Autor Thema: [Setting] Arthropodia: Reign meets Spore?  (Gelesen 2888 mal)

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ChristophDolge

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[Setting] Arthropodia: Reign meets Spore?
« am: 24.03.2009 | 19:16 »
Was wäre wenn... ja, was wäre, wenn nicht Säugetiere Intelligenz entwickelt hätten, sondern wenn sich diese Entwicklung mehrfach parallel bei den Gliederfüßern abgespielt hätte? Dann gäbe es ein Rollenspiel ohne EDO und Katzenmenschen...

Meine konkrete Idee: Die Charaktere sind Teil einer sehr vielgestaltigen Gesellschaft ähnlich der Welt, wie sie die alten Biene-Maja-Anime zeichnen - alle Insekten (bis auf Willie) sind mehr oder weniger vernunftbegabt und leben mehr oder weniger im Einklang miteinander in einer Welt, in der alles winzige riesig sein kann - je nach Proportionen der Charaktere. Natürlich sind nicht nur Insekten hoch entwickelt, praktisch alle Angehörigen der Arthropoden haben intelligente Vertreter hervorgebracht, die in mehr oder weniger komplexen Gesellschaften leben. Der Boden ist ein von einem komplexen Netzwerk aus Leben durchzogenes (Unter-)Reich, unter einer Baumrinde können ganze Städte leben, eine große Streuobstwiese ist ein ganzes Königreich. Interessant sind hierbei die Dimensionen (allein bei den Insekten reicht die Größe von 0,2 mm langen Zwergwespen bis hin zu 16 cm Riesenbockkäfern) sehr interessant, aber auch die schiere Vielgestaltigkeit der Lebewesen wäre ein interessanter Aspekt - von Spinne und Skorpion über Gottesanbeterin und Schmetterling zu Tausendfüßer und Krebs.

Als Inspirationsquelle könnte ich mir z.B. D&D vorstellen, bei dem ja schon einige insektoide Völker ausgearbeitet sind. Natürlich müsste man darauf achten, das so darzustellen, dass die Arthropoden wirklich über eine Kultur verfügen und sich nicht nur alles um Fressen und Sich Paaren dreht...

Ich würde in einem solchen Setting den Fantasy-Aspekt stark betonen, aber keine Magie einführen, sondern versuchen, alles durch Biologie und Biochemie zu erklären, wobei da natürlich nicht unbedingt Wert auf wissenschaftliche Genauigkeit, sondern eher auf Spaß und Action legen.

Was wäre eine gute Core-Story für ein solches Setting?

[Edit]

Nachtrag: Mit dem Vergleich mit Biene Maja meinte ich natürlich nicht, dass es so albern und kindisch werden sollte ...
« Letzte Änderung: 26.03.2009 | 21:36 von Der Dolge »

Offline Waldviech

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Re: [Setting] Arthropodia: Welt der Krabbelviecher
« Antwort #1 am: 24.03.2009 | 19:39 »
Man könnte daraus glatt eine Art episches "Sword&Pheromon-Setting" machen - sozusagen ein "Mouse-Guard" meets "Reign" mit Insekten ! Immerhin sind etliche der Spielerrassen Angehörige der sogenannten staatenbildenden Insekten. Wenn man das jetzt in eine RPG-Welt überträgt, haben wir eine Welt, in der es zig verschiedene Schwarmstaaten gibt, die in epischen Schlachten um die Vorherrschaft kämpfen - natürlich mit reichlich vielen Intrigen innerhalb des eigenen Ameisenhaufens/Bienenstocks.
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Offline reinecke

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Re: [Setting] Arthropodia: Welt der Krabbelviecher
« Antwort #2 am: 24.03.2009 | 19:48 »
in der alles winzige riesig sein kann
no pun intended!

