Autor Thema: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?  (Gelesen 6044 mal)

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #25 am: 13.05.2009 | 19:27 »
Die Idee ist der Wahnsinn.
Wobei ich es schade finde das ihr euch so auf die Ringe eingeschossen habt. Imo hat ein verstreuter Schwarm mit ganz vielen unterschiedlich großen Objekten und Habitaten mehr Potential. Da können ja dann auch riesige Objekte dabei sein, und natürlich auch um sich selbst rotierende Ringgebilde im Haloformat mit künstlicher Sonne, die ja auch schon Gasriesenausmaß haben könnten.

Zitat
Jau, das wär´ wirklich mal richtig geil....wenn nur mehr Zeit da wäre  Cry
Nach dem Challenge und wenn mein FH Kram gelaufen ist wäre ich wohl gern dabei, vorrausgesetzt es wird eine ordentliche Portion abgefahrener Transhumanismus ins Setting gekippt.
Und ich bin gerade versucht Aristagon zu fragen ob unser Projekt Naraka nicht auch in dieser Form funktionieren könnte (oder als Planetenmodul in der Größe eines Gasriesen taugen könnte). Baut ja quasi auch auf einer ganz ähnlichen Idee auf, nur in geschlossenen Räumen und in ein klein bisschen weniger aber trotzdem gigantonomisch. ;D

Zitat
die alle genau in dem Abstand um die Sonne kreisen, die Leben ermöglicht
Wieso nur ein Abstand? Mach einen ausgefächerten Schwarm bei dem manche Objekte aus dem Schwerkraftnetz rausfallen und entweder zu nahe oder zu weit weg von der Sonne kommen. Manche Objekte stabilisieren sich dann auch wieder nach einer gewissen Distanz...die Astronomen des Settings tun mir grade leid. :)
Es könnten auch mehrere Schwarmschalen sein. Je nach Anzahl der Objekte kommt dann nur noch wenig Licht zu den außen liegenden.

Offline Kardinal

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #26 am: 13.05.2009 | 19:40 »
die Föderationsidee hat was - außerdem kann man ähnlich wie bei Humanx einen prima Tech-mix einführen, wer weiß schließlich schon, was man so alles finden kann? ;)

24 Ringe = 24 x Hauptgeschmacksrichtungen,


1. Die Handelsallianz (die Föderation): TL7+2 oder TL7+n in GURPS Notation: 1950-1990 mit eingestreuter Ultra-Tech, relativ aufgeklärt/modern was Menschenrechte etc. angeht

2., 7., 9., 13. Die Trümmerringe, primär von postapokalyptischen Planeten, verlassenen Habitaten und umher treibenden Wracks erfüllt. 2. fiel wohl einer Art Seuche zum Opfer, 7. wird von  unkontrolliert wuchernden Dschungelpflanzen & Tieren dominiert (inkl. Vakuumvarianten), 9. wurde durch Glaubenskriege in die Steinzeit gebombt, 13. scheint nie wirklich besiedelt worden zu sein und wird abergläubisch von allen Kulturen gemieden, auch wenn ganz selten einige Verrückte oder Verzweifelte sich hierher wagen, um nach hochwertigen Rohstoffen und uralter Super-Tech zu suchen

3. Die Vereinigten Tempel der Gründer: eine alte Religion, die die sagenhaften 144 Gründer des Weltenschwarms verehrt, dominiert diesen Ring, dessen TL eine bizarre Mischung aus Renaisscance und Kraftfeldmanipulations-Super-Tech ist (TL4+7)

4. Das Nest: dominiert von Insektoiden-Kulturen mit hohem Grad sozialer Integration, Techlevel auf Cyberpunkniveau mit Schwerpunkt auf Überwachung

5. Der Stahlring: dominiert von künstlichen Intelligenzen und Robotern, niemand scheint mehr zu wissen, ob dies immer so war oder ob hier einst die organischen Wesen auslöscht oder unterworfen wurden
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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #27 am: 13.05.2009 | 19:46 »
Wäre es nicht besser das Setting in Modulen zu entwickeln als in solchen "Themenparks" ?
Weil so einen Ring kann man eh nie komplett bebasteln, wieso sollte man ihn dann vordefinieren.

