Autor Thema: Was ist nicht so toll an D&D4?  (Gelesen 29217 mal)

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Offline Meister Analion

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Re: Was ist nicht so toll an D&D4?
« Antwort #175 am: 4.03.2009 | 00:11 »
Ja, das rumrechnen war ein Nachteil von D&D 3.x.
Diesen Nachteil konnte man aber umgehen, indem man die Werte für die Standardaktionen, die man normalerweise tätigt, auf einem Nebenblatt aufschreibt.
Nebenblatt? Schonmal auf zweistelligen Stufen gespielt? Mit Fremd- und Eigenbuffs? Ein excell-Sheet wäre da eher angebracht  >;D
Zitat
Wer spricht von realitätsnah?  wtf?
Ich habe nie behauptet, dass D&D 3.x oder D&D 4 realtitätsnah sei.
der Char soll entscheiden, also müssen die Regeln nah an der Spielwelt-Realität sein, sonst ist man ja wieder OOC
Zitat
Wenn man keine Powers verwendet, sondern nur mit S42 spielt, dann ja. Dann kann man incharacter bleiben. Sobald man aber eine Power verwendet, die nicht At-will ist, muss man outcharacter gehen.
kurz bei der Power-Wahl mal OOC zu denken finde ich für die Immersion weitaus weniger störend als eigentlich alles beim 3.5 Kampf
Zitat
Wieso? Man kann doch auch in D&D 3.x coole Aktionen machen. Auch wenn diese nicht von den regeln abgedeckt werden.

Beschreib doch mal eine Aktion, die du in D&D4 machen kannst, aber nicht in D&D 3.x
Das ist Geschmackssache.
Ich sage nicht, dass es nicht geht. Ich sage das ich die Erfolgschancen strikt geregelt sind und wenn ich mich nicht auf Teufel komm raus drauf spezialisiert habe ich es erst gar nicht versuchen brauche. Frag mich nicht nach nem konkreten Beispiel, aber ich hatte es oft genug das ich was machen wollte und nach konsultieren der Regeln ernüchtert und frustriert war über meine verschwendete Runde.
Zitat

Erstmal bleibt festzuhalten, dass man in D&D4 bezüglich der Powerslots outtime denken muss. - Ob das jetzt gut oder schlecht ist, ist dann der nächste Schritt. Erstmal geht es um die Frage, ob die Powerslots incharacter verhindern oder nicht.

Und ja, vielleicht ist es für dich Ödnis, wenn man incharacter bleibt und vielleicht ist es für dich aufregender, wenn man outtime nachdenkt. Kann ja durchaus sein. - Das ändert aber nichts daran, dass man bei den Powerslots outtime ist und nicht incharacter.
Nein, für mich ist es Ödnis mich in Zahlenspielen zu verlieren anstatt den Zorn meines Chars auf die Gegner auszuleben. Nochmal: Power-Auswahl= kurzes OOC und wieder zurück zur Immersion. Hochstufiger 3.5 Kampf: dauerhaftes Zahlenjonglieren ohne Zeit oder Muse für Immersion.
Zitat
Und das ist das, was ich ankreide.
Der Zauberer weiß ingame, dass er diesen Spruch nur einmal täglich einsetzen kann.
Der Krieger weiß das nicht.
Richtig. Die Powerslots, die es für die Arcane und die klerikalen Powers gibt, stören mich ja auch nicht.
Was mich stört sind die Powerslots für die mundanen Powers.
Ja, man muss Immersion wollen, um sie zu erreichen. Das stimmt.
Der zweite Teil stimmt nur teilweise:
Man muss sich bei D&D 4 Mühe geben, um Immersion zu erreichen.
Bei anderen Regelwerken (Arkana, nWoD, Ars Magica, teilweise Gurps) muss man sich nicht anstrengen, um Immersion zu erreichen.
Alles Geschmacksache. Mich stört es nicht und ich muss mir weniger Mühe geben als in 3.5
PS: alle Aussagen sind nur meine persönliche Meinung. Ihr habt meine ausdrückliche Erlaubnis, eine andere Meinung zu vertreten.

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