Hab mal nen Krimi gelesen, der in einem Garten spielte, aber auf dieser Größenskala. :)

ChristophDolge

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Re: [Setting] Arthropodia: Welt der Krabbelviecher
« Antwort #3 am: 26.03.2009 | 21:28 »
Man könnte daraus glatt eine Art episches "Sword&Pheromon-Setting" machen - sozusagen ein "Mouse-Guard" meets "Reign" mit Insekten !

Mir gefällt gerade der Gedanke, die gestalterischen Elemente aus "Spore" dort mit einzubauen - also quasi, dass man Einfluss auf die biologischen Fähigkeiten seiner Gefolgsleute hat und diese möglichst optimal an die gerade herrschenden Bedingungen anpassen muss...

Mir schwebt gerade eine Core-Story vor, bei der die Spieler tatsächlich "Evolution" spielen müssen und mit den gentechnischen Mitteln ihres Volkes gleichzeitig versuchen müssen, eine möglichst gute Reproduktionsrate, eine gute Anpassung an Klima und Ressourcen und eine Verteidigung gegen Feinde (rivalisierende Krabbelviecher, arthropodenfressende Wirbeltiere, Krankheiten) aufzubauen. Vermutlich wäre das viel Aufwand, bei dem möglichst mehrere Biologen an Bord sein müssten, aber wenn man dann mit solchen Sachen wie "Antigen-Varianz" und "Hyperthermophilie II" gegen "verbessertes Komplementsystem", "klassischer r-Stratege" und "Etherlipidmembranen +2" ins Feld zieht, wäre das eeeeecht cool!
« Letzte Änderung: 26.03.2009 | 21:36 von Der Dolge »

Eulenspiegel

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Re: [Setting] Arthropodia: Welt der Krabbelviecher
« Antwort #4 am: 26.03.2009 | 21:41 »
Interessant fände ich die Kommunikation in so einem Setting, die ja nicht akustisch, sondern über Pheromone abläuft. (Das heißt, man kann etwas sagen, und jemand anderes hört das dann noch Minuten später, wenn er zufällig vorbeikommt. :))

Was auch recht interessant sein könnte: So Ars Magica mäßig seinen eigenen Insektenstaat gründen und dann versuchen, seinen eigenen Staat zu expandieren.

BTW:
Spinnen und Tausendfüßler sind keine Insekten. Aber man kann natürlich auch ein Gliederfüßer-Setting machen.

Offline reinecke

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Re: [Setting] Arthropodia: Welt der Krabbelviecher
« Antwort #5 am: 26.03.2009 | 22:00 »
Spinnen und Tausendfüßler sind keine Insekten. Aber man kann natürlich auch ein Gliederfüßer-Setting machen.
Wie heißt der Thread nochmal?  :bang:

Offline Joerg.D

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Re: [Setting] Arthropodia: Reign meets Spore?
« Antwort #6 am: 26.03.2009 | 22:09 »
Dom hatte mal eine lustige Idee mit Ameisen (Amnesia?) und den entsprechenden Touch in einem Challenge Spiel entwickelt. Spätestens seit dem großen Krabbeln kann man sich so etwas ja gut vorstellen. Ich denke auf jeden Fall, das es schwierig wird das System mechanisch gut auszubalancieren, aber dann wird es halt storrylastig :-)
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

ChristophDolge

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Re: [Setting] Arthropodia: Reign meets Spore?
« Antwort #7 am: 26.03.2009 | 22:20 »
Interessant fände ich die Kommunikation in so einem Setting, die ja nicht akustisch, sondern über Pheromone abläuft. (Das heißt, man kann etwas sagen, und jemand anderes hört das dann noch Minuten später, wenn er zufällig vorbeikommt. :))

Das wäre ein interessanter Aspekt - aber so genau muss man sich gar nicht festlegen. Die Technik der Kommunikation kann man natürlich auch anpassen und verändern.

Zitat
Was auch recht interessant sein könnte: So Ars Magica mäßig seinen eigenen Insektenstaat gründen und dann versuchen, seinen eigenen Staat zu expandieren.

