen bei einigen toten Grants. Diese hatten jedoch keine Seele mehr. Das war auch der Grund, weshalb das Blut für ihn nicht so nahrhaft  war. Es reichte jedoch für ihn aus, um seinen Durst zu stillen. Gemeinsam machten wir uns in die Kommandozentrale auf, in der wir wieder auf Merl trafen, welcher uns verkündete, dass die feindlichen Truppen sich zurückzogen haben. Des Weiteren war unsere Verstärkung, welche er bei General Watson angefordert war, endlich eingetroffen.

Es entstand eine längere Kampfpause, welche die meisten nutzten, um sich etwas auszuruhen. Markus indes spielte ein wenig auf seiner Gitarre etwas Musik und verblüffte die Grants und die anwesenden Nephilim damit. Gitarre zupfend, setzte er sich neben Fedael und unterhielt sich etwas mit diesem. Fedael berichtete ihm, dass er zur Resistance gehöre. Des Weiteren haben diese in den letzten Wochen beobachten können, dass mehrere tausend Menschen in die ehemalige Hochburg der Schwarzwasser geführt, aber niemals wieder heraus gekommen waren. Fedael vermutete ein bösartiges Ritual, welches etwas heraufbeschwören könnte, welches ganz Europa ins Unglück stürzen könnte. Er erzählte auch, dass es sich bei den Dämonen, die wir bekämpften, um die Schergen von Abraxis handelte. Und das Abraxis der Lord der Pestilenz genannt wurde (aus offensichtlichen Gründen).

Nach diesem Gespräch beschloss Markus, sich ein wenig auszuruhen. Die anderen standen indes wieder auf und gingen ihren Tätigkeiten nach. Amber begab sich nach oben und empfing die eintreffenden Truppen, während Merl und Alex es sich in der Kommandozentrale bequem machten. Amber legte eine autoritäre Aura um sich und sprach motivierend zu den Truppen. Die Truppen brachen in Jubel aus und waren sich gewiss, dass sie den Feind in Grund und Boden stampfen würden. Dann brach aber plötzlich ein Sturm auf und es fing an, geronnenes Blut vom Himmel zu regnen. Selbst für Amber und ihre mehr als guten Kenntnisse der Magie konnte nur sagen, dass etwas biblischen Ausmaßes geschehen war. Einige Sekunden später erspähte sie einen 50 Meter großen Dämon, in einer mehr als nur prunkvollen Rüstung. Dieser stieg aus dem Sündenwasser hervor, strecke seine Hand aus und mit einer Klaue seiner anderen Hand machte er eine kreisförmige Bewegung. Über seiner Hand bildet sich etwas magisches, dieses warf er nun auf das Versteck der geheimen Flamme. Es tat einen apokalyptischen Schlag.

Amber konnte diesem Angriff gerade noch so entgehen, erlitt jedoch durch die negative Energie, die von diesem Zauber abgestrahlt wurde, heftigsten Schaden. Viele unserer Truppen wurden von dem schwarzen Loch, welches negative Energie abstrahlte, um Steine und alles was sich ihm in den Weg stellte, auch noch vorher zu verkleinern, bevor es von ihm zerfressen wurde.

Markus erwachte sofort von diesem gewaltigen Schlag, sah zur Decke und erblickte nur etwas schwarzes, welches sich durch den gesamten Komplex fraß. Einem Instinkt folgend, rannte er mit der Geschwindigkeit, die ihm zur Verfügung stand um sein Leben, warf sich in eine tiefer liegende Spalte und konnte so knapp dem Tode entgehen.

Alex hatte indes größere Probleme. Nicht nur, dass er dem schwarzen Loch nur gerade eben so entkommen war, stürzte auch der gesamte Komplex über ihn ein. Es stellte sich jedoch heraus, dass Alex ein relativ geschickter Formwandler war. Instinktiv verwandelte er sich in eine humanoide Gestalt aus Würmern, Maden und allerlei Insekten. Dies ermöglichte ihm, ungehindert den Trümmern zu entgehen (hatte aber trotzdem einiges an Verletzungen abbekommen).

Auch Merl konnte dem alles verschlingendem schwarzen Loch entgehen. Er musste jedoch eine Kugelbarriere um sich herum errichten, um sich vor den herunter fallenden Trümmern zu schützen. Dieses gelang ihm auch, allerdings wurde er gefangen gesetzt durch herunter fallende Steine.

Als sich der Staub gelegt hatte, hatten wir durch diesen mächtigen Zauber die Hälfte unserer Truppen verloren. Darunter auch ein großer Teil unserer eben erst eingetroffenen Verstärkung.

Amber landete und suchte nach den anderen. Sie fand Markus, welcher sehr verwirrt zu sein schien. Eine kurze Zeit später traf Alex bei der Gruppe in seiner wurmartigen Gestalt ein. Dies hatte zur Folge, dass Amber und Markus erst einmal die Waffen auf ihn anlegten, bis er sich wieder in den normalen Alex verwandelt hatte. Amber nahm die Kommunikation zu Merl auf und sagte diesem, wo der nächste Spalt war. So konnte er mittels Erdmagie hindurch brechen. Merl bedankte sich und machte sich zur Kommandozentrale auf.

Entschlossen, aus dem Komplex wieder raus zu kommen, brachen Alex, Amber und Markus auf. Sie mussten allerdings feststellen, dass dieser von einen guten Dutzend Dämonen bewacht wurde.

Markus, der die Strategie vertrat, ihnen in den Rücken zu fallen und sie alle hinterrücks zu erschießen, schoss, wurde jedoch von zwei Magiern bemerkt. Einer davon zauberte offensichtlich eine Geschossbarriere, die seine Kugeln wirkungslos erscheinen ließen. Alex mit seinem Laser hatte dagegen mehr Glück und konnte die beiden Magier zu Boden schießen.

Die übrig gebliebenen Dämonen bemerkten dies natürlich und stürmten vor, um uns im Nahkampf fertig zu machen. So gingen alle in Deckung. Alex versuchte, mit seinem Laser die anstürmenden Gegner aus der Deckung heraus unter Feuer zu nehmen. Es gelang ihm auch, einen feindlichen Soldaten zu verwunden. Das Vorrücken des Feindes konnte gänzlich nicht verhindert werden. Markus lud noch einmal seine Waffe durch, sprang aus der Deckung heraus und mit übermenschlicher Schnelligkeit  entledigte er sich vieler Gegner.

Zitat Alex: Ach du auch ja?

Amber richtete ihr Schwert auf den letzten verbliebenen Angreifer und sprach eine Formel des heiligen Lichts, welche diesen zu Boden brachte.

Die übrigen sechs verbliebenen Dämonen waren nun arg in die Enge getrieben und sahen sich genötigt, schwerere mittel gegen uns einzusetzen. So warfen sie eine Granate nach uns. Markus offensichtlich von allen guten Geistern verlassen, sprang aus der Deckung hervor, rannte auf die Granate zu und schoss sie in bester Fußballmanier zurück. Zu unserem Glück landete diese direkt zwischen den Feinden, welche kurzen Prozess mit ihnen machte und fliegende Dämonenkadaver zur Folge hatte.

Als wir den Ausgang passierten, konnten wir erst sehen, was für eine Schlacht im Gange war. Unsere Truppen am Eingang hatten sich gut verbarrikadiert und sahen sich nun einem Ansturm von Dämonen gegenüber. Amber stürmte vor und wollte einen Lichtzauber wirken, um die angreifenden Feinde ein wenig zurück zu drängen, wurde jedoch von einem Käferhund angefallen, welcher sie nur um Haaresbreite verfehlte. Markus erledigte diesen Käferhund und kümmerte sich noch um eine Reihe weiterer Feinde (mit Magiern hatte er es an dem Tag nicht so). Alex kümmerte sich in der Zwischenzeit um die Magier. Eine weitere Welle von Angreifern kam uns entgegen. Markus nun in Deckung, erschoss weitere fünf Gegner und wurde selbst getroffen (autsch) während Alex, der wegen des zuvor gehenden Einsturzes immer noch recht verletzt war, schwer zu kämpfen hatte. Allerdings konnte er dem Feind trotz Verletzungen noch Schaden zufügen. Amber war etwas nach hinten gerückt, um sich in Sicherheit zu bringen.

Als der letzte Ansturm vorüber war, sicherten unsere Grants und das, was noch von unseren Soldaten übrig geblieben war, den Eingang und stellten Posten auf. Ein Soldat meldete sich bei uns und wollte den Kommandierenden sprechen. Wir sahen ihn verwirrt an. Markus befragte kurz die anderen und schickte sie anschließend zu Merl in die Kommandozentrale. Der Eingang wurde mit einer schweren Claimoremiene versehen und ein Soldat des Infanteriezuges wurde zurückgelassen, welcher über mehrere böse Sprengzünder verfügte.

Amber entschloss sich dazu, noch so viele Leben zu retten, wie so konnte und setzte ihre Gabe der Bewegungsmagie ein, um sieben Mechtroopern in die Basis der Geheimen Flamme zu ziehen, welche anschließend von ihr geheilt bzw. stabilisiert werden konnten.

