Autor Thema: Gedanken zur Challenge  (Gelesen 19617 mal)

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ChristophDolge

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Re: Gedanken zur Challenge
« Antwort #25 am: 4.08.2009 | 15:06 »
Zitat
Ich persönlich finde es sehr gut, dass hier keine homogene Jury zusammengesetzt wurde, sondern bewusst Gegensätze verbunden wurden, damit Settings unterschiedlicher Coleur auch unterschiedlich bewertet werden können. Je mehr verschiedene Geschmäcker in und von einer solchen Jury berücksichtigt werden können, desto nachvollziehbarer und auch gewichtiger ist die entgültige Entscheidung. Und es zeigt, dass das Tanelorn über den Tellerrand blickt (was früher nun weniger der Fall war).

Das finde ich in der Tat auch gut. Am Ton kann man noch arbeiten, aber verschiedene Geschmäcker unterzubringen, ist tatsächlich wirklich wichtig, damit auch z.B. Leute aus anderen Foren angelockt werden.

Offline Dr.Boomslang

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Re: Gedanken zur Challenge
« Antwort #26 am: 4.08.2009 | 15:09 »
Ich glaube man muss sich zukünftig entscheiden ob man tatsächlich einen Wettbewerb mit Wertung und Gewinner(n) haben möchte, wo es darum geht Aufgaben zu erfüllen und bestimmte Wettbewerbsbedingungen einzuhalten, oder ob es ein Workshop sein soll, der von gegenseitiger Anleitung und Ansporn durch kreative Hürden lebt.
Es ist auch für die Jury sonst nicht sehr leicht ihre Aufgabe wahrzunehmen. Als Juror fand ich es z.B. das letzte mal schon etwas seltsam mittendrin zu lesen es ginge ja gar nicht so um die Wertung und die Jury sei das unwichtigste. Ich frage mich dann warum man als Juror, der häufig mehr Arbeit investiert als ein Teilnehmer, überhaupt versucht sich ein Urteil über bis zu 10 Projekte zu bilden, wenn man sowieso völlig nebensächlich ist und die Wertung niemanden mehr interessiert.
Man kann sich viel Arbeit sparen und gleichzeitig den Nutzen für die Teilnehmer erhöhen, wenn man eine Jury-Wertung die keiner braucht einfach weg lässt und stattdessen vielleicht sowas wie ein Tutoren-System verwendet.

Imago

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Re: Gedanken zur Challenge
« Antwort #27 am: 4.08.2009 | 15:10 »
Bzgl. Layout:

Ich denke nicht das das die Juroren groß beeindruckt hat. Immerhin ist Samurai Noon (imo am Besten und passendsten gelayoutet und illustriert) in der ersten Runde rausgeflogen und Aurealis zeichnet sich jetzt zwar durch ein klares und gut lesbares Layout aus, aber das wars dann auch schon.

Bei einer 1-monatigen Challenge fände ich es persönlich schön wenn die Settings sich auch optisch unterscheiden. Auf der anderen Seite mache ich sowas auch gerne selber und stecke da eine Menge Energie rein die ich bei meinem Setting möglicherweise besser woanders untergebracht hätte.
Der Verzicht auf Layout dient prinzipiell auch genauso dem "Schutz" der Teilnehmer, das sie sich auf wirklich relevante Themen konzentrieren.

Vom Flair und der Atmosphäre eines Settings geht dann aber wieder ein bisschen etwas verloren. Ist halt wieder eine Frage worauf man Wert legen möchte. Will man perfekte Vergleichbarkeit und Wettkampfstimmung sollten Layout und Illus wohl defintitv wegfallen.
Will man in erster Linie lieber gemeinsames und konstruktives Basteln ist es im Endeffekt egal wie die Settings aussehen oder wer sich lieber auf Text und wer sich lieber auf Illus konzentriert. Mir persönlich hat es jetzt auch einfach Spass gemacht mir ein Layoutkonzept zu überlegen und passende Bilder zu suchen oder zu kritzeln. Und irgendwo wäre es schade wenn der Spassfaktor wegfallen würde.
Ich kann aber auch sehr gut nachvollziehen das man in einem Wettkampf auf optimale Vergleichbarkeit hinsteuert.

Ich frage mich ja gerade ob eine "Kuschelchallenge" ohne Sieger, mit Weg als Ziel etc. gut funktionieren würde. Wahrscheinlich wäre dann ein bisschen der Druck weg, der auch dazu beiträgt das man effizient arbeitet oder das zumindest versucht. Auf der anderen Seite könnte ich mir vorstellen das die Ergebnisse letztendlich besser wären.