Was im Prinzip der Core-Story entsprechen sollte. Aber hier gilt eher erstmal: Überleben und sich immer wieder neu anpassen. Wer zu weit expandiert, kann ganz schnell wieder einbrechen (siehe Mongolen).

Zitat
BTW:
Spinnen und Tausendfüßler sind keine Insekten. Aber man kann natürlich auch ein Gliederfüßer-Setting machen.

Danke für die Belehrung.
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Wie sagte mein Bodenarthropoden-Bestimmungskurs-Dozent immer: "Zuerst immer die Beine zählen!"

Zitat
Spätestens seit dem großen Krabbeln kann man sich so etwas ja gut vorstellen. Ich denke auf jeden Fall, das es schwierig wird das System mechanisch gut auszubalancieren, aber dann wird es halt storrylastig :-)

Ja, balancing wäre hier extrem wichtig, aber eventuell sollte man gerade hier dem SL mit mächtigen Zufallsereignissen ein Instrument in die Hand geben, dass Exploits praktisch unmöglich machen sollte - wer sich zu sehr an bestimmte Bedingungen angepasst hat, bekommt bei anderen Bedingungen Probleme und wer sich zu breit aufstellt, wird von Spezialisten überrannt. Der Trick wäre imho, das ganz ewig im Fluss zu halten - wenn die Spieler gerade denken, sie hätten sich ganz gut eingerichtet kommt - zack! - eine Veränderung der Bedingungen. Interessant ist ja z.B. auch, dass sich die Gegner ebenfalls ständig anpassen könnten.

Offline Freierfall

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Re: [Setting] Arthropodia: Reign meets Spore?
« Antwort #8 am: 29.03.2009 | 21:25 »
Ja, balancing wäre hier extrem wichtig, aber eventuell sollte man gerade hier dem SL mit mächtigen Zufallsereignissen ein Instrument in die Hand geben, dass Exploits praktisch unmöglich machen sollte - wer sich zu sehr an bestimmte Bedingungen angepasst hat, bekommt bei anderen Bedingungen Probleme und wer sich zu breit aufstellt, wird von Spezialisten überrannt. Der Trick wäre imho, das ganz ewig im Fluss zu halten - wenn die Spieler gerade denken, sie hätten sich ganz gut eingerichtet kommt - zack! - eine Veränderung der Bedingungen. Interessant ist ja z.B. auch, dass sich die Gegner ebenfalls ständig anpassen könnten.
Hier könnte man das mit einem sich anfüllenden Pool lösen, der durch bestimmte Ereignisse (sich ausdehnen, weiterentwickeln etc.) höher wird, und durch den automatisch die Warscheinlichkeit auf irgendwelche Ereignisse steigt.
So ein Spiel, in einem komplexen sich anpassenden Ökosystem das nach mehr oder weniger Biolologisch richtigen Regeln funktioniert, fände ich auch spannend. :)

Wenn die Population an Insekten größer wird, gibt es irgendwann zu wenige Beutetiere, und die Jägerpopulation bricht nach Lotka-Volterra ein... usw.

ChristophDolge

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Re: [Setting] Arthropodia: Reign meets Spore?
« Antwort #9 am: 30.03.2009 | 10:00 »
Zitat
Wenn die Population an Insekten größer wird, gibt es irgendwann zu wenige Beutetiere, und die Jägerpopulation bricht nach Lotka-Volterra ein... usw.

Wobei es natürlich so ist, dass Predatoren in der Regel keinen signifikanten Einfluss auf die Beutepopulationsdichte haben (können!).