Hier könnte man ja wunderbar die von Enpeze im "lernen von mmorpg" angesprochene Segmentierung einbauen. Wann entwickelt "kleine" Elemente, einen Planeten, eine Raumstation ... und der SL setzt sich sein Setting aus denen zusammen die er brauchen kann. Dann bleibt das "Mist, jetzt wollte ich doch auf dem Insektenring spielen, aber da ist ja Kultur Trhzgegsg mächtig die mir garnicht in den Kram passt"-Gefühl aus.

Offline Waldviech

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #28 am: 13.05.2009 | 19:50 »
Das lässt sich durch die schiere Größe des Ganzen recht leicht beheben - man siedelt seine Insektenkultur einfach so weit von Trhzgegsg weg an, daß Trhzgegsg keine Rolle spielt. Überhaupt würde ich die Grundthemen der Ringe ohnehin nur als grobe Ausrichtung sehen wollen. Im Föderationsring darf (und muss) es auch isolierte primitive Dschungel- oder Wüstenwelten geben, im Trümmerring können sich irgendwo noch übrig gebliebene Hightechzivilisationen verstecken, etc.pp.
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Offline Kardinal

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #29 am: 13.05.2009 | 19:57 »
oh, mehr als ganz grobe Ausrichtung war auch nicht beabsichtigt - nur um eben im Spiel leichter eine Vorstellung vom jeweils wahrscheinlichen Inhalt der Gegend zu bekommen ;)
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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #30 am: 13.05.2009 | 20:04 »
Im Grunde ist das die Frage ob man einen Metaplot will oder nicht.
Will man keinen Metaplot und weitergehende Entwicklung, dann ist es egal ob die Insekten und die Föderation auf demselben Ring sitzen oder nicht. Beides liegt ausgearbeitet vor und der SL nimmt sich was er braucht. Wenn er einen Krieg Insekten gegen Föderation will, well, sie sind direkte Nachbarn. Braucht er eins von beiden nicht ... dann kennen sie sich wohlmöglich nicht einmal.

Will man einen Metaplot (der wird dann wohl einen ganz schön größenwahnsinnigen Inhalt haben) wird die Sache komplizierter. Dann muss man festlegen wo, in welchem Ring wer sitzt und mit wem sie wann Kontakt haben. Zumindest so wie ich den Aufbau jetzt verstehe.

WitzeClown

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #31 am: 13.05.2009 | 20:07 »
Ech coole Idee, Waldviech!  :d

Was mir grade spontan dazu einfällt:

Man könnte sagen, dass die uralten Schöpfer der Sphären nicht ausgestorben sind, sondern irgendwann alle einen Art transzendenten Zustand erreicht haben.
Sie sind quasi noch immer da befinden sich nun aber auf einer anderen Existenzebene als die "neuen" Bewohner der Sphären. Versieht man die Schöpfer nun mit immensen Kräften und legt fest, dass sie unter bestimmten und sehr begrenzten Umständen die normale Existenzebene beeinflussen können, kann man super schlüssig übernatürliche Phänomene miteinbauen. Ob man sie dabei als Naturgewalten, griechisches Götterpantheon oder als die Dämonen des WH40K Warp darstellt kann man halten wie man will.

Ich denke mal das passt nicht wirklich zu dem Setting wie du es dir vorstellst, aber ich wollte zumindest auf die Möglichkeit hinweisen.

Ich finde damit hätte man Übernatürliches und Sci-Fi sehr schön kombiniert. Alles aus einem Guss.

Offline Kardinal

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #32 am: 13.05.2009 | 20:08 »
Treibsein