Edit:
Zitat
Man kann sich viel Arbeit sparen und gleichzeitig den Nutzen für die Teilnehmer erhöhen, wenn man eine Jury-Wertung die keiner braucht einfach weg lässt und stattdessen vielleicht sowas wie ein Tutoren-System verwendet.
Fände ich gut. Wie würdest du dir das konkret vorstellen?

Was auch noch eine Möglichkeit für einen Wettkampf ohne Jury wäre übrigens ein reiner Publikumspreis. Wenn zB Forenleser Bewertungen schreiben würden mit der Verpflichtung mehrere Settings zu feedbacken damit diese auch zählen.
« Letzte Änderung: 4.08.2009 | 15:16 von Hibou »

Offline Dr.Boomslang

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Re: Gedanken zur Challenge
« Antwort #28 am: 4.08.2009 | 15:14 »
Will man perfekte Vergleichbarkeit und Wettkampfstimmung sollten Layout und Illus wohl defintitv wegfallen.
Das hat nichts mit Wettbewerb zu tun. Letztes mal ging es um ein spielbares, möglichst vollständiges Rollenspielprodukt das in 72 Stunden entstanden ist und da ging Layout und Grafik ganz selbstverständlich mit in die Wertung ein, da sowas zu einem lesbaren Endprodukt dazu gehört.
Das kommt alles darauf an was man als Ergebnis haben möchte, nicht ob man Wettbewerb oder Workshop veranstaltet.

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Re: Gedanken zur Challenge
« Antwort #29 am: 4.08.2009 | 15:23 »
Naja, ein lesbares Endprodukt muss in allererster Linie gut gegliedert sein, ausreichende Abstände haben usw.
Das wäre dann quasi ein absolut notwendiges Minimallayout. Grafiken, Extra-Fonts usw. (abgesehen von Infografiken und Karten) kann man durchaus als schmückendes Beiwerk verstehen.

Dieses Mal stand der Text im Vordergrund, deshalb ging ich jetzt davon aus das es generell eine Vorbedingung der Challenge wäre, bzw eine Anforderung die an die Endergebnisse aller Challenges bisher gestellt worden war. Wenn dem nicht so ist hast du natürlich recht.
Ansonsten ist es durchaus im Sinn einer guten Vergleichbarkeit auf Grafik zu verzichten, wenn diese sowieso zweitrangig ist. Wenn es aber jetzt eher um gemeinsamen, freien Settingbau mit Zeitbegrenzung und ohne die Festlegung eines Siegers am Schluss geht ist Vergleichbarkeit irrelevant.

Offline Gaukelmeister

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Re: Gedanken zur Challenge
« Antwort #30 am: 4.08.2009 | 15:25 »
Nachdem wir nun die erste Tanelorn Setting-Challenge hinter uns gebracht haben, möchte ich auch noch einmal einige lose Gedanken darüber loswerden, wie es aus meiner Sicht gelaufen ist, wo es gehackt hat und was man in Zukunft bedenken sollte. Ich poste das mal hier in Vermis Thread, da die Nachlese sich ja nun hierhin verlagert hat.

Ein Problem zu Beginn der Challenge war das Fehlen eines festen organisatorischen Rahmens. Keiner wusste, wie es laufen soll – und da wir gleichzeitig halbwegs demokratisch verfahren wollten (jedenfalls ist das immer meine Idee gewesen), hat sich die Anschuborganisation bisweilen etwas zäh gestaltet. Insgeheim hatte ich ja gehofft, dass wir am Ende der Challenge einen Rahmen haben, der für die nächste Challenge einfach übernommen werden kann. Aber ich bin mir nicht sicher, ob sich wirklich alles bewährt hat. Vielleicht stehen wir also beim nächsten Mal doch wieder vor denselben Fragen, die hier die Gemüter bewegt haben: Zeit- und Wortbegrenzung; Layout, Grafiken und Bilder; kreative Vorgaben oder nicht etc.

Ein einziges Team für Orga und Jury ist nach meinem Dafürhalten eine gute Sache. Wir konnten uns intern darüber verständigen, welche Vorgaben wir machen wollen, welche Erwartungen wir an die Teilnehmer stellen und anhand welcher Kriterien und in welchem Umfang wir die Beiträge bewerten wollen. Da hat man kurze Wege, spart Zeit und kann darauf hinwirken, dass man später so arbeiten kann, wie man es für sinnvoll hält. Das war gut.