ChristophDolge

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Re: [Setting] Arthropodia: Reign meets Spore?
« Antwort #10 am: 31.03.2009 | 20:23 »
Sollte man die ganze Vielfalt nutzen, die die Arthropoden bieten? Ich würde ja vorerst zumindest ein wenig beschränken wollen:

- Tracheentiere: alle Insekten + Tausendfüßer, Hundertfüßer; keine Dipluren, keine Collembolen, keine Proturen, keine Symphylen und keine Pauropoden
- alle Spinnentiere ohne Milben
- Krebstiere: nur höhere Krebse und Asseln
« Letzte Änderung: 31.03.2009 | 20:26 von Der Dolge »

Offline reinecke

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Re: [Setting] Arthropodia: Reign meets Spore?
« Antwort #11 am: 31.03.2009 | 21:37 »
So ein Spiel, in einem komplexen sich anpassenden Ökosystem das nach mehr oder weniger Biolologisch richtigen Regeln funktioniert, fände ich auch spannend. :)
Das wäre der größte Blödsinn der faschistoiden Wissenschaftspredigerei, den es im Rollenspielsektor gibt. :D
Aber ein Spiel, bei dem sich das Ökosystem nach gewissen, aus der Biologie entlehnten Mechanismen entwickelt, fände ich auch spannend.

(sorry, da hat mich jetzt wohl nur ein wort gestört. musste raus: Weiter diskutieren!) ;)

@Dolge
keine Krebse und Asseln, das sind bloß große "Nutztiere" oder Feinde!
(es sind ja auch nicht alle Säugetiere unsere Freunde zum Knuddeln)

Offline Freierfall

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Re: [Setting] Arthropodia: Reign meets Spore?
« Antwort #12 am: 31.03.2009 | 21:42 »
gemeint war keine exakte simulation eines ökosystems, sondern natürlich eine reduktion auf ein im rollenspiel nützliches und berechenbares maß. Aber generell halt auf solchen Regeln aufbauend.

@Dolge:
Wie meinst du das? Dass Räuber langfristig keinen Einfluss haben, da sich ihre Population auf Grund des selbst verursachten Nahrungsmangels verkleinern wird usw. (Schwankung um Mittelwert usw.) oder wie?*
Das ist ja fürs Rollenspiel meist nicht Relevant, da man ja nur sehr selten so lange Zeiträume bespielt.
Kurzfristig kann die Beutedichte ziemlich stark verringert werden.

ChristophDolge

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Re: [Setting] Arthropodia: Reign meets Spore?
« Antwort #13 am: 31.03.2009 | 21:48 »
Zitat
Das wäre der größte Blödsinn der faschistoiden Wissenschaftspredigerei, den es im Rollenspielsektor gibt. Cheesy
Aber ein Spiel, bei dem sich das Ökosystem nach gewissen, aus der Biologie entlehnten Mechanismen entwickelt, fände ich auch spannend.

Verwechselst du Ökologie und Ökonomie? Ansonsten verstehe ich deine Bestürzung auch nicht. Hmm.. Krebstiere raus - wäre auch kein Problem, der Rest bietet Vielfalt genug.

Offline reinecke

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Re: [Setting] Arthropodia: Reign meets Spore?
« Antwort #14 am: 31.03.2009 | 22:32 »
Verwechselst du Ökologie und Ökonomie? Ansonsten verstehe ich deine Bestürzung auch nicht.
Sobald die Vieher "intelligent" sein sollen, sind viele Reglen der Ökologie/Biologie außer Kraft gesetzt.

ChristophDolge

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Re: [Setting] Arthropodia: Reign meets Spore?
« Antwort #15 am: 31.03.2009 | 22:36 »
Das müsste man bedenken. Da drängt sich gleich die Frage auf: Wie weit reicht diese Intelligenz? Wie "kulturschaffend" sind diese Viecher?