Niemand kann mehr genau sagen, wann es zuerst gesichtet wurde, aber jeder kennt die Geschichten: Von Zeit zu Zeit treiben Dinge durch die Schwärze des intergalaktischen Raums nahe am Weltenschwarm vorbei. Manchmal sind sie wie unfaßbar monströse Schatten, die sich vor die Lichter der Galaxis schieben, manchmal flackert etwas im Dunkel des Vakuums und verschwindet dann. Und manchmal treibt etwas kleineres in den Schwarm selbst - und niemand weiß, was es war, wohin es ging, oder ob es für immer im Tanz der Ringe eingefangen wurde...
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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #33 am: 13.05.2009 | 20:10 »
Dann verstehen wir uns  :d
Hibous Vorschlag mit dem Transhumanismus finde ich übrigens ganz prima, denn auf diesem Wege kann man prima die irrsinnigsten "Alienrassen" erzeugen. Die Bevölkerung der Dysonsphäre wird ja sehr wahrscheinlich von den Gründern und Erbauern der Sphäre abstammen - und da diese sich bereits weit in transhumanen Gefilden aufhielten, bevor sie ihr unbekanntes Schicksal ereilte, gibt es natürlich einen riesigen Haufen per Uplift entstandener "Tierrassen" (Katzenaliens, Affenaliens, Insektenaliens, Wolfaliens, etc.pp.), sowie eine große Menge verschiedenster Humanoidenrassen sowie uralte Cyborgrassen oder als "Energiewesen" fungierende KIs. Viele davon wissen allerdings garnicht mehr, daß sie von gemeinsamen Vorfahren abstammen.
Der mögliche Lensmen-Aspekt könnte dadurch in´s Spiel kommen, daß eine Gruppe von körperlosen KIs die zusammengewürfelten "Nachfolgerassen" wieder unter einem Banner vereinen will und daher eine Bruderschaft von mit übermenschlichen Fähigkeiten ausgestatteten Transhumanoiden/aliens in´s Leben gerufen hat. Diese kämpfen nun in der gesamten Dysonsphäre auf einsamem Posten gegen Warlords, Piraten, Diktaturen und eine skrupellose zweite Gruppe von körperlosen KIs, die die "minderen Rassen" am liebsten knechten oder auslöschen würde...

Zitat
Man könnte sagen, dass die uralten Schöpfer der Sphären nicht ausgestorben sind, sondern irgendwann alle einen Art transzendenten Zustand erreicht haben.

Das wär´ natürlich auch ne geile Möglichkeit für die Urheber der Lensmenfraktion....
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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #34 am: 13.05.2009 | 20:18 »
Lensmen brauchen mächtige Gegenspieler - warum also nicht 2-5 "Fraktionen" im Hintergrund:

- alte KIs
- defacto unsterbliche körperlose Gestaltbewußtseine ganzer Planeten
- etwas unsagbar fremdes...
- eine "Superrasse", die sich aus einem transhumanistischen Übermenschenprogramm entwickelt hat, leider aber nur 7 geistig gesunde Mitglieder zählt
- ein hier gestrandetes Superraumschiff aus einer *anderen* als der nahen Hauptgalaxie (Andromeda, wenn die nahe Galaxis unsere Milchstraße ist), dessen Besatzung einen komplizierten Plan zur Heimkehr umsetzt (leider ist ihr Schiff nur ein Forschungsschiff, kein Sternenzerstörer...)
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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #35 am: 13.05.2009 | 20:22 »
Schade. Fing gut an, aber mittlerweile ist es Feature Overload.

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #36 am: 13.05.2009 | 20:23 »
Was genau meinst du mit Lensmen?

KIs müssen ja auch nicht zwangsläufig die Obermacker sein ... sie eignen sich aber vorzüglich als Verwaltungseinheit einzelner Segmente. Was mir auch gerade einfällt sind die KI-Konzerne (juristische Personen zu realen "Personen") in Accelerando. Müssen ja nicht unbedingt "Götter" sein obwohl das ja naheliegend ist.
Ich wäre zB auch für einen Außenposten mit einer unabhängigen Roboter- und Androidenstadt.

Was mir da nämlich noch gerade einfällt ist "Against a Dark Background" von Banks (woraus die Androiden gerade frecherweise entlehnt wurden)
http://en.wikipedia.org/wiki/Against_a_Dark_Background
Das spielt in den Überresten eines großen Sternenreiches mit ewiger Geschichte das durch Technologieverlust etwas zusammengeschrumpft ist, worauf sich ganz absonderliche Kulturen herausgebildet haben.

Ah ja ... was wäre wenn das Sonnensystem mit dem Dyson Sphäre einmal einen kleinen, blauen Planeten als dritte Welt beherbergt hatte? Die Ursprungswelten sind natürlich schon längst ausgeschlachtet, neue Objekte aus anderen Sonnensystemen wurden eingeschleppt ... aber ab und zu tauchen in uralten Stasismuseen, auf Aufzeichnungen usw noch (Daten-)Artefakte aus einer längt vergangenen Zeit vor hunderttausenden von Jahren auf. Filme, kryptische Programme, Musik, virtuelle Welten... zB eine Rekonstruktion eines gewissen "Paris" oder "Berlins" auf einer längst zerstörten Welt.