Als schwierig habe ich die interne Diskussion darüber empfunden, in welchem Maße wir den Versuch machen wollen, mehr oder weniger objektive Kriterien zu formulieren, an denen sich die Bewertung dann zu orientieren hat. Mein Eindruck ist stets gewesen (und ich glaube, dass Scrandy etwas ähnliches auch kürzlich noch einmal geschrieben hat), dass die Teilnehmer klar wissen wollen, woran sie sind. Es kam ja auch gleich nach Veröffentlichung der Ausschreibung einige Kritik, die die formulierten Anforderungen als zu weich und diffus angesehen hat. Ich kann diese Kritik gut verstehen, möchte aber darauf hinweisen, dass auch in der anderen Richtung eine Gefahr liegt: selbstverständlich kann man sagen, dass man Faktor X mit Y Prozent in die Bewertung einbezieht und Faktor A mit B Prozent etc. Aber ich bin mir nicht sicher, ob man dann wirklich die gewünschte Objektivität bekommt oder nicht eher eine vorgegaukelte Klarheit, die letztlich einen falschen Schein erzeugt. Jedenfalls war dies die Überlegung, die letztlich intern dazu geführt, möglichst offen zu formulieren, was wir uns wünschen. Ich kann nun wirklich nicht einschätzen, ob das Feedback der Juroren dadurch gewonnen hätte, Punkte auf einzelne Aspekte zu verteilen.
 
Ich hätte es mir gewünscht, noch mehr, als dies geschehen ist, im Smalkltalk mit den Teilnehmern zu kommunizieren. Aber da hat mir mein Privatleben einen Strich durch die Rechnung gemacht. Grundsätzlich hatte ich den Eindruck, dass es die Teilnehmer freut, ab und an mal eine Nachricht vom Orgajuryteam zu bekommen – selbst wenn die nicht so besonders inhaltsschwer ist. Deswegen wäre es wünschenswert (wenn auch sicherlich nicht zwingend erforderlich), wenn sich solch ein Klima des freundschaftlichen Austausches über den gesamten Zeitraum der Challenge (und gerade auch dann, wenn die Teilnehmer auf heißen Kohlen sitzen) aufrecht erhalten lässt.

Es war rückblickend ungeschickt, den Juroren offen zu lassen, ob sie Settings in die Endrunde schicken oder nicht. Zumindest schien es so, als wenn der Umstand, dass ich niemanden weitergeschickt habe, für einige Leute ein Ärgernis gewesen ist (und von anderen zum Anlass weitreichender Überlegungen über die Integrität der Juroren, die Qualität der Settings etc. genommen worden ist). Für die Zukunft würde ich hier vorschlagen, einfach eine festgelegte Anzahl von Settings in die Endrunde zu schicken. Man erspart sich dann die Störgeräusche.

Ebenfalls empfehlen würde ich, sich beim nächsten Mal vorher darüber Klarheit zu verschaffen, ob der gewählte Modus, durch den die Sieger  bestimmt werden sollen, tatsächlich eindeutige Ergebnisse liefert. Wir hatten das Problem, einerseits einen Sieger haben zu wollen, andererseits aber mit unserem Verfahren gleich vier Settings auf den ersten Platz katapultiert zu haben. Das war blöd, weil dann die Diskussion darüber losging, mit welchem Verfahren man nun den Gleichstand bricht – und das ist nicht ganz im Sinne der Verfahrensgerechtigkeit.

Einen Monat Zeit zu geben, hat sich mMn bewährt. Auf diese Weise sind in den Diaries zumindest teilweise sehr produktive Diskussionen zustande gekommen. Außerdem haben sich viele Leute überlegt mitzumachen, die sonst abgeschreckt gewesen wären. Auch wenn dann ungefähr die Hälfte der Settings, die angedacht gewesen sind, doch nicht eingereicht wurden, fand ich die knisternde Atmosphäre, die zu Beginn der Setting-Challenge durch das Aus-dem-Boden-Schießen Dutzender Tagebücher entstanden ist, extrem erfrischend und motivierend.

Ob man Stichwörter benötigt oder nicht, weiß ich nicht zu sagen. Einige Leute sind fern geblieben, weil sie keine Lust auf die Stichwörter hatten. Das ist blöd. Und ich bin mir nicht sicher, ob diejenigen, die mitgemacht haben, die Stichwörter als Anreiz angesehen haben oder als Störung. Aus der Zuschauerperspektive muss ich aber sagen, dass ich es interessant fand zu sehen, wie die Autoren sich an die Umsetzung der Stichwörter begeben haben. Es ist einfach faszinierend, wie unterschiedlich die Interpretationen sind.