Anschließend, als alles erledigt zu sein schien, begaben wir uns zu Merl in die Kommandozentrale. Er hatte jetzt, da General Watson tot war, ausreichend zu tun. Es kamen mehrere Meldungen herein, die ihn auch nervlich belasteten z.B. von einer von Feinden umringten verbündeten Einheit, die um Hilfe bat, der man aber keine Verstärkung zukommen lassen konnte. Todesschreie und Kampfgebrüll war in der Kommunikation zu hören.

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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #26 am: 17.10.2008 | 18:52 »
Quest 29
Diary von Xair
Quaint hat geleitet

Unsere Charaktere flohen zurück in der Komandozentrale, nachdem Sie den Kampf an der Oberfläche aufgegeben hatten. Merl als neuer Oberkommandierender hatte alle Hände voll zu tun und wusste weder ein noch aus. Verstärkung war nicht in Sicht, bzw. wir konnten uns an niemanden wenden. Markus fiel der Engel( Name wie immer entfallen ) aus der Resistance wieder ein, der ihnen einst ein magisches Kommunikationsmittel gegeben hatte und gebeten hatte, sich erneut bei ihm zu melden. Diese Chance ergriffen Amber als auch Markus, jedoch ohne erfolg, da selbst der Engel in dieser aussichtslosen Lage keinen Ausweg mehr sah.

Betrübt kehrten wir zu Alex und Merl zurück und durften feststellen, dass der Feind erneut auf dem Rückzug war, wir jedoch bald Besuch von einem 50 Meter großen Erzdämon bekommen würden. Wir warteten einen Augenblick. Der Erzdämon erschien, kam in unsere Nähe und wollte eine magische Geste vollführen. Bevor er dies jedoch tun konnte, beschwor Amber einen Sturm herauf und jagte einen Blitz in seinen Körper (sogar recht erfolgreich). Der Erzdämon fiel. Stand jedoch nach zwei Sekunden leicht gereizt wieder auf, klopfte sich den Staub von den Schultern, wirkte eine magische Sicht, sowie einen Kommunikationszauber und lachte sich erst einmal eine Runde schlapp, weil es mickrige Sterbliche wie wir es wagten, ein so mächtiges Wesen wie ihn, zu attackieren, obwohl er nur gekommen war, um mit uns zu sprechen.

Verblüfft sahen wir uns an und baten den Erzdämon erst einmal hinab und versorgten ihn eine Runde lang mit Kaffee. Er sagte uns, dass er bereit wäre, uns alle zu verschonen Wir sollten ihm jedoch im Gegenzug Europa und die Vampirlords, sowie sämtliche uns zur Verfügung stehenden Ressourcen gegen die himmlischen Herscharen zur Verfügung stellen.

Merl baute während dessen eine Verbindung zum Präsidenten der AF auf, konnte ihm jedoch das schreckliche Angebot nicht unterbreiten. Angie kontaktierte uns per Kommunikationszauber und hoffte darauf, dass wir den Erzdämon genügend ablenkten. Sie teilte uns mit, dass die Experten eine Möglichkeit sahen, dass die Maschine, die das Höllentor verschlossen hielt zu überlasten und so den Erzdämon mithilfe von Lichtmagie zu zerschmettern. Wir entschieden uns schweren Herzens zu diesem Schritt…

Die letzten Worte eine Erzdämons: Ja damals in der Wüste...

Kurz vor der Lichtexplosion wirkte Merl einen Teleportzauber, der uns von diesem verfluchten Ort wegbrachte. Alle unsere Truppen und unsere Freunde (die sieben Mechtrooper, Angie ect.) waren gestorben, aber der Erzdämon war nun auch verschwunden und die Dämonenhorde führerlos. Beklemmende Stimmung herrschte unter uns. Markus bat erneut um das Kommunikationsmittel und kontaktierte den Engel erneut. Er machte ihm klar, dass sie schon wieder die Arbeit der Resistance gemacht hatten und es nun einen Erzdämon weniger gab. Des Weiteren brauchten wir dringend jemanden,  der uns im Nirgendwo abholte.

Die restliche Wirkung des magischen Lichtes, welches den Erzdämon in den Tod gerissen hatte, zog Markus an. Allerdings war vorerst nicht klar, ob dieses Licht eine gute oder eine schlechte Wirkung auf ihn ausübte. Denn als Markus sich in dieses Meer aus reinem Licht begab, wurde seine Seele gereinigt und erneuert. Es übermannten ihn jedoch auch Bilder jedes einzelnen Wesens, welches er je getötet hatte und er konnte in jedes Gesicht, kurz bevor er sie gnadenlos nieder gestreckt hatte erkennen, dass auch sie um Gnade gefleht hatten. Unweigerlich überrollt von diesen Emotionen und Erkenntnissen, fragte er sich, ob er genauso ein grausames Wesen war, wie der Erzdämon der eben gefallen war, wenn nicht gar schlimmer. Der Erzdämon stand zu dem, was er war. Ein Mörder, Lügner und Betrüger... War es gerechtfertigt, andere Morde die er begangen hatte, unter dem Deckmantel des Verteidigens zu rechtfertigen, oder machte ihn das nur schlimmer als den Dämon?  Schließlich verleugnete er seine wahre Natur und suchte Ausreden, genau wie jeder andere Mensch?

Markus war kurz vor einem Zusammenbruch.

Aber auch Merl hatte schwer mit seiner Last zu kämpfen. An seinen Händen klebte nun das Blut von mehreren tausenden Soldaten, die er bewusst in den Tod geschickt hatte. Markus versuchte ihm klar zu machen, dass dies das Los eines Kommandanten sei. Viele gute Menschen für das Wohl aller in den unweigerlichen Tod zu schicken, um für das große Ganze zu sorgen. (Was sind schon ein paar wenige im Vergleich zu allen auf Erden?  Das ging Markus jedenfalls durch den Kopf).

Wenig später, die Stimmung war immer noch gedrückt, wurden Sie von Fedael abgeholt. Dieser geleitete sie zu einer kleinen Stadt in Hessen, die noch nicht von den Dämonen angegriffen wurde. Dort angekommen, baute Merl eine Kommunikationsverbindung zum Präsidenten der AF auf und verkündete ihm, dass wir den Oberkommandierenden der feindlichen Streitkräfte eliminiert hatten. Der Präsident lobte unsere und seine Leistungen und beförderte ihn, da er sich ja in diesem Kampf bereits mehrfach hervor getan hatte, zum Oberkommandierenden (General).

Zitat des Gesprächsbeginns mit Präsident der AF von Merl: Ich habe sie zwar nicht gewählt aber...

Der Präsident war sogar so frei, uns einen luxuriösen Vertibird zukommen zu lassen, in dem wir nach Hamburg zurück gebracht werden sollten. Mimi, der kleine magische Gefährte von Amber, versuchte die gedrückte Stimmung etwas durch ein wenig Blödelei aufzuheben. Was ihr auch bei einigen, dank Bildmagie gelang. Jedoch trieb sie den Piloten fast in den Wahnsinn, als sie eine Turbine illusionär in Flammen aufgehen ließ.  Des Weiteren spielte sie mit Amber Poker und schaute ihr mittels Hellsicht in die Karten, was allerdings Amber auch tat, also Gleichstand.

Markus, der immer noch über sein Leben nachdachte, zog sich mit seiner Gitarre ein wenig zurück und stimmte eine traurige Ballade an. Merl gesellte sich später auch dazu. Sie sprachen ein wenig über die Bürde des Kommandos und das Töten an sich und was es aus ihnen machte. Mimi kam wieder hinein, diesmal als gestiefelter Kater mit Hut und Stiefeln (hab’ s mir so wie in Shrek II vorgestellt und war auch total witzig).

Markus verlor an dieser Stelle seine Geduld und wollte um jeden Preis ein wenig Ruhe haben. So nahm er die Kräuter, die ihm einst der Schamane aus Afrika gegeben hatte und versetzte sich in Trance. Er löste seinen Geist von seinem Körper. WUSCH, tja Körper weg Geisterkrieger in der Luft (außerhalb des Vertibirds natürlich).

Zitat Markus: Wenigstens hab ich jetzt ein wenig Ruhe.

Die anderen kehrten in Hamburg ein und wollten eigentlich auch dem Piloten klar machen, dass Markus Körper nur k.o. war und seine Seele irgendwo anders rum geisterte. In diesem Moment kehrte Markus jedoch zurück per Geisterteleportation. Allerdings konnte er dies nicht sehr gut und verfehlte seinen Körper. Er landete statt dessen in Mimis Körper (klasse, Körper einer Katze die Meister des Mordes beherrscht).

Mimi/Markus wurde von Markus/Mimi aufgehoben und leicht gekrault. Immer noch ein wenig angefressen, sprang er hinunter und durfte ihre offizielle Begrüßung miterleben. Merl hielt eine Ansprache, während sich Mimi/Markus auf das Pult setzte und Amber einen Schlag gab, als sie ihn streicheln wollte (He ich lass mich doch nicht von jedem betatschen...das kannst mit deiner Katze machen dachte sich Markus). Die Ansprache von Merl war einfach herrlich und man hielt auch eine Minute inne, um der Gefallenen zu gedenken. Mimi/Markus senkte den Kopf und gedachte seiner gefallenen Freunde, während  Markus/Mimi das Nasebohren neu entdeckte.
Die komplette Party wurde in das feinste Hotel der Stadt gebracht. Wo wir uns alle über das ausgebreitete Buffet hermachten. Mimi/Markus machte sich daran mit Gedankenschnelle mit einem Buttermesser ein Brötchen herzurichten jedoch vergebens...

