Autor Thema: Dumme Prioritätensetzung beim Rollenspiellesen  (Gelesen 37731 mal)

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Offline Thot

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Re: Dumme Prioritätensetzung beim Rollenspiellesen
« Antwort #25 am: 10.03.2009 | 12:04 »
[...]
Nur das Vash nie von schlechtem Layout gesprochen hat.
[...]

Und ich an dieser Stelle nicht von Vash. ::)

Offline Stummkraehe

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Re: Dumme Prioritätensetzung beim Rollenspiellesen
« Antwort #26 am: 10.03.2009 | 12:05 »
Und was das "kleine Verlage und Autoren haben keine Chance gegen die Hochglanzproduktionen der Großen" angeht:
Ein übersichtliches und lesefreundliches Layout ist weder teuer noch Zauberei...

Offline Bad Horse

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Re: Dumme Prioritätensetzung beim Rollenspiellesen
« Antwort #27 am: 10.03.2009 | 12:10 »
Ich glaube, auch die genannten Philosophen haben Überschriften und eine interne Struktur ihrer Gedanken verwendet. Und genau der Mangel davon ist es, was bei schlecht gelayouteten Produktionen stört. Wer hat schon Lust, jedesmal stundenlang zu blättern, wenn er eine Info braucht?
Rollenspielregelwerke sind - wie andernorts schon gesagt - nunmal auch Nachschlagewerke, bei denen es darauf ankommt, eine Information möglich schnell zu finden.

Ein anderes Layout-Problem sind nicht (oder nur schwierig) lesbare Texte. Wenn ich durch die Lektüre eines Regelwerks Kopfschmerzen kriege, habe ich keine Lust mehr, es zu lesen - egal, wie cool der Inhalt nun sein mag.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline Thot

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Re: Dumme Prioritätensetzung beim Rollenspiellesen
« Antwort #28 am: 10.03.2009 | 12:12 »
Und was das "kleine Verlage und Autoren haben keine Chance gegen die Hochglanzproduktionen der Großen" angeht:
[...]

Völlig anderes Thema. In diesem Thread geht es nicht um "Chancen" von irgendwelchen Kleinstverlagen, sondern um dumme Geisteshaltungen mancher Konsumenten. Ob der Konsument dumm ist oder nicht, ist dem profitorientierten Unternehmer egal, der gibt dem Kunden einfach, was dieser will, oder lässt es ganz. Aber dem Hobbyisten und Forenposter, der in seinem Hobby falsche Entwicklungen beobachtet, sind dumme Äußerungen nicht egal, darum kommentiert er sie.

Offline Pesttanz

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Re: Dumme Prioritätensetzung beim Rollenspiellesen
« Antwort #29 am: 10.03.2009 | 12:22 »
Völlig anderes Thema. In diesem Thread geht es nicht um "Chancen" von irgendwelchen Kleinstverlagen, sondern um dumme Geisteshaltungen mancher Konsumenten.

Passt! ::)
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Offline Der Nârr

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Re: Dumme Prioritätensetzung beim Rollenspiellesen
« Antwort #30 am: 10.03.2009 | 12:24 »
Es geht doch nicht nur um Zweckmäßigkeit des Layouts. Als Living Room Games die 2nd Edition von Earthdawn mit Manga-Bildchen (und dann auch noch auf Fan-Art-Niveau!) herausbrachte, oh je. Naja, ich konnte da gut drüber lachen. Wenn ein Rollenspielbuch ein Setting darstellt, gehört eine gute Illustration natürlich mit dazu, denn Illustrationen sind in der Lage, Stimmung und Atmosphäre zu vermitteln. Meine Earthdawn-Runde beruft sich bei ihrer Vorstellung von der Hintergrundwelt zu 99% auf die Farbgestaltung der Karten ("da sieht ja alles schon so öde aus") und die Bebilderung der Regelwerke und Quellenbücher. Passen Bebilderung und Text nicht zusammen, dann hat man ein ernsthaftes Problem.
Das hat mit teurer oder billiger Produktion auch nur wenig zu tun. Und selbst wenn. Es ist eine Erklärung - aber das teure Produkt mit dem besseren Layout, den besseren Illustrationen ist dann halt einfach besser, wenn man dieselbe Textqualität voraussetzt.
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Offline Thot