Noch einmal zum Feedback: für die Zukunft wäre es sicherlich ratsam, wenn man sich vor der Wahl der Juroren darüber verständigt, ob die Juroren versuchen sollen, eine Beurteilung abzugeben, die eher darauf aus ist, in Form konstruktiver Kritik Anhaltspunkte für die weitere Arbeit zu geben (und damit in erster Linie an den Autor adressiert ist), oder ob sie eher auf unterhaltsame Weise den Daumen rauf oder runter halten. Da gibt es natürlich Graustufen. Ich dachte, dass es im Wesentlichen darum geht, den Autoren zu helfen (insbesondere beim ersten Feedback). Aber es gab ja bereits eine Diskussion darüber, ob man das Ganze nicht stärker als Showevent initiieren sollte. Meine Präferenz ist das nicht. Aber fürs nächste Mal kann man ja vorher abklären, wie groß der Unterhaltungswert (und vor allen Dingen auch die Schärfe) des Feedbacks sein sollte. Fürs Publikum wäre das sicherlich ein Gewinn. (Persönlich sind mir allerdings die Autoren wichtiger.)

Von mir aus könnte man beim nächsten Mal aufs Exposé verzichten. Ich habe die nicht genutzt. Und viele Exposé waren keine richtigen Exposés. Vielleicht ist die Idee doch in der Theorie besser als in der Praxis.

Das ist jetzt alles etwas ungeordnet. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob ich nicht noch wichtige Punkte vergessen habe. Aber darauf kann man dann ja in der weiteren Diskussion noch kommen. Insgesamt bin ich schwer begeistert von der Challenge: viele Beiträge mit exzellenten Ideen; großartige Diskussionen in einzelnen Diaries; erste Spieleabende in den Settings. Ich würde sagen, dass der Geist der Challenge, so wie Vermi es eingangs als seine Idee geschildert hat, sich erfüllt hat. Teilweise fand’s ich auch nervig, ermüdend und irgendwie undankbar. Aber realistisch eingeschätzt muss man sagen, dass viele Leute sehr nette Rückmeldungen bezüglich der Orgajuryarbeit gegeben haben (danke dafür! – mich hält so etwas bei der Arbeit).
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Offline Joerg.D

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Re: Gedanken zur Challenge
« Antwort #31 am: 4.08.2009 | 15:26 »
Wir werden es bei der nächsten Challenge sehen, was die Jury sich ausdenkt.
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Offline Boba Fett

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Re: Gedanken zur Challenge
« Antwort #32 am: 4.08.2009 | 15:51 »
Zu den Resümees, die hier abgegeben werden, möchte ich noch eine Überlegung loswerden, die mir als Kritik zugetragen wurde, und die ich dann an die Orga (speziell an Jan) weitergegeben habe. Deren Entscheidung, es so zu belassen, wie es war, war vollkommen okay.
Immerhin hat die Orga auch die Entscheidungskompetenz.

Daher als Überlegung für zukünftige Challenges:

Die Tatsache, dass die Designtagebücher von allen Seiten (insbesondere von den anderen Autoren) gelesen und kommentiert wurde, macht es schwierig zu entscheiden, wer jetzt den besten Beitrag geliefert hat.
Theoretisch kann es sein, dass ein Autor durch seine Kommentare einem anderen starke Hilfen und Inspirationen gegeben hat, so dass dieser einen Vorsprung im Wettbewerb erlangen konnte. Oder dass ein anderer durch die Einsicht in die Designtagebücher des anderen entsprechend Ideen bekam, die ihn massiv weiterbrachten.

Die Frage muss sich stellen, wie man damit zukünftig umgehen möchte.
Ich bitte das jetzt nicht als "das sollte nicht passieren" zu verstehen - es ist einfach die Frage: ist das gewollt, oder eher nicht...
Natürlich macht das Diary führen Spaß, ebenso das Kommentieren und auch das inspirieren bzw. das inspiriert werden - das spricht für die Option.
Auf der anderen Seite steht aber auch ein Wettbewerbsgedanke und auch der Herausforderungsgedanke (Challenge?!), der durch die Einflüsse, die die Einzelarbeit zu einer Gemeinschaftsarbeit werden lässt, verwässert wird.
« Letzte Änderung: 4.08.2009 | 15:56 von Boba Fett »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Callisto

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Re: Gedanken zur Challenge
« Antwort #33 am: 4.08.2009 | 15:56 »
Auch wenn ich sicher von anderen gute Inspirationen und Hilfestellungen bekommen habe und manche, vor allem die, die später starteten, weniger Einträge in ihr Diary gekriegt haben, ist der Autor derjenige, der entscheidet was in sein Konzept passt. Das sollte meiner Meinung vollkommen egal sein. Wenn ich kein Diary führen will, muss ich das nicht. Wenn ich in kein Diray Feedback geben will, dann mach ich das nicht.