Amber bemerkte dies und wollte Mimi/Markus zur Hand gehen. Zu stolz dafür, zerfetzte Mimi/Markus ein Brötchen und gönnte sich die Reste. Als Mimi/Markus jedoch merkte, wie Markus/Mimi sich an eine Frau heran machte, die er nicht kannte, fühlte er sich, als müsse er zusehen, wie sein eigener Körper das Andenken seiner toten Frau verriet, die ihre Seele für ihn gegeben hatte.

Mimi/Markus stürzte sich wild, auf den Markus/Mimi und riss ihm die Halsschlagader heraus, als auch eins seiner Augen (Autsch! Katze mit Meister des Mordes sein, ist echt derb).

Amber total verstört über die ganze Situation, fauchte Mimi/Markus an, was dieser jedoch nicht im Geringsten verstand, da er keine Tiersprache beherrschte. Mimi/Markus sah zu, wie sein früherer Körper wieder geflickt wurde und danach bekam dieser noch einmal ordentlich etwas von Amber zu hören. Seine Nackenhaare sträubten sich und er verließ das Hotel stink sauer über seine Freunde, die ihn offensichtlich immer noch nicht erkannt hatten...

Alex spielte währenddessen mit dem Gedanken, für die Katze einen Exorzisten zu besorgen. Dieses wurde ihm j jedoch schnell wieder von Amber untersagt. Amber, Alex und Merl machten sich also auf die Suche nach Mimi/Markus, fanden jedoch nichts. Amber rief jedoch mit magischen Kräften Markus/Mimi herbei und musste überrascht feststellen, dass Markus/Mimi offensichtlich auch zaubern konnte. Nach ein wenig hin und her, fiel  bei Amber dann der Groschen und sie erkannte in Markus/Mimi ihren kleinen magischen Gefährten wieder, der gerade der Technikerin neben sich einen Kuss gab und Ihr dann offerierte das Markus/Mimi eine Katze sei.

Die Party kehrte ins Hotel zurück und wartete auf Mimi/Markus. Da nun klar war, dass Markus und Mimi offensichtlich durch einen fehlgeschlagenen Zauber die Körper getauscht hatten, wurde alles daran gesetzt, dies wieder Rückgängig zu machen, was auch zum glück geschah. ^^

An der Stelle möchte der Schreiber/bevorzugtes Lieblingsopfer des GM dem GM für die echt lustige Session danken und freut sich schon jetzt auf eine Fortsetzung! ^^

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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #27 am: 18.10.2008 | 12:05 »


Session Nummer 30

Diary von Quaint

Xair hat geleitet

18xp

So war Markus also in seinen (minderwertigen) Körper zurückgekehrt und Mimi in ihren. Und Merl war immernoch General...

Eigentlich hätten ja zwei Wochen Urlaub angestanden, aber ein General hat im Krieg nie richtig Urlaub. Also schnell einen Zerebralbooster eingebaut und sich an die Arbeit gemacht verschiedene Berichte zu lesen und sich in die allgemeine Situation eingelesen, des weiteren auch einen Plan für die moderne Kriegsführung mit Mechtroopern gemacht.

Umgehend kristallisierte sich heraus, dass es bei den Dämonen eigenartig zuging - in ihren Kämpfen untereinander schein ein Warlord die Oberhand zu erringen - er operierte aus der Festung der Schwarzwasser heraus. Also schnell einen Raid geplant - das Gebiet sollte von 4 strategischen Bombern eingedeckt werden und rund 100 Mann Einsatztruppe sollten nachfolgen. Das ganze lief eigentlich auch ganz gut, allerdings gab es eine Art Schutzfeld um die Festung selbst, so dass die Bomben gemeinhin nicht trafen. Das konnte man natürlich nicht tolerieren und so lenkte Merl eine markierte 1500 Pfund Bombe mit Geschoßtelekinese in die Festung, was mit viel Mühe auch knapp klappte. Die Explosion war hinreichend um schwerste Schäden anzurichten und offenbar auch den Fokus des Schutzzaubers auszuschalten (ob es sich dabei um einen materiellen Fokus oder eine Person handelte ist unbekannt). So konnte dann ein folgender Bomber tonnenweise Bomben auf die Festung werfen und sie völlig platt machen.

Danach erfolgte die Landung und wir verifizierten den Erfolg der Operation und sammelten mystische Dinge ein - darunter verschiedene magische Waffen und ein Buch über die Herstellung von abscheulichen Bestien und die Biotechnologie der Dämonen. Schnell zogen wir uns zurück, bevor die Dämonen ordentlichen Widerstand leisten konnten.

Dann ging es munter weiter - es gab ein paar Besprechungen und Planungen, was jetzt wo produziert werden sollte und wer was zu entwickeln habe. Merl selbst befasste sich danach mit einem Mecha-Projekt. Man wollte das Konzept von Mecharmours ein wenig größer realisieren um einen 3 bis 4m großen "Kampfroboter" zu erhalten - quasi ein Schützenpanzer auf zwei Beinen. Theoretisch eine sehr effektive Kampfeinheit für den Stadtkampf. Das sollte allerdings mehrere Wochen dauern. Horatio von den Akazar war so freundlich, mir einen Hightechworkshop samt Assistenten zur Verfügung zu stellen.

Die Dämonen derweilen wurden merkwürdig still - so teilte mir mein Stellvertreter Commodore Westinghouse mit. Als ich dann den Lichtbringer soweit fertig hatte (so der Name des Mechas) ging ich mal mit ein paar Dämonen reden. Ich erfuhr von einem "Schleimscheißer", einem Dämonen, der versucht mit Diplomatie eine Einigung zu erreichen. Er war wohl der oberste Kreaturenerschaffer des verschiedenen Abraxis gewesen...

Schließlich fand sich ein Dämon, der bereit war einen Deal mit mir zu machen: Ich sollte ihm den Creator und die anderen Warlords vom Hals schaffen und er würde dann auch aus Europa verschwinden... Er wollte aber eine Sicherheit, eine Geisel - und er bekam Markus.

Es sind nun Pläne im Gange auf Stichwort eine Offensive an allen Fronten zu starten und gleichzeitig Raids gegen alle Anführer der Dämonen auszuführen. So soll die dämonische Bedrohung vom Antlitz der Erde getilgt werden. Markus soll auf eine Kommunikation warten, dass wir die Daten erhalten haben und sich dann von seinem Körper lösen und aus dem Staub machen... Riskant riskant... Aber Markus schafft das bestimmt...

Aber ich habe bisher nur von Merlons Eskapaden berichtet - Amber war auch noch sehr aktiv. Da das aber de facto völlig getrennt voneinander stattfand, bietet es sich auch an, getrennt davon zu berichten. Ich muss aber gleich warnen - ich hab teilweise nicht so wirklich hingehört, aldiweil das ja meinen Chara nicht wirklich betrifft.

Sie begab sich wieder in die Armenviertel um zu helfen und fand erstmal ein paar verlauste Burschen in ihrem Zelt. Diese wurden umgehend rekrutiert und dann wurde geholfen geholfen geholfen.

Nach einem harten Tag des Helfens holte sie noch ein kleines Mädchen: ihr großer Bruder sei halb verhungert und habe letzten Endes verschimmeltes Brot gegessen. Sie half ihm, aber er war sehr mißtrauisch. Straßenkinder... Sie bekamen auchnoch einen Apfelbaum und etwas Geld.

Amy und ihren großen Bruder sollte man später noch wiedersehen...

Ein paar Tage später tauchten sie irgendwann in Amber's Zelt auf, der Große bedankte sich und die beiden ersuchten sie um einen Job. Sollte sich machen lassen...

Die drei begaben sich in eine Gaststätte um den Kids erstmal was zu essen zukommen zu lassen. Es gesellte sich später noch Mimi dazu und überreichte Amber einen 100.000 Blutmark Check, den sie einem Bonzen aus dem Leib geleiert hatte. Darüber kamen sie auchnoch ins Gespräch über Bonzen beklauen und so... von den Reichen nehmen und den Armen geben... Mimi brachte dann noch das kommunistische Manifest ins Spiel und voila - der große Bruder sollte daraufhin dann einmal sozialistischer Aktivist werden.

Erstmal wurden die Beiden aber Ambers Gehilfen und Stellvertreter und das Geld wurde in Suppenküche und Ansätze eines Krankenhauses investiert.

Zudem gab es noch einen Deal mit Merl - er schickte arbeitslose Sanitäter vom Militär als Hilfe, aber sie sollten dann auch Material gestellt bekommen und von der Suppenküche verpflegt werden.

Die Dinge bessern sich in Hamburg...