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Re: Dumme Prioritätensetzung beim Rollenspiellesen
« Antwort #31 am: 10.03.2009 | 12:30 »
[...] aber das teure Produkt mit dem besseren Layout, den besseren Illustrationen ist dann halt einfach besser, wenn man dieselbe Textqualität voraussetzt.

Das stimmt, aber was mir eben auffällt, ist die Art von Kommentaren zu Rollenspielprodukten, die praktisch nur noch die Oberflächlichkeiten kommentieren, und mit Glück ein allgemeines Statement zu den Regeln wie "ist gut". Der Verfassser weiss gar nichts über die Textqualität oder die Qualität der Mechaniken und Weltdesignentscheidungen in dem Buch, aber er gibt ein Urteil ab. Das halte ich für, Verzeihung, strunzdummes Verhalten. Das im OP zitierte Posting ist da ja nur eines von vielen Beispielen verschiedensten Ursprungs.

MadMalik

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Re: Dumme Prioritätensetzung beim Rollenspiellesen
« Antwort #32 am: 10.03.2009 | 14:25 »
Zum Layout gehören ja nicht nur bunte Bildchen sondern auch Struktur. Wenn  ich ein kack Layout hab ist nix mit einfach mal drauf losspielen nach einmaligen durchlesen... bzw wenn ich dem trotzdem tu, dann sind Spieler und Spielleiter schonmal ein ganze Weile damit beschäftigt XYZ nachzuschlagen wärend das Spiel brachliegt. Bzw im langen Fliestext nach der Zeile zu suchen, die man braucht statt eine nette Zusammenfassung/Tabelle befragen zu können. Die vieleicht sogar grafisch hervorgehoben und/oder bebildert ist.

Bei gleichem Inhalt ist das Buch mit besserem Layout weit überlegen, bei minimal besseren Coreregeln fallen diese vieleicht gar nicht auf wenn die hinter einem scheiss Layout versteckt sind.

Offline scrandy

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Re: Dumme Prioritätensetzung beim Rollenspiellesen
« Antwort #33 am: 10.03.2009 | 14:48 »
Der äußere Schein hat aber schon viel geschadet. Er ist dafür verantwortlich, dass wir heutzutage Rollenspiele nur ansehen, wenn sie genügend Bilder und möglichst Farbdruck besitzen. Wir lassen uns blenden und vergessen oft, dass Kreativität und gutes Spieldesign mit äußerlichem Anschein nichts gemein haben müssen.

Ähnliches vollzieht sich aber auch in anderen Bereichen: So hat die Berichterstattung der Computerspielezeitschriften, die lediglich auf Grafikwqualität abzielen dafür gesorgt dass kreative Tiefstleistungen wie Gothik 3 samt Addon überhaupt erst erscheinen konnten. Wenn es nicht immer heissen würde, tolle Grafik, riesige Welt dann würden kreative Leistungen auch mehr gewürdigt. Dabei ist das Interesse an guten Spielen in Wirklichkeit höher als das an gutaussehenden Spielen. Wie man bei der Analogie Computerspiele beim Phänomen Wii und Nintendo DS sehen kann. Das gerade aber Nintendo (die ich eigentlich nicht mag) hier Kreativitätsspritze spielen muss hätte ich nicht gedacht.