Noch mal zur Betonung: Der Autor ist der letztendliche Entscheider, deswegen steht er allein auch für sein Produkt gerade.

Offline Boba Fett

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Re: Gedanken zur Challenge
« Antwort #34 am: 4.08.2009 | 16:00 »
Noch mal zur Betonung: Der Autor ist der letztendliche Entscheider, deswegen steht er allein auch für sein Produkt gerade.

Vollkommen korrekt, aber wenn der eine Autor eine Menge Feedbackzulauf bekommt, das er nutzen kann, ist das für den anderen Autor, der weniger bekommt, oder eben von dem erhaltenen Feedback zufällig weniger nutzen kann, nicht wirklich fair, denn er muss quasi alleine arbeiten, während der andere irgendwo im Team werkelt und Synergieeffekte nutzt.
Es geht mir nicht darum, wer entscheidet, was in sein Werk kommt, sondern darum, wie der Fremdinhalt bewertet werden kann.

Ich empfand die Challenge diesbezüglich nicht als unfair, aber das bedeutet nicht, dass sich das nicht beim nächsten Mal irgendwo auswirken kann.

Und wie gesagt: Der Gedanke wurde mir zugetragen, ich gebe ihn nur weiter, damit er nicht vollkommen übersehen wird. :)
Wenn der Konsens herrscht, dass diese Synergie-Effekte gewünscht sein, ist das vollkommen okay.
Und bitte: es soll sich deswegen jetzt niemand wegen getätigter oder genutzer Inspirationen kritisiert fühlen. Bei der Challenge war ganz offiziell die Synergie gewünschter Bestandteil und damit vollkommen okay. :)
« Letzte Änderung: 4.08.2009 | 16:04 von Boba Fett »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Pyromancer

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Re: Gedanken zur Challenge
« Antwort #35 am: 4.08.2009 | 16:07 »
Von den reinen Fakten – Zahl der Teilnehmer, Qualität der Einreichungen, Publikumsbeteiligung etc. – her gesehen muss man die Challenge dieses Jahr im Rückblick wohl als Erfolg verbuchen. Auch die Jury-Arbeit war vorbildlich: Schnelle Entscheidungen, Terminpläne, die eingehalten wurden, viel nützliches Feedback.

Und trotzdem: Bei mir als Juror war die Stimmung die meiste Zeit über schlecht – stellenweise sogar extrem schlecht.
Das lag zum Teil an den Teilnehmern; den Besserwissern, den Haarspaltern, den 150%igen, den Verbissenen, den Verbitterten.
Das lag zum Teil an den Zuschauern; den Motzern, den Meckerern, den Schlechtredern, den Lästerern.
Das lag zum Teil aber auch an mir, bzw. uns als Jury. Da wurde zu wenig, zu selten, zu uneindeutig und zu unentspannt kommuniziert.

Nun kann man sich aber weder die Teilnehmer noch die Zuschauer aussuchen. Was könnte man also für die nächste Challenge besser machen?

Punkt 1: Eine andere Jury. Ich hätte mir ja schon diesmal Leute wie Scrandy oder Feuersänger in der Jury gewünscht, frisches Blut eben statt alter Challenge-Dinosaurier.

Punkt 2: Engere Zeitbegrenzung. Ein Monat ist zu lang, das schafft nur Luft für Perfektionisten. Bei 72 Stunden ist von vorneherein klar: Das wird vielleicht gut, aber auf jeden Fall ungeschliffen. Bei der Traveller-UWP-Challenge ist sogar eine 1-Stunden-Frist im Gespräch. Das ist eine Herausforderung!

Punkt 3: Klare Regeln mit klarer Friss-oder-Stirb-Ansage. Das erspart viel Ärger und Diskussionen.

Punkt 4: Irgendwelche vorgegebenen Randbedingunen, aber keine ausgedachten Stichwörter mehr. Das hatten wir jetzt viel Mal, das reicht.

Dann macht es vielleicht auch mir wieder Spaß!

Offline Joerg.D

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Re: Gedanken zur Challenge
« Antwort #36 am: 4.08.2009 | 16:12 »
Ich empfinde gerade das Feedback während der Challenge als extrem nützlich.