Erwähnenswert sind auchnoch die Ausbildungssessions an der Mechrüstung. Merl verordnete nämlich der ganzen Bande Mechrüstungen, damit man bei einem eventuellen Kriegseinsatz gut gerüstet wäre. Markus war enthusiastisch, musste aber noch viel lernen. Merle hat mal wieder Vorteile durch sein cybernetisches Interface. Und Amber hatte hauptsächlich Angst in der Rüstung zu ersticken... bemühte sich aber später redlich.

Alexander wird auch so eine kriegen - vermutlich trainierte er überwiegend und tat sich bei der Bruderschaft um. (Bjorn hat nicht mitgespielt).
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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #28 am: 18.10.2008 | 14:25 »
Session 31
Fuzzy Storytelling
insgesamt 30xp
Diary von Quaint

Erste Szene, 7xp, Markus in der Falle (Quaint)
In voller Mechmontur und mit Standardwaffen wird Markus also bei dem Dämon abgeliefert. Nach ein bißchen Geplänkel wird Markus klar gemacht, dass er wirklich nur eine arme Geisel ist und man packt ihn auf eine 500-Pfund Fliegerbombe mit Fernzünder. So kann er dann abwarten. Inzwischen klärt der Dämon seine Geschäfte mit Merl - sehr erfolgreich übrigens. Merl lässt Markus dann die fragliche Nachricht schicken. Der jedoch hat Probleme: Unweit seiner unbequemen Position auf der Bombe lungern ein paar Fußsoldaten und ein Käfermagier herum und behalten ihn im Auge. Bei der Kommunikation ist der Käfermagier auch aufmerksam geworden.
Anderswo steigen die Flugzeuge auf, die Panzer rollen in Position, Langstreckenraketen werden betankt und Mechtrooper machen sich bereit. Die Zeichen stehen auf Krieg.
Irgendwie wird Markus nervös, schafft es, sich von seinem Körper zu lösen, was der Magier aber mitkriegt. Er versucht erfolglos ihn mit einem Seelen-Netz zu fangen und Markus versetzt sich nach Hamburg... Szene gelöst

Nebenbei befasst sich Merl noch mit Planungen: 5 oder 6 Erfolge für die "normale" Offensive und satte 9 Erfolge auf die gezielte Ausschaltung der Anführer.

Szene 2, Markus Wiederauferstehung (Xair), 5xp
Ja man ist dann wieder in Hamburg vor Ort und es gibt eine Menge Trara und hin und her und komische Sachen. Jedenfalls wird ein großer Schicksalspunkt ausgegeben und die Dämonen raffen sich wieder zusammen. Man erfährt auch von Erfolgen: An der Front steht alles auf Vormarsch und von sicherlich 6 oder 7 der 11 Anführer liegen bestätigte Tötungsmeldungen vor. Merl bemüht sich redlich um die Planung und hat auch nochmal 8 Erfolge für das Kommandieren des Tagesgeschäftes.
Amber derweil zieht sich mit Markus Seele zurück und reinkarniert ihn - sogar so gut, dass sein neuer Körper über regenerative Kräfte verfügt (16 Erfolge hat sie zusammenbekommen O.o)
Sie lässt sich allerdings Zeit, bemüht ein Ritual, welches einen ganzen Tag dauert. Derweil schreitet der Krieg vorran.

Szene 3; Eifelhöhlen (Waldviech) 4xp
Es gibt ein paar IMHO unpassende sonstige Aktionen - Markus will Panzerfahrer werden und schafft es auch ins Programm aufgenommen zu werden, Amber kümmert sich um ihr Krankenhausprojekt. (Ich hab mich an der Stelle wirklich gefragt, ob den Leuten klar ist, dass gerade ganz akut Krieg herrscht)
Jedenfalls ziehen sich die Dämonen zurück und verschwinden in einer mysteriösen Höhle in der Eifel. Es ergeht Order, sie da drinnen zu belagern.
Wir begeben uns hin und steigen als Erkundungstrupp hinab, sehen uns um... Und entdecken einen riesigen unterirdischen Komplex und dort drinnen schließlich auch Eier. Das ganze stinkt geradezu nach Dämon.

Szene 4; Die Brut (Quaint) 7xp
Während wir die gut 2m großen Eierschalen noch betrachten und uns wundern werden wir von dämonischen Schlachtbestien angegriffen - sogenannte Maltrox. Im Prinzip handelt es sich dabei um dämonisch-organische Mecha. Aus dem Hinterhalt wird die erste Auseinandersetzung recht haarig. Merls Mecha wird von hinten getroffen und ist erstmal raus, aber Markus meisterhafte Schützentalente können einen Maltrox fällen. Laserstrahlen und Plasmakugeln überall. Schließlich siegen wir, aber der Maltrox ruft noch nach seinen Brüdern.
Der oberste Creator Malebogius kontaktiert uns, will uns zum Aufgeben bewegen, sagt die Situation sei aussichtslos. Behauptet er habe den Dämonen eine wehrhaftere Form gegeben und gut 100 würden auf uns warten.  Wir hauen trotzdem ab.

Szene 5: Die Flucht (Quaint) 7xp
Ein paar km weit kommen wir, dann begegnen wir 4 weiteren Maltrox. Eine gefährliche Auseinandersetzung, aber mit Taktik und Entschlossenheit setzen wir uns durch, hasten weiter und verschwinden den Schacht hinauf. Der Clou an der Taktik war der Einsatz von Lasern im Streumodus um die Maltrox zu blenden. So konnten auch diejenigen etwas tun, die eigentlich nicht in der Lage sind einem Maltrox merklichen Schaden zuzufügen.
Mit Mühe entkommen wir - Merl hat noch Schwierigkeiten (die Winch mit der wir gekommen sind ist kaputt und per Flugzauber bewegt sich der schwere Mecha nur langsam). Aber mit wildem Feuer nach unten und der Widerstandsfähigkeit des Mechas kommt er irgendwie durch.
Dann wird erstmal der Eingang verbarrikadiert.

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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #29 am: 20.10.2008 | 22:23 »
Session 32
fuzzy storytelling (so mehr oder weniger) Waldviech und ich
18xp

Szene 1 Die Zeit vergeht
Ohne dass man eine vernünftige Möglichkeit hätte das Höhlensystem zu stürmen überlegt man viel, was man tun könne, kommt auf nix gutes und lässt schließlich etwas Zeit vergehen.
Allerdings gibt es noch ein wenig Planung hier und da. Und Amber verzaubert ihre Rüstung (sie ist jetzt ein beseelter Companion^^)

Szene 2 Force Recon
Schließlich treffen modifizierte Bergbaumechas aus der AF ein. Die sollten 'was taugen. Viele sind es allerdings nicht. Also nochmal Erkundung, aber mit etwas mehr Feuerkraft dahinter.
Auf Gegner stoßen wir aber nicht so richtig, dafür erstmal auf Kraftfeldbarrieren, können sie aber per Bergbau durch den Stein umgehen. Und trefffen auf eine alte Siedlung - dies hier war offenbar vor dem Angel's Holocaust das Biosphärenprojekt ARC One. Die genmodifizierten Bewohner sind allerdings alle tot.
Schließlich erfahren wir von ein paar überlebenden Kindern und aus einem Computer: Lange lebten die Menschen hier friedlich und erfolgreich. Dann gab es eine Expedition an die Oberfläche. Zurück gebracht wurden Roaches, humanoide Mutanten die für eine extrem gute Arbeitskraft gehalten wurden. Eine Weile lang wurden sie mit dem Biotech-Zentrum geklont und eingesetzt, aber dann rebellierten sie und durch ihre Säurespucke starben die allermeisten Leute. Dann irgendwann müssen die Dämonen gekommen sein und sich die ganze Sache zu Nutze gemacht haben. Oder irgendwie so.

Szene 3 Das Cloning-Center
Dorthin arbeiteten wir uns vor und wir sahen einen riesigen Gebäudekomplex und Horden von dämonischen Kreaturen: Allein 30+ Maltrox waren vor Ort.
Allerdings war langsam auch klar geworden, dass es hier unten groß genug ist um mit Panzern agieren zu können. Also schnell ein paar Raketen per Remote-Raketenstellung verschoßen, zurück hoch und...

Szene 4 Der große Angriff
12 Erfolge auf Kriegsführung und 2 Panzerbattailone sowie 2 Battailone unterstützende Mechinfanterie... Muss ich mehr sagen?

Der Bau der Dämonen wurde ordentlich gestürmt, ohne das SC entscheident an den Kampfhandlungen teilnahmen. Der oberste Kreator entkam allerdings und die gefangen gehaltenen Wissenschaftler des Cloning-Centers starben alle - Merl wollte kein großes Risiko eingehen um sie rauszuhauen.

Szene 5 Die Zeiten ändern sich
Danach verging ein Monat Zeit. Merl hatte immer weniger zu tun als General, Amber arbeitete weiter an ihren humanitären Projekten (konnte sehr erfolgreich Kriegsversehrte heilen, was gut Geld gab; das Krankenhaus läuft gut; sie hat im Tausch gegen Seelen einen Nephilim-Heiler von dem Orden angeworben; die Akazar werden neidisch; jetzt steht eine Schule auf dem Plan) und Alexander schaute zu, dass er seine alten Geschäfte wiederbelebte. Genau genommen kam er an einen Job als Waffenvermittler und konnte einem italienischen Vampyrlord namens Canetti 1000 Laserkarabiner andrehen, womit er direkt 300.000 Privatvermögen gut machte. Merl genoß wieder etwas mehr Zeit mit Amber und die beiden verbrachten auch mal ein verlängertes Wochenende auf den Kanaren.