Wieder zurück zum Thema:
Deswegen glaube ich auch, dass gutaussehende Rollenspiele nur kurzlebig sind und gerade kreative, gute Spiele in Zukunft das Rennen machen werden. Denn die Hochglanzbilderbücher kann man eh nicht mehr übertreffen.
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Offline Suro

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Re: Dumme Prioritätensetzung beim Rollenspiellesen
« Antwort #34 am: 10.03.2009 | 14:53 »
Das stimmt, aber was mir eben auffällt, ist die Art von Kommentaren zu Rollenspielprodukten, die praktisch nur noch die Oberflächlichkeiten kommentieren, und mit Glück ein allgemeines Statement zu den Regeln wie "ist gut". Der Verfassser weiss gar nichts über die Textqualität oder die Qualität der Mechaniken und Weltdesignentscheidungen in dem Buch, aber er gibt ein Urteil ab. Das halte ich für, Verzeihung, strunzdummes Verhalten. Das im OP zitierte Posting ist da ja nur eines von vielen Beispielen verschiedensten Ursprungs.
Jo, wenn jemand sagen würde "Mit den Mechaniken hab ich mich nicht so beschäftigt, aber das Layout ist scheiße daher muss das Buch scheiße sein", dann ist das ein ziemlich doofes Statement. Auch wenn jemand in einem ausführlichen Review nur einen Satz zu den Kernelementen von sich gibt, und sich ewig über visuelle Mängel beklagt, mag man das als für dem Medium nicht angemessen bezeichnen.

Aber wenn jemand einfach eine Meinung (in zwei Sätzen) zu irgendeinem Produkt schreibt, und dabei ein Detail erwähnt, dass ihm negativ aufgefallen ist, die Gesamtaussage aber garnicht beeinflusst, dann finde ich Kritik daran doch recht unangemessen.
Vor allem, da wie du siehst, Layout für viele doch eine Rolle spielt, und daher ein Kommentar dazu auch nicht völlig fehl am Platz ist - auch in diesem Fall vorzuwerfen, der Verfasser wisse überhaupt nichts über Mechaniken und Textqualität kann ich so nicht nachvollziehen.
Es kann natürlich sein, dass du dahingehend Erfahrungen gemacht hast, dann muss ich aber sagen, dass ich noch keine Beispiele dafür erlebt habe.

Auf jeden Fall überhaupt nicht schön ist die Verwendung des Zitats im OP. Gut, wenn dir das nur in dem Moment auf die Nerven ging, ok, aber für die von die beschriebene Symptomatik ist das eben kein Beispiel, und keineswegs "dumm" und "idiotisch".
Suro janai, Katsuro da!

Offline grasi

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Re: Dumme Prioritätensetzung beim Rollenspiellesen
« Antwort #35 am: 10.03.2009 | 18:30 »
Bei Rollenspielen ist es wie mit Frauen.
Siehtse gut aus und steckt nichts drin, ist es scheiße.
Ist sie vom Charakter super, sieht aber aus wie eine Mischung aus Godzilla und Freddy Krüger, ist das auch scheiße.

Zitat
Das stimmt, aber was mir eben auffällt, ist die Art von Kommentaren zu Rollenspielprodukten, die praktisch nur noch die Oberflächlichkeiten kommentieren, und mit Glück ein allgemeines Statement zu den Regeln wie "ist gut". Der Verfassser weiss gar nichts über die Textqualität oder die Qualität der Mechaniken und Weltdesignentscheidungen in dem Buch, aber er gibt ein Urteil ab. Das halte ich für, Verzeihung, strunzdummes Verhalten.
Wenn ein Layout grottig ist, dann soll man auch ruhig sagen, dass es grottig ist. Vor allem weil man heutzutage mit den vielen technischen Möglichkeit auch als Anfänger ein brauchbares Layout auf die Beine stellen kann. Und solange nicht jemand sagt: Das Spiel stinkt, weil das Layout stinkt, finde ich das jetzt auch nicht so schlimm.
« Letzte Änderung: 10.03.2009 | 18:32 von grasi »