Wenn jemand das nächste mal der Meinung ist, wer bekommt zu wenig, kann er ja heulen gehen oder darum bitten.

Der Gewinner dieser Challenge hat übrigens kaum Feedback bekommen und steht trotzdem ganz oben auf dem Treppchen.
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Callisto

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Re: Gedanken zur Challenge
« Antwort #37 am: 4.08.2009 | 16:13 »
Klar ist mMn, dass Diary's die später gestartet haben, weniger Chancen hatten, viele Mitleser zu kriegen, ich zum Beispiel habe ab einem bestimmten Zeitpunkt fast nur noch da reingeschrieben, wo ich auch in den ersten anderhalbt bis Wochen reingeschrieben habe. Auch hat man unter Umständen wieder Leser verloren, zum Beispiel weil man einen langen Thread hat und nicht jeder Mitleser das verpasste immer nachholen wollte. Das es da immer Unterschiede gibt und geben wird ist klar. Bei manchen fällt einem auch eher eine Idee ein, die man posten kann als bei einem anderen.
Für die Tanelornchallenge möchte ich gerne den bisherigen und von Lord Verminaard erwünschten Geist und Stil behalten. Beim SW-Wettbewerb wiederum sehe ich es auch als Herausforderung im stillen Kämmerlein zu wurschteln (was ich trotzdem nicht tue aufgrund meiner Unerfahrenheit mir SW). Und wäre mir eine gute Idee für den 24h-FERA-Wettbewerb eingefallen, hätte ich auch da was angefangen (wobei nicht gesagt ist, dass mir kurz vor knapp noch etwas einfallen könnte, ist aber eher unwahrscheinlich).
Ich finde es  gut, dass es unterschiedliche Wettbewerbsformen gibt und fände es äusserst unschön auf die Diary's bei der Tanelornchallenge verzichten zu müssen.

edit: Schade dass du so schlechte Stimmung hattest. Tut mir jetzt echt leid.

Offline Gaukelmeister

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Re: Gedanken zur Challenge
« Antwort #38 am: 4.08.2009 | 16:38 »
Das gegenseitige Feedback sehe ich als elementaren Aspekt der Challenge an. Interessanter Weise sind die Diaries beim SW-Wettbewerb ja auch nicht deswegen verboten, weil man irgendwie befürchtet, dass ein Autor zu viele fremde Anregungen einbaut, sondern weil die Anonymität gewahrt bleiben soll.

Das lag zum Teil aber auch an mir, bzw. uns als Jury. Da wurde zu wenig, zu selten, zu uneindeutig und zu unentspannt kommuniziert.

[...]

Punkt 1: Eine andere Jury. Ich hätte mir ja schon diesmal Leute wie Scrandy oder Feuersänger in der Jury gewünscht, frisches Blut eben statt alter Challenge-Dinosaurier!

Ich gebe dir Recht damit, dass die interne Kommunikation besser hätte sein können. Aber ich bezweifle, dass dies daran liegt, dass einige Juroren das nun schon zum wiederholten Male gemacht haben. Das eigentliche Problem sehe ich eher darin, dass wir keine entspannte persönliche Atmosphäre hatten, in der die Zusammenarbeit sich stressfrei und freundschaftlich vollzogen hat. Im Gegenteil waren gleich von Beginn Spannungen vorhanden, die ich bei einer Freizeitaktivität echt nicht brauche. Das Jurorenteam hat sich häufig einfach nur miteinander arrangiert. - Allerdings weiß ich nicht, ob man solch eine Konstellation verhindern kann, wenn man wählen lässt. (Oliofs Weg für die Oktoberchallenge ist in diesem Punkt wohl besser: er sucht sich einfach Leute, mit denen er gerne und gut zusammenarbeiten kann, wenn ich es richtig verstehe.)
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Callisto

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Re: Gedanken zur Challenge
« Antwort #39 am: 4.08.2009 | 16:48 »
Oliofs Weg für die Oktoberchallenge ist in diesem Punkt wohl besser: er sucht sich einfach Leute, mit denen er gerne und gut zusammenarbeiten kann, wenn ich es richtig verstehe.
Ja, das fände ich auch besser. In dem Punkt hat nämlich die Demokratie strikt versagt. Lag auch einfach an folgendem: Die meisten Teilnehmer (und auch ein paar Juroren), wollten Juryfeedbacks die auf die Autoren als Zielgruppe abzielen. Die Zuschauer wollten aber eher unterhalten werden. Deswegen gabs mMn soviel "Zoff", vor allem beim Smalltalk. Bei einer einheitlichen Jury hätte man das Problem sicher weniger.