Szene 6 Der große Tag
Großer Schicksalspunkt von Merl: Das Ende des Kriegs wird ausgerufen und die Gründung einer neuen Nation als Ersatz für Vampyrkönigreiche und atlantische Föderation: Die Europäische Allianz als konstitutionelle Monarchie mit Kaiser Philippe Shuras und Premierminister Ormoran Gonzales (war bisher in der Opposition der AF); der bisherige President der AF ist Regionalgouverneur des Sonderregierungsbereiches Atlantik (auch ein nicht unmächtiger Posten).
Merl ist nichtmehr Oberkommandierender, sondern nurnoch "normaler" General (quasi 4 Sterne statt 5) in der neu zu organisierenden Armee.
Neue Währung wird die "Einheitsmark"
Hauptstadt wird Berlin
Happy Days! Schluß mit der Einkindpolitik! Und Schluß mit den leidigen Fehden und der Vampyr-Lowtech. Yehaaaa!
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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #30 am: 24.10.2008 | 12:06 »
Session 33
Quaint hat geleitet
Diary von Quaint

Ohje, ohweh... ob ich das noch alles zusammenkriege...

Es war mal wieder ein wenig eine dissoziative Session...

Also... Markus wurde bei den Panzerfahrern abgelehnt und wollte dann mit Merl sprechen, er wollte irgendwie todgeweihte Gefangene der Vampyre freilassen und mit ihnen eine militärische Einheit bilden oder so... kam aber nicht zu Stande

Dann hat Amber noch weitergewerkelt und ihre Schule ans Laufen bekommen, komplett mit Lehrern und einem tollen AF-Computersystem (Stichwort virtueller Lehrer) und so.

Dann gab es Probleme mit Emily - sie war beim aktiven Dienst der Bruderschaft abgelehnt worden. Markus redete mit Gabriel und nahm dann ihr Training in die eigenen Hände... und gab einen großen Schicksalspunkt dafür aus O.o
Also ab jetzt Super-Emily, die auch Geisterkriegern kann... und zwar besser als Markus...
Man machte dann auch noch die Prüfung und so... eine erste wirklich effektive Anwendung von Besitz ergreifen bzw. Körperraub (bei der Prüfung musste man in ein bewachtes Lager eindringen und eine Zielperson per Gummimesser symbolisch töten; die beiden haben nen Gummimesser übern Zaun geworfen und sich Wachleute gekrallt, die dann die von Gabriel gemimte Zielperson erledigten... damit hatte irgendwie niemand so richtig gerechnet)

Noch was?... ohje, diese verworrenen Sessions sind schlimm... naja, wenn mir noch was einfällt editier ich das hier rein...

Also, Merl bekam in der Session glaube ich seine neue Stellvertreterin: Generalleutnant Lady Jasmin Akazar - eine schnieke Vampirin... das sollte noch Verwicklungen geben... Obwohl sie sich natürlich erstmal nicht verstanden...
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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #31 am: 27.10.2008 | 21:26 »
Session 34
Quaint hat geleitet
Erfahrungspunkte: 20


In dieser Session hatte Amber ihr großes Spotlight, weswegen es mir hier eine besonders große Freude ist, dieses Diary zu verfassen.
Alexander steckte ein weiteres Mal bis über alle Maßen in Geschäften (Waldviech war an diesem Tag leider nicht dabei.).

Es stellte sich herraus, dass ein Ordensmitglied vom Orden der geheimen Flamme Amber anbot, im Krankenhaus magisch zu heilen ( recht kompetent mit 12 Würfeln). Als Gehalt wollte er aber kein Geld, sondern die seelen der im Krankenhaus versterbenden. Nach einigem Überlegen wurde man sich einig unter der Bedingung, dass die Seelen nicht zerstört werden würden.

Amber saß gemütlich in der Wohnung, die sie sich mit Merl teilte, als Herr Schmidt (einer der angestellten Lehrer in ihrer Schule) bei ihr anrief und ihr berichtete, dass es Probleme in der Schule gegeben hätte.
So schnell ihre Flügel sie tragen konnten, flog sie zur Schule. Herr Schmidt erzählte ihr, dass ein Schüler in der Pause versucht habe, einen Lerncomputer zu stehlen und diesen stark beschädigt habe. Auf eine Anzeige bei der Polizei hätte man vorher auf sie warten wollen und habe den reudigen Jungen in der Toilette eingesperrt.
Amber ging in die Toilette rein, landete im kurzen Handgemenge mit dem Jungen, der flüchten wollte. Sie redete eine lange Zeit auf sein Gewissen ein, welches aber anscheinend nicht wirklich fruchtete. Denn es gelang ihm, Amber´s Geldbörse zu stehlen, während er angeblich bereute. Amber setzte ihn auf Bewährung (gutgläubig wie sie doch ist...) und bot ihm an, seine Schulden in der Suppenküche zu begleichen.
Mit der Geldbörse (mit 700 Einheitsmarkdrin) verschwnd er unbemerkt, verriet sich aber am Ende durch einen Jubelruf.
Amber erkannte, dass Fehlen und war mehr als sauer über die Dreistigkeit seinerseits, legte eine autoritäre Aura um sich, flog gen Himmel und jagte dem Jungen hinterher. Dann packte sie ihn mittels Bewegungsmagie, hob ihn in die Luft und herrschte ihn in aller Öffentlichkeit an, ihr ihr Geld zurück zugeben (schließlich geht es hierbei ums Prinzip). Der Junge tat wie geheißen und Mimi machte es einen riesigen Spaß, Amber ihre intelligente Rüstung vorzuchlagen, die auf ihn achten soll, dass er pünktlich zur Strafarbeit und zur Schule gelangen solle.
Eszeigte seine Wirkung und in einer schönen Szene mit Xair, welcher den Vater des Jungen mimte, zeigte sich, dass der arme Junge wohl in nächster Zeit wenig zu lachen habe...^^
Amber flog zurück in die Wohnung und wartete auf Merl, welcher in letzter Zeit immer recht früh von der Arbeit zurück kam. Allerdings wurde es später und später und er kam nicht. Natürlich fing sie an, sich Sorgen zu machen. Mittels eines Kommunikationszaubers rief sie nach Merl, welcher recht abgelenkt war und sagte, dass es auf der arbeit länger wird.
Sie wartete und als Merl irgentwann abends nach Hause kam, roch er nach teurem Frauenparfum und nach Alkohol.
Amber hat ihm eine Szene gemacht und meinte soetwas wie, wenn sie jemals Lippenstift oder einem Knutschfleck an ihm sehen würde, würde sie der Missetäterin die Seele herausreißen und den Dämonen zum Fraß vorwerfen....^^
Merl sagte, dass es da keinen Grund zur Sorge gäbe und dann rief Jasmina Akasar (Merls gutaussehende, vampirische Stellvertreterin) an, es habe wohl einen Notfall gegeben und Merl müsse sofort ins Büro.
Blind vor Eifersucht schlicht sie Merl hinterher und spielte an der Bürotür Mäuschen. Als sie Merl sagen hörte, dass Jasmina ihn nicht hätte beißen sollen und Amber eben wie eine Furie gekeift hätte....
Das war wohl zuviel für Amber. Sie öffnete die Tür, sah ziemlich giftig drein und bevor Merl noch ein "Das ist nicht das, wonach es aussieht..." sagen konnte, schoss bereits eine Lanze des Schmerzens auf Jasmina herab und warf diese schreiend und wimmernd zu Boden. Jasmina rief dann auch den Sicherheitsdienst und diese führten dann Amber nach kurzer Zeit ab. Merl hatte gegen Amber ausgesagt und nun verbrachte Amber einige Tage im Gefängnis.
Markus schaltete sich ein, besuchte Amber, wies Merl mit harten Worten zurecht (recht so...^^) und redete letztlich noch mit Jasmina. Er fragte sie, was sie denn wöllte, damit diese die Anklage gegen Amber fallen ließe. Jasmina grinste nur diebisch und verlangte Ambers millionenschweren Trust...!
Amber überlegte lange Zeit, holte sich juristischen Rat von ihrem Anwalt ein und war schon fast gewillt, den Trust herzugeben, wenn dieser denn weiter sich um ihrer Projekte kümmerte.
Dann wurden alle Beteiligten zu Amber bestellt. Amber entschuldigte sich offen und in aller Form bei Jasmina. Diese nahm die Entschuldigung an, was nur dazu führte, dass Merl jetzt ein noch besseres Bild von ihr hatte.
Nachdem alle außer Merl gegangen waren, entschuldigte sich Amber noch bei ihm. Dieser meinte jedoch, dass es ihm auch leid täte, er sich aber in letzter Zeit einige Gedanken gemacht habe. Sie (also Merl und Amber) seien eigentlich sooo verschieden und mit Jasmina hätte er endlich das Gefühl, mit ihr auf der selben Wellenlänge zu liegen. Des Weiteren wäre es wohl das Bessere für beide, wenn die nicht direkt zusammen wohnen würden und für eine Weile getrenner Wege gehen mögen...