Offline reinecke

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Re: [Setting] Arthropodia: Reign meets Spore?
« Antwort #16 am: 1.04.2009 | 13:06 »
Aus Gründen der Spielbarkeit und Verständlichkeit würde ich sagen:

Die einzelnen Vieher sind so wie Menschen. Ihre Gesellschaft ist auch sehr menschlich, aber natürlich anders organisiert.
Alles weitere würde ich über HARTE Mechaniken regeln, die dann zu gewissen Zeitpunkten einfach den Spielerinnen die Kontrolle über die Fiktion entziehen. Nach dem Motto: "whatever, die Ameisen greifen jetzt an". Oder so.
Wird natürlich schwierig das stimmig zu machen, aber anderes stelle ich mir kaum spielbar vor.

ChristophDolge

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Re: [Setting] Arthropodia: Reign meets Spore?
« Antwort #17 am: 1.04.2009 | 19:48 »
Zitat
Alles weitere würde ich über HARTE Mechaniken regeln, die dann zu gewissen Zeitpunkten einfach den Spielerinnen die Kontrolle über die Fiktion entziehen

Sowas wie z.B. einen Spielleiter mit einer versteckten Sanduhr, die ab und an eine neue Katastrophe/ Eskalation loslässt? Aber warum sollte das nur für Spielerinnen gelten?

Zitat
Wird natürlich schwierig das stimmig zu machen, aber anderes stelle ich mir kaum spielbar vor.

Das ist halt eine Frage, wie abstrakt man sowieso ein System gestalten muss, dass ganze Insektenvölker und ihre genetische Anpassung an die Umwelt beschreiben will. Mir fällt gerade ein, dass die Anpassungsmechanik hervorragend für eine Art Kartenspiel geeignet wäre. Man kann nur die Anpassungen spielen, die man auf der Hand hat. Und alle XYZ Runden ruft der SL "Mutation!" und ein bestimmter Spieler muss blind eine Karte ziehen und diese Veränderung auf sein Volk anwenden, egal, wie blöd und unpassend sie ist ;)

So langsam entfernt sich der Gedanke aber vom charakterzentrischen Rollenspiel... aber dass muss ja nichts schlechtes sein.

Offline reinecke

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Re: [Setting] Arthropodia: Reign meets Spore?
« Antwort #18 am: 1.04.2009 | 20:10 »
Es sollte selbstverständlich auch für die Spielleitung solche Mechaniken geben, meinte beide Parteien in dem Satz.

Warum ruft der SL "MUTATION!"?

Die Idee hört sich für mich eher nach einem Wargame an. ;) (Also einem Spiel bei dem alle mehr oder weniger gegeneinander spielen)

ChristophDolge

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Re: [Setting] Arthropodia: Reign meets Spore?
« Antwort #19 am: 1.04.2009 | 20:24 »
Zitat
Warum ruft der SL "MUTATION!"?

Um die Spieler zu fordern. Um ein wenig Chaos in die Strategien der Spieler fließen zu lassen.

Hmm.. vermutlich wäre das dann wirklich zu sehr Wargame ... wenn auch mal ein sehr abgefahrenes.

Zitat
Es sollte selbstverständlich auch für die Spielleitung solche Mechaniken geben, meinte beide Parteien in dem Satz.

Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass sich die Spieler bei deinem Vorschlag eventuell auch ausgegrenzt fühlen könnten.  ~;D

Eulenspiegel

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Re: [Setting] Arthropodia: Reign meets Spore?
« Antwort #20 am: 1.04.2009 | 21:08 »
Was die ganzen Mutationen und Genveränderungen betrifft, erinnert mich das ganze an das Spiel Ursuppe.
In diesem Spiel geht es nämlich um genau das. (OK, es mutieren keine Insekten, sondern Einzeller.)

ChristophDolge

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Re: [Setting] Arthropodia: Reign meets Spore?
« Antwort #21 am: 1.04.2009 | 21:13 »
Stimmt! Danke für den Tipp, das habe ich sogar schon mal gespielt! Aber das gab es eben definitiv keine Rollenspielelemente - die finde ich für so ein Setting aber sehr reizvoll.