Ich wünsche mir eine Challenge in der das Endprodukt im Mittelpunkt steht, und damit auch der Autor, weil der das nachher hoffentlich weiterentwickelt.

Heretic

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Re: Gedanken zur Challenge
« Antwort #40 am: 4.08.2009 | 18:53 »
@Callisto: Du weisst, dass du beim SW-Wettbewerbdein Projekt NICHT offenbaren darfst, bevor es eingereicht ist?

Callisto

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Re: Gedanken zur Challenge
« Antwort #41 am: 4.08.2009 | 19:18 »
Ja. Deswegen hab ichs aufgegeben und meine Idee werde ich zu einem Spiel wurschteln das nichts mit SW zu tun hat. Trotzdem danke für deine Besorgheit ;) Falls ich noch eine Idee bekommen sollte, die ich mit SW eventuell machen könnte, dann werd ich vielleicht noch was einreichen. Doch dieser Fall ist unwahrscheinlich.

Offline kirilow

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Re: Gedanken zur Challenge
« Antwort #42 am: 4.08.2009 | 22:02 »
Lieber Pyromancer,

Und trotzdem: Bei mir als Juror war die Stimmung die meiste Zeit über schlecht – stellenweise sogar extrem schlecht.
[...]
Das lag zum Teil an den Zuschauern; den Motzern, den Meckerern, den Schlechtredern, den Lästerern.
Das ist natürlich scheiße! Und sowas kann auch nicht Sinn der Sache sein. Ich habe durchaus das Gefühl, daran mitverantwortlich zu sein -- und das tut mir Leid. Ich glaube, gerade weil mir die Challenge diesmal besonders gut gefiel, habe ich die ganze Zeit darpüber nachgedacht, was man noch besser machen könnte und das auch lauthals kommuniziert. Obwohl ich mich bemüht habe, auch stets darauf hinzuweisen, wie zufrieden ich mit Eurer Arbeit war*, so kamen meine diversen 'Verbesserungsvorschläge' doch womöglich ganz anders an.
Das war nicht mein Ziel.

Allerdings fände ich es schon gut, wenn man eine Diskussion darüber, wie man sich die Challenge wünscht, führen könnte, ohne irgendwem auf die Füße zu treten. Aber da so viele Dinge da reinspielen, ist das wohl ein schwieriges Unterfangen.

Grüße
kirilow


* Außer bei meinem motzigen Kommentar im ORK. Aus irgendeinem Grund, den ich nur begrenzt rekonstruieren noch schwerer verbalisieren kann, war ich da etwas angefressen. Zumal: der Kommentar war Blödsinn (musste ich dann ja auch eingestehen).
« Letzte Änderung: 4.08.2009 | 22:10 von kirilow »
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Pyromancer

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Re: Gedanken zur Challenge
« Antwort #43 am: 4.08.2009 | 22:13 »
Ich sag ja auch gar nicht, dass die Motzer und Meckerer nicht vielleicht Recht hatten.

Nur insgesamt war es für meinen Geschmack dieses Mal ein bisschen viel Zerreden von Details. Und der Abschuß sind dann so Kommentare, wo jemand sinngemäß sagt: "Mich interessiert die Challenge zwar 'n Scheiß, und ich hab keine Ahnung, aber ich mecker trotzdem mal."

Offline kirilow

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Re: Gedanken zur Challenge
« Antwort #44 am: 4.08.2009 | 22:17 »
Ich sag ja auch gar nicht, dass die Motzer und Meckerer nicht vielleicht Recht hatten.
Davon kann man sich ja auch nichts kaufen.

Nur insgesamt war es für meinen Geschmack dieses Mal ein bisschen viel Zerreden von Details. Und der Abschuß sind dann so Kommentare, wo jemand sinngemäß sagt: "Mich interessiert die Challenge zwar 'n Scheiß, und ich hab keine Ahnung, aber ich mecker trotzdem mal."

Nenn' mal Namen! Meinst Du jetzt mich? Ich kann nur sagen, war blöd und unnötig und tut mir Leid.