*schnüff*
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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #32 am: 29.10.2008 | 09:45 »
Session 35
Quaint hat geleitet
Erfahrungspunkte: 15


Diese Session war zu Beginn eigentlich anders geplant. Wir wollten es nochmal mit dem Fuzzy Storytelling versuchen und Xair wollte sich an die erste Szene begeben. Da es leider ein paar Schwieirgkeiten mit dem Plotansatz gab, hat dann Quaint übernommen, aber die Grundidee von Xair beibehalten.

Zuerst einmal kam Alexander aus Italien von seinen Geschäftsreisen zurück und wurde ersteinmal über alle bisher ihm entgangenen Ereignisse aufgeklärt. In einer Bar des Hauptquartieres der EF unterhielten sich Merl und Alexander lange. Merl schien die letzte Zeit über wenig geschlafen zu haben und berichtete ihm von irgentwelchen Auffälligkeiten beim Radar und vermutete Stealth-Flugobjekte. Doch woher diese wohl kamen und warum diese über die europäische Zone geflogen waren, ist unbekannt.
Markus arbeitete als Agent der Bruderschaft und hatte einen Auftrag, in dem er einer Spur von internationalen Sklavenhändlern auf die Spur kommen sollte. Er sollte in ein Haus einbrechen, in dem ein Hauptverdächtiger lebte und sollte Informationen aus ihm gewinnen. Er schlich zum Haus, versagte aber wieder bei dem Türschloss, welches elektronisch gesichert war. Das Eindringen verursachte einen stillen Alarm. Er hatte nicht mehr viel Zeit und wurde dann selbst  von dem Hauptverdächtigem überrascht. Dieser war offensichtlich ein Vampir und krank, denn sein Atmen war mehr ein Röcheln und er bekam häufig Keuchhustenartrige Anfälle. Nichts desto trotz hielt er wohl etwas Schrotflintenartiges (in dem schlechten Licht nicht näher identifizierbar) auf Markus gerichtet. Dieser versuchte es zuerst in einem Gespräch, aus ihm Informationen zu entlocken, aber er war wohl nicht in der richtigen Verhandlungsposition. Die Schrotflinte stellte sich aber als 40mm-Granatwerfer heraus und nach einem kurzem Kampf, mit viel Kollerteralschaden (vor allem am Haus) und mehreren abgetrennten Körperteilen von einer Monofilamentpeitsche
Des Weiteren ist anzumerken, dass Alexander als regenerativer Vampir eine Erkältung bekam. Zwar ungewöhnlich, aber nicht weiter besorgniserregend. Aber diese Erkältung wurde bei ihm schlimmer und schlimmer, bis er einmal kaum noch Luft bekam und Blut hustete. Das war der Moment, an dem er beschloss, zu Amber ins Krankenhaus zu fahren.
Amber wohnte während ihrer Trennung mit Merl bei ihrer guten Freundin Johanna, die sie oft dazu bringen wollte, sich doch bei Merl zu melden, sich mit ihm auszusprechen und einen Neuversuch starten sollte. Amber lehnte dies aber ab, da Merl ausdrücklich Zeit zum Nachdenken haben wollte und vertiefte sich so mehr und mehr in die Arbeit um ihren Trust. So kam es auch, dass sie an diesem Tag im Krankenhaus arbeitete, als sie hörte, dass ihr guter Freund Alexander eingewiesen wurde und sah nach ihm. Dem Arzt mit der Magenspiegelung zuvorkommend, machte sie einen magischen Diagnosezauber und sah mit Erschrecken, dass Alex sich irgenteinen fiesen Virus eingefangen hatte, welcher die Lungenbläschen zerstörte. So konnte natürlich weniger Gasaustausch in der Lunge stattfinden und wenn das nicht schnellstens behandelt werden würde, würde er irgentwann in nächster Zeit qualvoll ersticken. Mit viel Konzentration (und nicht vorhandener Formel und unter Einsatz von Ressourcen) gelang es ihr, ihn zu heilen.
Amber erkundigte sich beim Arzt, ob denn ähnliche Fälle wie Alexander zur Zeit im Krankenhaus seien. Dieser sagte, dass dem nicht so sei und machte sich auf, Alexanders Blut ins Labor zu geben. Da Alexander alllerdings der einzige ihr bekannte Vampir ist, der ihr Krankenhaus dem der Akasar vorzieht, telefonierte Amber mit der Verwaltung von Akasar. Diese teilten ihr mit, dass jeder Vampir in Hamburg an dieser Krankheit erkrankt sei, 160 in verschiedenen Krankheitsstadien lägen und 4 bereits verstorben seien und dass es kaum Möglichkeit auf Heilung gäbe. Er postulierte, dass die Regierung dahinter steckte. Amber verneinte dies ersteinmal, doch dann kam ihr ein furchtbarer Gedanke: Hatte Senator Bloom nicht damals an biologischen Kampfstoffen gegen die Vampire geforscht....?  :o
Sie sagte dem Verwalter des Krankenhauses ihrer Hilfe zu und würde so schnell es ging, ins Krankenhaus kommen, sie müsse nur vorher etwas organisieren, sie würde sich aber wirklich beeilen.
Dann legte sie auf und in dem Moment rief Merl an. Ein Weiteres Zeichen, dass das mit der Gedankenübertragung klappt...^^ Merl sagte, dass Jasmina krank sei und es ihr wirklich sehr schlecht erginge. Er befürchtete, dass sie nicht mehr viel Zeit habe und bat Amber, ihr zu helfen. Amber versprach ihm, ihr zu helfen und berichtete ihm davon, was der Verwater ihr gesagt hatte und von ihren Befürchtungen von Senator Bloom. Merl war sichtlich geschockt und meinte, dass die Projekte längst beendet worden seien und rief eine Krisensitzung ein.
Amber schnappte sich Luminara, den Heiler aus ihrem Krankenhaus und jeden, den sie kriegen konnte, der über Heilungsmagie verfügte und machte sich mit ihnen zusammen ans Werk, den Vampiren zu helfen. Dabei heilte sie zuerst Jasmina, die ihr sagte, dass sie es nicht geglaubt hätte, dass sie wirklich gekommen sei, ihr zu helfen. Schließlich könnte sie auch warten, bis ihre Kontrahentin langsam verstirbt. Amber erwiderte, dass das keinen guten Eindruck auf Merl machen würde und mit viel Konzentration schaffte sie es, sie zu heilen.Jasmina fragte, was sie für diese Heilung wöllte und Amber fand einen Waffenstillstand für angemessen.
Im Krisenstab (in dem natürlich auch alle Spielercharaktere sich befanden) erklärte man, dass die Projekte von Senator Bloom gestoppt wurden, die jeweiligen Ergebnisse allerdings nicht vernichtet wurden. Dann fand man Videodateien, die unter Verschluss gehalten wurden, dass die ehemaligen Forschungsstationen mit Kriegern in Mechrüstungen angegriffen worde, aber angeblich nichts gestohlen wurde...^^ Des Weiteren wurde dargelegt, dass Hamburg nicht die einzige Stadt ist, die an dieser Krankheit befallen ist. Es sind zur Zeit neben Hamburg die 7 größten und einflussreichsten Städte betroffen und die Sterberate ist momentan schon immens.
Nach einigem hin und her einigten wir uns darauf, dass es sich bei den Angreifern nur um die himmlischen Heerscharen oder um die Hierarchie handeln konnte. Wie sie es allerdngs geschafft  hatten, war den Spieler zuerst unklar (welches Quaint fast in den Wahnsinn trieb, er uns immer mehr Hinweise gegeben hatte, auf die wir nicht angesprungen sind und uns dann von unserer Unwissenheit erlöste: Klar, die Stealth-Flugzeuge!).
Dann ging man zu einem der Radarstationen und mit viel Glück fanden wir jemanden, der eine Aufzeichnung von einem Flugzeug machen konnte. Es handelte sich dabei wirklich um ein Modell der Hierarchie.
Mittels guter Kommunikation der Städte untereinander, das Zusammenrotten von Magiern und einem Impfstoff der am Ende entwickelt werden konnte, betraf die Sterberate "nur" bei 20% aller Vampire in Europa. Es wurde schön vertuscht, dass die AF damals diesen Kampfstoff entwickelt hatte (und die Spieler damals bei der Umsetzung geholfen haben). Es wurde alles der Hierarchie in die Schuhe gesteckt und es wurde langsam Zeit für einen Rachefeldzug (welcher in der nächsten Session folgen wird)...
 
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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #33 am: 21.11.2008 | 19:41 »
Session 36
Quaint, Waldviech und  Xair haben geleitet
Erfahrungspunkte: ?