« Letzte Änderung: 13.05.2009 | 20:25 von Hibou »

Offline Waldviech

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #37 am: 13.05.2009 | 20:30 »
Zitat
Schade. Fing gut an, aber mittlerweile ist es Feature Overload.
Keine Angst, nicht so vorschnell - wir sind ja erst in der Konzeptionsphase und sammeln verschiedene Möglichkeiten ;)

Zitat
Was genau meinst du mit Lensmen?
Die namensgebenden Protagonisten des Lensmen-Zyklus, einer frühen Space-Operareihe, die auch heute noch an Größenwahn schwer zu überbieten ist. Allerdings gefällt mir der Punkt mit der mit besonderen Kräften ausgestatteten und überlasteten Eingreiftruppe für das Gute, zumal das "Übermenschentopic" auch recht gut zum Thema Transhumanismus passt.

Zitat
Ah ja ... was wäre wenn das Sonnensystem mit dem Dyson Sphäre einmal einen kleinen, blauen Planeten als dritte Welt beherbergt hatte?

Sozusagen "Sol 500.000 AD" ? Nicht übel...da hätte man auch keinen Erklärungsnotstand, warum diverse "Alienrassen" aussehen als würden sie von irdischen Tierrassen abstammen - sie stammen von irdischen Tierrassen ab....
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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #38 am: 13.05.2009 | 20:47 »
Mmmh es wäre interessant was für atmosphärische Effekte sich bilden wenn man einen Luftring einmal um die Sonne hat in dem zig gigantische Objekte kreisen. Wahrscheinlich alles was man sich einfallen lassen kann. ;)

Es muss irgendetwas geben das die Gravitation der Megastruktur in einer Form aufrecht erhält das sie überhaupt möglich wird.
Gibt es Kommunikation zwischen einzelnen Ringen doer geht das im weissen Rauschen unter?
Eine weitere Möglichkeit von A nach B zu kommen ohne ein Schiff zu nehmen wäre eine Art uraltes Portalsystem ala Stargate.

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #39 am: 13.05.2009 | 20:49 »
Zitat
da hätte man auch keinen Erklärungsnotstand, warum diverse "Alienrassen" aussehen als würden sie von irdischen Tierrassen abstammen
Panspermia, Exogenesis?

Callisto

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #40 am: 13.05.2009 | 20:51 »
Stargate fänd ich langweilig, das wäre zu einfach - zumindest wenns auf jede Welt führen könnte. Aber so ein Portal dass ungeheuer viel Strom frisst und zu der Nachbarwelt führt, dass fände ich wiederum ganz schick.

Offline Waldviech

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #41 am: 13.05.2009 | 20:54 »
Zitat
Panspermia, Exogenesis?
Klar - nur fänd ich die andere Variante bei einer von einer mysteriösen Schöpferrasse konstruierten Dysonsphäre passender und interessanter.

Bei den Star-Gates halte ich es im Übrigen wie Callisto - Star-Gates wie bei Star-Gate....hmnö - aber uralte, experimentelle Teleporter, die wer weiß wo hinführen könnten bieten schon wieder Potential.
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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #42 am: 13.05.2009 | 21:07 »
Zitat
Stargate fänd ich langweilig, das wäre zu einfach - zumindest wenns auf jede Welt führen könnte. Aber so ein Portal dass ungeheuer viel Strom frisst und zu der Nachbarwelt führt, dass fände ich wiederum ganz schick.

Stargate war auch ein dummer Vergleich ... aber das erstbeste was mir einfiel. Ich dachte jetzt eher an was, das sich nicht richtig kontrollieren lässt. Die meisten Tore sind vorgeschaltet und lassen sich nicht einfach beliebig von Welt zu Welt switchen. So kannst du zwar von Ring4 zu Ring8 springen (oder von WeltX zur NachbarweltY), und vielleicht auch zurück (was du vorher nicht weißt) aber nicht von jedem Portal zu jedem anderen beamen.
Andere Tore switchen ... aber automatisch und anscheinend total zufällig und ohne Widerkehr.
Wieder andere Tore führen an absolut unwirtliche Orte oder kleine Außenposten die nichtmal innerhalb der Sphäre sein müssen, zB in eine Station der Gründer in der Sonne die von außen nicht erreichbar ist. Vielleicht könnte es so auch Treffpunktstationen geben in die mehrere Portale führen oder ganze obskure Labyrinthe die über mehrere Planeten angelegt sind.
Ich finde das an sich schon ganz reizvoll...