Offline Pesttanz

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Re: Dumme Prioritätensetzung beim Rollenspiellesen
« Antwort #36 am: 10.03.2009 | 18:34 »
Ich frage mal einfach in die Runde: Würde es euch reichen ein Regelwerk von nem neuen System zu bekommen, komplett ohne ein Layout?
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Re: Dumme Prioritätensetzung beim Rollenspiellesen
« Antwort #37 am: 10.03.2009 | 18:38 »
Himmel! Nein!
Also ich will schon Absötze, Kapitelüberschriften und ganz wichtig ein Inhaltsverzeichnis, sowie nen Stichwortverzeichnis haben.
Das ist schon sehr wichtig!

Offline grasi

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Re: Dumme Prioritätensetzung beim Rollenspiellesen
« Antwort #38 am: 10.03.2009 | 18:41 »
Zitat
Ich frage mal einfach in die Runde: Würde es euch reichen ein Regelwerk von nem neuen System zu bekommen, komplett ohne ein Layout?
Wenn ich mir ein Rollenspiel kaufe, hat es verdammt auch mal nach etwas auszusehen. Immerhin gebe ich eine gewisse Summe auf, die bei vielen RSPs nicht gerade gering ist.
Wer heutzutage ein Spiel auf den "Markt" wirft, soll sich gefälligst auch Gedanken machen, was der "Markt" sich wünscht.

MadMalik

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Re: Dumme Prioritätensetzung beim Rollenspiellesen
« Antwort #39 am: 10.03.2009 | 18:48 »
Es muss ja nichma bunt bebildert sein. Layout ist halt aber auch Gliederung, Inhaltsverzeichnis, un der ganze Kram welcher der Übersicht und damit dem Verständnis zugute kommt.

Preacher

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Re: Dumme Prioritätensetzung beim Rollenspiellesen
« Antwort #40 am: 10.03.2009 | 18:51 »
Andernorts gefunden, in dem Fall über die SOIF-Kurzregeln:

Hallo? Geht's noch? Was ist das denn für eine idiotische Prioritätensetzung?
Hallo? Geht's noch? Was ist das denn für eine idiotische Lesekompetenz? Wenn Du den zitierten Satz vollständig gelesen hättest, dann hättest Du festgestellt, daß mit dem Satz über das Layout nur eine Aussage über, naja, das Layout getroffen wird - nicht über das Spiel an sich, das ja
zu gefallen
weiß.

Bei eine Rezension würde auch das Layout einfließen. Es ist nicht der einzige und auch bei weitem nicht der wichtigste Faktor, aber ein schlechtes Layout kann einen ansonsten positiven Gesamteindruck durchaus schmälern.

So. Außerdem war das keine Rezension sondern ein Ersteindruck in einem Satz. Wenn man schon einen Rant ablässt - der gerechtfertigt sein mag oder nicht - dann sollte man wenigstens darauf achten, daß man auch ein Beispiel bringt, das die eigene Position untermauert.

Manche Leute... ::)

Offline Pesttanz

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Re: Dumme Prioritätensetzung beim Rollenspiellesen
« Antwort #41 am: 10.03.2009 | 18:59 »
Es muss ja nichma bunt bebildert sein. Layout ist halt aber auch Gliederung, Inhaltsverzeichnis, un der ganze Kram welcher der Übersicht und damit dem Verständnis zugute kommt.

Genau darum geht es mir. Scheinbar wissen das aber einige Leute hier nicht...
« Letzte Änderung: 10.03.2009 | 19:15 von Pesttanz »
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Offline Thot

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Re: Dumme Prioritätensetzung beim Rollenspiellesen
« Antwort #42 am: 10.03.2009 | 19:14 »
Hallo? Geht's noch? Was ist das denn für eine idiotische Lesekompetenz?