Zu letzt hatten unsere Charaktere herausgefunden, dass die Hierarchie unter Führung von Autokrat Tenguson, die Epidemie unter den Vampiren hervorgerufen hatte. Der gute Merl sprach darauf hin mit dem Kaiser, es wurde ein Infiltrationseinsatz geplant und auf die Beine gestellt. Unsere Truppen und wir wurden in einen Stealth  - Vertibird verladen und nach Amerika transportiert, direkt ins Machtzentrum der Hierarchie (Bundesstaat ist mir entfallen, Iova oder so was). Wir landeten abends mitten in der Pampa, entluden unsere Sachen und versteckten diese in einen Truck, welcher speziell für solche Einsätze konzipiert wurde. Nach ein wenig Fahrt erreichten wir ein kleines Motel. Schnell mussten wir feststellen, dass die Hierarchie der Überwachungsstaat schlecht hin war. Überall gab es Schilder mit den Aufschriften:

The Hierarchie wants you (In Gedenken an Uncle Sam)
Have you sean satanics? Then call 0500 – CIA
Is your neighbor a satanic? No...? Are you sure...?

Merl fuhr „aus Versehen“ eines dieser Schilder um. Der Gastwirt war darüber jedoch nicht im Mindesten böse. Markus gönnte sich einen guten Whisky und wir entspannten uns eine kleine Nacht lang. Am folgenden Tag machten wir uns in die nahe gelegene Stadt, welche nicht wirklich viel zu bieten hatte (alles im 50´er Jahre Stil gehalten). Es gab ein kleines Büro des CIA, ein Damensalon und ein Gemischtwarenladen und eine Bar. Allerdings eine Saftbar, denn über Amerika hängt der Schatten der Prohibition.

Amber machte sich daran, sich etwas umzuhören und Merl gab Markus die Aufgabe, einen kleinen Abhörsender beim feindlichen Hauptquartier anzubringen. Dieses sollte allerdings  so unbemerkt  und ohne jemanden töten zu müssen.

Amber erfuhr im Frisörsalon von einer Gruppe welche sich „Die Söhne Washingtons“ nannten und in ganz Amerika operierten und Aufstände anzettelten.

Abends brachte Markus den Sender an und sah sich ein wenig auf dem CIA Gelände um. Die Wachen waren ziemlich untrainiert und Markus Meinung nach unaufmerksam, da sie sich über Football unterhielten, anstatt ihrer Tätigkeit nachzugehen. Markus merkte sich noch den Rhythmus des patroulierenden Combi und verabschiedete sich dann vom Gelände und überbrachte den anderen die Nachricht, was er gesehen hatte.

Merl hackte sich meisterhaft ins CIA-System und kontrollierte die Daten von allem, was wir hatten.  Er brachte auch etwas über einen Mitbürger, der offensichtlich ins Augenmerk der CIA gefallen und ortsansässig war, in Erfahrung. Laut Akte gehörte der gute Mitbürger einer Untergrundorganisation (die Söhne Washingtons) an und es wurden einige Pakete die offensichtlich okkulten Zwecken dienten, beschlagnahmt.
Danach schob er einen rotschwarzen USB Stick in seinen System, stahl von jedem CIA Rechner 1MB und erzeugte ein virtuelles Laufwerk (Adminrechte sind was Feines). Anschließend kopierte er die 64 GB Vieren auf das virtuelle Laufwerk und sorgte so dafür, dass es zu einem Systemcrash immensen Ausmaßes kam.

Cutszene Nummer 1: Ein CIA-Admin wird rausgeworfen.
Cutszene Nummer 2: Ein anderer CIA-Admin der mitbekam, dass Headcrashs auf seinen Laufwerken passierten, sämtliche Daten gelöscht wurden, die CPU überhitzten und das Netz ins blanke Chaos stürzten.
Cutszene Nummer 3: Ein CIA-Admin, der sich nach jahrelanger Aufopferung für das Netzwerk aus Verzweiflung erschoss, bevor die Hierarchiemitarbeiter zur weiteren Befragung eintrafen

Merl Amber, Markus und Alex berieten sich ein wenig und machten sich dann zum hiesigen Büro des CIA auf. Aktion „heimlich still und leise“ wurde gestartet und wir konnten auch unbemerkt eindringen. Markus und Merl gingen in ein Kleines Wachhäuschen, Merl trat die Tür auf.

Zitat Merl: Hi

Und schoss in schneller Folge auf die darin befindlichen Wachleute. Drei Wachen hatten jedoch Glück und entgingen Merl´s Präzisionsschüssen wurden jedoch von Markus Monofilamentpeitsche gnadenlos entzwei gerissen.

Alex hatte indes nicht so viel Glück und wurde beim Eindringen ertappt, konnte die Wache jedoch dazu überreden, zum Wachhäuschen zu gehen, wohlwissend, dass dort Markus und Merl warten würden. Kurz vor der Tür zum Wachhäuschen fuhr Alex jedoch seine Klingen aus und erstach ihn hinterrücks. Der Schrei des Wachmanns ging in einem Röcheln unter.

Aber hatte wohl das meiste Glück von uns allen, denn ihr begegnete niemand, außer einem verzweifelt drein schauenden CIA-Mitarbeiter, welcher versuchte, den komischen Virus von seinem Computer zu bekommen…^^

Wir trafen uns bei Amber. Markus befragte freundlichst den verwirrten Herren, der nach einigem hin und her die Daten über den überwachten Mitbürger preisgab und uns sagte, wo wir dessen Sachen finden konnten. Merl erschoss ihn darauf hin.

Merl begab sich in die Akquisitionskammer und besorgte alles Wichtige.

Auf dem Weg nach draußen bekamen wir Besuch vom Kombi, den wir jedoch auch schnell sprengen konnten. Amber war total entrüstet über unser Vorgehen, doch Merl machte ihr mehr als deutlich, dass wir hier waren, um beim Feind so viel Schaden wie nur möglich anzurichten.

Kurze Zeit später suchten wir den armen, nun nicht mehr überwachten Mitbürger auf und ertappten ihn sogar dabei, wie er in einer Lagebesprechung mit führenden Mitgliedern der Söhne Washingtons war (er selbst war auch ein führendes Mitglied). Merl setzte sich mit ihnen zusammen und man heckte einen Plan aus, wie man wohl die ganze Bande am besten demotivieren und Chaos stiften könnte. Attentate auf hochrangige Senatoren, die alle Dreck am stecken hatten wurden geplant, darunter auch ein öffentliches, damit die Bevölkerung wach gerüttelt werden konnte. Alex organisierte einen Vertrag mit den Söhnen Washingtons zur Waffenlieferung.

Cutszene Nummer 1: Ein Flammenmeer in Washington
Cutszene Nummer 2: Senatoren wurden regelrecht hingerichtet durch einen kleinen Einsatztrupp,
Cutszene Nummer 3: öffentliches Attentat: Senator wird von einem Sohn Washingtons erschossen und das während er die US-Flagge in Händen hielt und für die Freiheit rief. Amber sammelte die Seele des armen unbemerkt ein und entschwand unauffällig
Cutszene Nummer 4: Markus machte Musik: Hello my happy people, this song is for all son’s of washington.
The following song is for the goverment: Good bless america
Freedom for all

Am nächsten Tag stand Washington DC in Flammen, es wurde überall in der Nation Freiheitslieder von Markus gesungen und der Senator des hiesigen Bundesstaates, in dem wir uns befanden, spaltete sich von der Hierarchie ab.

Cutszene: Ein Angestellter Tengusons kam herein: „Sir, unsere wichtigsten Senatoren sind tot!“
Ein weiterer Angestellter Tengusons kam herein: „Sir, die Stadt steht in Flammen (BOOM! Draußen geht sein Auto in die Luft)!“
Noch ein Angestellter: „Sir, Metatron wurde offiziell mit Hitler verglichen!“

Tengusons Blick wanderte auf den Monitor, wo Amber als Engelsexpertin gerade ein Interview darüber gab, ob man Gott oder Metatron anbeten sollte, weshalb eventuell auch einer der Freiheitsrufe war: „Christen beten Gott an, nicht Metatron!“

Tenguson zog eine Augenbraue hoch und griff zu einem roten Telefon auf dem ein Zettel bzw. eine Plakette angebracht ist, auf der stand „Direkter Draht zu Metatron“


— Diary wird fortgesetzt —


« Letzte Änderung: 21.11.2008 | 21:38 von Callista »
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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #34 am: 23.11.2008 | 21:23 »
Session 37
Quaint hat geleitet
Erfahrungspunkte: ?

Wie in der letzten Session bereits erwähnt, haben wir in der Hierarchie einiges aufgewühlt und Chaos gestiftet wo wir nur konnten. Dies geschah mitunter durch Fernsehübertragungen (Amber, die Metatron als Kriegsverbrecher bezeichnet), Radiosendungen (Radio Freedom livs forever), öffentlich durchgeführte Attentate ect....