Grüße
kirilow
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Offline Joerg.D

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Re: Gedanken zur Challenge
« Antwort #45 am: 4.08.2009 | 22:18 »
Nein, er meint nicht Dich, denn du hast Interesse gezeigt.
« Letzte Änderung: 4.08.2009 | 22:19 von Joerg.D »
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
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Offline Dr.Boomslang

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Re: Gedanken zur Challenge
« Antwort #46 am: 4.08.2009 | 22:23 »
Ein gewisser Burnout ist für Juroren glaube ich normal. Man muss sich da auf eine gewisse Belastung einstellen. Ist eben eine undankbare Aufgabe.
Bis jetzt gab es noch in jeder Challenge zumindest etwas unterschwellig Knatsch innerhalb der Jury.
Solche Situationen sind oft auch undurchsichtig. Ich habe vor kurzem erst von oliof erfahren was bei ihm letztes mal für Frustration gesorgt hat als wir beide in der Jury waren. Es ist eben eine angespannte Situation, man kennt das von anderen Gruppen- und Projektarbeiten.

Pyromancer

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Re: Gedanken zur Challenge
« Antwort #47 am: 4.08.2009 | 22:24 »
Nenn' mal Namen! Meinst Du jetzt mich?

Nein. Und nein. Und derjenige, der das geschrieben hat, der hat es bestimmt auch nicht so gemeint. Das hat mir in dem Moment aber auch nichts genützt.

Offline sir_paul

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Re: Gedanken zur Challenge
« Antwort #48 am: 4.08.2009 | 22:28 »
Hallo Leute,

ich werde auch mal ein bischen Feedback zu einigen der Punkte geben:

Zusammenfassend fand ich die Challenge toll, es war für mich ein riesen Ansporn mal ein Setting fertig zu schreiben und komplett durchzudenken. Ein so stimmiges und komplettes Setting hatte ich vorher noch nicht. Auch die Orga/Jury hat tolle Arbeit geleistet  :d, nur bei einem Punkt mus ich dem Gaukelmeister zustimmen, ein bischen mehr Presenz im Smalltalk hätte mir auch besser gefallen. Die Stimmung zwischen den Autoren war auch gut und ich weiß immer noch nicht warum man sich in einem Wettbewerb nicht gegenseitig helfen kann ohne den Sieg aus den Augen zu verlieren.

Jetzt zu einigen der angesprochenen Punkte...

Wordcount: Die 5.000 fand ich gut. Immerhin ist es eine Challange und mir hat es dabei geholfen mich auf das wesentliche zu konzentrieren.

Stichwörter: Naja, es waren ja genug wischi-waschi Stichwörter dabei dass man wirklich jedes Setting hätte umsetzen können! Ich würde mir für das nächste mal 5 herrausforderde Stichwörter wünschen.

Regeln: Ich bin für genaue Regeln und deren Einhalten. 5000 Wörter erlaubt, alle Beiträge mit mehr Wörtern werden disqualifiziert. Vorgegebener Abgabetermin, alles was auch nur eine Sekunde zu spät ist wird disqualifiziert (zumindest bei einer Monats-Challange).

Dauer der Challange: Ich fand einen Monat toll, bei 72h oder gar 24h habe ich als 3facher Vater einfach nicht die Zeit mich einzubringen.

Gegenseitiges Feedback: Als jemand der später eingestiegen ist und dessen Beitrag vor der Abgabe recht wenig gefeedbacked wurde (im Vergleich mit anderen) kann nur folgendes sagen. Es war toll, sogar das ges Feedback hat mich motiviert weiter zu machen und hat meine Gedanken neu geordnet. Ich finde das einen wichtigen Bestandteil der :T:-Challange.

Jury Feedback: Auch in einem Wettbewerb finde ich konstruktieves Jury-Feedback gut, ich denke nicht das sich da was wiederspricht und das man daran etwas ändern sollte.

Gruß
sir_paul

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Re: Gedanken zur Challenge
« Antwort #49 am: 4.08.2009 | 22:43 »
Stichwörter: Naja, es waren ja genug wischi-waschi Stichwörter dabei dass man wirklich jedes Setting hätte umsetzen können! Ich würde mir für das nächste mal 5 herrausforderde Stichwörter wünschen.

Da pflichte ich dir übrigens bei. Ich habe vorher nicht so richtig gewusst, wie das mit den Stichwörtern laufen wird (dies war die erste Challenge, die ich vefolgt habe). Deswegen habe ich ein Stichwort wie "Verwandlung" reingebracht, weil ich dachte, dass man hierzu viele interessante Assoziationen  haben kann. Aber tatsächlich ist es so, wie Tobias das anderswo gesagt: die Kombination aus Verwandlung und Entdeckung lässt sich so ziemlich für jedes Setting nutzen. Wenn man noch einmal mit Stichwörtern arbeiten will, muss man da sicherlich herausfordernder werden. (Oder man lässt die Stichwörter hält ganz weg, wenn man einfach möglichst viele Einreichungen haben möchte.)
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