Die ist ganz gut, danke. :-)

Zitat
Wenn Du den zitierten Satz vollständig gelesen hättest, dann hättest Du festgestellt, daß mit dem Satz über das Layout nur eine Aussage über, naja, das Layout getroffen wird - nicht über das Spiel an sich[...]

Ansonsten sagt er ja auch nicht wirklich was zum Thema, und das ist eben symptomatisch für eine gewisse, sagen wir, Kommentatorenschule. Wenn ich zu Dir sage "Du siehst scheisse aus, Deine Nase ist zu lang und Du musst dringend was für Deinen Bartwuchs tun, außerdem hast Du keinen eigenen Stil. Ach ja, Du bist ganz nett.", dann wirst Du wohl auch nicht annehmen, dass ich mich eingehend mit den Vorzügen Deiner Persönlichkeit beschäftigt habe oder Dich gut leiden kann, sondern Du wirst mich für einen oberflächlichen Idioten halten. Und da hättest Du nach solchen Aussagen auch Recht mit.

Zitat
Manche Leute... ::)

Ja?

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Re: Dumme Prioritätensetzung beim Rollenspiellesen
« Antwort #43 am: 10.03.2009 | 19:18 »
@Pesttanz
Illustrationen sind schon wichtig. Aber lieber zwei kleine, als 10 schlechte, große.

Ranor

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Re: Dumme Prioritätensetzung beim Rollenspiellesen
« Antwort #44 am: 10.03.2009 | 19:18 »
Ich frage mal einfach in die Runde: Würde es euch reichen ein Regelwerk von nem neuen System zu bekommen, komplett ohne ein Layout?
Natürlich nicht. Kapitel, Überschriften, Absätze etc. sind doch nicht wegzudenken. Und ein unbebildertes System würde ich auch nicht kaufen.

Offline Thot

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Re: Dumme Prioritätensetzung beim Rollenspiellesen
« Antwort #45 am: 10.03.2009 | 19:23 »
[...] Und ein unbebildertes System würde ich auch nicht kaufen.

Das ist genau die Prioritätensetzung, die ich anprangere.

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Re: Dumme Prioritätensetzung beim Rollenspiellesen
« Antwort #46 am: 10.03.2009 | 19:25 »
*thot tätschel*
Es wird alles wieder gut.

Offline Pesttanz

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Re: Dumme Prioritätensetzung beim Rollenspiellesen
« Antwort #47 am: 10.03.2009 | 19:27 »
Das ist genau die Prioritätensetzung, die ich anprangere.

Du verstehst es nicht oder? Wo hat denn da jemand Prioritäten gesetzt? Wieso sollte ich reinen aneinander gereihten Text für teuer Geld kaufen? Kann ich mir dann auch als PDF ziehen, sähe noch besser aus. Andererseits kaufe ich mir auch kein System, welches versuchen möchte in Bildern ein Regelwerk zu erklären, obwohl...das hätte was. ;D
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Re: Dumme Prioritätensetzung beim Rollenspiellesen
« Antwort #48 am: 10.03.2009 | 19:28 »
selbst bei lodland waren die illus hilfreich und haben zum flair beigetragen. (betonung auf "tragen".)
Und das, obwohl sie nicht sehr gut waren. (das "sehr" mehr in Richtung "gut" ziehen.)

EDIT:
man kann ein hervorragendes Essen auch mit dem Zauberstab pürieren oder schön anordnen und nen Salatblatt als Deko daneben legen...Sobald etwas professionell wirken soll, weiß man, was man zu tun hat. Illus sind wichtig.
« Letzte Änderung: 10.03.2009 | 19:32 von Abrasive Agnosis »

Offline Thot

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Re: Dumme Prioritätensetzung beim Rollenspiellesen
« Antwort #49 am: 10.03.2009 | 19:30 »
*thot tätschel*
Es wird alles wieder gut.

Nett, dass Du an meinem Privatleben Anteil nimmst, aber das ist hier gerade gar nicht das Thema. Komm bitte zurück zur Sache.