Tenguson griff gerade zum heißen Draht zu Metatron…

Cutszene: Eine himmlische Gestalt in Form einer Illusion (Oder doch eines epischen Kommunikationszaubers?) manifestiert sich in allen Teilen der Welt. Der Anblick dieser Gestalt ist berauschend und verströmt eine gleichermaßen machtvolle als auch heilige Aura, die ihres gleichen sucht. Die 12 Flügel, die die Gestalt trägt, strecken sich und als seine Stimme ertönt, ist sie wie Donner. Einem normalen Menschen würde es vorkommen, als würde die Erde erbeben. Metatron verkündet seine Proklamation: „Ich habe versucht, die Menschheit selbst in den dunklen Zeiten zu führen, in den Zeiten in den Gott nicht mehr spricht und selbst die, die sich meiner Sache angeschlossen hatten und die Erlösung finden sollten, wenden sich nun gegen mich. Ich komme zu dem Schluss, dass Gott einen Fehler begangen hat und das ich diesen nun revidieren muss.“  Das fast göttlich erscheinende Abbild Metatrons verschwand und überall auf der Welt erschienen Kriegshimmel, die „heilige“ Atombomben auf alles abwarfen, wo es zivile Bevölkerung gab.

Gedanken der Spieler zu diesem Zeitpunkt: Die Welt geht den Bach runter und wir sind die nächsten!

Währenddessen in der kleinen Stadt, die wir als Ausgangsbasis genutzt hatten: Merl total panisch, verschwand im Truck. Markus schnappte sich die leicht verwirrt drein schauende Amber und sah zu, dass er auch zum Truck kam. Mit Vollgas machten wir uns aus dem bewohnten Gebiet soweit raus, wie wir nur konnten (zum Glück hatten wir unsere Mechrüstungen. Ansonsten wären die Auswirkungen der Strahlung und der Druckwelle für uns verheerender gewesen).

Die Druckwelle erfasste den Truck und schleuderte ihn in einem Todessalto durch die Gegend. Mit nur viel Glück (und weil wir schon ein paar Kilometer zwischen uns und dem Einschlagsort gebracht hatten),  konnten wir überleben.

Wir suchten nach einer möglichen Basis für uns, in der wir wieder alles reorganisieren könnten, doch uns wurde schnell schmerzlich bewusst, dass es nichts mehr zu reorganisieren gab. Die Menschheit war bis auf das letzte vernichtet und nur wir und vielleicht ein paar wenige würden überleben. Wir kramten ein paar alte Karten heraus und machten uns auf den Weg in die Berge. In den Bergen empfingen wir eine Funkübertragung von einigen Überlebenden, die sich in einen Bunker retten konnten. Wir gaben ihnen noch den Rat strickte Funkstille zu halten und niemand die Position zu verraten, doch es war zu spät. Die himmlischen Heerscharen hatten sie durch den Funk anpeilen können und warfen eine Atombombe auf sie... Rauschen und Betroffenheit bei allen. Nach ein wenig Zeit der Wanderung, schafften wir es, uns in eine Höhle zu retten und Fedael zu reinkarnieren. Kaum das das geschafft, bemerkten wir einen Besucher. Ein Seraph mit Arconmechpanzerung war in unser Höhlensystem eingedrungen. Merl hatte in den vergangen Tagen in denen wir uns dort versteckt gehalten hatten, ein kleines Fahrzeug aus zusammengetragenen Überresten zusammengebaut. Draußen war der nukleare Winter ausgebrochen und wir standen kurz vor dem verhungern und erfrieren (eher vor dem verhungern, die Rüstungen hielten uns einigermaßen warm, die Frage war nur, wie lange noch. Schließlich geht der Treibstoff ja auch irgendwann zur neige).

Markus löste seinen Geist von seinem Körper und entschloss sich, sich dem Seraphen zu stellen. Wie in einem guten Horrorfilm erschien Markus an verschiedenen Ecken und pfiff ein zwei Töne und lockte so den Seraphen von den anderen fort und beschäftigte ihn eine Zeit lang. Nach einiger Zeit schien dem Seraphim dieses Spiel jedoch zu blöd zu werden und er nutzte sein magisches Wissen, um vorhersagen zu können, wohin Markus gehen würde (Hellsichtzauber). Markus vernahm nur folgenden Satz: Target required…

Danach folgten zwei sehr heftige violette Negativenergielanzen, die Markus Seele zerfetzen sollten und denen er nur sehr knapp durch akrobatisches ausweichen und durch Wände huschen entkommen konnte. Danach teleportierte sich Markus zurück in seinen Körper und war jedoch völlig k.o.

Neben ihm saß Fedael der gerade mitbekam, dass er ohne Mechrüstung war und das ein Kriegshimmel gerade ein Toxin versprühte, welches alles Leben auslöschen sollte (oh wir müssen Metatron echt sauer gemacht haben,  wenn er gleich so sicher gehen will, dachte sich Markus). Fedael sah keine Chance, nahm seine Knarre und blies sich das Gehirn weg, um dem grauenvollen dahinsiechenden Tode zu entgehen. Amber regte dies auf, weil sie sich wirklich sehr viel Mühe mit seinem Körper gegeben hatte und stellte prompt sein Gehirn wieder her und auch den Rest von ihm.

Tja, wir machten kehrt, um der Pestwolke zu entgehen. Wir mussten dann aber feststellen, dass der Seraph Markus gefolgt war und auf uns anlegte. Wir hatten gerade noch Zeit, uns ein wenig zu zerstreuen und uns in Deckung zu bringen. Der Seraph schoss zuerst auf Amber und Fedael, wobei Amber dem Tode nur knapp entkam und es Fedael nun doch zerlegte...

Anschließend durfte unser Vehikel das Zeitliche segnen... An dieser Stelle sei gesagt, es war immer noch „nur“ ein Seraph. Markus entging dem ganzen auch nur recht knapp in seiner Deckung und Merl ebenfalls. Markus und Merl legten gemeinsam auf ihn an, wobei Merl Streufeuer lieferte und den Seraphen in Markus gezieltes Todesfeuer trieb. Bamm Bamm....

Irgendwas traf den Seraphen und er zog sich zurück (ich erfuhr später vom GM, dass es zwar ein Kopftreffer war, aber er ihn nur durch Glück überlebt hatte und seine Wunden leckte) und rief Verstärkung (wieder wurde eine Rakete auf uns abgeworfen).

Wir warfen die Flugzauber an und machten, dass wir so schnell wie wir nur konnten von dort verschwanden.

Nach ein wenig Wanderschaft erreichten wir ein kleines Gebiet welches offensichtlich vom Holocaust verschont geblieben war.

Zitat Markus: Na dann Amber, Merl legt mal los. Ihr seid nun Adam und Eva ^^

Für Merl und Markus gab es nicht viel zu tun aber Amber verbrachte die ganze Zeit damit, mittels Hellsicht nach Überlebenden zu suchen. Eines Tages bekamen wir auch Antwort via Kommunikationszauber. Ein Grant namens 49, hatte sich weiter entwickelt und sich etwas mit der Magie befasst und fragte uns, wo und wer wir sind.

Er sagte uns, dass er noch in einem intakten Stützpunkt der geheimen Flamme sei, wo man knapp 2000 eingelagerte Grants hatte und genug Seelen um einen Neuanfang der Menschheit zu wagen. Markus fragte höflich, ob er ihm den Standort verraten würde, da dies die Hoffnung der Menschheit sei.

Zitat von 49: Ich muss darüber nachdenken.

Markus bekam ein Augenzucken und ein Ausraster... Jemand muss darüber nachdenken, die Existenz der Menschheit zu bewahren? Leider wurde Markus auch leicht ausfallend. Anschließend bekam er eine gewaschene Abreibung von Amber, die ihm aber am Allerwertesten vorbei ging.

Zitat Amber: Du solltest dich dafür entschuldigen.
Zitat Markus: Wofür? Dafür das er darüber nachdenken muss, die Menschheit zu retten oder nicht? Lass mich mal nachdenken…. Neeeee

Amber nahm noch einmal Kontakt zu 49 auf und diesmal gab er uns seine Position durch. Schnell machten wir uns auf den Weg. Wir sahen uns den Komplex ein wenig an und waren beeindruckt. Erst recht über die Grantlager. Amber und Merl fanden dann noch ein Signal von mehreren Kontaktversuchen, diese Basis zu erreichen. Wir folgten das Funksignal zurück und nahmen Kontakt auf.

Es stellte sich heraus, dass es sich bei diesen Personen um ein paar sehr kompetente Magier der geheimen Flamme handelte, die einen bestimmten Eintrag aus der hiesigen Bibliothek brauchten (dahinter verbarg sich Metatrons wahrer Name). Amber wurde beauftragt, einige Magier die sich mit solchen Sachen auskannten zu reinkarnieren und anschließend wurde ein weltweites Ritual mit den mächtigsten magischen Maschinen die zur Verfügung standen und massiven Magiereinsatz vollzogen. (armer Metatron)

Metatrons Seele wurde vom Himmel auf die Erde gezogen, dort materialisiert und in sechs Teile gerissen. Die werden nun von der geheimen flamme gut verwart.

Dann wurden vom Orden der geheimen Flamme noch  Gespräche mit dem Himmel veranlasst. Die Erzengel sahen ein, dass Metatron doch nicht so auf der richtigen Seite stand. Sie versprachen, der Welt beim Wiederaufbau zu helfen, die Menschheit zu reinkarnieren (wobei die Vampire gleich weggelassen wurden und leicht in andere Menschen verändert wurden).
Hat man das Unmögliche eliminiert, so muss, was übrig bleibt, mag es noch so unwahrscheinlich erscheinen, die Wahrheit sein.