Edit: Ich wäre übrigens dagegen das man jenseits der Pole von Ring zu Ring kommunizieren kann... wie auch immer das unterbunden werden kann.
« Letzte Änderung: 13.05.2009 | 21:10 von Hibou »

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #43 am: 13.05.2009 | 21:09 »
Naja, das schöne an so einem Setting sind halt die unendliche Möglichkeiten. Sofern man halt PoL macht.

Offline Waldviech

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #44 am: 13.05.2009 | 21:48 »
Was meinst du mit POL ? Ich vermute mal, die letzten beiden Buchstaben stehen für "Overload" ;).

Ist halt auch die Frage, ob wir die Sphäre als "All-in-one-wash-and-go-Space-Opera" konzipieren, oder dem Ganzen einen relativ eng gefassten Fokus geben. Ich bin mir da noch nicht ganz sicher, was mir lieber wäre - beides hätte seine Vor- und Nachteile....
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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #45 am: 13.05.2009 | 21:51 »
Point of Light: Sprich nur interessante Orte beschreiben und dazwischen viel Platz lassen.

Offline Waldviech

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #46 am: 13.05.2009 | 22:22 »
Ahsoooooo.....ok, das macht Sinn. Viel Sinn sogar. Für das Prinzip wäre ich ohnehin - man muss ja nicht DSA nacheifern und jeden Dachziegel beschreiben wollen. Außerdem wäre das Weltraum-Entdeckerfeeling dahin, wenn wirklich alles, was es zu entdecken gäbe, schon vorgegeben wäre. Gerade beim Genre der Space-Opera finde ich Freiräume außerordentlich wichtig. Klar - das Grundgerüst sollte stehen (nun transzendente Rasse hat Dysonsphäre geschaffen und viele Mysterien hinterlassen, junge Handelsföderation beginnt, die Sphäre zu erforschen, etc.pp.) - ABER der SL muss sich auch eigene Planeten und Habitate ausdenken können....
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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #47 am: 14.05.2009 | 16:20 »
Zitat
man muss ja nicht DSA nacheifern und jeden Dachziegel beschreiben wollen

Bei dem Projekt ... unmöglich :D

Mal ein grobes Zeitraster (Epochen) wie ich es mir vorstellen könnte:

Urzeit (prä interstellarer Raumahrt)
Kolonisationsphase (erst eigenes Sonnensystem dann andere)
Imperiales Zeitalter (FTL?, unterschiedliche Weltramreiche)
Galaktisches Zeitalter, Blützeit ( FTL?, relativer Frieden, dominierende Position der Schöpfer in der Galaxis (oder ihrem Bereich davon, die Dyson-Sphäre wird gebaut))
Zeit der Katastophe (ungeklärtes, gewaltsames Ende des galaktischen Zeitalters, Fluchtbewegung Richtung Heimat)
Zusammenbruch (Große Anteile der Technick werden vergessen, interstellare Raumfahr kommt völlig zum erliegen, Beginn der Spielzeit)

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #48 am: 14.05.2009 | 19:13 »
Ich würde ja sagen 100 Jahre später: Mit der Hilfe eines kindlichen Genie schaffen es die Bewohner von Planet X eine Fabrik der Alten zu reaktivieren, welches ihnen erlaubt ein Raumschiff zu bauen. Welche Wunder mögen in der Tiefe des Alls auf die Bewohner von X warten?

Oder 4000 Jahre später: Ein Forschungsteam findet in den Tiefen der glühenden Wüste von X, die Überreste eines gewaltigen Raumschiffs. Und nicht nur das, in seinem Inneren finden sie einen Stein, der ihnen deutet, dass die Heimat der Menschen gar nicht auf dieser öden Welt liegt. Diese Erkenntnis schweisst die ehemals zerstrittenen Völker des Planeten zusammen, gemeinsam ein Raumschiff zu bauen, um die Tiefen des Weltraums zu erkunden und ihre wirkliche Heimat zu finden.

Gut, das ist beides geklaut.

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Re: Space-Opera in einer Dyson-Sphäre ?
« Antwort #49 am: 14.05.2009 | 19:18 »
Dysonschwarm!
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Dysonschwarm!
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das ist viel cooler!
Da kann man sich zur not per Gaskartusche von Debris zu Debris bewegen... da alles 0g hat, ist es auch schön fremdartig.